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Es ist zu mächtig!
Ep79.jpg
Episode79 (Staffel 5, Folge 14)
Premiere14.11.2023
Dauer59:54
LinkYouTube
Chronologie
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Na dann Prost!Sind wir zu bekannt?

Es ist zu mächtig! ist die vierzehnte Folge der fünften Staffel von DEMID. Markus ist von Depressionen geplagt und betrinkt sich in einer Taverne. Alle aufmunternden Worte von Seiten der Helden stoßen bei ihm auf taube Ohren. Als er sich in eine andere Taverne aufmacht, folgen ihm die Helden.

Handlung

Verfolgungsjagd in der Taverne

Die Helden versuchen Markus heimlich zu folgen. Dieser ist schon so angetrunken, dass er seine Verfolger nicht bemerkt. Währenddessen denken die Helden angestrengt nach, wie sie Markus helfen können. Snorri meint, dass man Markus nicht das Gefühl geben darf, dass er wieder von den Helden gerettet werden muss. John schlägt vor, Markus‘ Frau Zirna mithilfe seines von Ghesh erhaltenen Zaubers zu kontaktieren. Vielleicht schafft er es mit den richtigen Worten sie dazu zu überreden wieder mit Markus zu sprechen. Die Helden möchten auf jeden Fall in der gleichen Taverne übernachten, zu der Markus nun unterwegs ist. Trotz der lallenden Korrin, die von dem einen Krug immer noch angesäuselt ist, schaffen es die Helden, Markus heimlich bis zu einer weiteren Taverne zu folgen. Bevor sie Markus hinein folgen, sprechen sich die Helden nochmal untereinander ab. Drei Wachen kommen vorbei und verlangen von den Helden sich auszuweisen. Da es bereits dunkel ist, werden Gruppierungen auf den Straßen von den Wachen besonders beäugt. Nach der erfolgten Ausweisung betreten die Helden die Taverne.

Die Taverne ist gut besucht; ideal um von Markus nicht direkt gesehen zu werden. Yura hält Ausschau und kann Markus in einer Ecke der Taverne erkennen – Markus hat die Helden immer noch nicht entdeckt.
Die Helden wollen sich einen Weg zur Bar bahnen, um von der alten Wirtin zu erfragen, ob Markus sich ein Zimmer genommen hat. Sie passieren einen Tisch, an dem fünf junge Personen sitzen: ein Halb-Ork, ein Elf, eine große Menschenfrau, eine Zwergin und eine weitere Person, die sich ihre Kapuze über den Kopf gezogen hat. Plötzlich vernehmen die Helden aus dem Gespräch jener fünf Personen die Worte „Suche und Zusammenführung der Artefakte“, was die Helden sofort aufhorchen lässt. Der Elf sagt, dass die „Suche allein schon schwierig war, aber sie zu kombinieren ist ein noch größere Herausforderung“. Der Halb-Ork versichert seinen vier Kollegen, dass sie „stark genug“ seien, um die „Kombination der Artefakte zu kontrollieren“. Anschließend begeben sich die fünf jungen Leute die Treppe hoch in den ersten Stock der Taverne. John deutet Yura an, der Gruppe unauffällig zu folgen. Yura übergibt die schwankende Korrin an Elmo und taucht in der Menge der Tavernenbesucher unter. Sie bahnt sich einen Weg zur Treppe hinauf ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Oben angekommen bemerkt sie eine Tür zugehen. Sie geht zu der Tür und lauscht. Im Inneren vernimmt sie das Tosen eines Sturmes und die Rufe „Es ist zu mächtig! Wir können es nicht kontrollieren!“. Ohne Umschweife öffnet Yura die Tür und sieht wie die fünf jungen Leute um ein Buch versammelt sind, aus dem eine Art magischer Tornado herausströmt. Voller Schreck starrt die in flagranti erwischte Gruppe auf Yura; von einer Sekunde auf die nächste verschwindet der tobende Magie-Tornado.

Falscher Alarm

Yura tut so, als ob sie eine der Wachsoldaten wäre. Die Gruppe fällt auf Yuras Trick herein und ist jetzt noch mehr eingeschüchtert. Die jungen Leute schwören ihr gegenüber, dass sie nichts Böses im Sinn hatten. Sie seien Studenten aus der Magie-Universität im Süden Karms. Das was sie hier trieben, sei nur ein Spiel, das auf Illusionszaubern basiere. Die Zwergin hält schuldbewusst Yura das Buch vor ihr hin – jene Artefakte stehen in diesem Buch drin. Yura blättert das Buch durch und sieht darin wirklich nur Dinge, die auf ein harmloses Charakterspiel hinweisen. John und Snorri stoßen zu der Szenerie hinzu und machen bei Yuras Schauspiel mit. Johns fachkundiger Blick auf das Buch ergibt, dass die Magie-Studenten die Wahrheit sagen – alles war nur ein harmloses, auf Illusionszauber basiertes Spiel und hatte nichts mit den Artefakten von Asmodeus zu tun. Die Studenten versichern, so etwas nie wieder zu tun und bitten die Helden, sie deshalb nicht einzusperren. Denn sie haben morgen eine Prüfung an der Universität zu absolvieren. Yura geht zu der jungen Person hin, die merklich versucht ihr Gesicht mit der Kapuze zu verdecken. Yura zieht die Kapuze nach hinten. Die Person entpuppt sich als blauer Tiefling, der danach etwas beschämt zu ihr sieht. Doch die nett gemeinten Worte Yuras geben dem Tiefling das Gefühl, dass Yura ihr nichts Böses will. Auch John und Snorri versichern den jungen Leuten, dass sie ihnen nichts antun wollen. Dem Elfen gegenüber, der die ganze Szene über geschwiegen hat, äußern die Helden noch ein paar aufmunternde Worte, bevor sie den Raum verlassen.

