×
Einen neuen Artikel erstellen
Schreibe den Seitennamen hierhin:
Wir haben derzeit 412 Artikel auf B4Pixel Wiki. Gib deinen Artikelnamen oberhalb von oder klicke auf einen der unten stehenden Titel und beginne zu schreiben! ein



B4Pixel Wiki
412Artikel

Ein Auge auf die Zukunft?: Unterschied zwischen den Versionen

K (→‎Don’t Worry, Be Happy?: Kleine RS-Korrektur)
 
Zeile 22: Zeile 22:
In der Zitadelle angekommen sehen sie, wie Arbeiter gerade dabei sind, das kaputte Zitadellendach zu reparieren. [[Thoria]] steht unter dem Loch und beobachtet die Arbeiter. Als sie die Helden erblickt, lächelt sie zufrieden und bittet sie in das Besprechungszimmer, wo sie unter sich sein können. Zuvor fragt sie einfühlsam bei Elmo nach, wie es ihm geht. Elmo antwortet, ohne einem Anhauch von Sorge oder Unwohlsein, dass „alles fein“ sei.
In der Zitadelle angekommen sehen sie, wie Arbeiter gerade dabei sind, das kaputte Zitadellendach zu reparieren. [[Thoria]] steht unter dem Loch und beobachtet die Arbeiter. Als sie die Helden erblickt, lächelt sie zufrieden und bittet sie in das Besprechungszimmer, wo sie unter sich sein können. Zuvor fragt sie einfühlsam bei Elmo nach, wie es ihm geht. Elmo antwortet, ohne einem Anhauch von Sorge oder Unwohlsein, dass „alles fein“ sei.


