Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
Markus hat eine wichtige Neuigkeit mitzuteilen, weshalb er sich früher hierher teleportiert hat. Die Zitadelle hat nun endlich Antwort aus [[Steinspitz]] erhalten, die sowohl gute als auch schlechte Kunde bringt. Markus bittet alle mit ihm zurück zur Zitadelle nach [[Karm]] zu kommen. Er zeichnet wieder mit Kreide einen Kreis mit magischen Symbolen auf den Boden. Die Helden treten in den Kreis ein und Markus spricht einige Zaubersprüche, wonach sie nach einem kurzen Augenblick wieder im Teleportationsraum der Zitadelle landen. | Markus hat eine wichtige Neuigkeit mitzuteilen, weshalb er sich früher hierher teleportiert hat. Die Zitadelle hat nun endlich Antwort aus [[Steinspitz]] erhalten, die sowohl gute als auch schlechte Kunde bringt. Markus bittet alle mit ihm zurück zur Zitadelle nach [[Karm]] zu kommen. Er zeichnet wieder mit Kreide einen Kreis mit magischen Symbolen auf den Boden. Die Helden treten in den Kreis ein und Markus spricht einige Zaubersprüche, wonach sie nach einem kurzen Augenblick wieder im Teleportationsraum der Zitadelle landen. | ||
Sie treten aus dem Raum raus, wo [[Thoria]] schon auf sie wartet. Die Zitadelle hat einen Brief von der gewählten Repräsentantin von Steinspitz, [[Fiona Vallentinahat]] erhalten (siehe Anhang). Sie bedankt sich für die Anteilnahme der Zitadelle zum Problem in den Minen von Steinspitz, dem [[Monster Globars#Beholder|Beholder]]. Das Monster sei den Steinspitzer Behörden schon seit einigen Tagen bekannt gewesen. Das Monster konnte inzwischen von einer Gilde besiegt werden, die sich selbst [[Silberflügel|“Die Silberflügel“]] nennt. Ein Gildenmitglied ließ jedoch beim Kampf gegen das Monster sein Leben. | Sie treten aus dem Raum raus, wo [[Thoria]] schon auf sie wartet. Die Zitadelle hat einen Brief von der gewählten Repräsentantin von Steinspitz, [[Fiona Vallentinahat]], erhalten (siehe Anhang). Sie bedankt sich für die Anteilnahme der Zitadelle zum Problem in den Minen von Steinspitz, dem [[Monster Globars#Beholder|Beholder]]. Das Monster sei den Steinspitzer Behörden schon seit einigen Tagen bekannt gewesen. Das Monster konnte inzwischen von einer Gilde besiegt werden, die sich selbst [[Silberflügel|“Die Silberflügel“]] nennt. Ein Gildenmitglied ließ jedoch beim Kampf gegen das Monster sein Leben. | ||
An sich sind das gute Neuigkeiten, so Markus und Thoria, denn jetzt muss die Heldengilde nicht mehr gegen den Beholder kämpfen. Das schlechte daran ist, dass im Brief das [[Asmodeus#Das_Herz|Herz-Artefakt]] nicht angesprochen wird, und man deshalb nicht wüsste, ob dieses noch in Steinspitz oder woanders sei. Schlimmstenfalls ist es nun in Besitz eines anderen Monsters. | An sich sind das gute Neuigkeiten, so Markus und Thoria, denn jetzt muss die Heldengilde nicht mehr gegen den Beholder kämpfen. Das schlechte daran ist, dass im Brief das [[Asmodeus#Das_Herz|Herz-Artefakt]] nicht angesprochen wird, und man deshalb nicht wüsste, ob dieses noch in Steinspitz oder woanders sei. Schlimmstenfalls ist es nun in Besitz eines anderen Monsters. |
Version vom 7. Dezember 2022, 13:32 Uhr
Episode | 31 (Staffel 3, Folge 6) |
Premiere | 06.11.2020 |
Dauer | 45:41 |
Link | YouTube |
Chronologie
| |
Vorherige | Nächste |
Dein zweites Gesicht | Ein neuer Begleiter |
Abschied von Nara ist die sechste Folge der dritten Staffel von DEMID. Nach der Konfrontation mit Hars verlassen die Helden das Haus von Thanatos Versalius. Nara hat ihre Entscheidung gefällt und ist nun bereit, nach vorne zu blicken.
