Episode | 58 (Staffel 4, Folge 13) |
Premiere | 29.03.2022 |
Dauer | 47:40 |
Link | YouTube |
Chronologie
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Kann man dir trauen? | In der Kälte |
Die Höhle des Löwen ist die dreizehnte Folge der vierten Staffel von DEMID. Ein neuer Tag bricht an im dunklen Schattmen und Korrin macht sich auf, um mit ihrer Mutter zu sprechen.
Handlung
Korrin gibt ihren Gefährten nochmals klar zu verstehen, dass sie alleine zu ihrer Mutter geht und die anderen derweil in der Taverne bleiben sollen. Auch wenn dies mit Schweigen beantwortet wird, können sich die vier Helden nicht mit Korrins Alleingang anfreunden. Elmo versucht es mit einer List. Er vertraut Korrin seine Katze Nero an und wirkt einen Zauber auf das untote Tier. Jedoch merkt Korrin Elmos List und lässt die Katze im Zimmer zurück und verlässt verärgert über das mangelnde Vertrauen ihr gegenüber die Taverne.
Die anderen laufen ihr hinterher und geben ihr zu verstehen, dass sie um Korrins Sicherheit besorgt sind und versteckt dem Gespräch beiwohnen wollen. Yura verwandelt sich in einen der Soldaten, die sie im Truppenlager gesehen hat. Korrin gibt widerwillig nach, fordert jedoch ihre Freunde auf, sich in sicherer Entfernung und außer Sichtweite ihrer Mutter zu positionieren.
Korrin geht den Berg hoch in Richtung des Anwesens der Blutlinie und erst als sie weit genug vorausgegangen ist, folgen die restlichen Helden nach. Oben angekommen trennen sich die vier Helden. Elmo wirkt den selben Zauber wie vorher auf Nero, sodass er nun durch dessen Augen und Ohren sehen und hören kann. Nero wird an die verwandelte Yura weitergereicht, die sich zum Truppenlager begibt und sich so positioniert, dass sie das Tor in der Ummauerung des Anwesens sehen kann. John und Snorri führen den aufgrund des Zaubers blinden und tauben Elmo in ein sicheres Versteck nahe dem Höhleneingang.
Unglückliches Gespräch
Korrin begibt sich zum Tor in der Ummauerung, wo schon ihre Mutter auf sie wartet. Durch die respekteinflößende Aura der Mutter scheint Korrin ziemlich eingeschüchtert zu wirken, wodurch sie ihre Argumente recht unbeholfen vorträgt. Asmodeus als größeres und persönliches Problem darzustellen sowie die Notwendigkeit, das Portal in der Höhle offen zu lassen, können ihre Mutter nicht überzeugen. Stattdessen geht diese davon aus, dass sich Korrin damit eine Lügengeschichte ausgedacht habe, um ihre Freunde zu beschützen. Dabei stellt sie klar, dass Korrin ihre Gefährten nur als Mittel zum Zweck ansehen solle. Korrins Mutter ist sich nun sicher, dass das Portal geschlossen werden muss. Sie fordert ihre Tochter auf, zusammen mit ihr, Basu und Taloc nach Surtem zu reisen. Korrin versucht sich dem mit der Halbwahrheit zu entziehen, dass sie sich für den bevorstehenden Nachfolgekampf gegen Taloc vorbereiten möchte und der Kampf gegen Asmodeus das ideale Training hierfür darstelle. Doch dies gelingt nicht. Ein besseres Training würde ein an die Blutlinie gerichteter Auftrag aus Karm darbieten. Dieser Auftrag soll laut Korrins Mutter etwas mit einer "neuen, sich ausbreitenden Banditengruppe" zu tun haben. Die Mutter hakt weiter nach, wer den Auftrag für die Lösung des Problems um Asmodeus erteilt hat, ob er im Namen der Blutlinie erfüllt werden muss, ob er für die Blutlinie lukrativ ist und ob Korrin ihn alleine bewältigen wird. Die drei letzten Punkte bejaht Korrin, doch könne sie ihrer Mutter nichts über die Auftraggeber sagen. Ihre Mutter, verärgert von Korrins Schweigen und nicht überzeugt von ihren Antworten, tritt näher an sie heran und ihre Augen verfärben sich rot. Sie fordert Korrin auf, ihre wahren Motive offen zu legen. Korrin, am Ende ihrer Möglichkeiten, spricht pfeilgerade aus, dass sie nicht nach Surtem mitkommen will und sich um andere Angelegenheiten kümmern muss. Auf die Frage der Mutter, ob Korrin getrennt von der Blutlinie Aufträge erfüllen will, antwortet Korrin mit Schweigen. Mit harter Stimme fragt die Mutter, ob sie in acht Tagen wieder in Schattmen sei, was Korrin mit einem nicht überzeugenden Ja beantwortet.
Korrins Mutter fordert ihre Tochter auf, sich umzudrehen und auf eine Stelle ihres Körpers zu zeigen, was Korrin schweigend ausführt. Ihre Mutter zückt ihre Peitsche, entflammt sie und schlägt damit auf die von Korrin gedeutete Stelle. Durch den Peitschenhieb entsteht ein Blutlinien-Mal auf Korrins Nacken, das gleich aussieht wie jenes, das einst Korrin Norx verpasst hat. Die Mutter gibt ihr darauf klipp und klar zu verstehen, dass sie nun weiß, wo Korrin ist. Mit Nachdruck verlangt sie von Korrin, dass sie in acht Tagen den Nachfolgekampf anzutreten hat und mit Hinweis auf die Stärke von Taloc die gegebene Zeit zur Vorbereitung nutzen soll. Alles was Korrin in den acht Tagen macht, muss für die Blutlinie sein. Korrins Gefährten möchte ihre Mutter auf keinen Fall wiedersehen.
Die Mutter entfernt sich und lässt die apathisch dastehende, auf den Boden blickende Korrin zurück. Zusammen mit Taloc und Basu fährt sie mit einer Kutsche den Berg hinunter und raus aus Schattmen. Die vier anderen Helden kommen aus ihren Verstecken heraus zu Korrin, die ihnen vom unglücklichen Ausgang des Gesprächs und der ihr auferlegten Zeit bis zum Nachfolgekampf erzählt. Snorri fragt Korrin, ob alles in Ordnung mit ihr sei, doch Korrin weicht mit der Aussage aus, dass die Werbären nun sicher seien und man weiter nach Plan vorgehen solle. Die Helden gehen den Berg hinunter zur Stadt. Unbemerkt verwandelt sich Yura wieder zurück in ihre Gesalt als Nara. Korrin führt die Gruppe zur Brieftaubenstation, um den an Herb verfassten Brief abzuschicken.
Zitate
"Ich weiß, wo du bist, und in acht Tagen sind ich mit Taloc bei dir und der Tag der Entscheidung wird fallen!" Korrins Mutter