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Willst du wirklich gehen?
Ep56.jpg
Episode56 (Staffel 4, Folge 11)
Premiere15.03.2022
Dauer41:59
LinkYouTube
Chronologie
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Verrate mich nicht!Kann man dir trauen?

Willst du wirklich gehen? ist die elfte Folge der vierten Staffel von DEMID. Die Helden gehen mit Korrin zum Gasthaus "Zum eisernen Pferd". Dort bricht eine Diskussion unter den Helden aus.

Handlung

Yura zerrt verärgert die reserviert wirkende Korrin den Berg runter Richtung Schattmen. Der Rest der Helden folgt und alle kommen schließlich in der Taverne "Zum eisernen Pferd" an. Vor dem Eintreten fällt den vier Helden auf, dass Schattmen von den Lichtverhältnissen her ziemlich dunkel ist, auch wenn sie sich den Grund dafür nicht erklären können. Im Inneren treffen sie auf Nakia, Korrins Schwester, die zusammen mit ihrem Ehemann Caius die Taverne betreibt. Nakia reagiert freudig überrascht über das Wiedersehen mit ihrer Schwester, erst recht als Elmo ihr sagt, dass er und die drei anderen Freunde von Korrin sind. Korrin dagegen verhält sich immer noch reserviert.

Yura bestellt ein Zimmer und legt Nakia den Ausweis mit dem Symbol der Blutlinie vor. Im Zimmer angekommen wird Korrin von Yura grob auf einen Stuhl gepackt. Yura fordert Korrin auf zu reden, doch Korrin weicht mit dem Vorwurf an die Gruppe aus, dass diese ja auch nie offen über alles erzähle. Dabei fährt sie John an, wie er es wagen könne, in ihren Gedanken zu lesen - denn das hatte sie in der Höhle bemerkt. Die Stimmung wird noch hitziger, als Elmo von der Bar einen Eimer voll Wasser ins Zimmer bringt und demonstrativ vor Korrin hinstellt, die diese Aktion jedoch belächelt statt davon eingeschüchtert zu wirken. John und Snorri versuchen beschwichtigend einzugreifen und die Diskussion wieder auf das akute Problem zu lenken, dass die aus Shadowfell nachkommenden Werbären Gefahr laufen, von Korrins Mutter entdeckt zu werden. Yura und Elmo lassen dabei nicht aus, Korrins langes Schweigen dafür verantwortlich zu machen. Als zweites Problem kommt hinzu, dass Korrin nun gezwungen ist, gegen ihren Cousin Taloc um die Nachfolge in der Blutlinie zu kämpfen. Korrins Mutter hat ihr acht Tage zur Vorbereitung für den Kampf bzw. das Ritual gegeben.

Mit Mühe können die vier Helden Korrin entlocken, dass sie deshalb lange nichts von ihrer Familie erzählen konnte, da es ihr von ihrer Mutter unter Lebensandrohung verboten wurde. Im Stillen habe Korrin gehofft, dass ihr Bruder Kayne die Nachfolge in der Familie übernimmt, doch dieser ist bekanntlich bei einer Mission ums Leben gekommen. Der Kampf gegen ihren Cousin bedeute im Falle von Korrins Niederlage ihren Tod - im Falle eines Sieges müsse sie ihren Cousin aber auf Anraten von Korrins Mutter am Leben lassen. Kämpfe in der Blutlinie gestalten sich nicht als fair.