Handlung
Ich bin Yura
Alle Helden klettern Elmos Seil nach unten. Nara tritt wieder zur grasbewachsenen Stelle hin; jener Stelle, wo sie einst ihren Ziehvater beerdigt hatte. John bleibt dicht bei ihr. Sie holt ihren Flask hervor und legt ihn dort ab, wo vormals das Grab von Thanatos war. Sie schließt kurz ihre Augen, holt tief Luft, öffnet die Augen wieder und wendet sich dann Korrin zu, die hinter ihr steht.
„Korrin.“, sagt Nara. „Ja?“, antwortet Korrin. „Ich bin Yura.“, sagt Yura mit selbstbewusster Stimme und sieht Korrin dabei mit einem zuversichtlichen Lächeln an. „Nett dich kennenzulernen, Yura.“, erwidert Korrin ebenfalls lächelnd, sichtlich erleichtert und stolz über Yuras wiedergewonnenes Selbstbewusstsein.
Auch allen anderen von Yuras Gefährten entweicht ein zufriedenes und stolzerfülltes Lächeln über Yuras wiedererlangtes wahres Ich. Elmo denkt ein wenig über die Identitäten seiner Gefährten nach und kommt nicht drum herum, Korrin zu fragen, wie sie wirklich heißt. Denn, so Elmo, es seien jetzt schon drei Helden, die nicht so heißen, wie sie sich einst vorgestellt hatten. Ein Umstand, der Elmo als jemanden, der sich schwer mit Namen tut, ziemlich zu schaffen macht. Korrin und die anderen brechen in fröhliches Gelächter aus. Sie versichert Elmo, dass sie wirklich Korrin heißt und zwinkert ihm zu (siehe Zitate).
In tiefer Freundschaft verbunden, mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht und der innigen Zuversicht, nun allen künftigen Widrigkeiten vereint trotzen zu können, verlassen die fünf Helden die Stadt Karbom. Der Flask bleibt an der grasbewachsenen Stelle zurück.
Lager im Freien
Die Helden schlagen beim Rückweg zu jenem Punkt, wo Markus sie heute Morgen abgesetzt hatte, einen anderen Weg ein, um einer nochmaligen Begegnung mit den Ogern zu vermeiden. John führt die Gruppe an. Da er sich bei der Hinreise nach Karbom die Gegend gut eingeprägt hatte, kann er seine Freunde trotz der anderen Reiseroute problemlos zum besagten Punkt zurück leiten. Aufgrund der hügeligen Landschaft war der Weg aber sehr beschwerlich und dauerte doch an die fünf bis sechs Stunden.
Weil die Helden Markus erst am nächsten Tag erwarten, beschließen sie, ein Lager an einer gesicherten Stelle aufzuschlagen. John teilt die Wache ein und sammelt anschließend genügend Feuerholz ein, das er in der Gegend zur Genüge finden kann. John übernimmt die erste Wache. Yura dagegen soll sich nach den heutigen Strapazen ausruhen, so Snorri. Als Snorri sich hinlegt, versucht sie alle ihre Freunde so zu berühren, um sich ihrer Präsenz zu vergewissern – Snorri nimmt ihr Versprechen, ihre Freunde niemals wieder aus den Augen zu verlieren, äußerst ernst. Jene empfinden Snorris Beschützerinstinkt als überaus wohltuend und lassen sie deshalb gewähren.
Nach zwei Stunden weckt John Elmo auf, da dieser nun für die Wache dran ist. Bevor sich John schlafenlegt, bemerkt er gegenüber Elmo, dass ihm Elmos Schwierigkeiten mit seinem magischen Bogen aufgefallen sind. Elmo entgegnet, dass er sich selbst nicht erklären kann, was mit seinem Bogen los ist. Beide einigen sich, dass sie morgen diesbezüglich in der Zitadelle nachfragen sollen, denn immerhin bekam Elmo den Bogen einst von Nark. Die Nacht vergeht ohne Zwischenfall – Korrin löst Elmo ab und am Schluss hält Snorri Wache. Für alle Helden ist es eine im Vergleich zum Vortag erholsame Nacht.
