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413Artikel
Fake News?
Ep62.jpg
Episode62 (Staffel 4, Folge 17)
Premiere03.05.2022
Dauer43:22
LinkYouTube
Chronologie
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Schatten der VergangenheitEntlarvt!

Fake News? ist die siebzehnte Folge der vierten Staffel von DEMID. Die neueste Ausgabe der Praktischen Taube überbringt sowohl gute als auch schlechte Nachrichten.

Handlung

Einer für alle, alle für einen!

Die Helden gehen zurück zur Taverne am Osttor und dort in ihr Zimmer, um ihr noch dastehendes "Familienfrühstück" einzunehmen. Elmo sagt zu Korrin, dass sie die getroffenen Entscheidungen der Heldengilde nicht so umdeuten soll, sodass sie für alle ihr Leben opfert - so wie Korrin es vorher getan hat, als sie vorlog, dass sie allein Lady Kayel getötet habe. Dies war, so Elmo, eine Entscheidung, die die Gilde gemeinsam gefällt hat und gemeinsam soll man auch für künftige Entscheidungen einstehen. Korrin nickt. John stimmt Elmo zu und meint, dass die Heldengilde eine Aufgabe habe, welche alle gemeinsam bewältigen müssen - die Rückkehr von Asmodeus zu verhindern und Globar zu retten. Wenn alle damit uneingeschränkt einverstanden sind, reicht John das. Alle stimmen dem zu.

Snorri hebt hervor, dass sie dankbar für Korrins selbstlose Taten ist, aber dass sie nicht will, dass Korrin dabei ihr Leben lässt. Das gleiche geben Elmo und Yura gegenüber Snorri zu verstehen, welche im direkten Kampf gegen Norx nur knapp mit dem Leben davonkam.

Yura macht ihren Gefährten klar, dass zwar nicht immer alles wie am Schnürchen laufen wird, aber - und dabei legt sie ihre Hand auf ihre Blumenbrosche - solange alle aufeinander aufpassen, wird man es schaffen, denn sie sind zusammen eine Familie. Sie deutet dabei auf Snorri und Korrin und hofft, dass beide ihre Blumenbroschen wieder anstecken. Elmo und John legen ihre Hand ebenso auf ihre Broschen. Korrin zögert ein wenig und deutet an, dass sie nicht will, dass ihre Gildenfreunde wegen ihr Ärger mit der Blutlinie bekommen. Snorri antwortet darauf, dass alle gemeinsam Korrin unterstützen und die künftigen Gefahren gemeinsam tragen werden. John fügt hinzu, dass es ihm egal sei, ob sie gegen den Teufel, seinen Dienern, einen verrückten Ghesh und gegen Korrins Familie kämpfen müssen, solange alle füreinander da sind. Elmo, Snorri und Yura stimmen dem einvernehmlich zu und Snorri verweist auf die fünf Blütenblätter des Gildensymbols, die dafür stehen, dass die Heldengilde, ihre Familie, aus fünf Leuten besteht. Korrin, mit Freudentränen in den Augen, steckt hierauf ihre Brosche wieder an, worauf auch Snorri ihre Brosche wieder ansteckt.

Bei der Gelegenheit verkündet Elmo die Gründung der "Familienkasse" der Gilde - jedes Mitglied soll pro Tag eine Goldmünze in die Kasse legen. Mit dem Geld könne sich die Gilde hier und da mal was gönnen und/oder den einen oder anderen Tavernenbesuch bezahlen.

Alle essen ihr Frühstück auf und Korrin bittet die anderen, sie und Yura für einen kurzen Moment allein zu lassen. Als beide allein sind, entschuldigt sich Korrin nochmals bei Yura und beide umarmen sich freundschaftlich (siehe Zitate).

Gute und schlechte Neuigkeiten

Snorri schlägt vor, mit dem Geld aus der Familienkasse die Zeitung mit den neuesten Nachrichten zu besorgen, allein schon, weil sie neugierig ist, wie die Wahlen in Westur während ihrer zweittägigen Abwesenheit verlaufen sind. Dem stimmen alle zu und Snorri geht schnell hinaus, kauft sich die Zeitung und kommt zurück zur Taverne. Alle Helden setzen sich im Essraum der Taverne an einem Tisch zusammen und lesen die Zeitung.
Tatsächlich thematisiert ein Artikel die Wahl in Westur, welche zugunsten der aus Westur stammenden Halb-Elfin Sia Kar'uh ausfiel, was besonders Elmo freudig stimmt. Sia Kar'uh ist nun die erste "Präsidentin des Westens" und setzt sich für die Einrichtung einer Handelsroute zwischen Westur und Norudam ein, womit beide Städte wirtschaftlich gestärkt werden sollen. Auch die anderen Helden stimmt die Nachricht positiv und erfüllt sie mit der Zuversicht, dass die Werbären gut aufgenommen werden.