Wiedergutmachungsfrühstück

Die drei Helden gehen wieder runter in die Taverne, wo sie Elmo alleine an der Bar antreffen. Vor ihm stehen vier mit Wasser gefüllte Krüge auf dem Tresen. Er wollte Korrin mit dem spendierten Wasser wieder nüchtern machen. Seine Methoden hatten offensichtlich durch-„brechenden“ Erfolg. Yura geht nach draußen und steht Korrin bei, als diese sich übergeben muss. Währenddessen können die anderen Helden Markus dabei beobachten, wie er sich einen Zimmerschlüssel von der Wirtin aushändigen lässt und danach schwankend die Treppe hochgeht – die ganze Zeit über hat Markus die Helden überhaupt nicht bemerkt.
Die Helden nehmen sich ebenfalls ein Zimmer, welches glücklicherweise dem von Markus benachbart ist. Die Helden gehen vorsichtig nach oben und können noch sehen, wie Markus mehr schlecht als recht die Tür aufschließt und ins Zimmer hineinstolpert. Die Helden beziehen ihr Zimmer. John kontaktiert Markus‘ Frau mit einer Nachricht: sie solle Markus nochmal eine Chance geben. Doch Zirna lässt sich nicht überreden. Sie kann sich kein Leben mit ihm vorstellen, welches von der konstanten Angst geprägt sein wird, ihn verlieren zu können. Außerdem habe Markus nicht einmal versucht seinen Sohn Alkander zu sehen. Wenn Markus wirklich etwas für seine Familie empfindet, dann muss er sich persönlich bei ihr melden und nicht eine seiner Gilde vorschicken (siehe Zitate). Die Helden sehen ein, dass nur Markus selbst mit seiner Frau sprechen soll.

Die Helden wollen morgen früh aufstehen und Markus zu einem üppigen Frühstück einladen. Für den Fall, dass Markus vor den Helden aufstehen sollte, platziert Yura gekonnt eine Alarmfalle vor Markus‘ Zimmertür. Daraufhin legen sich die Helden schlafen – zwar war es nicht lange her, als die Helden im Tempel aufgewacht sind, aber die heutigen Ereignisse waren so aufwühlend, dass die Helden doch vom Schlaf übermannt werden.
Die Helden erwachen wie vorgesehen früh und bemerken, dass Markus immer noch schläft, da die Falle nicht ausgelöst wurde. Deshalb deaktiviert Yura die Falle und die Helden begeben sich nach unten, um das Frühstück zu bestellen. Gesagt getan: das Frühstück ist serviert. Erwartungsvoll sitzen die Helden am Tisch und wollen nicht eher anfangen zu essen bis Markus heruntergekommen ist – sehr zum Leidwesen von Yura, die hungrig auf das bereitstehende und wohlig duftende Essen starren muss. Glücklicherweise muss sie nicht lange hungerleiden, denn Markus kommt nach etwa acht Minuten hinunter. Snorri bietet ihm demonstrativ und mit dem breitesten Grinsen einen Hocker an.

Seufzend lässt sich Markus auf den Hocker nieder. Elmo sieht ihn ebenfalls grinsend an. Leise dankend beginnt Markus zu essen. Er entschuldigt sich bei Elmo, dass er ihn gestern in eine Ratte verwandelte. Elmo nimmt die Entschuldigung an. Markus blickt in die Augen der Helden und fragt, was sie von ihm wollen. John setzt an, dass er und seine Gefährten nicht aufgehört haben sich weiterhin für Globars Rettung einzusetzen. Gemeinsam mit Markus sind er und Snorri sich sicher, dass sie es schaffen werden. Markus sieht sie nicht an und isst ohne Regung weiter. Yura platzt der Kragen und ruft aus, dass Markus gefälligst zu seiner Familie gehen und mit Zirna reden soll. Doch Markus meint, dass er seiner Familie nichts Gutes tue, wenn er nicht garantieren kann, dass ihm nie etwas widerfahren wird. Dabei verweist er darauf, dass er vor zwei Tagen mehrmals kurz vor seinem eigenen Tode stand. Yura ruft aus, dass er in der Hinsicht nicht der einzige war und sie nun alles in Ordnung bringen werden. Will er wirklich schon aufgeben, obwohl er es nicht einmal versucht hat, fährt Yura ihn direkt an. Elmo fügt hinzu, dass Markus für seine Familie kämpfen soll, denn sonst wird sie niemals merken, wie wichtig sie für ihn ist (siehe Zitate).
Markus blickt betroffen zu Yura. Er scheint ihren Worten eher etwas abzugewinnen als jenen von Elmo. Beschämt sieht auf seinen Teller und sagt kleinlaut, dass er es nochmal versuchen werde. Seine Frau hat zwar den Teleportationskreis in ihrem Haus kaputt gemacht, aber er könne sich dennoch in die Nähe von Steinspitz hin teleportieren.

