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In Flammen
Ep68.jpg
Episode68 (Staffel 5, Folge 3)
Premiere13.06.2023
Dauer56:23
LinkYouTube
Chronologie
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Enthüllung!Und wenn sie nicht gestorben sind ...

In Flammen ist die dritte Folge der fünften Staffel von DEMID. Johns Enthüllungen und die jüngsten Geschehnisse fordern vor allem eins: Gesprächsbedarf! Nicht nur innerhalb der jungen Gilde, sondern auch mit dem noch immer schwer zu greifenden, silbernen Dragonborn Ghesh, der nun in seinem Palast auf die Helden wartet.


Handlung

(WIP - Gliederung folgt noch)
Die Folge beginnt mit Snorris beunruhigter Feststellung, dass vier Wochen für eine derartige Entwicklung der Schuppen auf Johns Körper eine erschreckend kurze Zeit sind. John vermutet, er habe Magie vielleicht lange Zeit unbewusst unterdrückt, bereut es aber rückblickend zutiefst. Vielleicht hätte er Magie wirken können, als er sie am dringendsten in Steinspitz brauchte. Die silbernen Schuppen, die sich inzwischen vom Hals abwärts über Brust und Arm erstrecken, gehen mit spürbaren Schmerzen einher, die John aber als "auszuhalten" beschreibt.


Korrin greift das Gespräch mit John auf. Sie vermutet, dass die Magie im Zuge des Rituals zwar geweckt, aber nicht einsetzbar war; dass John seine Magie im Austausch für seine Menschlichkeit erhält. Solche Magierituale gingen meist mit einem Tausch einhergehen, und Korrin gesteht, dass auch ihre Magie von einem Ritual herrührt. Yura konfrontiert sie mit der Teuflischen Sprache, welche Korrin jedoch erlernen MUSSTE, zumindest sei dies der Wunsch ihrer Familie gewesen. Grund: Sie und ihre Familie beschützen Globar. Mit dem Beherrschen der teuflischen Sprache können sie besser agieren und eingreifen. Auf Bitte der Gruppe übersetzt sie die Worte von Ribert: Er habe Zerk beschwören wollen und gab ihm den Befehl Markus zu töten.
Snorri ist beunruhigt und fragt, was Korrin für ihre Magie eintauschen musste. Korrin legt daraufhin das Mal auf ihrem linken Unterarm frei - es wurde eingebrannt, rund herum sind einige Narben zu sehen. Dargestellt ist das Wappen der Blutlinie, dass sich auch im Nacken ihrer Mutter und nun auch am Hals von Ribert befindet. Auswirkungen habe dieses spezielle Mal wohl nicht auf sie.

Angespannt stellt Yura Korrin die Frage, ob sie sich vorstellen könne, dass ihre Familie etwas mit der Auslöschung von Covin zu tun hätte, was diese bejaht. Sie wisse es nicht genau, könne es sich aber durchaus denken. Trotz allem will Korrin die nächste Keisha werden und das Erbe ihrer Mutter antreten. Auch wenn sie mit dem Weg der Blutlinie nicht einverstanden ist, schätzt sie die Gefahr, die Nachfolge ihrem Cousin zu überlassen, als zu hoch ein. Es würde sich gar nichts ändern, und das kann und will Korrin nicht zulassen.

