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409Artikel
Ein schmerzvolles Wiedersehen
Ep27.jpg
Episode27 (Staffel 3, Folge 2)
Premiere02.10.2020
Dauer42:36
LinkYouTube
Chronologie
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Zu viele FragenFlirt mit Folgen

Ein schmerzvolles Wiedersehen ist die zweite Folge der dritten Staffel von DEMID. Die Helden lesen gemeinsam die aktuelle Zeitungsausgabe. Der Inhalt bringt sowohl überraschende wie traurige Erkenntnisse hervor, was das Leben zweier Gildenmitglieder nachhaltig verändern wird.

Handlung

Die Helden von Klippet

Snorri beendet soeben die Geschichte aus dem Kildrak-und-Korti-Buch, als Elmo und Nara zur Gruppe hinzustoßen. Ken ist etwas verstimmt, weil die Lektüre keine Erkenntnisse zu dem Beholder erbracht hat.

Korrin erinnert alle daran, dass ihnen morgen zumindest Thoria die von ihr zusammengetragenen Informationen mitteilen wird. Inzwischen ist es abends geworden. Die Helden wollen sich soeben zurück zur Taverne begeben, als Snorri die Zeitung einfällt, die sie vorher erworben hatte. Alle setzen sich zusammen und lesen daraus vor.

Snorri und Elmo sind sichtlich erfreut über den einen Artikel, der von der Befreiung von Klippet berichtet. Darin wird zur Erleichterung der Helden nichts von dem Artefakt erwähnt, sondern nur von einem "Zauber", unter dem die Minenstadt für eine zeitlang stand und welcher dann von den Helden und - wie es im Artikel weiter heißt - Goblins gelöst wurde. Letzteres lässt Snorri wahrlich erstrahlen und auch Elmo reckt stolz seine Brust.

John aus Coven?

Dann liest Ken bzw. John einen Artikel laut vor (siehe Anhang). Währenddessen fischt sich Nara ein Zeitungsblatt mit einem anderen Artikel raus und liest diesen still und mit immer verstörend werdender Miene. Der von John vorgelesene Artikel behandelt die Blockade der Meisterbibliothek von Surtem durch Kleriker, Priester und Paladine der Gottheit Tyr. Jene Gruppierung verlangt die Veröffentlichung von Dokumenten, die den Grund für die völlige Vernichtung von Coven vor 14 Jahren durch die Vereinigung Globars thematisieren und von der Meisterbibliothek unter Verschluss gehalten werden. Bei Coven handelt es sich um eine Stadt auf dem Kontinent Axandra.
Bei Erwähnung von Coven und Axandra horchen Korrin und Snorri auf. Denn John hatte kurz zuvor angemerkt, dass er Axandra kennt (siehe Episodenartikel). John sieht sichtlich bedrückt von der Zeitung auf und sagt, dass er Axandra bzw. Coven nicht nur kennt, sondern auch von dort herkommt (siehe Zitate).

Nara, nachdem sie von ihrem Artikel aufblickt und jene Worte von John vernimmt, bricht plötzlich und für alle ihre Gefährten bemerkbar in Tränen aus. "John aus Coven?! Wie hast du es da nur rausgeschafft?!", bringt sie weinend noch hervor, doch bevor ihre von der plötzlichen Trauer von Nara überwältigten Helden noch was sagen können, rennt sie von der Gruppe weg. Korrin und Snorri rufen ihr noch hinterher, doch sie war schon hinter einer Menge an Leuten, die sich zwischen den Gassen tummelt, verschwunden. Korrin rennt ihr instinktiv hinterher, verliert sie aber in der Menge und kehrt besorgt zu ihren Gefährten zurück.

Was ist passiert? Warum kennt plötzlich Nara John? Woher kennt sie Coven? Und was stand in dem Artikel, den sie immer noch bei sich hat? Korrin macht sich große Sorgen um Nara, weil sie befürchtet, dass sie sich in ihrem Zustand was antun könnte. Snorri sieht fragend rüber zu John, der sich aber nicht erklären kann, warum Nara ihn auf einmal erkannt hat.

John erzählt seinen drei Gefährten von seiner Zeit in Coven. John war damals neun Jahre alt. Er lebte zusammen mit seinen Eltern dort. Der Vernichtung der Stadt konnte John entkommen und bis heute treibt ihn die Frage nach dem Grund des Angriffs durch die Allianz. Doch seine Nachforschungen - u.a. in der Bibliothek von Karm vor fünf Tagen (Tag 5, siehe Chronologie) - blieben erfolglos. Das einzige, was er herausfinden konnte, ist, dass die Vereinigung Globars, bestehend aus allen größeren Städten des Kontinents, vor 14 Jahren für die Vernichtung Covens gestimmt hat. Jenes schreckliche Ereignis ist hiernach als "Zweite Auslöschung" in die Geschichte des Kontinents eingegangen.

