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Zu viele Fragen
Ep26.jpg
Episode26 (Staffel 3, Folge 1)
Premiere25.09.2020
Dauer49:51
LinkYouTube
Chronologie
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Es lauert in den MinenEin schmerzvolles Wiedersehen

Zu viele Fragen ist die erste Folge der dritten Staffel von DEMID. Nachdem Snorri das Herz-Artefakt in Steinspitz bei einem furchterregenden Monster lokalisiert hat, sprechen die Helden mit Tiberius, Thoria und Nark über das weitere Vorgehen.

Handlung

Der Beholder

Snorri gibt den im Artefakten-Raum der Zitadelle anwesenden Leuten eine Beschreibung dessen, was sie durch das Auge sehen konnte. Tief unterhalb von Steinspitz schwebt ein riesiges, kugelförmiges Monster mit einem großen Auge in der Mitte, einem riesigen Maul mit Reihen aus spitzen Zähnen und etwa zehn Tentakeln am Körper. Jedes der Tentakel ist mit einem Augapfel versehen. Aus dem Maul des Ungeheuers konnte Snorri das laute Pochen des Herz-Artefaktes vernehmen.

Tiberius und Thoria sind sich nach der von Snorri gegebenen Beschreibung nun sicher, dass es sich bei dem Monster um einen Beholder handelt. Auch Snorri hat schon mal aus einem Kildrak-und-Korti-Buch davon gelesen. Ein Beholder zählt mit zu den schrecklichsten und gefährlichsten Kreaturen. Laut Tiberius und Thoria ist es ein Wesen, das sich in großen, verwinkelten Höhlenkomplexen aufhält und Fallen aufstellen sowie Monster kontrollieren kann. Jedes seiner Tentakeln verfügt über eigene Fähigkeiten. Dazu kommt, dass es das Herz besitzt und dadurch noch mächtiger als ohnehin schon ist. Diese Informationen stimmen die Helden nicht gerade siegesbewusst - Nara nimmt zur Beruhigung einen Schluck aus ihrem Flachmann.

Um die Helden zu unterstützen, schlägt Tiberius vor, dass sich Thoria in die Bibliothek von Karm begeben soll, um mehr Informationen über den Beholder herauszubekommen. Dem stimmen alle zu. Des Weiteren soll ein Brief via Brieftaube nach Steinspitz gesandt werden, um nach der dortigen Situation zu fragen. Außerdem soll durch das Schreiben die Bitte geäußert werden, jene Höhle oder Mine, in der sich der Beholder aufhält, unter Quarantäne zu stellen. Nara ist etwas skeptisch über die Vertrauenswürdigkeit der lokalen Behörden von Steinspitz. Korrin fragt Ken, ob er Bekannte in Steinspitz mittels Brieftaube kontaktieren möchte; denn Ken sagte kurz zuvor, dass er lange Zeit in Steinspitz gelebt hatte. Doch Ken meint, dass dort niemand mehr sei, den er kontaktieren könnte - es habe einen Grund gehabt, warum er Steinspitz damals verlassen hatte. Näher geht er jedoch nicht darauf ein.

Thoria begibt sich zum Sekretär Morris, um ihm den Auftrag zu erteilen, den Brief nach Steinspitz zu schicken. Anschließend will sie sich zur städtischen Bibliothek begeben. Kurz darauf kommt Nark in den Artefakten-Raum. Er teilt den Helden mit, dass er eine Gilde nach Surtem geschickt habe, die in den Tiefen der Meisterbibliothek nach weiteren Informationen über die Artefakte suchen soll. Von Tiberius erfährt Nark, dass das nächste zu bergende Artefakt das Herz sei und dass jenes im Maul eines Beholders steckt. Nark reagiert ziemlich unangenehm überrascht, sehr zum Unwohlsein der Helden. Er wünscht den Helden viel Glück bei ihrem bevorstehenden Kampf und versichert ihnen, dass er so schnell wie möglich die nötigen Informationen beschaffen wird. Er selbst werde sich ebenso nach Surtem begeben, um die Suche zu beschleunigen - mit diesen Worten verlässt er den Raum wieder.