Auf die Frage von Thoria, wie es den Helden mit dem Drachen ergangen ist, meint Snorri, dass sie gemischte und insbesondere viele Gefühle davontrugen. Thoria kann sagen, dass die Situation in Karm gerade äußerst angespannt ist. So wurde die Wachmannschaft von Karm durch Verstärkungen aus den Nachbarstädten verdreifacht. Dies ist die Reaktion auf die Sichtung des Drachens. Zumindest wurde aber nicht berichtet, dass man Leute auf dem Rücken des Drachen gesehen hat – eine Nachricht die für Erleichterung bei den Helden sorgt. John versichert aber der Wächterin, dass vom Drachen keine Gefahr für Karm ausgehen wird. Dabei erzählen die Helden, dass Ghesh den Kaiser geheilt hat. Auch Thoria ist zu Ohren gekommen, dass ein Heiler beim Kaiser war. Dieser wurde gerufen, nachdem es keinem Priester von [[Bahamut]], ja nicht einmal Thoria gelungen ist, diese seltsame Krankheit zu heilen. Thoria meint, dass der Kaiser in diesem Zustand überhaupt nicht ansprechbar war. Die Tatsache, dass an dem Kaiser Spuren von nekromantischer Energie feststellbar war, lässt Thoria vermutet, dass [[Ribert]] hinter der Krankheit stecken könnte. Möglicherweise erhoffte Ribert sich, dass Chaos im Land ausbrechen wird, wenn keine Ordnungsmacht anwesend ist. Korrin fragt, wo Ribert jetzt ist. Thoria antwortet, dass er in seiner Zelle sitzt. Korrin geht kurz in sich und kann dann Riberts Präsenz spüren: 200 Meter in Richtung des Palastes und in 20 bis 30 Meter Tiefe. Thoria zufolge ist [[Markus]] noch bei Ribert. Thoria sendet Markus eine telepathische Nachricht, dass die Heldengilde angekommen ist, worauf jener antwortet, dass er bald da sein wird.<br>
Auf die Frage von Thoria, wie es den Helden mit dem Drachen ergangen ist, meint Snorri, dass sie gemischte und insbesondere viele Gefühle davontrugen. Thoria kann sagen, dass die Situation in Karm gerade äußerst angespannt ist. So wurde die Wachmannschaft von Karm durch Verstärkungen aus den Nachbarstädten verdreifacht. Dies ist die Reaktion auf die Sichtung des Drachens. Zumindest wurde aber nicht berichtet, dass man Leute auf dem Rücken des Drachen gesehen hat – eine Nachricht die für Erleichterung bei den Helden sorgt. John versichert aber der Wächterin, dass vom Drachen keine Gefahr für Karm ausgehen wird. Dabei erzählen die Helden, dass Ghesh den Kaiser geheilt hat. Auch Thoria ist zu Ohren gekommen, dass ein Heiler beim Kaiser war. Dieser wurde gerufen, nachdem es keinem Priester von [[Bahamut]], ja nicht einmal Thoria gelungen ist, diese seltsame Krankheit zu heilen. Thoria meint, dass der Kaiser in diesem Zustand überhaupt nicht ansprechbar war. Die Tatsache, dass an dem Kaiser Spuren von nekromantischer Energie feststellbar war, lässt Thoria vermuten, dass [[Ribert]] hinter der Krankheit stecken könnte. Möglicherweise erhoffte Ribert sich, dass Chaos im Land ausbrechen wird, wenn keine Ordnungsmacht anwesend ist. Korrin fragt, wo Ribert jetzt ist. Thoria antwortet, dass er in seiner Zelle sitzt. Korrin geht kurz in sich und kann dann Riberts Präsenz spüren: 200 Meter in Richtung des Palastes und in 20 bis 30 Meter Tiefe. Thoria zufolge ist [[Markus]] noch bei Ribert. Thoria sendet Markus eine telepathische Nachricht, dass die Heldengilde angekommen ist, worauf jener antwortet, dass er bald da sein wird.<br>
Die Helden kommen auf das anstehende Siegesfest zu sprechen und äußern ihre Sorge darüber, dass angesichts der prekären Sicherheitslage in Bezug auf die [[Artefakte]] ein Fest veranstaltet wird; noch dazu eines, zu dem alle Gilden des Landes eingeladen sind. Es gefällt den Helden auch nicht, dass jenes Fest als Maskenball geplant ist. Obendrein sollen Thoria zufolge neben den Gilden auch wichtige Repräsentanten des Landes eingeladen sein (siehe Zitate). Thoria versteht die Befürchtungen der Helden, meint aber, dass Angst und Furcht bzw. der Drang nach Sicherheit nicht den Wunsch nach Normalität und Heiterkeit überwiegen soll (siehe Zitate). Außerdem handelt es sich immer noch um ein Fest, wo es jedem Eingeladenen frei steht, ob er hingehen möchte oder nicht – es sei keine Pflicht. Allerdings verweist John wiederum darauf hin, dass der öffentliche Auftritt des Kaisers nach seiner langen Absenz für hohen Andrang sorgen wird.<br>
Die Helden kommen auf das anstehende Siegesfest zu sprechen und äußern ihre Sorge darüber, dass angesichts der prekären Sicherheitslage in Bezug auf die [[Artefakte]] ein Fest veranstaltet wird; noch dazu eines, zu dem alle Gilden des Landes eingeladen sind. Es gefällt den Helden auch nicht, dass jenes Fest als Maskenball geplant ist. Obendrein sollen Thoria zufolge neben den Gilden auch wichtige Repräsentanten des Landes eingeladen sein (siehe Zitate). Thoria versteht die Befürchtungen der Helden, meint aber, dass Angst und Furcht bzw. der Drang nach Sicherheit nicht den Wunsch nach Normalität und Heiterkeit überwiegen soll (siehe Zitate). Außerdem handelt es sich immer noch um ein Fest, wo es jedem Eingeladenen frei steht, ob er hingehen möchte oder nicht – es sei keine Pflicht. Allerdings verweist John wiederum darauf hin, dass der öffentliche Auftritt des Kaisers nach seiner langen Absenz für hohen Andrang sorgen wird.<br>
Markus tritt in den Besprechungsraum ein. Auch er findet, dass man sich so etwas Heiteres wie das Fest nicht nehmen lassen darf, selbst wenn die momentane Lage alles andere als sicher ist. Normalität oder zumindest der Anschein davon würde der Bevölkerung wieder Zuversicht geben; etwas, was nach der Panik, die der Drache ausgelöst hat, wichtig ist. Die Helden äußern sich auch besorgt über das, was der Kaiser bei der Festansprache sagen wird. Die Wächter können ihre Sorge wenig zerstreuen, weil sie selbst nicht einschätzen können, was der Kaiser sagen wird – jener hat sich aus Misstrauen nahezu komplett von der Außenwelt isoliert.
Markus tritt in den Besprechungsraum ein. Auch er findet, dass man sich so etwas Heiteres wie das Fest nicht nehmen lassen darf, selbst wenn die momentane Lage alles andere als sicher ist. Normalität oder zumindest der Anschein davon würde der Bevölkerung wieder Zuversicht geben; etwas, was nach der Panik, die der Drache ausgelöst hat, wichtig ist. Die Helden äußern sich auch besorgt über das, was der Kaiser bei der Festansprache sagen wird. Die Wächter können ihre Sorge wenig zerstreuen, weil sie selbst nicht einschätzen können, was der Kaiser sagen wird – jener hat sich aus Misstrauen nahezu komplett von der Außenwelt isoliert.

