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Ein neuer Begleiter
Ep32.jpg
Episode32 (Staffel 3, Folge 7)
Premiere13.11.2020
Dauer45:07
LinkYouTube
Chronologie
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Abschied von NaraIm Zeichen der Freundschaft

Ein neuer Begleiter ist die siebte Folge der dritten Staffel von DEMID. Die Helden sind zurück in der Zitadelle. Inzwischen ist eine Nachricht aus Steinspitz eingelangt: das Monster in den Minen konnte von den “Silberflügeln“ besiegt werden. Jedoch findet das Herz-Artefakt keine Erwähnung. Der Blick durch das Auge erweist aber, dass sich das Herz noch in Steinspitz befinden muss. Markus ratet den Helden, den Rest des Tages zu nutzen, um sich auf die morgige Reise nach Steinspitz vorzubereiten. Hierfür begeben sich die Helden ins Magier-Viertel von Karm.

Handlung

“Sei ruhig, du Dicker!“

Die Helden kommen an ein Laden, dessen Aushängeschild ein wirklich schematisch wirkendes Haus darstellt. Als sie eintreten, merken sie, dass es sich um einen Krimskrams-Laden handelt, der wirklich sehr viel Kleinzeug anbietet.
Dann tritt ein korpulenter Mann mit langem weißem Bart an sie heran. Er wirkt überaus heiter und freundlich. Als er Elmo sieht, spricht er ihn sofort darauf an, dass er ihn kennt. Elmo sei nämlich derjenige gewesen, der ihm in der Taverne damals sein Bier weggenommen hat[1]. Aber er habe nichts zu Elmo gesagt, weil er so beeindruckt von seinem selbstbewussten Auftreten war (siehe Zitate). Für einen flüchtigen Augenblick kommt Elmo der lachende Mann mit Bart auf eigenartige Art und Weise bekannt vor, doch schiebt er den Gedanken in Anbetracht des sonderbaren Sortiments schnell beiseite.
Snorri ist sichtlich begeistert von dem Ladensortiment (siehe Zitate).

Voller Heiterkeit zeigt Herr Nikolaus, wie er sich nennt, den Helden seine Waren: dabei handelt es sich vorwiegend um magische Spaßartikel. Dazu zählen ein Stab, dessen Spitze zu einem Vogelschnabel geformt ist: eine Pfeife die 300 verschiedene Vogelgeräusche nachahmen kann. Man muss nur an den Vogellaut, den man kennt, denken und schon wird er, nach dem Hineinpfeifen, erzeugt. Weiters kann er einen Eimer mit Leuchtfarbe anbieten. Wird damit ein Gegenstand eingestrichen, so leuchtet dieser in der eigenen Farbe für ganze drei Tage auf. Des Weiteren veräußert er einen schwarzen Ball mit unendlicher Bounce-Energie. Dann deutet er auf einen Topf mit Erde und ein Pflanzensamen. Wenn man den Samen in den Topf einpflanzt und 10 Tage lang regelmäßig gießt, wird die aus dem Samen gewachsene Pflanze lebendig und läuft mit einem mit. Nikolaus selbst habe es nie geschafft, die Pflanze bis zum Endstadium zu pflegen, weil er sie vergessen hat zu gießen. Als Highlight bietet Herr Nikolaus eine Puppe an. Sie trägt ein Jackett, eine Fliege und hat schwarzes, nach links gekämmtes Haar. Dies sei Nikolaus‘ „kleiner Freund hier“. Sofort antwortet die Puppe: „Sei ruhig, du Dicker!“. Darauf bricht Herr Nikolaus in schallendes Gelächter aus. Auch die Helden werden von der Heiterkeit des Ladenbesitzers angesteckt.

Elmo ist begeistert von der sprechenden Puppe. Laut Nikolaus kann man ihr fünf Phrasen beibringen. Dafür muss man der Puppe ein bestimmtes Signalwort oder Signalphrase vorsprechen, damit sie den eingeübten Satz spricht. Ohne zu zögern zahlt Elmo die 29 Goldstücke für die Puppe und bringt ihr bei,“Tadaa!“ zu rufen, und zwar immer wenn jemand sagt „Die Helden sind da!“ (siehe Zitate). John kauft sich den schwarzen Ball für 18 Goldstücke. Snorri erwirbt den Vogelstab für 28 Goldstücke.