Tiberius sagt den Helden, dass sie morgen Abend wieder in die Zitadelle kommen sollen, da er spätestens um diese Zeit das Antwortschreiben aus Steinspitz erwartet. Die restliche Zeit können die Helden nutzen, um sich von ihrem vorherigen, strapaziösen Einsatz auszuruhen. Dem stimmen die Helden, allen voran Nara, zu - sie würden dafür in jene Taverne der Stadt gehen, in der sie für gewöhnlich übernachten, nämlich in der "Alten Schenke". Bevor sich die Helden zu der Taverne begeben, kommt Morris kurz vorbei und teilt ihnen mit, dass ihnen die Zitadelle leider kein Geld mehr zur Verfügung stellen kann. Die Schatzmeister von Karm seien schon von der letzten Zahlung an die Helden etwas misstrauisch geworden und haben den Wächtern Fragen darüber gestellt. Doch konnten die Wächter die Schatzmeister von den wahren Umständen ablenken. Damit die Schatzmeister keinen weiteren Verdacht schöpfen und die Sache mit den verlorenen Artefakten nicht öffentlich wird, sei es deshalb besser, wenn die Helden nun keine Goldmünzen mehr von der Zitadelle bekommen. Nara und Elmo sind ein wenig aufgebracht über diese Meldung, denn immerhin ist es ja die Heldengilde, die die Welt retten soll. Tiberius entschuldigt sich für jenen Umstand und versichert ihnen, dass die Zitadelle überaus dankbar für den Einsatz der Heldengilde ist. Trotzdem müssen die Helden verstehen, dass das Risiko zu groß ist, wenn die Zitadelle sie weiterhin mit hohen Geldsummen ausstattet. Die Helden zeigen sich einsichtig, wenn auch ein klein wenig verärgert.

Die Helden verabschieden sich von Tiberius und gehen raus aus der Zitadelle und in Richtung Taverne.

Planbesprechung

Dort angekommen zahlen die Helden alle für ein Zimmer sowie für Essen und Getränke, welches von den Tavernen-Angestellten hoch ins Zimmer gebracht werden soll. Im Zimmer vergewissern sich die Helden, dass sie nicht beobachtet oder abgehört werden. Snorri schließt die Tür, damit die Helden ungestört miteinander reden können.

Die Helden überlegen sich Methoden, den Beholder zu besiegen. Ken wirft in den Raum, dass man das Monster aus dem Höhlenkomplex unter Steinspitz herauslocken könnte. Damit wäre der Beholder von seiner natürlichen Umgebung getrennt und könnte so vermutlich leichter überwältigt werden. Nara und Korrin hegen aber starke Zweifel, dass sich die Kreatur so ohne weiteres herauslocken lässt. Korrin meint, dass es überhaupt schwierig ist, eine Taktik zu entwickeln, wenn man die Schwächen und Stärken des Beholders nicht kennt. Man müsse auf jeden Fall abwarten, was Thorias Recherchen in der hiesigen Bibliothek erbringen. Von Interesse wäre außerdem - so Snorri - was eigentlich gegenwärtig in Schattmen passiert, wo sich Markus gerade aufhält. Korrin entgegnet, dass zuallererst das Problem in Steinspitz angegangen werden soll.

Das Gespräch wird kurz von dem Kellner unterbrochen, der mit dem bestelltem Essen und den bestellten Getränken ins Zimmer kommt.

Während alle Helden ihr Essen einnehmen, fragt Snorri, ob sie zusammen in die Stadt einkaufen gehen sollen, um sich für den Kampf gegen den Beholder vorzubereiten. Neue Waffen und Heiltränke wären hilfreiche Objekte. Nara meint, dass sie schon längere Zeit vermutet, dass ein verlorenes Artefakt in Karm selbst sein könnte. Auch Korrin muss zugeben, dass sie den gleichen Gedanken hat. Ken fragt Snorri, ob sie das Auge nochmal benutzen könnte. Doch dann fällt den Helden wieder ein, dass die Wächter ihnen damals geraten haben, das Auge nur einmal pro Tag zu benutzen. Korrin hält es für sinnvoll, dass die Helden ebenso der Bibliothek von Karm einen Besuch abstatten sollen, um dort an weitere Informationen über Beholder zu gelangen. Ken stimmt dem Vorschlag von Korrin zu. Nara dagegen empfindet das Durchstörbern von Büchern als langweilig und will währenddessen in der Taverne bleiben.

