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# „Was soll ich über das, was ich getan habe, denken?“ – Lamlis antwortet: ''„Es war das richtig, [[Evlus]] zu beschützen. Es war ein Leben für viele.“'' | # „Was soll ich über das, was ich getan habe, denken?“ – Lamlis antwortet: ''„Es war das richtig, [[Evlus]] zu beschützen. Es war ein Leben für viele.“'' | ||
# „Kannst du mir noch was zu [[Rokus]] sagen?“ – Doch Lamlis fragt nur zurück: ''„Wer ist Rokus?“'' | # „Kannst du mir noch was zu [[Rokus]] sagen?“ – Doch Lamlis fragt nur zurück: ''„Wer ist Rokus?“'' | ||
# „Was soll ich | # „Was soll ich Tia, Milkon und Verion sagen?“ – Lamlis: ''„Ich starb, um sie zu beschützen. Sag ihnen, ich liebe sie – das hat sich bis zum letzten Moment nicht geändert.“'' | ||
# „Was soll ich [[Liara]] sagen?“ – ''„Sie war das Beste, was je passieren konnte. Und sie wird einen Weg finden, glücklich zu werden – daran glaube ich fest.“'' | # „Was soll ich [[Liara]] sagen?“ – ''„Sie war das Beste, was je passieren konnte. Und sie wird einen Weg finden, glücklich zu werden – daran glaube ich fest.“'' | ||
# „Partner, du kennst mich besser als jeder andere. Was soll ich nun tun?“ – ''„Beschütze, was wir schon immer beschützt haben. Folge deinen Instinkten – du wirst das Richtige tun. Finde ein Leben, das dich so erfüllt, wie mich meines.“'' | # „Partner, du kennst mich besser als jeder andere. Was soll ich nun tun?“ – ''„Beschütze, was wir schon immer beschützt haben. Folge deinen Instinkten – du wirst das Richtige tun. Finde ein Leben, das dich so erfüllt, wie mich meines.“'' |
Version vom 2. August 2025, 12:00 Uhr
Episode | 24 (Staffel 2, Folge 12) |
Premiere | 06.03.2020 |
Dauer | 55:41 |
Link | YouTube |
Chronologie
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Kein Lebenszeichen | Es lauert in den Minen |
Besessen von Macht ist die zwölfte Folge der zweite Staffel von DEMID. Elmo kann durch einen nekromantischen Zauber noch einmal mit Lamlis Aloro sprechen, der dann beerdigt wird. Die Helden nutzen dann den Stab von Asmodeus, um die Bewohner von Klippet wiederzubeleben.
Handlung
Abschied von Lamlis
Gunloda gelingt es, Lamlis ins Leben zurückzuholen – zumindest für einen kurzen Moment. Die anderen Helden lassen Elmo mit Gunloda und Lamlis allein, damit sie sich ungestört verabschieden können. Elmo darf Lamlis fünf Fragen stellen:
- „Was soll ich über das, was ich getan habe, denken?“ – Lamlis antwortet: „Es war das richtig, Evlus zu beschützen. Es war ein Leben für viele.“
- „Kannst du mir noch was zu Rokus sagen?“ – Doch Lamlis fragt nur zurück: „Wer ist Rokus?“
- „Was soll ich Tia, Milkon und Verion sagen?“ – Lamlis: „Ich starb, um sie zu beschützen. Sag ihnen, ich liebe sie – das hat sich bis zum letzten Moment nicht geändert.“
- „Was soll ich Liara sagen?“ – „Sie war das Beste, was je passieren konnte. Und sie wird einen Weg finden, glücklich zu werden – daran glaube ich fest.“
- „Partner, du kennst mich besser als jeder andere. Was soll ich nun tun?“ – „Beschütze, was wir schon immer beschützt haben. Folge deinen Instinkten – du wirst das Richtige tun. Finde ein Leben, das dich so erfüllt, wie mich meines.“
Danach fällt Lamlis leblos zurück auf den Tisch. Gunloda schlägt vor, ihn hinter der Kathedrale zu beerdigen. Elmo trägt Lamlis schweigend dorthin, die anderen folgen ihm – nur Nara bleibt zunächst in der Taverne zurück. Lamlis erhält ein würdevolles Begräbnis. Elmo hält die Pfeilspitze über das Grab und bittet Gunloda, den Grabstein zu beschriften: „Lamlis Aloro, der Retter von Evlus.“ Ken legt ein verzaubertes Blatt an das Grab, Korrin steht regungslos daneben.
Zur gleichen Zeit entdeckt Nara in der Taverne noch 12 Goldmünzen. Als sie nach draußen tritt, sieht sie Elmo vom Friedhof weggehen, doch dieser reagiert nicht auf sie. Tilban und Achon sprechen Nara an – die Menschen aus Klippet brauchen Hilfe. Achon bittet Nara, die anderen vom Friedhof zu holen, doch sie zögert, den Friedhof zu betreten, und schickt stattdessen Tilban. Snorri und Ken gehen vom Friedhof. Korrin bleibt noch reglos stehen, erst als dieser Korrin berührt, reagiert sie und folgt der Gruppe. Auf der Hauptstraße entschuldigen sich Tilban und Achon, dass sie die Helden bei ihrer Trauer stören, doch es gehe nun um das Überleben der Bewohner Klippets. Elmo stößt dazu und berichtet, dass Lamlis Rokus nicht kannte. Snorri fragt, ob Elmo sich wenigstens verabschieden konnte – was dieser bejaht.
