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Wahre Götter
Ep73.jpg
Episode73 (Staffel 5, Folge 8)
Premiere22.08.2023
Dauer42:45
LinkYouTube
Chronologie
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Ein Auge auf die Zukunft?Einmal alles!

Wahre Götter ist die achte Folge der fünften Staffel von DEMID. Die Helden sind wieder in Karm. In der demolierten Zitadelle benutzen sie im Beisein von Thoria und Markus das Auge, um das nächste verschollene Artefakt aufzuspüren.

Handlung

Eine zerstörte Stadt, ein Schatten, ein Kopf und der Schweif

Snorri und Elmo berichten ihren Gefährten sowie Thoria und Markus, was sie im Auge gesehen haben: ihr Blick wurde vorbei an Karbom in den Osten gelenkt, in eine zerstörte Stadt; tief darunter, in einer Art Höhle, sahen sie eine schattenhafte Gestalt vor einem riesigen Kopf stehen. Der kolossale Kopf hat die Größe vom gesamten Bereich des inneren Mauerzirkels von Karm. Das schattenhafte Wesen hatte das Schweif-Artefakt in seinem Besitz.

Unweigerlich rezitiert Yura den Text über den Schweif aus dem Buch von Jonathan Mandrake. Snorri ist besorgt über die Sicherheit des anstehenden Siegesfestes, welches innerhalb der inneren Mauern stattfinden soll. John vermutet, dass es sich bei der zerstörten Stadt nur um Coven handeln kann – allerdings ist weder ihm noch Yura eine Höhle unter Coven bekannt. Snorri meint, dass der Kopf eher einer Steinformation gleicht als den Überresten eines Lebewesens.

Prioritäten setzen

Trotz jener besorgniserregenden Entdeckung ist es wichtig, den momentanen Standort aller anderen verschollenen Artefakte festzustellen. Korrin zufolge könnte sich eines davon direkt auf die Hauptstadt zubewegen. Auch Elmo sieht in dem Schweif-Artefakt noch nicht die Priorität, weil es sich noch außerhalb von Globar befindet. Markus stimmt in die Ansicht mit ein, dass die Prioritäten angesichts der Sicherheitslage von Karm anders gesetzt werden müssen. Dennoch fügt Markus hinzu, dass die Helden extrem vorsichtig sein müssen, wenn sie erst über das Wissen von den Standorten aller Artefakte verfügen – wenn nur einer von den Helden in Gefangenschaft geratet, könnte ein Teufelsdiener alles herausbekommen. Selbst von einem toten Helden könnte ein Teufel durch bestimmte Beschwörungen und Zauber Informationen über die Artefakte bekommen. Deshalb mahnt Markus die Helden zu höchster Vorsicht, dies auch in Anbetracht der Tatsache, dass zwei Teufelsdiener immer noch unbesiegt sind. Doch Markus kann nur wiederholen, dass ihm die Sicherheit von Karm und dem Fest aktuell am wichtigsten sind.

John spricht Markus auf das Problem an, alle Artefakte an einem Ort zusammenzubringen. Markus zufolge gäbe es die Möglichkeit, nachdem alle Artefakte retourniert sind, die Erinnerung der Helden zu löschen, damit sie den Standort der Artefakte nicht mehr kennen. Korrin und Snorri können sich mit dem Gedanken nicht anfreunden, was Markus auch verstehen kann – es sei zumindest eine Möglichkeit für die Zukunft. Die andere Gewissheit ist, dass Nark wie schon im alten Artefakte-Raum einen Schutzmechanismus im neuen Raum erstellt hat. Solange weder die Wächter noch die Helden die genaue Funktionsweise jener Vorrichtung kennen, umso schwieriger wird es für einen Untertanen den Mechanismus zu umgehen. Überdies müssten diese erst an den Befestigungen der Stadt vorbeikommen, um überhaupt in die Zitadelle und den Artefakte-Raum gelangen zu können. Jene Befestigungen werden aufgrund der aktuellen Lage zusätzlich verstärkt – so sollen unter anderem Ballisten für die inneren Mauern in Auftrag gegeben worden sein.