Nachricht aus Westur und Steinspitz
Am nächsten Morgen werden die Helden von der aufgehenden Sonne, die sich über die idyllische Hügellandschaft erhebt, geweckt. Die Helden haben noch etwas Zeit, bis Markus sie abholt. Korrin nutzt die Gelegenheit, um ihren Freunden den Rest der Zeitung vorzulesen. Aufgrund der gestrigen sowie vorgestrigen Ereignisse hielt es Korrin bislang nicht für angebracht. Sie liest den Helden den Artikel vor, in dem es über den abgesetzten König Matheus Merkur geht. Die Behörden von Westur seien wegen offener Fragen auf der Suche nach Merkur, dessen aktueller Aufenthaltsort aber unbekannt ist. Eine vorrangige Frage ist dabei, wie das Minus in der Stadtkasse zu erklären ist. Elmo und Yura sehen dabei verlegen in die Luft. Im Artikel wird außerdem erwähnt, dass in Kürze eine Wahl für ein neues Oberhaupt von Westur stattfinden wird, wofür die umliegenden Ortschaften und die Stadt selbst Abgeordnete senden werden. Zu den Wahlfavoriten kann aber noch nichts gesagt werden.
Plötzlich taucht Markus an der Stelle auf – zwei Stunden früher als angekündigt. Markus nickt den Helden zu, zufrieden darüber, dass sie wie vereinbart aufgetaucht sind. Er schaut in die Runde der Helden und fragt sie, ob nun die Angelegenheit in Karbom geklärt sei. John ergreift das Wort und bejaht Markus‘ Frage.
Markus hat eine wichtige Neuigkeit mitzuteilen, weshalb er sich früher hierher teleportiert hat. Die Zitadelle hat nun endlich Antwort aus Steinspitz erhalten, die sowohl gute als auch schlechte Kunde bringt. Markus bittet alle mit ihm zurück zur Zitadelle nach Karm zu kommen. Er zeichnet wieder mit Kreide einen Kreis mit magischen Symbolen auf den Boden. Die Helden treten in den Kreis ein und Markus spricht einige Zaubersprüche, wonach sie nach einem kurzen Augenblick wieder im Teleportationsraum der Zitadelle landen.
Sie treten aus dem Raum raus, wo Thoria schon auf sie wartet. Die Zitadelle hat einen Brief von der gewählten Repräsentantin von Steinspitz, Fiona Vallentinahat, erhalten (siehe Anhang). Sie bedankt sich für die Anteilnahme der Zitadelle zum Problem in den Minen von Steinspitz, dem Beholder. Das Monster sei den Steinspitzer Behörden schon seit einigen Tagen bekannt gewesen. Das Monster konnte inzwischen von einer Gilde besiegt werden, die sich selbst “Die Silberflügel“ nennt. Ein Gildenmitglied ließ jedoch beim Kampf gegen das Monster sein Leben.
An sich sind das gute Neuigkeiten, so Markus und Thoria, denn jetzt muss die Heldengilde nicht mehr gegen den Beholder kämpfen. Das schlechte daran ist, dass im Brief das Herz-Artefakt nicht angesprochen wird, und man deshalb nicht wüsste, ob dieses noch in Steinspitz oder woanders sei. Schlimmstenfalls ist es nun in Besitz eines anderen Monsters.
Gilden-Briefing
Unter diesen Umständen sei es angebracht, das Auge zu benutzen, so John. Er ist sich sicher, dass Snorri das Auge auf das Herz-Artefakt lenken kann, weil sie das Auge schon öfters genutzt hat. Snorri gibt sich diesbezüglich auch hoffnungsvoll.
Die beiden Wächter sind einverstanden und gehen mit den Helden in den Artefakten-Raum. Snorri fasst das Auge an und bemüht sich, sich voll und ganz auf das Herz zu konzentrieren. Sie spürt, dass das Auge sich zu wehren versucht, doch ihr mentaler Blick schweift in Richtung Steinspitz, bleibt aber über der Minenstadt stehen. Snorri tut sich jedoch schwer, die Bindung aufrechtzuerhalten und bevor das Auge tieferen Einblick nach Steinspitz bieten kann, bricht die Verbindung ab.