Verzweifelte Suche

Die drei Helden wollen nicht weiter Zeit mit Fragen verschwenden, die sie ohnehin noch nicht beantworten können. Sie müssen Nara finden. Die Gruppe teilt sich auf, um in nahe gelegenen Gassen und Tavernen nach ihr zu suchen.

Snorri kann sie schließlich in einer dunklen Seitengasse hinter ein paar gestapelten, alten Fässern entdecken. Sie liegt mit dem Rücken zu Wand bewusstlos da. Neben ihr liegt ihr offener und scheinbar bis zum letzten Tropfen ausgetrunkener Flachmann. In der einen Hand hält sie zusammengeknüllt das Blatt mit dem Zeitungsartikel. Snorri schüttelt Nara leicht, welche benommen aufwacht und kurz darauf wieder in Tränen ausbricht (siehe Zitate). Snorri nimmt sie in den Arm und stützt die weinende, durcheinander wirkende Nara, die ihren Flachmann hochgenommen hat. Snorri ist sichtlich betroffen von dem Gefühlsausbruch von Nara - so hatten weder sie noch ihre Gefährten Nara, seit sie sie kennen, erlebt. Nara kann vor lauter Schluchzen kaum ein Wort herausbringen, doch Snorri vernimmt den sich ständig wiederholende Satz von ihr: "Ich muss nach Karbom!". Kurze Zeit später stoßen Elmo, Korrin und zuletzt John auf die beiden. Wieder und immer wieder gibt die weinende Nara von sich: "Ihr versteht das nicht!....Ich muss nach Karbom!". Korrin und Snorri versuchen sie zu beruhigen. John sieht Nara tief in die Augen. Beide sehen sich inniglich an und auf einmal wird John klar, wer Nara wirklich ist.

Yura

"Yura! Aber wie....Yura, wo warst du die ganze Zeit?", bricht John plötzlich mit einem Anflug von Freude und Trauer hervor. Letzteres empfindet er mehr aus aus eigener Schuld, weil es ihm vorher die ganze Zeit niemals aufgefallen ist.

Snorri, Korrin und Elmo wird während des Dialogs zwischen Nara und John klar, dass beide sich von ihrer Kindheit her kennen; ihre Wege trennten sich, als Naras Eltern ihr mit neun Jahren verboten hatten, den damals ebenso alten John jemals wieder zu treffen. Nara kommen bei diesem "Wiedersehen" oder eigentlich "Wiedererkennen" ihres damaligen Kindheitsfreundes die Tränen. Auf die Frage, was in ihrem Artikel steht und was Nara in Karbom sucht, übergibt sie das Zeitungsblatt an ihre Gefährten (siehe auch Anhang). Darin steht etwas über Thanatos Versalius, einem bekannten Heerführer aus Karbom, der offenbar lange Zeit verschwunden war, jedoch jetzt zurückgekehrt sei. Vor fünf Jahren wurde ein Attentat auf ihn und seine Familie verübt, bei der zehn Leute, darunter "seine Tochter", den Tod fanden. Doch weil der wiedergekehrte Thanatos von seinen Soldaten als schwächlich empfunden wird, quittieren viele von ihnen ihren Dienst und verlassen die Militärstadt Karbom. Somit wird Naras vier Freunden klar, dass jene Tochter Nara sein und somit Thanatos ihr Vater sein muss. Doch Nara schüttelt den Kopf auf die Frage, ob Thanatos ihr Vater sei. Sie bringt hervor, dass sie diese Person unbedingt sehen müsse, und fügt noch hinzu, jemand, der tot sein müsste, sei nicht mehr tot.

Da jede weitere Frage an Nara sie nur mehr beunruhigen würde, versichern ihr die mitfühlende Snorri und Korrin, dass sie alle zusammen heute noch nach Karbom reisen werden. Alle begeben sich, Nara stützend, zurück zur Taverne. Korrin und Snorri packen schnell ihre Sachen zusammen, während Elmo unten die Pferde vorbereitet.

Ein neues Ziel

Da die Zitadelle unbedingt wegen des spontanen Zielwechsels benachrichtigt werden muss, begibt sich Korrin umgehend dorthin, um um Aufschub für die Mission in Steinspitz zu bitten. Dort angekommen versucht sie, Tiberius und Thoria die Umstände zu erklären, doch diese sind nicht sonderlich begeistert von dem Gedanken, dass die Helden statt der Suche nach den Artefakten und damit der Weltrettung nun privaten Angelegenheiten nachgehen wollen - so notwendig diese auch seien. Immerhin würde ein Ritt nach Karbom und von dort wieder zurück nach Karm etwa acht Tage in Anspruch nehmen - eine lange Zeit in Anbetracht der Gefahr, in der Globar gerade steckt.