In einem Moment des Grübelns wendet sich Elmo an Yura und John: "Wenn ihr wisst, was in Covin passiert ist - was wollt ihr dann tun?"
Yura will für wirkliche Gerechtigkeit sorgen - ein Vorhaben, dass Elmo skeptisch zurücklässt. Für ihn klinge alles nach einer weiteren Auslöschung, an der er sich - vor allem nach Quorl (?) -nur ungern beteiligen wolle. Für ihn ist es wichtig zu wissen, was die beiden schlussendlich planen, um rechtzeitig entscheiden zu können, ob er sie weiterhin unterstützt. Yura und John wollen Antworten - nicht nur auf die Frage WAS damals geschehen ist, sondern vor allem WARUM - und WER.
Korrin entschuldigt sich bei den beiden, sofern ihre Familie irgendetwas damit zu tun haben sollte. Yuras Frage, ob sie etwas mitbekommen habe (zum Zeitpunkt der Auslöschung war Korrin 9 Jahre alt), verneint sie jedoch.
Snorri verweist auf die Tatsache, dass sich scheinbar niemand an den Angriff erinnern kann. Sie mutmaßt, dass es zum Einen die gibt, die einen Auftrag ausführen, es zum Anderen aber auch jemanden geben muss, der das Ganze vertuscht hat. Und genau da sieht Elmo das Problem: Denn wenn es bereits jemanden gab, der versucht hat, alles zu verdecken, dann wissen sie am Ende nie, wem sie wirklich glauben können. Selbst Gesh könnten sie am Ende nicht vertrauen, da es nur seine Aussage wäre. Trotz Elmos Unsicherheit baut Yura auf jede Information, die sie bekommen können. Je mehr sie wissen, umso mehr können sie sich vielleicht zusammenreimen.
Die Frage nach einem Gericht in Axandra, dass sich mit dem Angriff auf Covin beschäftigt habe, verneint John zögerlich. Zumindest habe er nichts dergleichen mitbekommen. Seit seiner Flucht sei er nie wieder in Axandra gewesen. [1]
Snorri unterbreitet den Vorschlag, in Axandra nach weiteren Informationen zu suchen, doch da Globar den Angriff auf Covin verübt hatte, scheint es wahrscheinlicher, vorort fündig zu werden. Die einzigen bisherigen Anhaltspunkte sind die Reiter aus Karbom und Korrins Familie, die Blutlinie, doch John bezweifelt, dass einer der beiden einen solchen Angriff aus eigener Motivation heraus starten würde. Elmo vermutet Geld, Korrin Gerechtigkeit - bezahlte Gerechtigkeit. In Karbom werden neben Söldern vor allem Soldaten ausgebildet - das Heer von Globar, das zwar Befehle von einem obersten Befehlshaber erhält, aber auch dieser für lediglich Befehle aus, wie Yura einwirft. Von wem genau, ist dabei unklar und scheint für Yura und John ein springender Punkt zu sein.

In der Schwere des Gesprächs versucht Snorri das Thema sanft zu vertagen und richtet den Fokus zurück auf John. Korrin ist beunruhigt, sie will die Verbindung zwischen seiner Magie und der Entwicklung seiner Schuppen herausfinden, wissen, ob er tatsächlich jedesmal für das wirken von Magie bezahlen muss. Das sei an sich nicht unnormal, trotzdem will sie wissen, ob es irgendwie gestoppt werden kann.
John erzählt, dass das Ritual kurz nach seinem achten Geburtstag stattfand - warum es so lange gedauert hat, bis er schlussendlich Magie wirken konnte, ist Korrin unbegreiflich. Der Angriff auf Covin erfolgte gerade einmal zwei Tage später. Snorri vermutet eben jenes Ritual der Mandrakes, ihre Macht und ihre Verbindung zu Gesh als möglichen Grund für den Angriff. Wohin seine Eltern verschwunden sind, weiß auch John nicht. Die Vermutung besteht, dass sie noch leben könnten, was er jedoch abstreitet. Er habe die Angreifer gesehen - sie hätten niemanden am Leben gelassen. Sein Glück war, dass er unentdeckt geblieben war. Zum Zeitpunkt des Angriffes habe er sich im Keller versteckt, in dem auch das Ritual durchgeführt worden war. John erinnert sich, dass in den Straßen gekämpft wurde, überall. Covin sei deutlich in der Unterzahl gewesen, als eine der Wachen verwundet in den Keller stürzte. Es war mehr Glück, dass sein Angreifer ihm nicht gefolgt war und John unentdeckt geblieben war. Erst in der Nacht floh er aus der Stadt, die gänzlich in Trümmern lag. Nicht eine weitere Person hatte den Angriff überlebt.

