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413Artikel
Entlarvt!
Ep63.jpg
Episode63 (Staffel 4, Folge 18)
Premiere17.05.2022
Dauer55:11
LinkYouTube
Chronologie
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Fake News?1 Lüge und 2 Wahrheiten

Entlarvt! ist die achtzehnte Folge der vierten Staffel von DEMID. Nark wurde ermordet, doch vom Täter keine Spur. Die Helden durchsuchen die scheinbar verlassene Zitadelle nach Hinweisen.

Handlung

Schreckliche Entdeckungen

Yura winkt ihre Gefährten zu sich. Alle schauen schockiert auf den leblosen und blassen Körper von Nark. Sein Gesicht ist schmerzverzerrt, seine Wangen und Augen sind eingefallen. John sieht sich im Raum genau um, aber nichts deutet auf einen Kampf hin - bis auf einen seitlich weggedrehten Stuhl stehen alle fein säuberlich an dem Tisch. Yura untersucht die Leiche, um Hinweise auf die Tötungsart zu finden. Nark wurde offenbar durch Magie das Leben ausgesaugt. Jener Zauber erinnert die Helden an derlei Art, wie damals in Klippet der Teufelsdiener Rokus versucht hat, Elmo seine Lebensenergie zu entziehen. Plötzlich vernimmt Yura ein eigenartiges Fiepen aus dem Mund von Narks Leiche. Darauf kriecht ein mausgroßer, lilafarbener Wurm aus seinem Mund, der sich dann in schwarzem Rauch aufzulösen beginnt. Den Helden bleibt keine Zeit das widerliche Wesen zu untersuchen, da es sich in Sekundenschnelle vollständig aufgelöst hat. John meint, dass das die Auswirkung des Siegels von Bahamut sein könnte, worauf Snorri in den Raum wirft, dass Nark möglicherweise von einem Teufelsdiener ermordet worden ist. Korrin gibt allen den Rat, vorsichtig und leise zu sein, weil sie den Mörder noch in der Nähe vermutet. John öffnet seinen Mantel und zeigt seinen Freunden den nicht leuchtenden Zauberstab, womit er Feinde in der Nähe detektieren kann - fürs erste ist die Luft also rein.

Die aufgewühlte Snorri fragt ihre Freunde, ob Narks Tod etwas mit dem jüngsten Zeitungsartikel über die Berichte von Chaerie Sievenholz zu tun haben könnte. Auf dem Weg zur Zitadelle ist Yura jedoch aufgefallen, dass nur wenige Elfen auf der Straße zu sehen waren. Die wenigen gingen den Leuten aus dem Weg oder begaben sich mit gesenktem Kopf in Richtung Stadttor. Korrin fragt sich, ob der Wurm/Parasit Nark kontrolliert haben könnte.

Snorri durchsucht die Leiche von Nark nach weiteren Hinweisen. Dabei stößt sie auf ein Medaillon, das um Narks Hals hängt. Es besteht aus einem geschliffenen, roten Stein, den John als magisches Objekt erkennt, womit magische Aufzüge in Gang gesetzt werden können. Snorri nimmt dem Leichnam das Medaillon ab und übergibt es an John. Des Weiteren findet sie einen Zettel in Narks Jackentasche. Der Text darauf ist ein Auszug aus Jonathan Mandrakes Schriften, in dem er über die Zunge, einem Asmodeus-Artefakt, berichtet. Dabei fällt den Helden jetzt erst auf, dass die Zunge in Mandrakes Forschungstagebuch, aus dem ihnen Nark vor etwa einer Woche vorgelesen hatte, niemals erwähnt wird. In dem Auszug steht drin, dass Jonathan damals bei seinen Nachforschungen die Zunge berührt habe und anschließend in eine Art Trance gefallen ist, aus dem ihn Nark nach vier Tagen befreit hat. An das, was er innerhalb der vier Tage gemacht hat, kann sich Jonathan nicht mehr erinnern und Nark habe sich geweigert, ihm zu erzählen, was er getan hat. Jonathan wisse nur, dass es ein "göttliches Gefühl" war.

Vermöbelt

Yura sagt ihren Freunden, dass sie sofort nach den vier Artefakten in der Zitadelle sehen sollen. Dem stimmen alle zu. Die Helden begeben sich ins Foyer. Yura nimmt die grüne Lampe von Morris Arbeitstisch mit. Alle gehen durch jene Tür hindurch, die zu dem magischen Aufzug führt, über den sie in der Vergangenheit in den Artefakten-Raum kamen. John versucht sich auf das magische Medaillon zu konzentrieren bzw. sich den Artefakten-Raum bildlich vorzustellen. Unglücklicherweise ist John noch nicht sonderlich erfahren im Umgang mit solchen Teleportationszauber, sodass die Helden nicht im Artefakten-Raum, sondern in einem ihnen gänzlich unbekannten Zimmer landen.