Letztlich kann Korrin ihnen das Versprechen abringen, dass die Wächter den Helden eine schnellere Reisemöglichkeit nach Karbom verschaffen werden, jedoch unter der Bedingung, dass sich alle Helden morgen früh wieder in der Zitadelle einfinden werden. Auch Markus, der laut den beiden Wächtern bereits nach den Helden gefragt habe, werde dann dabei sein und man würde sich dann über das weitere Vorgehen genauer absprechen. Korrin stimmt zu - zwar etwas enttäuscht, nicht schon heute eine Reise nach Karbom erreicht zu haben, aber zumindest erleichtert darüber, dass ihnen die Zitadelle nun helfen wird. Die Zitadelle werde überdies eine Nachricht nach Steinspitz senden, um näheres zur dortigen Situation zu erfahren.

Währenddessen stehen Snorri, John und Nara bzw. Yura im von ihnen gemieteten Zimmer der Taverne. John legt Yura sanft seine Hand auf die Schulter und setzt sich mit ihr auf eines der Betten. John entschuldigt sich inniglich bei ihr, dass er sie nicht schon vorher erkannt hatte, obwohl er sie erkennen hätte müssen (siehe Zitate). Yura, immer noch mit Tränen in den Augen, versucht ihn mit den Worten zu trösten: "Ich bin sehr gut darin geworden, jemand anderes zu sein." Mit einem traurigen Lächeln antwortet John: "Beängstigend gut."

Korrin kehrt zurück zur Taverne und erläutert dem bei den Pferden stehenden Elmo die Lage. Beide begeben sich hoch ins Zimmer, wobei Korrin an der Schwelle der Tavernen-Eingangstür eine weibliche, schöne Elfe bemerkt, die offenkundig das Gespräch zwischen ihr und Elmo belauscht hat. Oben angekommen werden die restlichen Helden über die Übereinkunft mit der Zitadelle in Kenntnis gesetzt. John springt wütend vom Bett auf - was geht die Zitadelle das an, dass sie wegen eines Notfalls nach Karbom müssen? Er sieht nicht ein, zwölf Stunden zu warten. Korrin versucht ihn mit Vernunft gebietenden Worten zu beruhigen.

Doch dann meldet sich die wieder etwas gefasst wirkende Yura zu Wort: "Wir reiten morgen nach Karbom!". Darauf stimmt auch John zu.

Zitate

"Hast du nicht vorher erwähnt, du kennst Axandra?" Korrin (zu John)
"Und ich kenn nicht nur Axandra...ich komme aus Coven..." John
"Du kommst aus Coven?" Snorri
"...und habe bis zum heutigen Tag nie erfahren, warum Coven angegriffen worden ist..." John

_______________

"Es ist alles gut!" Snorri (zu Nara)
"Ich...ich muss nach Karbom! Nara (weinend)
"Wir gehen nach Karbom! Wir gehen alle zusammen mit dir nach Karbom! Wir machen all...es wird alles gut! Es ist alles gut!" Snorri
"....ich....ich muss jetzt los!" Nara (weinend)
"Wir gehen alle zusammen! Komm!" Snorri

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"Yura...Yura, es tut mir Leid! Ich weiß nicht, was seitdem mit dir passiert ist, aber vielleicht hab ich zu früh aufgehört, nach dir zu suchen...ich dachte...ich dachte, du wolltest nicht mehr..." John (zu Nara/Yura)
"Ich wusste nicht, dass du da rausgekommen bist." Nara/Yura
"Wieso habe ich dich nicht erkannt?...Ich..." John
"...ich bin sehr gut darin geworden, jemand anderes zu sein..." Nara/Yura
"Beängstigend gut...Wenn du mir sagst, was wir in Karbom machen müssen, dann werde ich alles dafür tun, dass wir so schnell wie möglich nach Karbom kommen" John
"...ich...muss Thanatos sehen." Nara/Yura

Anhang

Surtems größte Bibliothek wird blockiert!

Eine Gruppe von Klerikern, Priestern und Paladinen des Gottes Tyr blockieren den Eingang der Meisterbibliothek bis ihre geheimen Teile für die Öffentlichkeit freigegeben werden kann. Grund dafür sind die ungenauen Umstände der zweiten jemals aufgetretenen totalen Vernichtung vor 14 Jahren. Coven war eine Stadt in Axandra östlich von Karbom und wurde auf Befehl der Vereinigung Globars nicht nur angegriffen, sondern aus der Existenz gelöscht.

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Karbom verliert Soldaten!

Fünf Jahre nach dem Tod der Tochter Thanatos' Versalius' tritt er nun wieder in die Kasernen. Die Auszeit hat ihm jedoch anscheinend nicht gut getan. So berichten Soldaten, dass Thanatos nicht mehr stark genug sei, um auszubilden. So verlassen täglich Soldaten seine Reihen und verfolgen andere Wege. Vor fünf Jahren gab es ein Attentat auf die Familie der drei größten Admiräle Karboms. Thanatos Versalius war der einzige Überlebende. Zehn Leute kamen ums Leben.

Trivia

  • Alex beginnt die Folge mit einem "Hallo", das dem von Marcel D'Avis sehr nahe kommt
  • Celine vergießt eine Träne und verschmiert damit ihr Makeup
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