Aktuelle Version vom 3. Mai 2024, 22:37 Uhr

Ein Auge auf die Zukunft?
Ep72.jpg
Episode72 (Staffel 5, Folge 7)
Premiere08.08.2023
Dauer58:51
LinkYouTube
Chronologie
VorherigeNächste
Ja? Nein? Vielleicht!?Wahre Götter

Ein Auge auf die Zukunft? ist die siebte Folge der dritten Staffel von DEMID. Nachdem Ghesh davon überzeugt ist, dass die Helden ihm helfen werden, bringt er sie zurück nach Karm. Er nimmt wieder die Drachengestalt an und fliegt mit den Helden, Ori und Archibald auf seinem Rücken los.

Handlung

Unfreundlicher Empfang

Ghesh durchstößt die Oberfläche der magischen Kuppel. Ori und Archibald wirken wieder jenen Zauber, der ihnen und den Helden Kiemen verpasst. Die Helden müssen sich gut festhalten, als Ghesh durch das Meer in Richtung Wasseroberfläche schwimmt. Dann taucht Ghesh auf und fliegt in den Himmel. Ori und Archibald wirken den Unsichtbarkeitszauber. Anschließend überfliegt Ghesh die Südküste Globars und steuert auf das Binnenland zu. Wenige Flugminuten später erkennen die Helden die Hauptstadt unter sich. Auffallend ist das riesige Loch, das in dem Dach der Zitadelle klafft. Es sind aber Arbeiter auf dem Dach zu sehen, die es zu reparieren scheinen. John und Snorri können von oben erkennen, dass sehr viele Leute in Rüstung in der Stadt und auf den Stadtmauern unterwegs sind – die Wachmannschaft hat sich deutlich vervielfacht. John kann auf dem höchsten Turm der Zitadelle eine Magierin ausmachen, die mit einer Laterne Ausschau zu halten scheint.

Noch in etwa 500 Meter Entfernung zur Stadtmauer dreht Ghesh bei, sodass er parallel zur Mauer fliegt. Er drosselt die Fluggeschwindigkeit und fragt anschließend die Helden, wo er sie absetzen soll. Dies führt zu einer etwas langwierigen Diskussion unter den Helden: Elmo und Snorri würden es cool finden, wenn sie in der Luft von Gheshs Rücken runterspringen würden und dann John jenen Zauber wirken würde, womit die Helden sanft zu Boden schweben können. Doch John, Yura und Korrin sind nicht begeistert von der Idee, weil sie Aufmerksamkeit um jeden Preis vermeiden möchten. Schließlich einigen sich die Helden darauf, normal zu landen, während der Unsichtbarkeitszauber noch wirkt. Ghesh landet und setzt die Helden hinter einer Felsformation ab, die einen natürlichen Sichtschutz vor den Wachen auf den Mauern bietet. Mit den Worten „Wir sprechen uns dann in den nächsten Tagen“ verabschiedet sich der immer noch unsichtbare Ghesh. Ein Luftstoß ist das letzte, was sie von dem Drachen vernehmen können.