Yura, die von den magischen Artikeln des Herrn Nikolaus nicht sonderlich angetan ist, drängt ihre Gefährten nach draußen. Nikolaus ruft den Helden noch hinterher, dass sie Herr Guts vom Laden links neben an schön von ihm grüßen sollen.

Rüstung nein, Giftdolch und Wundpfeile fein

Im Laden „Guts magisches Örtchen“ treffen die Helden auf eine Halb-Elfe, die ihnen drei magische Rüstgegenstände zum Verkauf anbietet: ein Schild, der besser vor Pfeilgeschossen schützt (Kaufpreis: 1.000 Goldstücke); ein Schutzmantel (Kaufpreis: 1.200 Goldstücke) und eine Lederrüstung, die vor Feuerschaden schützt (Kaufpreis: 1.300 Goldstücke). Die Helden staunen ob solcher hohen Preise. Yura interessiert sich für den Schutzmantel und würde dafür einen ihrer fünf Edelsteine hergeben. Guts schätzt den Wert von einem Edelstein auf 80 Goldstücke. John, Snorri und Korrin wären bereit, Yura notfalls Geld zu leihen. Doch die Helden wollen sich andernorts noch umsehen, bevor sie sich eine teure Rüstung kaufen. Elmo bittet Guts, die von den Helden präferierten Rüstungen für sie zurückzulegen bzw. zu reservieren – etwas, was in Karm anscheinend sehr gut funktioniert (siehe Zitate). Zuletzt grüßt Snorri Guts vom Herrn Nikolaus. Guts bedankt sich zwar, rollt aber bei der Erwähnung von Herr Nikolaus ein wenig mit den Augen. Rabatt gibt es auf jeden Fall nicht für die schönen Grüße (siehe Zitate). Guts findet Nikolaus‘ „kleinen Freund“ schon anstrengend genug. „Sei ruhig, du Dicker!“, schallert es aus Elmos Tasche. Noch ehe Guts darauf reagieren kann, verabschieden sich die Helden und verlassen den Helden; Snorri ruft noch ein „Die Helden sind da!“, gefolgt von einem „Tadaa!“ von Elmos Puppe.

Als nächstes kehren die Helden in den Laden “Lor'Adons Magie“ ein. Auf dessen Aushängeschild ist ein Speer und ein Schwert, die sich überkreuzen, dargestellt. Innen treffen sie auf eine Elfe. Diese hat magische Waffen im Angebot: ein Schwert, das von alleine schweben und angreifen kann (Kaufpreis: 2.000 Goldstücke); ein mit blitzartigen Zacken bewehrter Wurfspeer; ein Stab, dessen Spitze die Form einer Hand hat, die eine gelbe Kugel hält; ein Giftdolch, dessen Giftinhalt sich einmal pro Tag von selbst auffüllt (Kaufpreis: 2.500 Goldstücke); ein lila Stab und zuletzt ein Köcher mit insgesamt acht Wundpfeilen, die dem Gegner zusätzliche blutende Wunden verpassen können (Kaufpreis pro Pfeil: 10 Goldstücke). Yura kauft sich den Giftdolch und gibt dafür 2.050 Goldstücke sowie ihre fünf Edelsteine – die Lor'Adon anders als Guts vorher auf 90 Goldstücke pro Stein schätzt. Elmo kauft sich den Köcher mit den acht Wundpfeilen zu dem ausgeschriebenen Preis. Snorri fragt Lor‘Adon, ob es in Karm einen Krimskrams-Laden für Basteleien gibt. Einen solchen gibt es, aber nicht hier im Magier-Viertel, antwortet Lor‘Adon. Er empfiehlt den Laden “Plongs Kleinigkeiten“.

Anstrengende Shopping-Tour

Nachdem die Helden den Waffenladen verlassen haben, fragt John Yura, woher sie das ganze Geld hat, womit sie ihren Giftdolch bezahlt hat. Sehr verlegen gibt sie zur Antwort, dass sie „sehr viel im Leben gearbeitet hat“.