Die Wächter und die Helden sehen ein, dass zunächst alle Standorte der verschollenen Artefakte festgestellt werden sollen. Je nachdem wo sich eines befindet, können dementsprechend Prioritäten gesetzt werden. Dies sei aus Elmos Sicht auch zeitsparender als ein Artefakt nach dem anderen zu suchen. Es wäre für den Halb-Elfen möglich, dass man zwei Artefakte in einem Zug wiedererlangen könnte. Doch John und Markus sind trotz Elmos Siegeszuversicht etwas vorsichtig, was solche Ansichten angeht – in Anbetracht der Niederlage, die Markus für die Zitadelle eingestehen muss, ist eingehende Planung überlebensnotwendig.

Teuflische Pläne

Mit der Frage nach den aktuellen Standorten der verschollenen Artefakte ist die Frage verbunden, wann genau Ribert die Verteilung der Artefakte ausgelöst hat. Korrin sieht einen Zusammenhang zwischen der Erkrankung des Kaisers vor fünf Monaten und Riberts gescheitertem Diebstahl. John fragt sich, was Ribert für einen plausiblen Grund gehabt haben könnte, dem Kaiser jene Krankheit verpasst zu haben. Laut Markus sei der Kaiser der „Vereiner“ und Ordnungswahrer des Landes. Die Befreiung der Artefakte verursacht zwangsläufig Chaos an den Orten, wo sie auftauchen. Indem Ribert den Kaiser handlungsunfähig macht, wäre keine Instanz im Land mehr vorhanden, die Ordnung in jenes Chaos bringen könnte. So vermuten zumindest Markus und Thoria. Sie spekulieren weiter, dass Ribert jene Aktion mit den anderen loyalen Teufelsdienern koordiniert haben könnte. Dies setzt aber voraus, dass Ribert mit den Teufelsdienern in direktem Kontakt steht – Yura fragt sich, wie ihm das möglich war. John zückt jenen Zauberstab aus Knochen, den er Ribert nach dem gestrigen Kampf abgenommen hat. Er zeigt Markus das sonderbare Objekt, aber der Wächter kann keine Magie dahinter sehen, die es Ribert ermöglicht haben könnte, mit der Hölle oder einem Untertan Kontakt aufzunehmen. Der Zauberstab diente lediglich dazu den Knochenteufel herbeizurufen. John holt Riberts Magiebuch hervor, doch auch hiervon werden Thoria und Markus nicht schlau – Thoria nimmt des Weiteren an, dass Riberts teuflische bzw. nekromantische Zauber nicht in jenem Buch stehen dürften. Die Wächter offenbaren, dass es zurzeit schwierig ist Ribert weitere Informationen zu entlocken. Zum einen weil er geknebelt ist – eine Vorsichtsmaßnahme um ihn am Zaubern zu hindern – zum anderen weil er sich weigert zu essen. Offensichtlich tut er dies in der Hoffnung, den Hungertot zu sterben und so in die Hölle zurück zu gelangen. Thoria und Markus sind deshalb damit beschäftigt, ihn mit irgendwelchen Mitteln am Leben zu erhalten, um dem zuvorzukommen.

John als neuer Wächter der Zitadelle?

John fragt Thoria, inwieweit der Kaiser in die Problematik der neun Artefakte eingeweiht ist. Die Wächterin gibt zur Antwort, dass der Kaiser nichts von deren Existenz weiß, weil die Zitadelle ihn seit jeher darüber in Unkenntnis belässt. Dies taten und tun die Wächter aus Sicherheitsgründen, weil in Anbetracht der Macht des Kaisers es ein zu großes Risiko ist, ihn in dem Wissen zu lassen, dass so mächtige Artefakte in seiner greifbaren Nähe sind.