Nachdem sie wieder sichtbar geworden sind, schlendern die Helden zum Stadttor. Davor stehen sechs Wachen. Auf den Mauern sind zwölf Bogenschützen postiert. Als sie die Helden erblicken, zücken sie ihre Pfeile und legen sie an die Sehne. Die Wachen am Tor gehen in dichter Formation an sie heran. Der Wortführer verlangt nach den Ausweisen. Elmo zückt seinen Ausweis. Alle Wachen schauen Elmo argwöhnisch an. Der Wortführer nimmt den Ausweis und sagt, dass die Helden passieren dürfen. Doch statt Elmo den Ausweis zurückzugeben, lässt er den Ausweis absichtlich vor Elmo auf den Boden fallen. Elmo verlangt, dass der Wachsoldat ihm seinen Vorgesetzten nennt. Die Wache lächelt ihn spöttisch an und sagt: „Das geht dich gar nichts an, Halb-Elfe!“. Korrin ruft der Wache hinterher und auch Yura weist die Wache zurecht – nur weil die Stadt wegen des Drachenangriffs in Aufruhr ist, braucht man nicht rassistisch werden. Doch die Wache entgegnet, dass es nur dann rassistisch wäre, wenn jene Elfen nicht mehr leben würden, die damals im Krieg gegen Asmodeus Globar verraten haben. Yura setzt dem entgegen, dass Elmo noch nicht so alt ist. Als alle Helden an den Wachen vorbei gehen, zeigt Yura der Wache noch eine obszöne Geste.

Einladung zum Siegesfest

In der Stadt fallen den Helden die vielen Gerüsteten auf. Darunter sind nicht nur die Wachmannschaften von Karm, sondern auch Soldaten aus anderen Städten des Landes, so aus Norudam und Surtem. Die Zivilisten werfen verstohlen einen Blick auf Elmo. Yura, Korrin, John und Snorri nehmen Elmo in ihre Mitte und werfen jedem argwöhnischen Blick einen bösen Blick als Antwort zu – Elmo dagegen ist von all den Blicken unbeeindruckt, ja im gefällt es sogar, denn nach seiner Ansicht steht er im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Elmo hält an einer Brieftaubenstation und geht hinein. Seine Gefährten folgen. Innen fragt Elmo den Bediensteten an der Theke, ob ein Brief auf Elmorn Forot und auf „Elmo Popoki Thokk“ abgegeben wurde. Snorri staunt nicht schlecht, als sie das letzte vernommen hat. Elmo bekommt zwei Briefe ausgehändigt. Als der Bedienstete erkennt, dass es sich bei den Helden um eine Gilde handelt, übergibt er ihnen ein weiteres Schreiben, welches Yura entgegen nimmt.
Die Helden verlassen die Brieftaubenstation und stellen sich in einen Bereich, wo sie ungestört die Briefe lesen können. Elmo liest sich seine Briefe durch. Nach Fragen seiner Gefährten meint er, dass ihm die Frau seines verstorbenen Freundes Lamlis geschrieben hat – sie werde zusammen mit ihren Kindern das Grab von Lamlis in Klippet besuchen. Yura fragt ihn, ob es Neuigkeiten aus Evlus gibt. Elmo verneint dies, weil Lamlis Frau nichts erwähnt und Elmo in seinem Schreiben auch nicht danach gefragt hat.
Yura öffnet den Brief, der offenbar an die Heldengilde gerichtet ist. Der Brief enthält eine Einladung an alle Gilden des Landes zum Sieges- und Jubiläumsfest von Globar: am 25. Tag des dritten Frühlingsmonats findet im inneren Mauerbereich von Karm das Fest statt, bei dem das 150-jährige Bestehen der Vereinigung Globars und das 150-Jahre-Jubiläum vom Sieg über Asmodeus gefeiert wird. Das Fest bietet Essen, Trinken, Unterhaltung und den Austausch zwischen den Gilden. Zum Festfinale wird Kaiser Darus nach fünfmonatiger Abwesenheit eine Ansprache halten. Die Helden staunen nicht schlecht. Korrin tut sich schwer zu verstehen, was man an einem Fest so macht, trotz der Erklärungen ihrer Gefährten: Elmo versucht es ihr mit durchschnittlich wirkenden Tänzen zu erklären; Snorris improvisierter, aber im Vergleich zu Elmo besserer „Heldentanz“ kann Korrin auch nicht sonderlich überzeugen. John weist darauf hin, dass der Andrang beim Fest sicherlich groß sein wird, wenn der Kaiser sich nach so langer Zeit wieder in der Öffentlichkeit zeigen wird.

Nach diesen Gesprächen und Tänzen gehen die Helden zur Zitadelle. Am inneren Mauertor wird Elmo wieder argwöhnisch und herablassend von den Wachen beäugt. Elmos Gefährten stellen sich beschützend vor ihn.

Don’t Worry, Be Happy?

