Jonathan Mandrake

Jonathan Mandrake

Sprachen	Common
Status
Status	Verschwunden
Meta
Typ	NPC
Erster Auftritt	Erwähnung: „Verräter in der Zitadelle?“ (42)

Jonathan Mandrake ist ein ehemaliger Wächter der Artefakte aus der Zitadelle von Karm. Das genaue Verwandtschaftsverhältnis zu John Mandrake ist noch nicht bekannt.

Es muss auch ein näheres Verwandtschaftsverhältnis zwischen ihm und Tilban Mandrake bestanden haben, dessen Eltern an der Bezwingung von Asmodeus beteiligt gewesen waren. Auch Jonathans Vater hatte gegen Asmodeus gekämpft (siehe Forschungstagebuch).

Jonathan Mandrake hat vor ca. 122 Jahren die Artefakte untersucht und wollte deren Macht zum Schutze Globars nutzen. Sein damaliger Wächter-Kollege Nark versuchte, ihn von seinem Vorgehen abzuraten, doch durch seine Studien und Experimente an den Artefakten führten dazu, dass Jonathan sukzessive von ihnen korrumpiert wurde. Daher wurde er von der Zitadelle ausgeschlossen. Er konnte dann aber fliehen und ist seither verschwunden. Die Zitadelle vermutet, dass vor etwa 20 Jahren Ereignisse im Frostwald, die in die sogenannte "Erste Auslöschung" resultierten, etwas mit Jonathan Mandrake oder der Familie der Mandrakes zu tun gehabt haben könnten.

Zu seinen Studien verfasste Jonathan ein Buch, welches aufgrund seiner Verbannung niemals komplett fertiggestellt wurde. Das Buch wird in die Tiefen der Meisterbibliothek von Surtem unter Verschluss gehalten. Etwa 30 Jahre nach Jonathans Verbannung beschafft Nark sich das Buch, um den Helden wichtige Informationen zu den Artefakten, die alle aus der Zitadelle gestohlen wurden, zu liefern. Aufgrund seines Inhalts soll, so Nark, das Buch so schnell wie möglich in die Meisterbibliothek zurückgebracht und dort wieder vor der Öffentlichkeit verborgen werden.

Im Folgenden wird jener Text wiedergegeben, den Nark den Helden aus Jonathans Buch vorliest.

Forschungstagebuch

"Über die Hölle Amsodeus herrscht,
unsterblich, unbeugsam und tot,
die Trennung der stärksten Teile stand vor,
die Rettung unserer letzten Not,
neun Artefakte böse und stark,
versteckt, verstaut, bewacht,
seine Fähigkeiten und die Kräfte zerteilt,
doch dieses Buch versteht ihre Macht.
Autor: Jonathan Mandrake

Ich musste sie greifen, ihre Talente verstehen und so schreibe ich nun dieses Buch Jonathan Mandrake, als einer der vier Mächtigsten Magier der Zitadelle bin ich mir sicher ich kann ihren Fähigkeiten widerstehen Von oben angefangen:

Das Horn: die Herrschaft über Erinnerungen, kompliziert zu nutzen, doch die Bedinung scheint Schlaf zu sein. Das Aufsetzen des Horns führt zu der Aktivierung seiner Tatsächlichen Kraft: Herrschaft über den Geist.

Das Auge: Schwach in ihrer Macht, einfach zu nutzen. Das Auge ist für Asmodeus, um sich selbst zu erbauen, ein würdiger Diener wird alle Artifakte finden und sie zusammensetzen. Dann wird Asmodeus erneut regieren.

Die Klaue: Kontrolle des Körpers: eine Handbewegung reicht und die Klaue siegt. Das verwenden ist einfach, das Ausnutzen nicht. Noch konnte ich etwa 85% meiner Testobjekte Festhalten und Steuern: Körper, Mine, Bewegung, Verbeugung.

Der Stab: Meine Macht ist groß und mein Talent in der Magie ist vorbildlich. Doch mit diesem Stab wird aus Groß schnell eine Unendlichkeit. Der Stab schreit nach Seelen. Je mehr der Stab besitzt, desto mehr Macht trägt er. 4 Objekte habe ich genutzt und meine Macht steigt stetig… Nark sagt ich gehe zu weit, doch mit dieser Macht kann Westur sicherlich alles überstehen.

Das Herz: Die Lebensenergie, die dieses Artefakt ausdrückt ist unglaublich. Ich kann spüren wie es pocht. Eine Transformation steht bevor, ich scheine meinen Körper zu opfern um die Talente eines Teufels zu bekommen. Vor meiner Verwandlung noch mischte sich Nark erneut ein. Dieser Feigling hat Angst. Schon mein Vater konnte Asmodeus besiegen, als ob ich nun seiner unbeschreiblichen Macht zum Opfer fallen würde.

Flügel: Fliegen gibt mir die Möglichkeit der Überwachung. Einige meiner Testobjekte scheinen die Stadt verlassen zu wollen. Ohne die Flügel würde ihnen das Gelingen, doch nicht mit mir. Der Verrat unserer Zitadelle und Wissenschaft gegenüber musste bestraft werden und die Einwohner konnten sehen, dass Asmodeus Macht der Weg zur Sicherheit unseres Reiches ist. Sie sahen schockiert aus, als ich die Verräter tötete, aber auch sie werden noch verstehen.

Der Schweif: Das tragen alleine ist spaßig, sehr spaßig. Die Schlagkraft dieses Artefaktes stellt was pure Gewalt angeht alles in den Schatten. Mit Leichtigkeit konnte ich ganze Gebäude, Brücken und Wälder einreißen. Doch ich habe das Gefühl, ich könnte noch mehr damit. Oder ich sollte es einem Wesen geben, welches bereits Stärke besitzt. Einem Oger, einem Riesen? Interessante Gedanken.

Die Hufe: Sie selbst anzubringen scheint nicht machbar, jedoch ging ich zu einem Pferd und es war ein Gottgleicher Anblick. Es leuchtete Stark und es konnte ein unglaubliche Geschwindigkeit bringen. Kaum vorzustellen, was man mit so einem Wesen schaffen kann.

Kapitel 2. Meine Zeit in der Zitadelle ist vorüber, die Magier schenken mir kein Vertrauen, doch sie sind alle schwach. Niemals sollten sie die Artifakte verstecken. Sie zu nutzen, jetzt wo die Hölle gebändigt wurde, ist die einzig schlaue Idee. Ich werde diesen Willen meinen Kindern weitergeben und die Mandrakes werden diesem Land zeigen, wozu wir in der Lage sind. Macht ist der einzige Weg zur Sicherheit und für die Sicherheit eines Kontinents muss man auch mit Opfern garantieren." "

Auszug

In dem Tagebuch werden nur 8 von 9 Artefakten beschrieben, Nark behauptet aber, Johnathan hätte alle 9 untersucht. Die Zunge scheint in dem Buch nicht auf.
Erst viel später finden die Helden bei der Leiche des ermordeten Nark einen Zettel, bei dem es sich um einen kurzen Auszug aus Jonathan Mandrakes Schriften handelt, worin er über die Zunge berichtet:

"Sie hat mich überlistet. Ich weiß seit der Berührung des Artefaktes gar nichts mehr. Nark hat mir aus der Trance geholfen, jedoch weigert er sich, mir zu erzählen, was geschah. Ich weiß nur zwei Sachen: Es sind vier Tage vergangen, von denen ich nichts weiß und es war ein göttliches Gefühl."