Ein Funken Hoffnung

Die Diskussion wird plötzlich von einem Türklopfen unterbrochen. Es ist Korrins Vater Igan, der seiner Tochter rät, von der Familie weg zu laufen und fern von dieser, ein neues und glückliches Leben zu führen. Igan hat erfahren, dass Taloc Korrins Mutter gesagt hat, dass Korrins Gefährten mehr als nur Wegbegleiter sind - Igan habe sich hiernach unbemerkt zur Taverne begeben, um Korrin und die anderen zu warnen. Die vier Helden offenbaren Korrins Vater das Problem mit den Werbären. Er erklärt sich bereit zu helfen, da er sich dadurch ein besseres Leben für Korrin erhofft. Dabei berichtet er den Helden, dass Korrins Mutter vorhabe, nach Surtem zu reisen, um in der dortigen Bibliothek mehr über das Portal in der Höhle herauszubekommen. Wenn die Gruppe einen fertigen Plan geschmiedet habe, solle sie sich nach Einbruch der Nacht mit Igan treffen. Er warte vor einem geheimen Eingang unterhalb des Familienanwesens, den nur er und Korrin kennen. Igan verabschiedet sich von der Gruppe mit dem an seine Tochter gerichteten Satz, dass er sich von tiefstem Herzen ein besseres Leben für Korrin wünsche.

Alle Helden sehen ein, dass man den Umstand, den die Reise von Korrins Mutter nach Surtem bietet, für die Rettung der Werbären ausnutzen müsse. Trotz des vorhandenen Zweifels, Korrins Vater Vertrauen zu schenken, müsse man zwangsläufig auf seine Unterstützung zählen. Gleichzeitig werden unterschiedliche Ausreden eruiert, um Korrins Nachfolgekampf weiter hinaus zu zögern, was sich jedoch als äußerst schwierig herausstellt. Korrins Mutter hat zum einen wenig Respekt vor der Zitadelle. Zum anderen kann Korrin nicht einfach so von ihrer Mutter weg laufen, da sonst ihr Leben und das anderer in Gefahr schwebe. Ihrer Schwester Nakia sei dies nur dadurch gelungen, da Korrins Mutter sie im Gegensatz zu Korrin und Kayne für zu schwach hielt. Noch dazu habe Nakia sich erst nach langer Tortur von der Blutlinie lösen und in Schattmen ein normales Leben mit eigener Familie und Freunden aufbauen können - etwas, was Korrin durch ihre Mutter stets verwehrt wird.

Nachdem dies Korrin schmerzerfüllt offenbart, tritt Nakia ins Zimmer ein, die dem ganzen Gespräch vom Flur aus zugehört hat. Auch sie möchte Korrin helfen und bei der Rettung der Werbären tatkräftig mitwirken. Sie wünsche sich ebenso ein besseres Leben für Korrin. Snorri überreicht voller Tränen Korrin ihre Blumenbrosche, die sie schmerzlich mit den Worten zurückzuweisen versucht, sie dürfe sie vor ihrer Mutter nicht tragen. Snorri erwidert mit den Worten, dass das okay sei, solange Korrin die Brosche symbolisch annehme sowie in ihrem Herzen trage und damit zeige, dass ihre Freundschaft und Hilfsbereitschaft für die Heldengilde nicht nur gespielt sei. Snorri, Elmo, John und Yura setzen hinzu, dass Korrin nicht alleine stehen werde und sie gemeinsam Korrin beschützen werden, egal was kommen mag. So wie Korrin stets jeden der Gilde beschützte, so beschützen nun ihre Freunde sie. Dabei nimmt Elmo Nero aus seiner Tasche raus und sagt, dass er den Eimer Wasser für Nero geholt habe.

Mit Tränen in den Augen nimmt Korrin die Brosche an sich und Snorri, Nakia, John, Yura und Elmo, ebenfalls in Tränen ausbrechend, umarmen Korrin. Ein Licht der Freundschaft in der nun hereinbrechenden Nacht in Schattmen.

Zitate

"Du wirst dein Glück finden, Korrin! Du wirst dein Glück finden! Lauf! Egal wie. Verschwinde von hier." Nakia

"Wir beschützen Dich! Alle! Zusammen..." Snorri

"...Wenn das dein Wunsch ist..." Yura

"...So wie du uns auch beschützt hast..." Elmo

"...Das werden wir tun...!" John

"Danke!" Korrin (in Tränen ausbrechend)

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