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Unsere Bestimmung
Ep76.jpg
Episode76 (Staffel 5, Folge 11)
Premiere03.10.2023
Dauer50:30
LinkYouTube
Chronologie
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Wir müssen rechnen! (Eigentlich nur zählen, aber Hilfe!)Halber Elf, halbe Wahrheit

Unsere Bestimmung ist die elfte Folge der fünften Staffel von DEMID. Nach dem Gespräch mit den Wächtern und nach einer nicht gerade erkenntnisreichen Antwort von Li'Anna sind die Helden nun endlich bereit für Bahamuts Rat. Wird die Kontaktaufnahme mit dem obersten Schutzgott von Globar gelingen?

Handlung

Glauben im Schlaf beherrschen?

Die Helden machen sich auf den Weg zum Tempel. Als John seinen Gefährten demonstrativ die Tür aus der Zitadelle raus aufhält, bemerkt Yura, dass Johns vorheriger Zauber deutlich an seinen Kräften gezehrt hat. John versucht sich nichts anmerken zu lassen. Nur Yura kann sehen, dass John seine rechte Hand vor den Augen seiner Gefährten zu verbergen versucht – John hatte gesehen, dass sich an einem Finger die Haut abzuschälen beginnt, worunter sich der Glanz von silbernen Schuppen abzeichnet. Snorri entgeht nicht der Blickkontakt zwischen der besorgten Yura und John. Letzterer versichert seinen Freunden, dass es ihm gut gehe und er es schon schaffen werde. Yura geht, etwas verärgert über Johns Verhalten, der Gruppe voran Richtung Tempel. Snorri läuft ihr hinterher, kann sie aber nicht dazu bringen, ihr zu sagen, was mit John los ist.

Die Helden treten, mit den von Elmo gekauften Decken, in den Tempel ein, wo sie am anderen Ende des Gebetsaals wieder auf Beinhardt treffen. Da es schon spät abends ist, sind nur mehr wenige gläubige Besucher im Tempel. Der Hohe Priester ist gerade in ein Gespräch mit einer älteren Dame verwickelt. Als er die Helden erblickt, wendet er sich entschuldigend von der Dame ab und geht auf die Helden zu. Er bittet sie ihm zum Kontemplationsraum zu folgen. Snorri und Elmo sind sichtlich aufgeregt und fragen den Hohe Priester Löcher in den Bauch. Geduldig versucht jener ihre Fragen – wie man Bahamut kontaktiert; wie Bahamut so ist; wie man an Bahamut richtig glaubt; welche Fragen man an Bahamut stellen soll und so weiter – zu beantworten. Er hebt stets hervor, dass die Helden nicht mit Logik an die Sache herantreten sollen. Es gehe dabei um puren Glauben und Vertrauen Bahamut gegenüber. Die Helden sollen nicht etwas konkretes machen, sondern das tun, was sie für richtig halten.
Beinhardt führt sie durch sein Büro hindurch und anschließend eine steile Treppe hinunter bis sie in einem runden, kerzenbeleuchteten Raum ankommen, in dem einige Betten stehen. An der Decke ist ein riesiges und schön verziertes Bahamut-Abbild zu sehen. Beinhardt wünscht den Helden eine besinnliche Nacht und steht morgens für etwaige Fragen zu ihrer Vision zur Verfügung. Als die Helden wieder unter sich sind, können sie Beinhardts „Ratschläge“ noch nicht sonderlich verstehen – einfach ausgesprochen, sollen sie nur in dem Raum übernachten. Selbst als Snorri nochmal hochgeht und den Priester eingehender befragt, kann sich dieser nur wiederholen.

Das Schicksal der Heldengilde

Schließlich legen sich die Helden hin. Während Elmo, Snorri, John und Korrin in Kontemplation vertieft sind, putzt Yura nahezu lässig und unbekümmert ihre Dolche. Es dauert einige Zeit bis Yura aufblickt und ihre Freunde wie erstarrte Skulpturen auf ihren Betten liegen sieht. Yura überkommt Furcht ob des obskuren Anblicks: alle vier starren ohne jedwedes Körperzeichen in Richtung Decke. Yura geht zu Korrin hin und versucht sie aufzuwecken. Doch keines von ihren Berührungen scheinen Korrin aus ihrer Starre zu lösen. Dann sieht Yura ebenfalls zur Decke hoch.