Ein weiterer Artikel, dessen Inhalt Snorri überaus glücklich stimmt, handelt von Snorris Heimat Golberg. Aufgrund der Befreiung von Klippet durch die Helden und Snorris Familie vor fast zwei Wochen wurden zwischen Klippet und Golberg eine Handelsroute und gegenseitige Sicherheitsgarantien vereinbart. Dadurch steht eine mögliche Aufnahme von Golberg in die Vereinigung Globars als Handels- und Grenzposten im Raum. Die strahlende Snorri meint, dass sie darüber ihren Eltern schreiben müsse.

John liest einen Artikel vor, der von den guten und ruhmreichen Taten der Silberflügel in Globar berichtet, darunter die Bezwingung des Beholders in den Minen von Steinspitz und die Rettung des versteinerten Jägers, den die Helden im Sumpf bei Arkheim entdeckt hatten. Im Artikel wird die multiethnische Zusammensetzung der Gilde hervorgehoben - neben dem Goblin Patch hat sich nun auch ein Oger (vermutlich jener vormals versteinerte aus dem gleichen Sumpf) den Silberflügeln angeschlossen. Elmo kann sich nicht enthalten, einen etwas neidischen Kommentar darüber abzugeben, wenn ihn auch John darauf hinweist, dass es für ihre Sache gut ist, wenn die Taten der Helden anonym bleiben.

Ein weiterer Artikel berichtet von der Sichtung eines Drachens über dem Südmeer, was vor einigen Tagen aus den Städten an der Südküste Globars gemeldet wurde. Als Reaktion darauf wurden die lokalen Wachmannschaften in den Türmen aufgestockt. Die Helden behalten sich jene Meldung für eine etwaige künftige Quest im Hinterkopf.

Ein weiterer und auch vergleichsweise erschreckender Artikel thematisiert einen Einbruch in die Tiefen der Meisterbibliothek von Surtem durch "Champions des Gottes Tyr", die dabei unter Verschluss gehaltene Schriftstücke entwenden konnten. Zwar konnten die Eindringlinge gefasst werden, aber der Inhalt jener verborgenen Schriftstücke, die von einer Zeitzeugin der Kämpfe gegen Asmodeus von vor 150 Jahren stammen, konnten offensichtlich der "Praktischen Taube" zugespielt werden. Darin wird von einem Verrat der Elfen bzw. des Elfenkönigs von Evlus berichtet. Instinktiv blicken vier der Helden mit fragenden Augen zum verwunderten Elmo, der ihnen versichert, dass diese Berichte nicht stimmen können, allein schon deshalb, weil es laut ihm keinen Elfenkönig gibt und gegeben hat. Yura, Snorri und Korrin sind etwas skeptisch gegenüber Elmos Aussage, doch letzterer sagt mit ausstrahlender Sicherheit, dass er die Wahrheit sage. Auf Fragen seiner Freunde bezüglich Evlus und der Elfen sagt Elmo ihnen, dass er ihnen nichts darüber erzählen könne (oder dürfe), es sei denn es würde die Helden unmittelbar betreffen. Zu letzterem gibt er ihnen sein Wort. Hiernach vermutet Yura, dass scheinbar jemand versucht, die Vereinigung Globars gegen Evlus aufzubringen, was schlimmstenfalls in einer weiteren totalen Vernichtung eines Ortes, wie zuvor im Frostwald und Coven, resultieren könnte. Auch John muss zugeben, dass vor allem der letzte Teil des Zeitzeugenberichtes, der obendrein in einer anderen Schriftart und in unsystematischer Weise verfasst worden ist, keine sichere Deutung zulässt. Elmo ist auch nicht alt genug, um jene Ereignisse vor 150 Jahren persönlich miterlebt zu haben.
Alle Helden sind sich einig, dass sie diesbezügliche Antworten nur von der Zitadelle, vor allem von dem ebenfalls Zeitzeugen und Elfen Nark, erhalten können. Die Heldengilde macht sich schnell auf den Weg zur Zitadelle.

Vom Regen in die Traufe

Dort angekommen finden sie das Foyer leer vor. Auf Morris Tisch steht die grüne Laterne, mit der unsichtbare Dinge geortet werden können. Die Rufe der Helden bleiben unbeantwortet. Yura tritt durch eine Tür, die in einen Raum mit großem Tisch und mehreren Stühlen darum führt. Dort kann sie rechts einen zusammengekrümmten Körper auf dem Boden entdecken. Sie winkt die anderen zu sich und nähert sich dem Körper. Als sie ihn zur Seite dreht, erkennt sie den abgemagerten, eingesunkenen und schockiert dreinblickenden Leichnam von Nark.

Zitate

"Aber wir können uns nicht immer darauf verlassen, dass alles immer wie am Schnürchen läuft. Und deswegen steckt ihr zwei jetzt eure Buttons [Blumenbroschen] da wieder an, denn wir sind eine Familie und wir passen aufeinander auf!" Yura

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"Yura...es tut mir immer noch leid und es ist alles super kompliziert, aber..." Korrin
"Ich weiß, dass das Leben kompliziert sein kann...und ihr habt mir gezeigt, dass man nicht alleine dasteht." Yura
"(...)Darf ich dich umarmen?" Korrin
"(Lächelt) Aber nur kurz." Yura

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