Die Helden verlassen das Magier-Viertel und suchen den Laden „Plongs Kleinigkeiten“ auf. Auf dem Aushängeschild ist ein Hammer dargestellt. Im Laden empfängt sie ein freundlicher Halbling, besagter Plong. Jener kann Dinge auf Auftrag basteln und er kauft oder verkauft Gegenstände, die von anderen Leuten nicht mehr gebraucht worden sind; darunter gebrauchte Bücher, Klamotten oder Werkzeuge. Elmo nimmt seine kleinen Marmorfiguren hervor, die er damals in der Koboldhöhle im Grünwald gefunden und mitgenommen hat[2]. Plötzlich fällt Elmo auf, dass eine der Figuren so aussieht wie Herr Nikolaus. Elmo entscheidet sich, die Nikolaus-Figur zu behalten – mit der Absicht Herrn Nikolaus bei der nächsten Begegnung damit zu konfrontieren – und die restlichen 8 Figuren an Plong zu verkaufen. Nach hartnäckigem Verhandeln kann Elmo sie für 90 Goldstücke verkaufen.
Snorri bringt ihre Gefährten dazu, den Laden zu verlassen. Sie selbst bleibt für einen Moment zurück und flüstert Plong etwas zu. Danach schließt sich die sichtlich erfreute Snorri wieder ihren Gefährten an.

Korrin ist sehr erschöpft von der langen Shopping-Tour. Da sie noch nie in ihrem Leben shoppen war, findet sie das Händlergebaren ziemlich anstrengend (siehe Zitate). Snorri stützt Korrin etwas, welche einfach nur fix und fertig von den ganzen Läden ist.
Zu ihrem Leidwesen wollen ihre Gefährten noch im Marktviertel vorbeischauen, um sich mit Reiseproviant einzudecken. Dort angekommen kauft John für die ganze Gruppe zehn Tagesrationen für 10 Silberstücke. Da sich Snorri noch Kräuter zur Zubereitung von Heiltränken besorgen möchte, geht sie in einen entsprechenden Laden im Marktviertel und kauft sich dort für 250 Goldstücke Zutaten, womit sie insgesamt zehn Heiltränke herstellen kann. Yura kauft sich in dem Laden ein dem Gift ihres eben erst gekauften Giftdolches entsprechendes Antidot, wofür sie 40 Goldstücke bezahlt.

Nach knapp einer Stunde Shopping wird Korrin immer blasser und blasser, was Snorri sofort bemerkt (siehe Zitate). Korrin stützend stellt sich Snorri mit ihr auf dem Marktplatz ein wenig in die Sonne. Das verleitet Yura zu der Frage, woher Korrin eigentlich genau herkommt. Korrin meint lapidar, dass es dort, wo sie herkommt, nicht viel Sonne und auch nicht so viele Läden gibt. Mehr scheint Korrin nicht darauf eingehen zu wollen. Doch bevor Yura nachbohren kann, sagt Korrin, dass sie sich nun hinlegen will. Ihre Gefährten, deren Mägen schon zum Knurren beginnen, nehmen dies zum Anlass, zur Taverne zurückzukehren. Dort angekommen zahlt Snorri für alle das Abendessen und Elmo zahlt für den Zimmerservice, der das Essen dann zu ihrem Zimmer hochbringen soll. Das Zimmer für die Übernachtung bezahlt John.

Als die Helden das Zimmer beziehen, sagt die voller Vorfreude ausstrahlende Snorri, dass sie kurz nochmal weg muss (siehe Zitat). Währenddessen versucht Yura nochmal mit Korrin ins Gespräch zu kommen. Sie fragt Korrin, was es mit ihrer magischen Kette auf sich hat. Verlegen antwortet Korrin, dass es etwas kompliziert ist. Korrin kann ihre Gegner mit der Kette dazu bringen, nur sie anzugreifen. Außerdem verspürt der Gegner den gleichen Schmerz, den er Korrin zufügt; eine Fähigkeit, die Korrin erlernt hat.
Noch bevor Yura weiterbohren kann, kommt die strahlende Snorri zurück.

Zitate

„Sie kenn ich! Sie haben mir mein Bier weggenommen, hahaha!“ Herr Nikolaus (auf Elmo deutend)
„Oh!....“ Elmo (sehr verlegen)
„Ist nicht schlimm, überhaupt nicht schlimm, ich hab mir noch eins geholt!“ Herr Nikolaus
„Wie heißen Sie denn?“ Elmo
„Ich bin Nikolaus, Herr Nikolaus (…) Du sahst unglaublich gut aus, als du runter gegangen bist! Meine Güte! Ich hab gar nicht gemerkt, dass du mein Bier geklaut hast!“ Herr Nikolaus
___