Und von Ghesh erhoffe er sich Antworten? Die wünsche er sich schon sein ganzes Leben lang, beantwortet John Elmos Frage. Jemand wie Gesh müsse sich doch denken können, was in dieser Nacht in Covin passiert sein könnte. Korrin zügelt seine Hoffnung, vielleicht wisse Ghesh etwas über das Ritual, aber das bedeutet nicht, dass er etwas über den Angriff wisse. Dem Handel mit dem silbernen Dragonborn habe er nicht bewusst zugestimmt, immerhin sei er einen Großteil der Zeit bewusstlos gewesen. Er versuche sich zu erinnern, gesteht den anderen, dass es ihm unheimlich schwer falle, weil es einfach zu schmerzhaft sei. Es bleibt die Frage, was seine Eltern Gesh hätten bieten können. Der Handel lege nahe, dass es um John selbst gegangen war, doch er bezweifelt, dass allein das wichtig genug für Ghesh gewesen wäre.
Korrin erklärt, dass es meist um das Leben gehe, zieht dabei den Ring von ihrem Finger und drückt ihn John in die Hand. Sie selbst opfere Blut, um Magie wirken zu können - ein grausamer Akt, der jedoch dem Kampf für die Gerechtigkeit diene. Trotz allem will sie versuchen, gemeinsam die Ausbreitung der Drachenschuppen zu stoppen. Der Preis dafür könnte jedoch der Verlust von Johns Magie sein - ein Preis, den John allem Anschein nach nicht unbedingt bereit ist zu zahlen. Er werde Magie brauchen, um sich an jenen zu rächen, die für Covins Vernichtung verantwortlich sind, denn die werde er niemals verzeihen können.

Das Gespräch legt eine kurze Pause ein, alle ein wenig in Gedanken versunken, als Yura das Schweigen bricht. Sie wendet sich an John, wünscht, sie könne die Zeit zurückdrehen. John stimmt ihr zu, ist aber gleichzeitig unendlich dankbar dafür, dass sie den Angriff überlebt hat. Zur "Zeitzurückdreh-Theorie" klinkt sich Elmo ein. Unter den Elfen gäbe es ein Märchen, dass es bereits Versionen von ihnen gab, welche die Zeit zurückdrehten, und diese Realität als die beste erachtet hatten. Ein Aufmunterungsversuch, den beiden ein bisschen Mut zurückzugeben, auch wenn keiner von ihnen wirklich überzeugt scheint. Entsprechend harsch fährt er den Halbelfen an, dass dies kein Märchen sei und auch noch nie gewesen ist. John habe getötet, um dort zu sein, wo er heute ist - eine Aussage, auf die er nicht genauer eingeht. Nach alldem will er endlich wissen, was Ghesh zu sagen habe - das Zeichen für die Helden, sich endlich auf den Weg in den Palast zu machen.

Der Plan ist klar: Antworten von Ghesh erhalten und wenn möglich einen Weg finden, wie man das Wachstum der Drachenschuppen stoppen kann. Snorri bittet eindringlich darum, Bedenkzeit herauszuhandeln, egal was Gheshs Vorschlag sein sollte. Im Inneren des Palastes erwartet die Gilde gähnende Leere. Zahlreiche Türen im riesigen Vorraum weisen den Weg in Richtung Tavernen und Märkte - das ganze Leben scheint sich in diesem Palast abzuspielen. Hier wird gearbeitet, gegessen, getrunken - gelebt. Doch in diesem Moment sind nur zwei drei andere Wesen im Palast unterwegs. Der silberne, schlicht gekleidete Dragonborn sitzt in einem einfachen grauen Mantel gekleidet auf einem großen Thron und unterhält sich mit Archibald, sichtlich erfreut, als er die Helden erblickt. Als sich die Helden nähern, verschwinden die übrigen Leute in den angrenzenden Räumen, und der Gang zum Thron erscheint der Gilde - allen voran John - unendlich lang und quälend. Als sie endlich in Hörweite sind, beginnt Ghesh höchst erfreut ein lockeres Gespräch. Er erzählt von dem Bau des Palastes, für dessen Errichtung er von der Elfe Evala Antgarisunterstützt worden war.

Zitate

"Alles was mir gesagt wurde ist, dass wir für die Gerechtigkeit von Globar kämpfen. Ich bin da, um dieses Reich zu beschützen." - Korrin
"Höchstens ausgewählte Leute in diesem Reich. Aber garantiert nicht die, die es verdient hätten." - John

"Was konnten meine Eltern ihm bieten? [...] Was ist es, was so viel wert ist, dass ich auf einmal magisch bin?" - John
- "Meistens ist es das Leben." - Korrin

"Aber wir tun es ja für die Gerichtigkeit, nicht wahr?" - Korrin

"Es gibt Taten in dieser Welt, die unverzeihlich sind." - John[2]
"Elmo, das ist kein Märchen - und es war auch nie eins." - John[3]

  1. In Flammen(68), 14:47 (YouTube)
  2. In Flammen(68), 26:55 (YouTube)
  3. In Flammen(68), 28:35 (YouTube)
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