Der Stab und seine dunkle Macht
Die Gruppe bespricht, wie man die Bewohner Klippets wiederbeleben könnte. Snorri schlägt vor, den Stab mit Mage Hand zu verwenden. Ken nimmt ihn aus Snorris bodenlosem Beutel und berührt damit die Brust einer leblosen Zwergin – ohne Wirkung. Achon erklärt, dass magische Gegenstände nicht mit Mage Hand verwendet werden können. Es wird vorgeschlagen, dass Ken, Tilban und Snorri den Stab gemeinsam berühren – doch als sie ihn gleichzeitig halten, entreißt Ken den anderen den Stab.
In dem Moment überkommt ihn ein Gefühl unendlicher Macht. Stimmen und Schreie hallen durch seinen Kopf, unzählige Gesichter ziehen an ihm vorbei. Ken versucht, die Seelen aus dem Kristall zu befreien. Der Stab beginnt zu leuchten, ein gewaltiger roter Strahl bricht hervor und blendet alle Anwesenden. Als sie wieder zu sich kommen, stehen sie erneut vor Klippet – alle außer Ken, der noch immer den Stab hält.
Die Bewohner Klippets erwachen verwirrt zum Leben. Madrid sucht verzweifelt nach James. Ken stammelt, dass James nicht hier sei. Der Rest der Gruppe eilt zurück in die Stadt zu Ken. Auf dem Weg befragt Nara einen jungen Mann, der nur sagt, er habe wochenlang nichts als Rot gesehen – alles habe mit dem Mann mit dem Stab begonnen. Während die Bewohner langsam wieder zu sich kommen, beginnt Ken sich mehr und mehr an den Stab zu klammern. Er spürt, dass er damit Großes bewirken könnte – dass nur er dieser Macht würdig sei.
Madrid fragt Ken, ob er sie eingesperrt habe, was er verneint. Sie berichtet, dass vor zwei Wochen eine Leiche mit einem Stab zu ihnen gebracht wurde – als sie ihr den Stab abnehmen wollten, erwachte sie zum Leben und alles wurde rot. Die Gruppe erreicht Ken, der noch immer vom Stab gefesselt ist. Nara spricht ihn kindlich an, Ken weicht zurück. Erst als sie sagt: „Ken, sei nicht wie deine Eltern“, lässt er los. Der Bann bricht, Ken gibt den Stab zurück, sinkt auf die Knie. Snorri und Korrin beruhigen ihn und sagen, er habe alles richtig gemacht – es war der Stab, nicht er.
Ein älterer Zwerg kommt zur Heldengilde und fragt nach, was passiert ist. Snorri erklärt, dass eine böse Macht die Stadt übernommen hatte und die Gruppe Klippet befreit hat. Sie betont, dass Goblins keine Feinde seien – sie waren es, die alle gerettet haben. Der Zwerg verspricht, sich bei Golberg und den Goblins zu entschuldigen und ein Bündnis zu prüfen.
Wahrheit, Schuld und ein Abschied
Kurz darauf wird James’ verbrannte Leiche entdeckt. Nara versucht, die Situation zu beruhigen: „Das war der Böse.“ Sie spricht mit Madrid, doch diese wird von Nara überrumpelt – sie meint, Korrin habe ihr etwas zu sagen. Korrin ist sichtlich nervös, beginnt zu stammeln. Sie fragt Madrid, ob sie wisse, wer James war und woher der Stab kam. Madrid berichtet von der Leiche aus den Wildbergen – als man ihr den Stab abnahm, erwachte sie und alles wurde rot.
Korrin fragt, ob die Leiche noch im Leichenschauhaus liegt. Madrid weiß es nicht sicher, glaubt aber ja. Tränenreich bittet sie um Antworten – was mit James passiert ist. Ken erklärt vorsichtig, dass James nicht mehr James war, sondern Rokus. Madrid ist fassungslos. Elmo versucht zu helfen, aber sie glaubt ihm nicht. Sie wendet sich ab. Snorri und Ken versuchen ihr zu erklären, dass Rokus James getötet hat. Nara betont, James habe sich geopfert für die Stadt. Madrid hört ihnen weinend zu und geht schließlich, ein wenig getröstet, davon.
Tilban und Achon verabschieden sich von der Heldengilde und machen sich auf den Rückweg in die Nachtstadt. Die Helden gehen zum Bestattungshaus. Dort finden sie die verweste Leiche eines Goliaths. Da Goliaths nicht in Globar vorkommen, wird der Gruppe klar, wie Rokus Bahamuts Siegel umgehen konnte: Er hat den Körper des Goliaths genutzt – und so das Siegel zu umgehen, das ihn sonst daran gehindert hätte, Globar zu betreten.
Zitate
“Das war irgendwie so ähnlich … hat sich so angefühlt wie damals vor 6 Tagen” - Snorri
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“Ich hätte nie geglaubt noch einmal einen Mandrake zu treffen und bin zutiefst erfreut über diese Begegnung” - Ken
“Er hätte es auch nicht gedacht. Er sogar noch weniger als du, aber er freut sich auch sehr.” - Achon für Tilban
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“Wir haben es geschafft” - Snorri
“Auch ich war ein Held ich habe mitgemacht” - Grum
“Ja, ich schreibs auf.” - Snorri
“Sehr schön.” - Grum
“Dann sind wir wie Kildrak und Korti.” - Snorri
"Ja, wir sind." - Grum
“Jaaa!” - Snorri
“Ein Goblin und ein Zwerg. Nur dass ich der Sidekick bin und du …” - Grum