Das Zimmer ist schön und ordentlich eingerichtet. An den Wänden stehen Regale mit darin fein säuberlich eingeordneten Büchern und auf dem Boden liegt ein hübsch gemusterter Teppich mit Fransen an seinen Außenrändern. Hinten rechts befindet sich ein Schreibtisch mit Stuhl. Auf dem Schreibtisch liegen, ebenso penibelst geordnet, Stapel von weißem Papier und ein Stiftebecher. Hinter dem Schreibtisch an der Wand hängt ein großes Gemälde, auf der eine auf einem Stuhl sitzende Person dargestellt ist.

Die Helden fragen sich, wo sie wohl gelandet sind. Sind sie immer noch in der Zitadelle? Yura geht in den Raum und schaut sich das Gemälde an. Die sitzende Person ist ein dunkelhäutiger, zwischen 30 und 35 Jahre alter Mann, der in ein schickes Gewand gekleidet ist. Er hat eine Glatze und ein glattes Gesicht. Keinem der Helden ist der Mann bekannt. Korrin geht zum Schreibtisch und versucht, diesen genauer unter die Lupe zu nehmen, als plötzlich zwei Augen an dem Tisch auftauchen und Korrin fokussieren. Johns Zauberstab schlägt auf einmal aus. Der Schreibtisch bewegt sich und greift Korrin an.

Elmo zückt drei Pfeile, zielt und schießt auf ein Auge des Tisches. Er trifft, worauf der Schreibtisch wieder still steht. Sekunden darauf tauchen auch an anderen Möbelstücken Augen auf, so an einem Bücherschrank, an dem Schreibtischstuhl und an dem Stiftebecher. Gleichzeitig krallen sich die Fransen des Teppichs fest in den Dielenboden. Versuche der Helden aus dem Zimmer, das offensichtlich durch einen magischen Verteidigungsmechanismus geschützt wird, zu flüchten, bleiben erfolglos, denn die Tür, durch die sie gekommen sind, schließt sich plötzlich. Auf jener Tür erscheinen ebenso zwei Augen. Snorri sticht durch ein Auge , wodurch ein großes Loch in der Tür entsteht - öffnen kann sie die Tür trotzdem nicht.

Korrin wird vom Stiftebecher und vom Schreibtischstuhl angegriffen. Yura zückt ihren Dolch und kann den Stiftebecher außer Gefecht setzen, indem sie gezielt in das Auge hineinsticht. Elmo wird fast von dem einen lebendig gewordenen Bücherschrank getroffen, doch kann Elmo ausweichen und seinerseits mit seinem Kurzschwert das Auge des Schrankes treffen. John versucht verzweifelt das Medaillon anzuwenden, um die Möbel zu entzaubern, doch ohne Erfolg.

Plötzlich vernehmen die Helden eine Stimme aus dem Gemälde. Als sie sich diesem zuwenden, erkennen sie, dass sich der Mann darauf bewegt. Mit beiden Händen am Kopf ruft er den Helden zu, dass sie aufhören sollen. Sie sollen den Teppich hochheben. Auf zugerufene Fragen der Helden deutet der Mann an, dass er sie von seiner Seite aus nicht hören kann.

Snorri rennt zum Teppich und versucht ihn wegzuziehen. Doch der Teppich hat sich festgekrallt. Ein Held nach dem anderen zieht an dem Teppich, aber keiner schafft es - der Mann im Gemälde hält sich frustriert die Hand vor Augen. Korrin wird immer noch von dem lebendigen Schreibtischstuhl attackiert. Als alle gemeinsam und koordiniert den Teppich hochziehen, können sie ihn vom Boden lösen, jedoch wird Snorri nach einem erfolglosen Hieb von dem Teppich eingewickelt. Unter dem Teppich war eine Falltür im Boden verborgen. Der Mann im Gemälde deutet energisch an, dass sie die Falltür öffnen sollen.

Gesagt, getan - Yura öffnet die Falltür und alle noch lebendigen Möbelstücke stehen wieder still. Der Zauber ist gebrochen.