Plötzlich merkt sie wie sich das Deckengemälde auf sie zu bewegt. Die Kerzen brennen lichterloh mit platinfarbiger Flamme Um Yura herum breitet sich eine unendliche Weite aus. Dann sieht sich Yura inmitten ihrer Gefährten wieder, die ebenfalls in dieser unendlichen Weite zu schweben scheinen. Noch bevor sich die Helden bewusst sind, wo sie gelandet sind, hören sie ein lautes jedoch friedlich anmutendes Grummeln.
In dem Moment erhebt sich vor ihnen ein gigantisch großer Drache. Der mit schimmernden Platinschuppen besetzte Drache ist so atemberaubend riesig, dass die Helden seine wahre Größe nicht visuell wahrnehmen können – der Kopf des Drachen alleine reicht aus, das gesamte Blickfeld der Helden auszufüllen.

Ohne dass der Drache seine Lippen bewegt, nehmen die Helden seine, die Stimme Bahamuts, in ihren Köpfen wahr. Bahamut habe sie, die „Helden von Globar“, schon lange erwartet. Er kenne sie und wisse, was sie vorhaben. Ihr Schicksal sei von ihnen bestimmt, doch habe Bahamut ihnen stets geholfen. Sein Ende sei nahe. Die Aufgabe der Helden, Globar zu retten, bedeute ihn, Bahamut selbst, zu retten. Er erwartet nun die Fragen der Helden (siehe Zitate).

John stellt die erste Frage: Wie können die Helden ihn retten? – Bahamut antwortet, dass die Helden Globar beschützen müssen. Wenn Globar beschützt wird, würde entweder er oder „sein Geist“ weiterhin Teil dieser Welt bleiben (siehe Zitate).
Yura fragt, was Bahamut von Ghesh hält. – Bahamut antwortet, dass sich ein „Gott nicht in die Angelegenheiten eines anderen Gottes einmischt“. Deshalb könne er diese Frage nicht beantworten.
Gibt es Wesen dieser Welt, die zu einem Götterdrachen werden können, fragt John – Bahamut antwortet, dass dies noch niemals geschehen sei, es aber dennoch passieren kann.
Soll ein neuer Götterdrache entstehen, fragt Korrin – Bahamut hebt hervor, dass die Sicherheit Globars die oberste Priorität darstelle.
Was sollen die Helden tun, falls Bahamut fallen sollte, fragt John – Bahamut antwortet, dass falls er fällt und der Turm von Babylon noch stehen sollte, Globar dem Untergang geweiht sei (siehe Zitate).
Elmo stellt die Frage, vor welcher Bedrohung Globar beschützt werden muss – Bahamut antwortet, dass Asmodeus und seine Untertanen schon seit jeher versuchen Globar und die anderen Kontinente zu erobern.
Johns Frage, ob es einen Untertanen gäbe, der sich als Ghesh ausgibt, verneint Bahamut.
Wie können die Helden Asmodeus‘ Artefakte vernichten, fragt Snorri – Bahamut schweigt für einen Moment und antwortet dann: es existiere ein Gleichgewicht zwischen den einzelnen Sphären, ein Gleichgewicht, das aufrechterhalten werden muss. Gleichzeitig mit der Ankunft der Götterdrachen in der Welt sei Asmodeus in der Hölle angekommen. Einem Götterdrachen alleine sei es nicht möglich, die Artefakte zu vernichten.
Warum wurden damals der Frostwald und Coven von der Vereinigung Globars zerstört und was haben die Mandrakes damit zu tun gehabt, fragt Yura – Bahamut antwortet, dass die Menschheit zu ihrem eigenen Schutz Dinge tue, die manchmal richtig, manchmal aber auch falsch seien (siehe Zitate). Die Mandrakes seien die „Schöpfung eines anderen Götterdrachen“ und deshalb außerhalb seiner Reichweite.
Was ist vor 150 Jahren wirklich passiert, fragt Snorri – Bahamut antwortet, dass zu jener Zeit Asmodeus Globar zu erobern versuchte. Mit Bahamuts Unterstützung gelang es den Mandrakes und der Vereinigung Globars, Asmodeus und seine Armeen zurückzudrängen und in die Hölle zu verbannen. Damit war Globar vorläufig sicher.
Wie gelangt man zum Turm von Babylon und wie können die Helden diesen zerstören, fragt Elmo – Bahamut antwortet, dass der Turm der Ursprung aller Mächte der Hölle sei. Wird dieser zerstört, kann kein Wesen mehr von der Hölle aus in die Oberwelt gelangen. Die Helden müssen in die Hölle und sie müssen einen Weg finden (siehe Zitate).
Die Frage von Snorri, ob nach der Zerstörung des Turms die Helden wieder zurück nach Globar gelangen können, lässt Bahamut unbeantwortet.
John fragt, wie viel Zeit den Helden bleibt, den Turm von Babylon zu zerstören – Bahamut antwortet, dass seine Macht kompliziert sei, da diese täglich „mit dem Glauben und dem Nutzen der Menschheit“ steige und falle. Auf keinen Fall werde er das Ende des gegenwärtigen Jahres noch erleben (siehe Zitate).
Helfe es denn, wenn alle an Bahamut glauben, fragt Snorri – Bahamut antwortet, dass die Helden vorerst an sich selbst glauben sollen.
Wer ist die größte Bedrohung innerhalb Globars, fragt Elmo – „Die Zeit“, antwortet Bahamut.
Wie steht es um sein Siegel und können die Helden mit Bahamut nochmals im Tempel Kontakt aufnehmen, fragt Elmo – Bahamut antwortet, dass das Siegel steht solange er steht. Visionen, wie jene an die Helden, kosten ihm Kraft, weshalb es ihm lieber wäre, keinen weiteren gegenseitigen Kontakt aufzunehmen.
Mit seinen letzten Worten beschwört Bahamut die Heldengilde, dass sie nicht scheitern dürfen.