Auf Johns Frage, ob Markus und Thoria schon etwaige Pläne für die Aufnahme neuer Wächter haben, antwortet Markus, dass er John als potenziellen Wächter in der Zitadelle ansieht. Dabei drückt er seinen Stolz und seine Hochachtung aus, die er den Helden gegenüber verspürt – ihr tapferer Kampf am gestrigen Tag hat ihn in dem Gedanken bestärkt, John als Wächter aufzunehmen. Selbst Morris wird als mutmaßlicher Wächter angesehen, selbst wenn seine magischen Kräfte noch weit unter dem Niveau eines Wächters liegen. Jedoch sind dies alles noch Überlegungen – die Einstellung neuer Wächter nach den bisherigen Ereignissen bedarf genauester Evaluierungen und eine Absprache mit dem Kaiser (siehe Zitate). Korrin stimmt dem bedächtigen Vorgehen von Markus und Thoria zu.

Die Suche nach Bahamut

Die Helden kommen auf Bahamut zu sprechen. Doch Thoria und Markus müssen zugeben, dass sie mit Ausnahme des magischen Siegels nicht viel über ihn oder eine mögliche Kontaktaufnahme mit ihm wissen. Die Wächter empfehlen den Helden diesbezüglich mit dem Hohepriester Beinhardt zu reden – jener befindet sich zurzeit in der Kathedrale im inneren Mauerzirkel. Die Helden verabschieden sich mit der Vereinbarung, sich morgen mit Thoria und Markus in der Zitadelle wieder zu treffen. Derweil beschäftigt sich Markus mit Ribert und Thoria begleitet die Reparaturarbeiten an der Zitadelle – dabei unterstützt sie die Handwerker mit ihren magischen Fähigkeiten.

Die Helden verlassen die Zitadelle, überqueren den runden Hauptplatz der inneren Mauer und gehen auf das monumentale Kuppelgebäude zu, bei dem es sich um die Kathedrale von Bahamut handelt. Die Helden und Elmo im Besonderen werden von den umstehenden Wachsoldaten argwöhnisch beobachtet. Korrin funkelt die Soldaten böse an. Doch da die Soldaten merken, dass es sich bei den Helden um eine Gilde handelt und obendrein von den Torwächtern in den inneren Mauerbereich gelassen wurden, lassen sie die Helden passieren. Die Helden betreten die Kathedrale.

Im Inneren des imposanten und reich geschmückten Sakralgebäudes erblicken sie am anderen Ende des Gebetssaals Beinhardt. Vor einem großen bunten Glasfenster, auf dem Bahamut dargestellt ist, steht er auf einem platinverzierten Podest und beendet gerade seine Predigt (siehe Zitate). Im Saal knien ein paar Leute und sind im Gebet vertieft – links und rechts im Saal sind Wachen postiert. Als Beinhardt die Helden erblickt, lächelt er und geht auf sie zu. Die Helden bitten um ein vertrautes Gespräch, was Beinhardt ihnen gewährt. Er führt sie durch eine Tür hinten rechts neben dem Podest – wieder wird Elmo von skeptischen Blicken der im Gebetssaal Anwesenden verfolgt.

Nach Fragen der Helden, ob es Wege gibt, mit Bahamut zu sprechen, erklärt ihnen der Hohepriester, dass Bahamut im Schlaf in Form von Visionen zu ihm spricht. Dadurch weiß Beinhardt, was er für die nächste Predigt sagen muss und was der Weg Bahamuts ist. Bahamut sei es auch gewesen, der ihn als Hohepriester „erwählt“ habe. John befragt Beinhardt zur Entstehungsgeschichte Globars sowie zum Absturz der Fliegenden Inseln von Tiamat und den Niedergang Sahars. Beinhardt weiß, dass vor Urzeiten die Götterdrachen in diese Welt gekommen sind und die Menschen als ihre Schützlinge unter ihre Hut nahmen – Bahamut wurde so zum Schutzgott von Globar. Zu den Inseln und Sahar gibt er zu, nicht viel darüber zu wissen, aber er vermutet, dass der Niedergang beider Welten etwas damit zu tun haben musste, dass die jeweilige Bevölkerung ihre Schutzgottheit erzürnt haben muss.
Anmerkungen von Seiten der Helden, die die Unsterblichkeit der Götterdrachen in Frage stellen oder eine Schwäche Bahamuts durch die Aufrechterhaltung des Siegels suggerieren, stoßen bei Beinhardt auf absolutes Unverständnis. Für ihn sind die Götterdrachen wahre Götter, deren Lebensspanne und Macht unendlich sind. Den Tod eines Götterdrachen würde nur zeigen, dass dieser kein echter Götterdrache und damit kein wahrer Gott war (siehe Zitate).