„Bitte, ich will alles sehen, was Sie haben!“ Snorri
___

„Okay Puppe, wenn jemand sagt ‚Die Helden sind da!‘, dann sagst du bitte ‚Tadaa!‘“ Elmo
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„Oh ja, Zurücklegen! Das funktioniert super hier in der Stadt.“ Elmo
___

„(…) Grüße vom Nachbarladen, vom Nikolaus.“ Snorri
„Ah…der Alte…danke.“ Guts (augenrollend)
„Bitte. Kriegen wir jetzt Rabatt?“ Snorri
„NEIN!“ Guts
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„Ich bin langsam echt fertig von diesen ganzen Läden! Geht man so einkaufen?!“ Korrin (fix und fertig)
„Bist du noch nie einkaufen gegangen? So? Ich mein, ich auch nicht.“ Snorri
„Nein!“ Korrin
„Das ist doch voll cool. So viele Eindrücke“ Snorri (strahlend und Korrin stützend)
„…okay…“ Korrin (immer noch fix und fertig)
„So viel Geld.“ Elmo
„…okay, aber…ja…ich nehm das mal so auf. (…) Sind Verkäufer immer so?“ Korrin
„So was ?“ John
„Ich kann noch nicht mal sagen wie. So….über…“ Korrin
„Dreht?“ John
„JA!“ Korrin
___

„Sollen wir kurz in die Sonne gehen?“ Snorri
„Ja bitte!“ Korrin
___

„Leute, bleibt bitte da! Auch wenn ich euch jetzt nicht mehr angucke, guckt euch bitte gegenseitig an! Ich bin gleich wieder da! Snorri (voller Vorfreude)
„Ääääh, pass auf dich auf, Snorri!“ Korrin
„Wohin gehst du?“ Yura
„Alles gut! Bis gleich! Schaut euch an!“ Snorri
„Wie war das nochmal ‚Du lässt uns nie mehr aus den Augen‘?“Yura (lächelnd)
„Deshalb sollt ihr euch anschauen!“ Snorri

Trivia

  • Der von Snorri gekaufte Vogelstab kann sogar die Laute von Enten nachahmen.
  • Max hat eine Natürliche Eins gewürfelt, weshalb sich Elmo im Laden des Nikolaus nicht daran erinnern kann, warum Herr Nikolaus ihm so bekannt vorkommt.
  • Um den Helden die magische Farbe zu demonstrieren, malt Herr Nikolaus einen Strich über das Gesicht der Puppe.
  • Elmo bittet Herr Nikolaus, die magische Farbe für ihn bis morgen in der Früh zu reservieren.
  • John stellt sich Guts gegenüber als „Reed, Ken Reed“ vor, was Guts als „Reedkenreed“ versteht.
  • Für Guts war die letzte Zeit „so stressig“, dass er nicht mehr als drei Rüstungen zum Verkauf anbieten kann.
  • Lor‘Adon kennt Herr Nikolaus und dessen „kleiner Freund“ (Sei ruhig, du Dicker!).
  • Von den Heilperlen, die Markus den Helden geschenkt hat, hat Yura zwei eingesteckt.
  • Einer von Plongs Bastelaufträgen war der Bau einer Kuckucksuhr.
  • Für Snorri und Korrin ist es das erste Mal, dass sie auf die Art einkaufen gegangen sind. Snorri ist nach dem Einkauf nahezu pleite.
  • Jonnny nennt das Marktviertel auch „Restaurant-Viertel“.
  • Elmo kauft sich im Laden für Kräuter und Heiltränke im Marktviertel die „Hinterbeine eines Grashüpfers“, wofür er ein Kupferstück bezahlt[3].
  • Nach der Shopping-Tour hat Snorri als einzige keinen so großen Hunger.
  • Snorri zahlt 10 Goldstücke für Essen. Elmo zahlt 5 Silberstücke für den Zimmerservice. John zahlt 20 Silberstücke für das gemeinsame Zimmer.
  • Elmo bittet Snorri ein Seil um sich zu binden, während sie kurz weg ist. Snorri bindet das Ende aber beim Stiegengeländer fest, was Snorri aber erst nach ihrer Rückkehr zugibt.

Quellen

  1. Flirt mit Folgen(28), 08:09 (YouTube)
  2. Ein Herz für Kobolde(7), 11:06 (YouTube)
  3. Ein neuer Begleiter(32), 33:38 (YouTube)
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