In der Zitadelle angekommen sehen sie, wie Arbeiter gerade dabei sind, das kaputte Zitadellendach zu reparieren. Thoria steht unter dem Loch und beobachtet die Arbeiter. Als sie die Helden erblickt, lächelt sie zufrieden und bittet sie in das Besprechungszimmer, wo sie unter sich sein können. Zuvor fragt sie einfühlsam bei Elmo nach, wie es ihm geht. Elmo antwortet, ohne einem Anhauch von Sorge oder Unwohlsein, dass „alles fein“ sei.

Auf die Frage von Thoria, wie es den Helden mit dem Drachen ergangen ist, meint Snorri, dass sie gemischte und insbesondere viele Gefühle davontrugen. Thoria kann sagen, dass die Situation in Karm gerade äußerst angespannt ist. So wurde die Wachmannschaft von Karm durch Verstärkungen aus den Nachbarstädten verdreifacht. Dies ist die Reaktion auf die Sichtung des Drachens. Zumindest wurde aber nicht berichtet, dass man Leute auf dem Rücken des Drachen gesehen hat – eine Nachricht die für Erleichterung bei den Helden sorgt. John versichert aber der Wächterin, dass vom Drachen keine Gefahr für Karm ausgehen wird. Dabei erzählen die Helden, dass Ghesh den Kaiser geheilt hat. Auch Thoria ist zu Ohren gekommen, dass ein Heiler beim Kaiser war. Dieser wurde gerufen, nachdem es keinem Priester von Bahamut, ja nicht einmal Thoria gelungen ist, diese seltsame Krankheit zu heilen. Thoria meint, dass der Kaiser in diesem Zustand überhaupt nicht ansprechbar war. Die Tatsache, dass an dem Kaiser Spuren von nekromantischer Energie feststellbar war, lässt Thoria vermuten, dass Ribert hinter der Krankheit stecken könnte. Möglicherweise erhoffte Ribert sich, dass Chaos im Land ausbrechen wird, wenn keine Ordnungsmacht anwesend ist. Korrin fragt, wo Ribert jetzt ist. Thoria antwortet, dass er in seiner Zelle sitzt. Korrin geht kurz in sich und kann dann Riberts Präsenz spüren: 200 Meter in Richtung des Palastes und in 20 bis 30 Meter Tiefe. Thoria zufolge ist Markus noch bei Ribert. Thoria sendet Markus eine telepathische Nachricht, dass die Heldengilde angekommen ist, worauf jener antwortet, dass er bald da sein wird.
Die Helden kommen auf das anstehende Siegesfest zu sprechen und äußern ihre Sorge darüber, dass angesichts der prekären Sicherheitslage in Bezug auf die Artefakte ein Fest veranstaltet wird; noch dazu eines, zu dem alle Gilden des Landes eingeladen sind. Es gefällt den Helden auch nicht, dass jenes Fest als Maskenball geplant ist. Obendrein sollen Thoria zufolge neben den Gilden auch wichtige Repräsentanten des Landes eingeladen sein (siehe Zitate). Thoria versteht die Befürchtungen der Helden, meint aber, dass Angst und Furcht bzw. der Drang nach Sicherheit nicht den Wunsch nach Normalität und Heiterkeit überwiegen soll (siehe Zitate). Außerdem handelt es sich immer noch um ein Fest, wo es jedem Eingeladenen frei steht, ob er hingehen möchte oder nicht – es sei keine Pflicht. Allerdings verweist John wiederum darauf hin, dass der öffentliche Auftritt des Kaisers nach seiner langen Absenz für hohen Andrang sorgen wird.
Markus tritt in den Besprechungsraum ein. Auch er findet, dass man sich so etwas Heiteres wie das Fest nicht nehmen lassen darf, selbst wenn die momentane Lage alles andere als sicher ist. Normalität oder zumindest der Anschein davon würde der Bevölkerung wieder Zuversicht geben; etwas, was nach der Panik, die der Drache ausgelöst hat, wichtig ist. Die Helden äußern sich auch besorgt über das, was der Kaiser bei der Festansprache sagen wird. Die Wächter können ihre Sorge wenig zerstreuen, weil sie selbst nicht einschätzen können, was der Kaiser sagen wird – jener hat sich aus Misstrauen nahezu komplett von der Außenwelt isoliert.