Dann zieht sich die riesige Drachengestalt vor den Augen der Helden zurück.

Die Zunge

Die Helden erwachen. Unausgeschlafen und voller Gedanken rappeln sich die Helden aus ihren Betten – nur Yura lag neben Korrins Bett auf dem Boden und steht deshalb etwas behäbiger als die anderen auf.
War dies wirklich eine göttliche Vision? Auf alle Fälle habe alle Helden das Gleiche gesehen und das Gleiche gehört. Ihr Schicksal wurde ihnen offenbart.
Noch bevor die Helden jenen Gedankengang weiter vertiefen können, tritt Beinhardt in den Raum ein. Es sei schon spät und er wollte sich nach den Helden erkunden. Yura fragt ihn, wie spät es ist, worauf der Priester antwortet, dass es bereits Nachmittag des nächsten Tages ist. Unmittelbar nach diesen Worten erheben sich die Helden schlagartig – Markus und Thoria müssten schon ungeduldig auf die Helden warten. Nach einer großzügigen Geldspende von Elmo und Korrin an Beinhardt begeben sich die Helden ohne Umwege zur Zitadelle.

Dort angekommen sehen sie, wie die Reparaturen am Dach kurz vor ihrer Vollendung stehen. Im Inneren treffen sie auf Thoria. Die Helden entschuldigen sich für ihre Verspätung. Thoria verhält sich dem gegenüber einsichtig. Bevor sie sich mit den Helden in den Artefakten-Raum begibt, ruft sie Morris herbei. Jener tritt in das Foyer ein. Er ist immer noch sichtlich gezeichnet von den Brandnarben. Snorri sagt zu ihm, dass sie froh ist, dass es ihm gut geht. Etwas verlegen begibt sich Morris hinter den Tresen zu seinem althergebrachten Platz. Inniglich tut es den Helden weh, was Morris erleiden musste. Im magischen Aufzug meint Thoria, dass man versuche Morris ein Jahr lang mit Heilzaubern zu behandeln – in der Hoffnung sein früheres Aussehen wiederherzustellen.

