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413Artikel
In der Kälte
Ep59.jpg
Episode59 (Staffel 4, Folge 14)
Premiere05.04.2022
Dauer45:08
LinkYouTube
Chronologie
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Die Höhle des LöwenÜber den Berg

In der Kälte ist die vierzehnte Folge der vierten Staffel von DEMID. Trotz des glücklosen Gesprächs zwischen Korrin und ihrer Mutter sind die Werbären nun in Sicherheit. Die Helden beraten über ihr weiteres Vorgehen.

Handlung

Korrin führt ihre Gefährten zur Brieftaubenstation von Schattmen. Elmo tritt ein und verschickt zwei Briefe. Einer davon ist jener an Herb gerichtete, Richtung Torden versandte Brief, in dem Herb über das Kommen der Werbären informiert wird. Der andere von Elmo geschriebene Brief unbekannten Inhalts geht Richtung Evlus.
Als die Helden wieder auf den Straßen von Schattmen stehen, meldet sich plötzlich Li'Anna via Telepathie bei ihnen. Sie macht sie auf die gerade durch das Portal schreitenden Leute - höchstwahrscheinlich Naira, ihre Werbären und befreite Sklaven aus Kithaklahaa - aufmerksam und fragt nach, ob dies von den Helden gewollt sei. Als Snorri dies bejaht und von den guten Absichten der Ankömmlinge spricht, weshalb das Portal offen bleiben solle, gibt sich Li'Anna einsichtig darüber und lobt die Helden für ihren Erfolg im Shadowfell. Mit ihren letzten Worten beschwört sie die Helden, nichts über ihre Zusammenarbeit und die Existenz des Druidenzirkels zu verraten.

Anschließend besprechen die Helden, wie nun weiter vorgegangen werden soll. John stellt in den Raum, dass er mehr über die hinter der Vernichtung von Coven stehenden Personen herausbekommen und hierfür in das Büro im Anwesen der Blutlinie eindringen möchte. Korrin hatte nämlich erzählt, dass alle an die Blutlinie gerichteten Aufträge und diesbezüglichen Dokumente in jenem Büro aufbewahrt werden. Sie selbst habe nie Einsicht in die Dokumente erhalten, da einzig ihre Mutter darüber verfügt. John erhofft sich, Informationen über die Auftraggeber in Erfahrung zu bringen, die er aufgrund ihrer Selbstwahrnehmung als Beschützer Globars für die Vernichtung Covens verantwortlich sieht. Korrin fühlt sich sichtlich unwohl von Johns Vorschlag, unbefugt in das Familienanwesen einzudringen. Das Risiko, dass der Einbruch von ihrer Mutter entdeckt wird, wenn sie aus Surtem zurückkehrt, sei zu groß. Außerdem gestaltet sich ein Einbruch insofern schwierig, weil der Bereich zwischen dem Tor in der Umfassungsmauer und dem eigentlichen Anwesen von gefährlichen Kreaturen, sogenannten Eulenbären, bewacht wird. Das Büro sei überdies gut verriegelt und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Raum durch Magie oder Fallen gesichert ist. Unter all diesen Gesichtspunkten sind sich die Helden nach langer Diskussion einig, dass ein Einbruch zumindest momentan nicht sinnvoll erscheint, erst recht nicht in Anbetracht von Korrins gegenwärtiger Situation.
Weiters diskutieren die Helden, wie mit den noch zu findenden Artefakten umgegangen werden soll. Die Passagen aus Jonathan Mandrakes Buch zeigen deutlich, dass eine Zusammenführung aller Artefakte in der Zitadelle zu gefährlich sei. Da aber für die Suche das Auge benötigt wird, müsse man wegen noch fehlendem Alternativort weiter im Sinne der Zitadelle verfahren, zumindest bis zur Auffindung des letzten Artefakts.

Familie Eisschuppe

Fürs erste sei es das Sinnvollste, nach Karm zurückzukehren. Die Helden gehen die Optionen durch, wie sie schnellstmöglich von Schattmen nach Karm kommen können. Korrin schlägt eine Überquerung der Ostflanke vom Mittspitz vor, wofür ein Bergführer im hiesigen Söldnerhaus angeheuert werden soll. Ihre Freunde stimmen dem zu und begeben sich zum besagten Söldnerhaus am Marktplatz von Schattmen. Dort gelingt es Yura, für 120 Goldmünzen den alten, abgehärteten Master J für jene Aufgabe zu arrangieren. Dieser gibt dicke Winterklamotten an die Helden, worauf alle den Berg hinaufwandern. Trotz der hohen Schneedecke auf den östlichen Ausläufen des Berges schafft es die Gilde, einigermaßen mit Master J Schritt zu halten. Vor einem ihnen entgegenkommenden Bären können sie sich erfolgreich verstecken.

Schließlich kommt die Gruppe in einer schneebedeckten, verlassenen Ruinenstadt an. Laut Master J soll hier einst Schattmen gewesen sein. Er vermutet, man habe es aufgrund des massiven Schneefalls aufgegeben und habe danach am Fuße des Mittspitz die Stadt neu gegründet. Plötzlich vernimmt Snorri im Augenwinkel eine Bewegung in einem der Hausruinen. Die Gruppe kann Master J überzeugen, die Wanderung kurz zu unterbrechen, um nachzusehen, wer sich in den Ruinen befindet. Die vorausgehende Snorri entdeckt eine zusammengekauerte, zitternde, humanoide Echse, die Snorri aufgrund ihrer Erinnerung an ein Kildrak-und-Korti-Buch als Angehörige des Echsenmenschenvolkes erkennt. Snorri spricht den humanoiden Echsenmann freundlich, wenn auch mit gewisser Vorsicht, an und überreicht ihm ihren dicken Mantel. Der Echsenmann reagiert sichtlich verängstigt, erst recht als Yura mit ihren gezückten Dolchen in den Raum eintritt. Als Yura die Angst ihres Gegenübers erkennt, steckt sie ihre Dolche wieder ein. Auf die Frage von Snorri, was er hier mache, antwortet er, dass er und noch andere hier versuchen zu leben, da keine Stadt in Globar Echsenmenschen freundlich aufnimmt. Snorri schafft es, ihn zu beruhigen, indem sie auf Torden und die dort aufgenommenen Kobolde verweist und sich bereit erklärt ihm zu helfen. Darauf ruft er, überzeugt von Snorris Worten, zwei weitere Echsenmenschen aus ihrem Versteck heraus, bei denen es sich um seinen Sohn und seine Frau handelt. Der Echsenmann stellt sich als Sorrn Eisschuppe vor. Er, sein Sohn Nataro und seine Frau Schila mussten aus ihrer Heimat Sahar nach Globar flüchten, weil dort Chaos ausgebrochen sei. Jenes Chaos wurde durch Leute verursacht, die alle Magie beherrschen. Laut Sorrn geht dieser Umstand auf einen Dragonborn mit Namen Ghesh zurück.

Zitate

"Also ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich werde nicht weiter das Schoßhündchen der Zitadelle spielen." John


"Ein Dragonborn geht herum und verteilt magische Kräfte. Natürlich gerät das nach und nach außer Kontrolle. Ich glaub, sein Name war Ghesh." Sorrn Eisschuppe

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