Blutmond

Blutmond

Episode	4 (One-Shot)
Premiere	22.05.2020
Dauer	1:03:47
Link	YouTube
Chronologie
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Laser Spaghetto	Es könnte tödlich sein

Blutmond ist die vierte und letzte Folge des PAWS One-Shot. Die Hunde untersuchen das Versteck des Druiden und finden Hinweise auf ein unheilvolles Ritual, das in dieser Nacht durchgeführt werden soll. Als sie am Ort des Ritual ankommen, ist dieses schon in vollem Gange. Den fünf Hunden bleiben nur noch Minuten, um den Wald und dessen Bewohner zu retten.

Handlung

Die Hunde durchsuchen die Taschen des getöteten Druiden und untersuchen seinen Stab, wobei sich letzterer jedoch als völlig normaler Stab herausstellt. In der Tasche des Druiden findet Prim Kräuter, welche sie zusammen mit dem Wasser mitnimmt. Anschließend untersuchen die Hunde die Quelle: Sasha guckt bloß hinein, Louna trinkt aus ihr, doch das Wasser stellt sich als ebenso gewöhnlich heraus wie auch der Stab. |Spaghetto macht sich derweil daran, den verborgenen Eingang, aus dem der Druide trat, zu finden. Prim schlägt dazu vor, dass Jet mit seiner Axt den Eingang freihackt, doch es wird schnell klar, dass dies nicht ohne einen gewaltigen Aufwand zum Ziel führen würde. Spaghettos Sichel hat auch nicht viel Erfolg, aber nachdem Spaghetto für ein paar Sekunden das intakte Kauspielzeug an die Wurzeln hält, ziehen sich diese endlich zurück und geben den Weg frei. Im Versteck des Druiden finden die Hunde eine Notiz, welche sie jedoch spontan nicht entziffern können. Da sich Lounaïs zum Lesen allerdings auf den Tisch gestellt hat und nun einen besseren Überblick über den Raum hat, entdeckt sie eine merkwürdig aussehende Wurzel. Nachdem Spaghetto auch diese mit dem Kauspielzeug berührt, wird hinter der Wurzel ein Hohlraum sichtbar, in dem sie Gold und ein Wörterbuch für Druidisch finden. Und auch wenn es etwa zwei Stunden dauert, können die Hunde mithilfe des Wörterbuchs die Notiz übersetzen. So erfahren sie, dass in der bevorstehenden Nacht ein Blutmond am Himmel stehen wird, was die dunklen Kräfte und Riten dieser Druiden um ein vielfaches verstärken wird. Und in dieser Blutmondmacht plant der Druidenzirkel ein Ritual durchzuführen, was bewirken würde, dass die Magie, welche durch die Rankenhalsbänder auf die entführten Hunde wirkt, im Anschluss durch einen bloßen Biss weiter verbreitet werden könne. Zusätzlich wäre dieser Fluch dann auch nicht mehr zu brechen, sodass sich der Fluch wie eine Seuche über den Wald ausbreiten könne, wenn das Ritual erfolgreich vollendet werden würde Durch den Geruch, der an der Notiz und dem Wörterbuch haftet, ist es Jet möglich, die Fährte der zwei verbliebenen Hauptdruiden aufzunehmen und zu folgen und bei Anbruch der Nacht erreichen die Hunde den Ort des Rituals. Große Felsen umringen einen steinernen Altar auf der Spitze des Berges. Prim und Louna schleichen sich näher an den Altar heran und obwohl Lounaïs auf dem Weg stolpert und hinfällt, nimmt niemand Notiz von ihnen. Der Altar ist umwuchert von Ranken und Reben und rote Runen pulsieren auf seiner Oberfläche. Auf dem Altar liegt ein Wolf, so riesig, dass er den drei Meter langen Altar komplett einnimmt. Sein Fell ist weiß wie Schnee und Prim kann seine Angst und Wut sofort wittern. Die beiden Druiden stehen in der Nähe des Altars und singen, während das Ganze von zwölf Hunden, die unter dem Einfluss der Rankenhalsbänder stehen, bewacht wird. Der Wolf auf dem Altar blutet und dort, wo sein Blut die Ranken berührt, verfärben diese sich schwarz. Dieses Schwarz bewegt sich langsam auf die wartenden Hunde zu und Prim erkennt, dass das Ritual beendet ist, sobald das Schwarz die Hunde erreicht und ihnen nur noch wenige Minuten verbleiben, bis dies geschehen wird. Prim winkt den Rest der Gruppe heran. Sashas Rüstung klimpert ein wenig, was einige der Wachhunde aufhorchen lässt, doch keiner von ihnen schlägt Alarm, sodass sich die Gruppe noch einmal beraten kann, bevor sie in den Kampf geht. Lounaïs versucht mithilfe ihres Stoffschafs den Boss der Druiden zu verzaubern, sodass dieser aufhört zu singen, doch es gelingt ihr nur kurz; nachdem der Druide den Hunden kurz zuwinkte, führte er seinen Gesang fort. Doch reichte diese Ablenkung, dass Jet einen heftigen Schlag gegen den Druiden ausführen zu lassen. Trotz großer Schmerzen singt der Druide jedoch weiter. Während Spaghetto und Prim sich um die schwarzen Ranken kümmern, attackieren Lounaïs, Jet und Sasha die Druiden. Letztere schlägt zuerst dem Anführer der Druiden mit ihrem Nunchaku aus einem Vorwärtssalto so hart auf dem Kopf, dass er benommen in die Reichweite des gefesselten Wolfs taumelt, welcher ihn mit einem Biss in den Schädel endgültig tötet. Und auch der zweite Druide kann ihrem Nunchaku nichts entgegensetzen, als sie ihm aus einem Rückwärtssalto heraus den Schädel bricht. Der Gesang verstummt, die Runen verblassen und das Schwarz der Wurzeln breitet sich nicht weiter aus; das Ritual wurde unterbrochen und ist gescheitert. Die Rankenhalsbänder und die Hunde erwachen aus Kontrolle. Zusammen zerteilen die siegreichen Hunde die Ranken, die den riesigen Wolf fesseln, bis dieser sich aus eigener Kraft vollständig befreien kann. Sie stellt sich vor als Yasmin, die Herrin der Wölfe des Waldes. Telepathisch bedankt sich bei ihren fünf Rettern und erzählt ihnen, wie die Blutweber-Druiden sie und die Wölfe hintergingen. Sie verspricht, dass den Jünglingen ihres Rudels von den Heldentat berichtet werden wird, sodass es nie wieder zu so einer Tragödie kommen möge. Auch die anderen Hunde bedanken sich und auch zurück in Flüsterholz werden die Hunde von Dank überschüttet. Zusätzlich fand Jet am Altar auch noch allerlei Kostbarkeiten (Edelsteine im Wert von 900 Gold, 2 Heiltränke und ein Halsband der Kontrolle), die sie bei nächster Gelegenheit in Steaks umtauschen wollen.

Trivia

Der Druidengesang in dieser Folge wurde von Max eingesungen.
Am Ende der Folge enthüllt Dom, dass es sich bei den Kauspielzeugen lediglich um Druidenfokusse handelte.