Was könne er nun für die Helden tun, fragt Markus. Die Helden wollen immer noch nach Surtem, in der Hoffnung dort Antworten auf viele ihrer Fragen zu erhalten. Markus kennt die Stadt und er kann sie dorthin teleportieren. Anschließend würde er nach Steinspitz reisen, in der Hoffnung mit Zirna wieder ins Reine zu kommen. Bis zum Siegesfest in Karm sind es noch zwei Tage. Das heißt, Markus kann die Helden morgen Abend wieder abholen. Die Helden sind damit einverstanden. Vorher, so schaltet sich John ein, sollte nochmal das Auge benutzt werden, um die noch zwei letzten verschollenen Artefakte aufzuspüren. Dafür müsse Markus mit den Helden zurück zur Zitadelle. John sieht, wie sich Markus schwer mit diesem Gedanken tut, und er drückt dafür sein Verständnis aus. Markus gibt sich einen Ruck und meint, dass er den Helden helfen möchte, so habe er zumindest etwas Gutes getan, falls die Helden es schaffen und er scheitern würde. Snorri meint darauf, dass sie mit Markus es schaffen werden. Markus nickt.
Erfreut über Markus wiedergewonnenes Selbstvertrauen essen die Helden ihr Frühstück und sehen zufrieden zu, wie auch Markus sein Frühstück zu Ende isst.

Zitate

„Zirna, wir sind die Gilde aus Steinspitz. Wir brauchen Markus, um viele Leben zu retten. Markus kann nicht ohne euch leben. Bitte erwäge ihm zu verzeihen.“ John
„…und jetzt holt er eine Gilde, um um Verzeihung zu bitten? Das ist echt traurig! Ich kann mir kein Leben mit ihm vorstellen. Die konstante Angst, dass er nicht mehr zurückkommt, dass er sich noch weiter…“ Zirna
„Markus weiß nichts von unserer Bitte. Er vermisst euch wirklich sehr und bereut viel. Bitte denkt darüber nach. Wir kennen keine Alternative.“ John
„Wenn er mich so sehr braucht, dann soll er sich selbst bei mir melden. Er hat nicht einmal versucht unseren Sohn zu sehen, seitdem ich ihn rausgeschmissen habe. Ich kann unserem Sohn nie versprechen, dass…“ Yura
___

„Was kann ich für euch tun? Was braucht ihr?“ Markus
„Du kannst mit deiner Frau reden! Echt sorry, aber ganz ehrlich!“ Yura (genervt)
„…Mit meiner Frau reden…?“ Markus
„JA! Hast du überhaupt versucht irgendwie was richtig zu stellen, Kontakt mit deinem Sohn aufzunehmen?!“ Yura
„Was soll ich denn machen? Sie hat mich rausgeschmissen…“ Markus
„Na und!! Dann geh zurück!!“ Yura
„…und dann was?“ Markus
„Na dann siehst schon, was passiert!“ Yura
„Ich tu den beiden ja nichts Gutes, wenn ich nie garantieren kann, dass alles in Ordnung ist bei mir.“ Markus
„Dann bringen wir jetzt alles in Ordnung!“ Yura
„Leicht gesagt. Ich bin vor zwei Tagen mehrmals kurz vor meinem Tod gewesen.“ Markus
„Ich glaub, du bist nicht der einzige!“ Yura
„Aber du musst auch für sie kämpfen, dass sie merken, dass sie dir wichtig sind. Wenn sie dich rausschmeißt und du einfach nur gehst, dann kriegt sie ja nicht das Gefühl, dass du ihnen wichtig bist, oder?“ Elmo
___

„Wenn ihr nicht scheitert, kann ich euch wenigstens dabei helfen. Auch wenn ich selber vielleicht scheitern werde.“ Markus
„Ich glaub, mit dir zusammen schaffen wir das.“ Snorri
„…Gut…ich werde euch helfen.“ Markus

Trivia

  • Zirna kennt offenbar nicht die genaue Funktion des von John gewirkten Nachrichtenzaubers, da ihre beiden Antworten nicht über die vorgesehene Wortanzahl verfügen.
  • Elmo legt den Frühstücksspeck von seinem Teller auf Markus Teller.
  • Die Speisen auf Markus‘ Teller sind zu einem Smiley geformt.
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