Im Artefakten-Raum treffen die Helden schließlich auf Markus, der gerade dabei ist, das Auge zu untersuchen. Er tut dies in Hinblick auf den morgigen Tag, an dem er selbst das Auge benutzen wird. Markus fragt die Helden, wie es ihnen im Tempel ergangen ist. Elmo und Snorri empfehlen den beiden Wächtern mit Nachdruck, dass sie an Bahamut glauben und deshalb den Tempel einmal aufsuchen sollen. Die Wächter sehen die Helden mit einer gewissen Skepsis an. Ohne Umschweife sagt Snorri heraus, dass Bahamut im Sterben liegt. Markus und Thoria können es kaum glauben, doch der Ernst in den Augen der Helden kann sie schließlich überzeugen. Es gibt Götterdrachen, sie beschützen die Welt und es hat damals auch wirklich Titanen gegeben.
Die Wächter versprechen den Helden, trotz noch nagender Zweifel, diesbezüglich den Tempel aufzusuchen und sich bezüglich Glaubensfragen an Beinhardt zu wenden. Die Helden erwähnen auch Bahamuts Worte über den Turm von Babylon und ihre Aufgabe, denselben zu zerstören. Für die Wächter sind dies alles verstörende Worte, dennoch können sie ihre Fassung bewahren. Jetzt stehe erstmal an, ein weiteres noch verschollenes Artefakt aufzuspüren, wobei die Helden die Klaue im Fokus haben.

Um das Auge auf jenes Artefakt lenken zu können, beschließen die Helden alle gemeinsam das Auge zu berühren. Die Helden fassen das Auge an und konzentrieren sich – Yura, Korrin und John verspüren zum ersten Mal den Effekt des Auges.
Sie sehen sich über Globar und dann wird ihr Blick vom Auge gen Nordwesten gelenkt. Ihr Blick wandert bis über das Zentrum von Evlus und dringt anschließend in die Tiefen dieses Waldes ein. Dann können sie die Zunge erkennen, wie diese scheinbar geschützt unter einer gläsernen Kuppel zu ruhen scheint. Die Kuppel ist über eine magische Apparatur mit einem komplett verhüllten bzw. mumifizierten Körper verbunden, welcher auf eine Art Sarkophag zu liegen scheint. Zwar zeichnet sich ein Körper ab, aber dieser ist so sehr mit frischen Bandagen eingehüllt, dass sich keine genauen Gesichtszüge erkennen lassen. Das Wabern der Zunge geht über die Apparatur auf den Körper über.

Zitate

„Die Helden von Globar. Ich weiß, wer ihr seid, und ich weiß, was ihr tut. Ich werde Antworten geben, soweit ich es schaffe. Wisst eins! Euer Schicksal ist von euch bestimmt, doch von Anfang an habe ich euch geholfen. Eure Mission, Globar zu retten, ist die Mission, mich zu retten. Denn Globar bin ich! Ich bin Globar! Stellt eure Fragen!“ Bahamut
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„Eines Tages werde ich fallen. Doch Globar kann überleben und damit mein Geist. Rettet Globar!“ Bahamut
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„Sollte ich fallen und der Turm von Babel steht noch, ist Globar dem Untergang geweiht.“ Bahamut
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„Die Menschheit tut Dinge, die sie für richtig hält, um sich zu beschützen. Nicht immer ist es das Richtige, nicht immer ist es falsch.“ Bahamut
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„Der Turm ist der Ursprung aller Mächte in der Hölle. Ohne diesen Turm kann kein Wesen aus der Hölle auf unsere Welt. Ihr müsst in die Hölle und ihr müsst einen Weg finden!“ Bahamut
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„Auf keinen Fall werde ich das Ende dieses Jahres noch erleben.“ Bahamut

Trivia

  • Korrins Spende an Beinhardt beträgt 10 Goldstücke, Elmos Spende ein Platinstück.
  • Auf die Frage von Elmo, ob Bahamut an jeden der Helden einen persönlichen Rat habe, meint der Götterdrache, dass „sie bereits auf einem guten Weg“ seien.
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