Für Ken wäre es wichtig zu erfahren, welche Schwächen ein Beholder hat, um das im Kampf ausnutzen zu können. Zur Überraschung von Snorri, Nara und Korrin schlägt Ken sogar vor, dafür eines von den zurückgebrachten Artefakten zu verwenden; immerhin hatte Ken es ja geschafft, mithilfe eines Artefaktes die Bevölkerung von Klippet wieder zum Leben zu erwecken. Korrin und Nara sind strikt dagegen und erinnern Ken an sein Verhalten, als er in Klippet den Stab in Händen hielt (siehe Zitate). Nur Elmo scheint von Kens Vorschlag nicht sonderlich abgeneigt. Korrin hebt nochmals klar hervor, dass die Nutzung der Artefakte zu gefährlich ist. Sie fügt hinzu, dass die Helden noch zu wenig über die Wirkung der Artefakte wissen, wofür sie erst auf die Information warten müssen, die Nark ihnen beschaffen wird.

Schlussendlich einigt sich die Heldengilde darauf, in die Stadtbibliothek zu gehen und dort nach Informationen über den Beholder zu suchen. Ken stellt die Frage an Snorri, ob sie irgendeinen Buchautoren kennt, der über gruselige Monster geschrieben hat. Snorri fällt dazu die Bücher über die Abenteuer von Kildrak und Korti ein. Sie selbst hat nur ein Exemplar gerade bei sich. Elmo meint, dass in der Stadtbibliothek mit Sicherheit die anderen Bücher vorhanden sind, die man wegen des Beholders konsultieren könnte. Um schneller an die nötigen Informationen zu gelangen, können sich die Helden das Durchstöbern aufteilen, so Snorri.

Nara nimmt einen kräftigen Schluck von dem Wein, den sie bestellt hatte. Sichtlich angetrunken geht Nara in Richtung Tür und stößt gegen den Türrahmen. Elmo erklärt sich bereit, mit Nara solange im Zimmer zu bleiben bis sie etwas ausgenüchtert ist. Die anderen sollen inzwischen schon zur Bibliothek gehen. Nara lallt vor sich hin, nicht mit Elmo im Zimmer bleiben zu wollen, aber letztlich ist sie zu betrunken, um Widerstand zu leisten.

Ken, Korrin und Snorri verlassen das Zimmer und die Taverne und begeben sich zur Bibliothek. Da Ken schon einmal dort gewesen ist, kennt er den genauen Weg.

Nachrichten aus "aller" Welt

Auf dem Weg dorthin kommen die drei an mehreren Tavernen und am Magier-Viertel vorbei. Bei einem Zeitungsverkäufer, der "Nachrichten aus aller Welt" verkauft, machen die drei einen kurzen Stopp. Korrin kauft ihm für zwei Silberstücke eine Zeitung ab. Ken fragt den Verkäufer, ob es auch Nachrichten aus Axandra gäbe, was jener verneint - die neuesten Nachrichten befassen sich nur mit den Geschehnissen in Globar. Nach einer sarkastischen Bemerkung über den Werbeslogan des Verkäufers - "Von wegen Nachrichten aus aller Welt!" - wendet sich Ken kopfschüttelnd von dem Verkäufer ab. Snorri sieht neugierig zu Ken, der ihr sagt, dass Axandra ein Kontinent ist, der neben Globar liegt. Korrin und Snorri fragen Ken, ob er schon mal dort gewesen ist und ob er von dort herkommt. Ken antwortet etwas verlegen, dass er "nicht so ganz" aus Axandra kommt, allerdings ist er schon mal dort gewesen. Korrin kommt nicht umhin zu bemerken, dass Axandra außerhalb des Siegels von Bahamut liegt, was Ken wiederum verlegen bejaht. Korrin versucht etwas weiter nachzubohren, indem sie Ken fragt, ob er vor oder nach seiner Zeit in Steinspitz in Axandra war. Doch Ken weicht ihren Fragen aus und weist energisch auf die momentane Aufgabe der Helden hin. Korrin akzeptiert Kens Verschwiegenheit und die Gruppe setzt ihren Weg zur Bibliothek fort.

Es war einmal...