Damit die Helden Kontakt mit Bahamut aufnehmen können, bietet der Hohepriester den Helden an, in der Kathedrale zu übernachten. Im Schlaf könne Bahamut zu ihnen sprechen. Voraussetzung ist allerdings das tiefe Gebet zu Bahamut. Der Hohepriester bietet dies den Helden aus dem Grund an, weil er inniglich dankbar dafür ist, dass sie die Zitadelle vor der völligen Zerstörung bewahrt haben. Im Zuge dessen bedankt sich Beinhardt in seinem und im Namen der gesamten Stadt bei der Heldengilde. Snorri und Elmo recken stolz ihre Brust.

Da es allerdings erst mitten am Tag ist, wollen die Helden erst später in die Kathedrale zurückkommen.

Zitate

„Das wirft die Frage auf, ob ihr vorhabt, die Zitadelle wieder durch weitere Wächter verstärken wollt?“ John
„Ich glaube so ganz führt dieser Weg…muss dieser Weg eingegangen werden.“ Markus
„Macht ihr das denn immer so? Muss man sich dann bewerben?“ Elmo
„Wir kennen einige Magier. Wir kennen auch wichtige Zauberer…wenn wir zum Beispiel John in Erwägung ziehen würden. Wir wissen halt noch nicht, wann der richtige Zeitpunkt ist, um diese Dinge wirklich zu starten. Ob es jetzt schlau ist oder ob wir warten bis die Artefakte da sind oder… . Also wir sind gerade noch ein wenig überfragt, wie genau wir das machen wollen und werden das auch mit dem Kaiser absprechen, dass wir genau wissen… . Er wird auch mitbekommen haben, dass die Zitadelle angegriffen wurde und… .“ Markus
„Ich möchte nur darauf hinaus, dass das Einstellen neuer Wächter mit das größte Sicherheitsrisiko für die Artefakte darstellt.“ John
„Genau darum geht’s. Deswegen sind wir so am Zögern. Deswegen ist es am naheliegendsten tatsächlich Morris, wobei er noch sehr weit weg davon ist ein starker Magier zu sein, …und du. Weil ihr die beiden Magier seid, die mit uns gegen Ribert gekämpft haben (…).“ Markus (zu John)
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„Und so danken wir jeden Tag, dass Bahamut das Siegel auferhält, damit uns nichts Böses widerfahren kann. Richtet nun eure Gebete an Bahamut, sodass ihr alle bekommt, was ihr von Bahamut erfragt!“ Beinhardts Predigt
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„Jemand, der sich in Sahar viel mit dem dortigen Götterdrachen beschäftigt hat, sagte uns, dass das Erschaffen des Siegels, was uns vor der Hölle schützt, sehr viel Kraft gekostet hat und Bahamut sehr stark geschwächt haben könnte. Würdest du das auch so einschätzen?“ John
„Auf keinen Fall! Ein Götterdrache hat Kraft in Maßen, die man sich gar nicht ausrechnen kann! Ich bezweifle, dass das Siegel tatsächlich auch nur ein Bruchteil der Kräfte von Bahamut entspricht!“ Beinhardt
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„Man erzählt sich in Sahar, dass der Götterdrache dort gestorben sei und deswegen das Land unfruchtbar wurde und sich in eine Wüste verwandelt hat.“ John
„Dann lag es entweder daran, dass der Götterdrache kein wahrer Gott war, oder dass sich auch dort die Menschen gegen den Götterdrachen gewendet haben. Das sind die einzigen Erklärungen, die ich mir denken kann.“ Beinhardt

Trivia

  • In dieser Folge gibt Markus zum ersten Mal im Angesicht von Elmo zu, dass er nicht so stark wie Nark ist und, mit Verweis auf Elmos Bogenkünsten, auch nicht in allen Fähigkeiten talentiert ist.
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