Informationen
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Art | Fliegender Inselstaat |
Umgebung | (ehemals): Norden: Globar, Süden: Sahar; Darunter: Südmeer (heute) am Grund des Südmeeres |
Bewohner | (ehemals) Ribert Claw, (ehemals) Tiberius, Ghesh, Ori, Archibald, Flick |
Die Fliegenden Inseln von Tiamat waren der Heimatort der Dragonborn. Einst befanden sie sich über dem südöstlichsten Rand vom Kontinent Globar[1].
Heute liegen sie am Grund des Südmeeres.
Geschichte
Zur Geschichte des fliegenden Inselstaates gibt es schriftliche Aufzeichnungen, die heute in der Meisterbibliothek von Surtem aufbewahrt werden[2].
Die Fliegenden Inseln von Tiamat stürzten vor 45 Jahren ins Südmeer. Den Absturz überlebten nicht einmal 1% der Bevölkerung, was hundert Drachengeborenen entspricht[3]. Damals wie heute wird angenommen, dass die Inseln von jemandem zum Absturz gebracht worden sind - doch welche Macht genau dafür verantwortlich war oder wie jene den Absturz verursachte, ist unbekannt[4]. Jedoch glaubt Ghesh nach seinen Forschungen, dass der Absturz der Inseln dadurch verursacht wurde, dass Tiamat - die einstige Schutzgöttin der fliegenden Inseln - starb und ihre Macht verloren ging[5]. Nach dem Absturz wurden monatelang Leichen von Drachengeborenen an den Küsten Globars angeschwemmt. 75% der Inselbewohner gelten bis zum heutigen Tag als verschollen. Die Überlebenden wurden in einer Liste erfasst. Damals wurden auch jene erwähnten schriftlichen Aufzeichnungen geborgen, die nachweislich aus Tiamat stammen[6]. Unter den geborgenen Dokumenten sind auch Geburtsurkunden von diversen Dragonborn zu finden.
Von den Inseln ist bekannt, dass es dort eine Hohe Universität für angewandte Magie gab, an der u.a. der rote Dragonborn Ribert Claw als Magielehrer tätig gewesen war[7]. Zwischen Globar und den fliegenden Inseln wurden zwar Handelskontakte gepflegt, jedoch galten die Inseln nicht als offizieller Teil von Globar[8].
Die Fliegenden Inseln waren von Globar bzw. vom Meer aus ohne entsprechende Hilfe weder erreich- noch sichtbar[9].
Orte
Einst befand sich eine riesige Stadt auf den fliegenden Inseln, die mit zahlreichen spektakulären Bauwerken ausgestattet war. Darunter war unter anderem ein großer Markt zu finden. Die Stadt war durchzogen von gepflasterten Straßen. Heute befindet sich all dies in ruinösem Zustand am Grund des Südmeeres.
Der Palast von Ghesh
Die einzige Ausnahme ist der Palast von Ghesh. Dieser Teil der untergegangenen Inseln wird offenbar durch eine Art magische Kuppel geschützt, welche das Meerwasser abhält. Im Inneren der Kuppel herrscht eine normale Luftatmosphäre. Ghesh konnte dies alles unter Anleitung der Elfe Evara Antganis[Schreibweise?] und mit dem Einsatz von sehr viel Magie schaffen. Die Kuppel umschließt einen Bereich von etwa 100 Meter Durchmesser[10]. Vor einer grasbewachsenen Wiese erhebt sich über einen mit Steinen bepflasterten Bereich der schön und prunkvoll ausgestattete Palast von Ghesh: drei Türme bekrönen das Bauwerk, wobei jeder Turm an seiner Spitze mit einer silbernen Drachenstatue geschmückt ist. Der mittlere Turm und die darauf angebrachte Drachenstatue sind größer als die beiden anderen Türme und Statuen. Der Palast ist eine kleine Nachbildung jenes monumentalen Palastes, der einst in Tiamat stand.
Neben Gheshs Palast befinden sich auch noch einige andere Gebäude in diesem Bereich, die an den Palast angebaut wurden. Palast und Nebengebäude sind so konstruiert, dass eine Anzahl an Leuten dort essen, schlafen, studieren und Besorgungen machen können. So gibt es unter anderem eine Art Taverne und eine Bibliothek. Der repräsentativste Raum des Palastes ist der lange Thronsaal, an dessen Ende ein relativ schlichter Thron auf einem etwas erhöhten Bereich steht.
Religion und Glaube auf den Fliegenden Inseln
"Tiamat" ist eigentlich der Name der Drachengöttin, die als Beschützerin der fliegenden Inseln galt. Die Überlebenden des Absturzes verspüren heute einen tiefen Hass gegenüber ihrer einstigen Schutzgottheit[11].
Quellen
- ↑ „Unser Ende?“ (65), 34:18 (YouTube)
- ↑ „Unser Ende?“ (65), 30:37 (YouTube)
- ↑ „Unser Ende?“ (65), 30:11 (YouTube)
- ↑ „Unser Ende?“ (65), 34:59 (YouTube)
- ↑ „In Flammen“ (68), 42:26 (YouTube)
- ↑ „Unser Ende?“ (65), 30:05 (YouTube)
- ↑ „Unser Ende?“ (65), 31:04 (YouTube)
- ↑ „Unser Ende?“ (65), 34:04 (YouTube)
- ↑ „Unser Ende?“ (65), 34:32 (YouTube)
- ↑ „In Flammen“ (68), 29:23 (YouTube)
- ↑ „Unser Ende?“ (65), 34:44 (YouTube)