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446Artikel
Der Beholder
Ep34.jpg
Episode34 (Staffel 3, Folge 9)
Premiere27.11.2020
Dauer48:21
LinkYouTube
Chronologie
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Im Zeichen der FreundschaftFragile Fracht

Der Beholder ist die neunte Folge der dritten Staffel von DEMID. Die Helden sind in Steinspitz angekommen, wo sie den “Silberflügeln“ begegnen, die den Beholder in der Mine zwar besiegt, dabei aber ihre Gilden-Gefährtin Akina verloren haben. Daneben erzählen die Silberflügel von ihrem Meister Ghesh, einem silbernen Dragenborn, den sie als Gott verehren. John offenbart gegenüber Yura, dass bei dem Ritual, das in seiner Kindheit an ihm durchgeführt wurde, eine Gestalt mit einer auffallend silbernen Klaue dabei war.

Handlung

Was wäre, wenn…

Snorri, Korrin und Elmo verabschieden sich von den Silberflügeln und bemerken erst jetzt, dass John und Yura nicht mehr da sind. Als sie zu ihnen hinter die Bar gehen, weicht Yura den Fragen ihrer Gefährten aus. Sie wollte John nur etwas fragen, sagt Yura.

Das Gespräch mit den Silberflügeln hat für die Helden folgendes gezeigt: der Beholder ist tot, verschüttet in der Mine, und die Silberflügel wussten nichts von einem Herz-Artefakt zu erzählen. John schlägt vor, die eingestürzte Mine unter die Lupe zu nehmen und dies möglichst unauffällig. Elmo schwebt jener Plan vor, sich als die Silberflügel-Gilde auszugeben – mit Snorri als „kleinen, grünen“ Goblin dürfte die Täuschung perfekt sein, so der Elf. Snorri, die sich von Elmos Spruch etwas angegriffen fühlt, schlägt Elmos Verwandlungszauber vor. Da die Mine aber sowieso unter Quarantäne gestellt wurde und die nächsten 5 Tage nicht wieder in Betrieb genommen wird, müssen die Helden vielleicht auch gar nicht eine so große Unauffälligkeit an den Tag legen, meint Yura. Jedenfalls möchten die Helden unbedingt mit Markus darüber reden, wie nun weiter vorgegangen werden soll. Elmo hofft, dass sich Markus‘ private Angelegenheiten bereits geregelt haben (siehe Zitate).

Die Helden gehen zurück zum Haus von Markus und seiner Familie. Dort sehen sie Markus vor der Tür auf der Treppe sitzen. Er wirkt mitgenommen. Anscheinend sind die Wogen zwischen ihm und seiner Frau Zirna immer noch nicht geglättet. Als er die Helden bemerkt, wischt er seine privaten Gedanken beiseite, und fragt die Helden, was sie in Erfahrung bringen konnten (siehe Zitate). Die Helden setzen ihn über alles ins Bild.
Markus kommt zu dem Schluss, dass die eingestürzte Mine, bei der es sich um die Arimo-Mine handelt, durchsucht werden muss. Snorris Blick durch das Auge am gestrigen Tage deutet darauf hin, dass das Herz noch hier, möglicherweise noch beim toten Beholder selbst sein könnte. Gesetzt dem Fall, dass der Beholder auch wirklich tot ist. Für einen Kampf gegen das wohlmöglich noch lebende Monstrum fehlen den Helden leider immer noch Informationen. Markus kann ihnen sagen, dass im Blickfeld des großen Beholder-Auges keine Magie gewirkt werden kann. Die zehn kleinen Augäpfel an den Tentakeln haben jeweils eigene Fähigkeiten. Markus kann drei davon nennen: ein Auge kann das Gegenüber buchstäblich in Staub verwandeln, ein weiteres kann vergiften und wieder ein anderes kann versteinern. Doch was ist mit dem Herz? Über welche Fähigkeiten verfügt es? Lebenskraft? Markus zufolge hat Nark gestern einen Weg in die Bibliothek von Surtem finden können, aber die Informationen über die Artefakte stehen noch aus.
Während sich Markus und die Helden zur Arimo-Mine begeben, überlegen sie sich Pläne für den Fall, dass der Beholder überlebt hat. Die Gedanken reichen von leisem Anschleichen über den Einsatz von Spiegel bis hin zu unabsichtlich komischen Beholder-Handzeichen[1]. Schließlich einigen sich alle auf folgenden Plan: sie gehen in die Mine und untersuchen die Einsturzstelle; sollte der Beholder noch leben, zieht sich die Gruppe zurück und lockt den Beholder aus der Mine heraus; ist der Beholder erstmal aus dem engen Höhlenkomplex heraus, dürfte es leichter sein, seinen tödlichen Blicken auszuweichen und ihn gleichzeitig anzugreifen; das Herz-Artefakt soll dem Beholder rausgerissen werden.