Das sieht…groß aus

John wirft einen Vorschlag in den Raum. Angesichts dessen, dass das Fest in vier Tagen stattfinden wird, wäre es seiner Ansicht nach klug, alle noch verschollenen Artefakte mithilfe des Auges aufzuspüren (siehe Zitate). Damit könnte man jeglicher Gefahr für das Fest vorbeugen. Thoria ist unwohl ob dieser Idee und auch Markus muss darüber ernsthaft nachdenken. Doch dann meint Markus gegenüber seiner Wächterkollegin, dass sie beide ihre Sorgen hintenanstellen müssen – die Sicherheit Karms während des Festes hat absolute Priorität. Die Artefakte aufzuspüren, sei da das vernünftigste. John meint, dass man die Erfolgswahrscheinlichkeit, ein verschollenes Artefakt zu entdecken, vergrößern könnte, wenn nicht nur Snorri, sondern mehrere Personen das Auge benutzen würden. Elmo und Snorri sind bereit, ihr Glück zu versuchen.

Die Helden begeben sich mit Markus und Thoria in den Artefakte-Raum. Elmo und Snorri treten an das Auge ran. Sie wollen versuchen, das Auge auf die Klaue zu lenken. Beide Helden berühren das Auge, doch sie tun sich schwer, dem Auge ihren Willen aufzuzwingen.
Sie fühlen, wie das Auge ihr Blick nach Südosten leitet, an Karbom vorbei, in eine zerstörte Stadt. Dann dringt ihr Blick unter die Stadt ein und sie sehen sich in einer Höhle wieder. Vor sich sehen sie eine gewaltige Gesteinsformation, die so groß ist, wie der gesamte innere Mauerbereich von Karm. Die Gesteinsformation sieht aus, als sei sie ein gigantischer Kopf. Vor dem scheinbaren Kopf steht eine schattenhafte Gestalt, die den Schweif in ihrem Besitz hat.

Zitate

„Es ist jetzt ein wenig naheliegend, dass Ribert etwas damit zu tun hatte. Das ist jetzt eine Idee, die Markus und ich hatten.“ Thoria
„Was könnte sich Ribert davon versprechen, den Kaiser auszuschalten?“ John
„Weiß ich nicht…Unruhen? Ich sag mal, ohne Führungskraft ist ein Land immer schwächer.“ Thoria
___

„Es gibt Artefakte, die so mächtig sind, dass eine Zusammenkunft der mächtigsten Leute in Karm…also der mächtigsten Leute Globars in Karm eine hervorragende Gelegenheit bieten, mithilfe von Artefakten die Geschicke dieser Welt zu kontrollieren.“ John
„Vor allem die Kralle.“ Korrin
„Ich denke dabei an die Kralle.“ John (Korrin zunickend)
___

„Ich versteh die Sorge und die ist relativ berechtigt. Aber die Situation ist…also es ist nie Frieden und nie alles in Ordnung und wir können nicht aufhören, zu genießen, was wir…also unser Leben zu genießen. Wir können nicht den Bürgern verbieten, einen Tag zu feiern, weil theoretisch irgendjemand könnte gefährlich sein. Die Wachen werden da sein. Es wird für Sicherheit gesorgt sein.“ Thoria
___

„Ich möchte nur darum bitten, dass wir alles in unserer Macht stehende dafür tun, unsere schlimmste Befürchtung zu verhindern. Und der beste Weg dafür wäre, jedes einzelne Artefakt zu lokalisieren, bevor dieses Fest stattfindet.“ John

Trivia

  • In dieser Folge werden die Zitadellen-Ausweise der Helden offiziell „ge-retconned“.
  • Snorri erfindet in dieser Folge den Heldentanz.
  • Jonnnys Erklärung von der Position von Riberts Kerker aus Sicht von Korrin ergibt ein rechtwinkliges Dreieck (a= 200 Meter, b= 20 bis 30 Meter, c= 201 bis 202,24 Meter).
  • Thoria freut sich auf das Siegesfest. Dabei erwähnt sie, dass sie das letzte Siegesfest vor 25 Jahren zusammen mit ihrem inzwischen verstorbenen Ehemann gefeiert hat.
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von B4Pixel Wiki. Durch die Nutzung von B4Pixel Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von B4Pixel Wiki. Durch die Nutzung von B4Pixel Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.