Enttäuscht teilt das Goblinmädchen mit, dass das Auge ihr zwar Steinspitz, aber keinen konkreteren Ort gezeigt habe. Thoria tröstet Snorri und meint, dass sie jetzt zumindest wissen, dass das Herz immer noch in Steinspitz sein muss. Den Helden bleibt halt nichts anderes übrig, als nach Steinspitz zu reisen und weitläufig nach dem Artefakt zu suchen. Markus schlägt hierfür den morgigen Tag vor; die Helden sollen sich vorerst etwas ausruhen und die Zeit nutzen, um sich vorzubereiten.
Bei der Gelegenheit gibt Markus der Heldengilde ein paar nützliche Ratschläge, wie sie als Gilde besser kämpfen können. Des Weiteren händigt er den Helden eine Kette mit fünf „Heilperlen“ aus. Dies tut er aus der Erkenntnis, dass die Heldengilde über keinen richtigen Heiler verfügt. Mithilfe der Perlen können sie sich schneller während eines Kampfes heilen, als das mit einem Heiltrank der Fall sei. Elmo spricht Markus und Thoria auf seinen Bogen an. Da Nark noch in Surtem ist, holt Thoria hierfür den Hohepriester Beinhardt herbei. Dieser merkt an, dass der Bogen verflucht sei, weil jener Gegner, den Elmo durch die magische Kraft des Bogens als seinen absoluten Feind markiert hatte – in Elmos Fall Rokus – nicht direkt tot sei. Dadurch sei der „Rachedurst des Bogens“ nicht gestillt worden und funktioniert jetzt nicht mehr richtig.
Doch Beinhardt kann mit seinen Kräften den Fluch des Bogens wieder aufheben. Darauf wirkt der Hohepriester einen Zauber auf den Bogen. Der Bogen bekommt ein platinschimmerndes Äußeres. Beinhardt übergibt den nun neu aussehenden Bogen an Elmo mit der Zusicherung, dass der Bogen Elmo nun wieder gehorcht und er außerdem jederzeit einen Gegner als seinen Erzfeind markieren kann.
Anschließend begeben sich die Helden aus der Zitadelle – man werde sich morgen wieder mit den Wächtern treffen, um dann mithilfe von Markus‘ Teleportationszauber nach Steinspitz zu reisen. Markus weist die Heldengilde noch auf das Magier-Viertel in der Stadt hin, wo sie sich mit nützlichen Gegenständen eindecken sollen.
Zitate
„Korrin?“ Elmo
„Ja?“ Korrin
„Wie heißt du wirklich? Ganz ehrlich, ich komm hier in eine Gilde! ICH KOMM HIER IN EINE GILDE! Wir haben erst den Zwerg, der kein Zwerg ist! Wir hab‘ nen Ken, der John ist! Wir haben ne Nara, die Yura studiert.....! Und WAS BIST DU, Korrin?!“ Elmo
„Ich bin Korrin. Keine Sorge.“ Korrin (lacht)
„DANKE! (…) Ja, lasst bitte…macht euch Namensschildchen, damit ich hier lang…! Ihr wisst ganz genau, dass ich mit Namen nicht so gut bin!“ Elmo
Anhang
Inhalt des Briefes aus Steinspitz:
Gegrüßt seid Ihr, Magier der Zitadelle!
Vielen Dank für die Information und das Angebot bezüglich der Bedrohung! Wir haben jedoch bereits eine Gilde in die Minen gesendet, da uns die Gefahr bereits vor einigen Tagen bekannt wurde. Die Gilde mit dem Namen „Die Silberflügel“ war erfolgreich, doch verlor bei dem Kampf eines ihrer Mitglieder. Im Namen der Stadt sind wir dankbar für das Achtgeben und die Sorge aus der Ferne!
Fiona Vallentinahat, Präsidentin der Diamantenspitzhacke und gewählte Repräsentantin von Steinspitz