Die Arimo-Mine

Die Gruppe kommt an den Eingang der Arimo-Mine, der durch ein daran angebrachtes Brett mit der Aufschrift „Zutritt verboten“ versperrt ist. Neben der Mine steht ein Gebäude, auf dem die Schrift „Arimo“ angebracht ist – offensichtlich das Verwaltungsgebäude für die Mine. Markus will versuchen, dort mit jemand Offizielles zu sprechen, um für sich und Helden Zutritt zur Mine zu verschaffen. Zurück kommt er mit einem recht stämmigen Zwerg mit rotem Vollbart und rotem Haupthaar: Grumbart Arimo.

Jener nimmt das Brett am Eingang herunter, zaubert mittels einer kleinen Perle vier Lichtkugeln herbei und führt die Helden und Markus durch die nun etwas erleuchtete Arimo-Mine. Die Gruppe beschließt, den ganzen Weg durch die Mine über leise zu sein - sehr zum Unmut vom gesprächsfreudigen Grumbart. Einen etwa ein Meter breiten Abgrund kann die Gruppe mithilfe von Grumbarts schwebender Scheibe überwunden werden. Anschließend setzt sich der Weg in das Gebirgsmassiv fort. Nach zwei bis drei Stunden gelangt die Gruppe an eine Wand aus Erde. Grumbart mustert die Wand und blickt verwirrt auf die Wand und nach hinten. Er bringt eine seiner Lichter näher an die Wand heran. Die Helden können zwischen dem Haufen aus Erde und steinernem Geröll ein zerquetschtes kleines Auge erkennen. Es zeichnen sich auch ein Unterkiefer und Zähne ab. Zweifellos der von den Trümmern zermalmte Körper des Beholders. Snorri kann kein Lebenszeichen an der geschundenen Kreatur feststellen. Grumbart, der angewidert von der toten Kreatur seinen Blick versucht abzuwenden, sagt, dass bei seiner ersten Inspektion, kurz nachdem die Silberflügel das Monster besiegt haben, jene Wand mindesten zwei Meter weiter vorne gewesen ist. Hat sich jemand bis zur Leiche des Beholders durchgegraben? Korrin sucht nach Spuren und findet einen abgebrochenen Arm aus Stein. Markus wirkt einen Zauber, womit er den Bereich hinter der Stelle, wo Korrin den Arm gefunden, freiräumt. Aus den Trümmern wird der versteinerte Körper einer bärtigen Zwergin befreit – ihr rechter Arm ist abgebrochen, in der linken Hand hält sie eine Flöte. Ohne Zweifel Akina, das verunglückte Mitglied der Silberflügel-Gilde. Snorri kann in ihrem versteinerten Antlitz einen furchterfüllten, aber gleichsam mitleidigen Blick erkennen. Kann Akina aus ihrer Versteinerung gelöst werden, fragt Yura. Grumbart, dem auch der Anblick von der versteinerten Akina zu schaffen macht, meint jemanden aus Arkheim zu kennen, der bei Versteinerungen helfen könnte. Yura wäre bereit, mithilfe ihres magischen Rings die versteinerte Akina vorsichtig aus der Mine zu tragen.

Wir sind zu spät!

Doch was ist mit dem Herz-Artefakt? Markus nutzt wieder seinen Zauber und räumt den Bereich um das Beholder-Maul frei. Dann zaubert er eine Leuchtkugel herbei und leuchtet auf das zähnenbewehrte Mau. Markus Mine erstarrt plötzlich.

„Wir sind zu spät!“, sagt Markus. Die Helden schauen auf das Maul. Kein Herz-Artefakt ist zu sehen. Elmo kniet sich zu dem Maul und untersucht es etwas genauer. Er kann eine Schnittwunde erkennen. Selbst Elmos eigenhändige Untersuchung der Schnittwunde lässt keine Zweifel darüber, dass das Herz-Artefakt weg ist. John wirkt seinen Detektierenzauber und schaut sich um, kann aber außer den magischen Objekten an seinen Gefährten nichts, was auf das Herz schließen lässt, entdecken.
„Wir sind zu spät!“, sagt Markus nun etwas lauter. Wie konnte er nur die Helden für irgendeine persönliche Lappalie nach Karbom ziehen lassen, spricht der Wächter vor sich her. Wieder entweicht Yura ein beschämter Blick. Doch Elmo weist ihn mit leisen aber direkten Worten in die Schranken: denn schließlich hat die Zitadelle die Artefakte verloren (siehe Zitate). Davon betreten erwidert Markus nichts darauf. Er wendet sich um und geht gedankenverloren zurück zum Ausgang. Grumbart folgt ihm.