In der Bibliothek treffen die Helden auf Thoria, die gerade dabei ist, einen Stapel von Büchern über magische Wesen anzuhäufen. Ein Bibliotheksangestellter hilft ihr dabei. Thoria ist überrascht darüber, dass die drei Helden die Kildrak-und-Korti-Buchreihe durchforsten wollen, um mehr über den Beholder zu erfahren. Sie selbst behauptet, dass diese Romane nur Fiktion seien, was Snorri entschieden zurückweist. Korrin geht mit Snorri zu dem Regal mit den Abenteuerromanen. Doch auch Ken lässt sich nicht von Thorias Worten überzeugen. Die Halblingfrau bezahlt für das Ausleihen des Bücherstapels und verabschiedet sich von Ken mit dem Hinweis, dass sie bis morgen die nötigen Informationen zusammengestellt haben wird.

Snorri blickt mit Begeisterung auf das neueste Exemplar der Kildrak-und-Korti-Buchreihe im Regal. Für acht Silberstücke kauft sie es sich. Selbst wenn Korrin nun nicht mehr so zuversichtlich ist, in jenen Büchern wahrheitsgetreue Informationen über Beholder zu erlangen, so freut sie sich trotzdem über Snorris Begeisterung. Alle drei verlassen wieder die Bibliothek. Auf die Frage von Korrin, was denn in den Büchern drinsteht, bittet Snorri ihre beiden Gefährten sich zu ihr auf eine Straßenbank zu setzen. Darauf beginnt sie den beiden aus einem älteren Exemplar, das sie bei sich hatte, vorzulesen.

Das Leben muss weitergehen

Währenddessen hocken Elmo und Nara im Zimmer in der Taverne. Elmo hat sich auf sein Bett gelegt und wirft immer wieder eine Karotte in die Luft und fängt sie gekonnt wieder auf. Nara liegt im Bett daneben und wirkt immer noch etwas betrunken. Sie lallt Elmo von der Seite an, dass er ziemlich komisch sei. Elmo, etwas genervt von Naras Kommentaren, setzt sich auf und fragt Nara, woher sie eigentlich herkommt und was sie sonst so getan hat. Nara reagiert darauf ein wenig verlegen und versucht wieder etwas vor sich her zu lallen. Sie scheint den Fragen ausweichen zu wollen und sagt, dass sie nun gehen will, um die anderen drei Helden zu suchen. Doch die Erinnerung, dass die drei Helden in der Bibliothek sind, lässt sie wieder gelangweilt in ihr Bett sinken. Elmo gibt ihr gegenüber zu, dass sein letzter Bibliotheksbesuch auch nicht gerade spannend war. Nara blickt zu Elmo und fragt (tatsächlich) nach, ob es ihm gut geht, was Elmo bejaht. Unglaubwürdig starrt Nara ihn mit glasigen Augen an und verweist auf Elmos vor einem Tag beerdigten Freund Lamnis Aloro. Doch Elmo meint mit Ernst, dass für ihn trotz des Verlustes das Leben weitergehen muss, insbesondere weil er und die Heldengilde eine wichtige Aufgabe vor sich haben. Auf Elmos Frage, wie Nara das denn sehe, schaut sie betrübt zu Boden und meint, keine Ahnung zu haben.

Elmo macht sich auf, um die anderen drei Helden zu suchen. Anfangs will er Nara noch davon abhalten mitzugehen, aus Sorge sie könnte in ihrem Zustand stolpern. Doch Nara besteht darauf mitzugehen und schafft es ohne Probleme mit Elmo Schritt zu halten. Beide gehen aus der Taverne in die Stadt und treffen die drei anderen auf der Bank sitzend.

Die beiden schließen sich der Lesestunde von Snorri an.

Zitate

"Unsere Gegner verwenden laufend Artefakte gegen uns." Ken
"Die sind auch davon eingenommen!" Nara
"Ich konnte in Klippet mithilfe des Artefakts die ganze Stadt zum Leben erwecken...Wenn ich die Chance von euch kriege, das ein wenig zu studieren, dann könnte ich vielleicht viel, viel mehr damit machen." Ken
"Oder du könntest die restliche Welt zerstören!" Nara
"Wer redet denn von Zerstören? Ich hab Leute gerettet...ihr ward dabei!" Ken
"Ja, und danach bin ich mir nicht so sicher, ob wir dich wirklich noch so richtig ansprechen konnten!" Korrin
"Ein bisschen machthungrig bist du geworden." Nara

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