Scar

Die Helden schauen durch die Öffnung im Boden. Eine Leiter führt von der geöffneten Falltür in einen darunterliegenden Raum, wo der Stuhl und der Mann stehen, den sie auf dem Gemälde gesehen haben. Der Mann kommt die Leiter hoch und stellt sich den Helden als Scar vor; er ist Narks Ehemann - beide leben in diesem Zimmer. Gemälde, unterirdischer Raum und magischer Verteidigungsmechanismus dienen dazu, das Ehepaar vor unbefugten Eindringlingen zu schützen. Betroffen sehen sich die Helden gegenseitig an, wodurch Scar sichtlich nervös und misstrauisch wird. Was ihn noch misstrauischer macht, ist Narks Medaillon, das nun John bei sich trägt. Er fragt die Helden, wer sie sind und wo sein Mann ist. John antwortet ihm, dass sie die Heldengilde sind, was Scar aufgrund von Erzählungen seines Ehemannes ein Begriff ist. Scar schöpft zwar etwas mehr Vertrauen, doch fragt er nochmals energisch nach, wo Nark ist und woher John das Medaillon hat. Nach langem, betroffenem Schweigen teilt ihm Korrin den Tod von Nark mit. Voll von Trauer greift sich Scar an den Kopf und ruft verzweifelt aus, dass er Nark doch immer gewarnt und ihm stets gesagt habe vorsichtig zu sein. Snorri fragt Scar, wovor er denn Nark gewarnt habe. Scar erzählt: Seitdem Nark von den Helden erfahren hat, dass die Artefakte verschwunden sind, hat er jeden in der Zitadelle verdächtigt und auf eigene Faust interne Ermittlungen über jedes Mitglied angestellt. Scar habe ihn immer davor gewarnt, die einzelnen Leute zu konfrontieren, da er um das Leben seines Ehemannes fürchtete. Aus dem Grund habe er auch nie Narks Ermittlungsakten gelesen, um nicht selbst in Gefahr zu geraten - auch auf Wunsch von Nark. Von daher könne er den Helden nicht sagen, wen Nark zuletzt konfrontieren wollte. Er habe Nark gestern das letzte Mal gesehen. Außerdem war Scar seit vier Tagen nicht mehr in der Zitadelle, wo er sich sowieso nur im Foyer bzw. im Aufzugsraum aufhält - in letzterem, um in ihr beider Zimmer zu gelangen, wofür er ebenso über ein magisches, jedoch grünes Medaillon verfügt. Nark habe zuvor alle anderen in der Zitadelle unter einem Vorwand weggeschickt. Die Ermittlungsakten befinden sich alle in dem unterirdischen Raum.

John winkt seine Freunde etwas abseits von Scar und schlägt ihnen vor, Narks Leichnam in das Zimmer zu schaffen bzw. darin zu verstecken. Man könne Narks Mörder überführen, wenn irgendjemand in der Zitadelle nicht markant nach Nark nachfragen und/oder suchen würde. Dem stimmen seine Freunde zu. Yura teilt Scar mit, dass sie den Leichnam von Nark in das Zimmer bringen, damit er sich verabschieden könne. Doch Scar ist immer noch voll von Trauer, weshalb die Helden beschließen ihn im Zimmer zu lassen. Sie raten ihm jedoch sich im unterirdischen Raum zu verstecken, was Scar befolgt. Er steigt hinunter, schließt die Falltür und Korrin zieht wieder den Teppich darüber. Durch den Dielenboden ist Scars Schluchzen zu vernehmen.

Nicht entdecken lassen

Die Helden gehen zurück zum Aufzug - die von Snorri zerstörte Tür können sie durch das Loch hindurch öffnen. Unten angekommen gehen sie zurück zum Tatort. John wirkt seinen Magie-Wahrnehmungszauber und entdeckt dabei Spuren von Nekromantie um Narks Leiche. Yura nimmt einen der Stühle, stellt ihn unter ein hochgelegenes Fenster, steigt auf den Stuhl und schaut nach draußen. Im Vorhof der Zitadelle entdeckt sie Morris, der mit Einkaufsbeutel in Händen in Richtung Foyertür schreitet. Yura warnt die anderen. John ruft schnell Elmo und Yura zu, dass sie Morris beschäftigen sollen, während er und Korrin via Aufzug Narks Leichnam hoch ins Zimmer bringen. Elmo stellt sich mit dem Rücken zur Tür und positioniert seinen magischen Stock unterhalb der Türklinke. Yura stellt die grüne Lampe zurück an ihren Platz. Morris versucht von draußen, die Klinke zu betätigen, schafft es jedoch nicht. Die Chance nutzend schreiten John und Korrin, Narks Leichnam tragend, in den Aufzug. John versucht, sich auf Narks und Scars Zimmer zu konzentrieren, doch wieder läuft der Teleportationszauber schief. John und Korrin stehen plötzlich im neu angelegten Artefakten-Raum.

Währenddessen müht sich Morris immer noch an der Tür ab. Dann ruft Elmo ihm die Lüge durch die Tür zu, dass die Tür klemmt und Morris ein wenig warten solle. Der etwas verdutzte Morris sagt, dass er Narks "sehr eigenartige" Einkäufe habe.

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