Yura, Korrin und Snorri wirken beschämt von Markus‘ Worten. Yura sucht nach irgendwelchen Spuren und kann tatsächlich relativ frische Stiefelspuren entdecken; keine zwei Tage dürften diese alt sein. Eindeutig ist zu erkennen, dass irgendeine Person zum Beholder gegangen, dort stehengeblieben und dann wieder retour gegangen ist. Ganz offensichtlich hat jene Person gewusst, wo und wonach sie suchen musste, schlussfolgert John. Wer außer der Zitadelle weiß ebenfalls von den verlorenen Artefakten? Die Helden folgen der Spur, während Yura mithilfe des Rings die versteinerte Akina transportiert. Die Spuren führen den gleichen Weg zurück, den die Helden gegangen sind.
Draußen vor der Mine treffen sie auf Markus und Grumbart. Ersterer geht nervös hin und her. Hier verlieren sich die Spuren aus der Mine. Wegen des regen Minenbetriebs sind die Stiefelspuren nicht mehr auszumachen, verkündet die enttäuschte Yura ihren Gefährten.

Wo ist das Artefakt jetzt? Es muss noch hier in Steinspitz sein, aber wo genau? Bevor sich das Artefakt nicht von selbst als großes Problem offenbart, können die Helden es kaum aufspüren. Selbst Johns magisches Detektieren gerät in Anbetracht so vieler magischer Signaturen in Steinspitz an seine Grenzen, mal abgesehen davon, dass John den Zauber nicht auf ein magisches Objekt seiner Wahl in einem großen Umkreis fokussieren kann (siehe Zitate). Die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu suchen, indem ganz Steinspitz nach dem Artefakt abgesucht wird, würde Wochen dauern, so John. Markus weiß auch nicht, wie es nun weitergehen soll – er ist überfragt.

Was sollen die Helden jetzt machen?

Zitate

„In jedem Fall mag ich den Gedanken, dass wir mit Markus sprechen und vom Stand hier berichten.“ John
„Dann gucken wir mal, ob sich sein ‚Problem‘ geklärt hat. Ob da Ruhe eingekehrt ist, oder…“ Elmo
___

“Seid ihr schon vorangekommen? Gibt es irgendwelche Informationen?“ Markus
„Ja.“ Korrin
„Das ähm…lasst uns woanders reden. Ich glaub, sie ist gerade nicht gut auf mich zu sprechen.“ Markus
___

„Markus, ihr habt die Artefakte verloren. Nur mal kurz als Erinnerung.“ Elmo (leise zu Markus)
___

„Bisher war‘s nur leider nicht so, dass die Artefakte sich irgendwie zu erkennen gegeben haben, bevor es ein riesen Problem war." John
„Wie können wir es am besten aufspüren?“ Yura
„Ich kann durchaus magische Signaturen suchen, allerdings gibt es viel zu viele. Ich habe noch keinen Weg gefunden, die Reichweite zu erhöhen und nur auf superstarke Präsenzen zu reagieren. Eine ganze Stadt damit abzusuchen, würde Wochen dauern.“ John

Trivia

  • Eigentlich haben die Spieler In-Character nicht danach gefragt, in welcher Mine der Beholder ist. In der Folge wird dann aber ge-retconned, dass die Charaktere doch danach gefragt haben.
  • Für den Rückzug hätte Markus vorgehabt, sich und die Helden via magischer Teleportation aus der Mine zu zaubern. Doch dann fällt ihm ein, dass er das Tageslimit für die Wirkung des Zaubers schon erreicht hat (2 Mal pro Tag). Auch kann er sich aufgrund des Streits mit Zirna nicht in sein Haus zaubern.
  • Grumbart hat ein richtiges Problem damit, dass die Helden leise sein und deswegen nicht mit ihm reden wollen – demnach scheint der Zwerg ein sehr gesprächsfreudiger Charakter zu sein.
  • Grumbarts herbeibeschworene Lichter leuchten jeweils einen Bereich von 3 Metern aus.
  • In der Folge findet Korrin die Hand von Akina. Auf dem Bild von Yasmin fehlt aber Akinas nahezu ganzer rechter Arm.
  • Laut Markus beherrscht Beinhardt über einen Zauber, womit er schwere Lasten heben und tragen kann[2].
  • Yuras Ring hat eine blaue Perle.
  • Durch Johns Detektierenzauber geht hervor, dass Markus‘ Mantel komplett magisch ist. Außerdem kann er eine Halskette mit Perlen unter seinem Mantel detektieren[3].
  • Elmo meint gegenüber Yura, dass er ihr gerne helfen möchte, die „Last ihres Ringes“ zu tragen.

Quellen

  1. Der Beholder(34), 17:49 (YouTube)
  2. Der Beholder(34), 33:28 (YouTube)
  3. Der Beholder(34), 32:27 (YouTube)
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