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Verkehrte Welt
Ep29.jpg
Episode29 (Staffel 3, Folge 4)
Premiere16.10.2020
Dauer49:52
LinkYouTube
Chronologie
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Flirt mit FolgenDein zweites Gesicht

Verkehrte Welt ist die vierte Folge der dritten Staffel von DEMID. Nach einem turbulenten Tag begeben sich die Helden zu Bett. Doch John scheint in dieser Nacht kaum Ruhe zu finden. Morgen müssen die Helden den Entschluss fassen, ob sie nach Karbom oder nach Steinspitz aufbrechen wollen.

Handlung

Albtraum oder Realität?

Alle Helden legen sich hin und brauchen fast zwei Stunden, um richtig einschlafen zu können. Der Tag war anstrengend und für ein paar der Helden schwer zu verkraften.

John wälzt sich im Bett mehrmals hin und her. Im Traum, oder besser gesagt Albtraum, sieht er sich im Kampf gegen die großen Vogelmonster und gegen die Riesenspinnen in den Höhlen unter Klippet wieder. John besiegt die Kreaturen mit seinen magischen Fähigkeiten, die er jedoch mit einer so gewaltigen Kraft ausführt, die er so noch nicht erlebt hat. Dann steht er Rokus in seiner zweiten, teuflischen Form gegenüber, welcher umringt wird von den regungslos am Boden liegenden und geschundenen Körpern von Elmo, Korrin, Snorri sowie ihrer Verwandten, Grum, Tilban und Achon. Als John die Klippe runter sieht, erkennt er inmitten einer willenlosen Zwergenarmee Nara, die von den Zwergen weggezerrt wird. Sie ruft John noch zu: „Ken, du kannst uns alle retten!“, worauf sie in der Masse verschwindet. John stürmt auf Rokus zu und entfacht einen gewaltigen Blizzard um ihn herum. Als sich der Sturm legt, stehen alle seine Gefährten wieder lebend vor ihm, darunter auch Nara. „Ken, du hast es geschafft! Du hast uns alle gerettet! Vielen Dank!“, sagt Nara.

Dann wacht John auf, schweißgebadet und mit einem merkwürdigen Gefühl an seiner Schulter. Er tastet die Stelle ab und merkt, dass sich die silberne Schuppenhaut bis unter dem Kiefer weiterentwickelt hat. John steht auf und begibt sich ins Badezimmer – alle seine Gefährten scheinen zu schlafen. Im Bad sieht John in den Spiegel. Den Stab in der Hand haltend grinst John und sieht glücklich aus.

Plötzlich wacht John wieder auf. Sofort blickt er in seine Hand, doch der Stab ist nicht zu sehen. John atmet auf. Zum Glück, nur ein Albtraum!
Doch das Schuppengefühl ist echt und - was John voll Schrecken bemerkt - er grinst wirklich und kann auch nicht aufhören zu grinsen. John sieht sich panisch um. Es ist mitten in der Nacht. Seine Freunde schlafen alle tief und fest. Durch das Zimmerfenster fällt das Mondlicht herein. John geht zum Fenster, öffnet es und atmet tief und fest die kalte Nachtluft ein. Seine Muskeln entspannen sich, sein Grinsen legt sich und er scheint sich wieder etwas zu beruhigen. John steht eine Weile am Fenster und begibt sich dann wieder zu Bett.

Komm mit, aber sprich nicht darüber!

Der Morgen bricht an und die Helden stehen etwas mühselig auf, immer noch geplagt von den gestrigen Geschehnissen. Snorri geht nach unten, um für alle Frühstück zu bestellen. John schlägt das Frühstück aus, begibt sich nach unten und aus der Taverne raus. Snorri bemerkt dies, sagt dem Tavernenpersonal noch, das Frühstück hoch zu bringen und begleitet anschließend John.

Auf Snorris Frage, wohin er gehe, sagt John, dass er etwas zu erledigen habe. Snorri möchte ihn begleiten, was John zwar akzeptiert, aber zu Snorri sagt, dass sie nicht darüber sprechen dürfe. Snorri nickt und beide gehen schweigend zu einem Kleiderladen – dabei bemerkt Snorri, wie John seinen Hals zu verdecken versucht. Im Laden kauft sich John einen dunkelgrünen Kapuzenmantel mit hohem Kragen. Er legt ihn sich sofort in einer Umkleidekabine an, entsorgt seinen alten, zusammengeflickten Mantel und kehrt dann zurück zur Taverne. Snorri beobachtet ihn, sagt aber, wie es John wünschte, kein einziges Wort. Beim Frühstück muss Korrin Nara dazu bringen etwas zu essen, die immer noch von Sorgen und Ängsten geplagt scheint (siehe Zitate). Nach dem Essen begeben sich alle zur Zitadelle.

Ein schwerer Entschluss

In der Zitadelle treffen die Helden auf Morris, Markus und Thoria. Tiberius soll sich laut Thoria auf dem Weg nach Klippet gemacht haben, um die dortigen Geschehnisse rund um Rokus und dem Stab-Artefakt herunterzuspielen bzw. zu vertuschen, um jedwede Panik in Globar zu unterbinden.
Markus zeigt sich nun etwas einsichtiger als gestern. Er verstehe, dass persönliche Probleme einer Gilde ihren Zusammenhalt sowie ihre Leistung beeinträchtigen.

Markus könne den Helden einen schnellen Weg nach Karbom verschaffen: er habe einen permanenten magischen Teleportationskreis in der Zitadelle, von dem aus er die Helden in die Nähe von Karbom bringen könne. Nach Steinspitz könne er sie auf die gleiche Weise hinbringen, obendrein verfügt er dort über einen permanenten Teleportationskreis, sodass er sie direkt dorthin bringen kann. Würde Markus sie nach Karbom bringen, kann er sich selbst am gleichen Tag wieder zurück nach Karm teleportieren. Dann bräuchte er 24 Stunden, um die Helden wieder von der Stelle, wo er sie abgesetzt hat, nach Karm zurückzubringen. Unabdingbar ist allerdings, dass die Helden in 24 Stunden wieder an jener Stelle aufzufinden sind, ansonsten seien sie gesuchte Leute. Denn die Zitadelle könne nicht riskieren, dass die Heldengilde mit ihrem Wissen über die Artefakte frei herumrennen. Vorher müsse er aber den Grund wissen, warum die Helden nach Karbom müssen. Nara fragt Markus über Thanatos Versalius. Markus erzählt nur das, was die Helden schon aus der Zeitung erfahren hatten. Er wisse nicht, warum Thanatos jetzt wieder in den Kasernen sei. Markus versteht nun, dass es bei Naras persönlicher Angelegenheit um Thanatos geht. Auf näheres Nachfragen von Seiten Markus‘ meint Nara aber, dass sie ihm leider nicht die Hintergründe erklären könne. Markus akzeptiert dies.

Die Nachricht nach Steinspitz sei bereits versendet worden, und die Antwort dürfte spätestens heute Abend zu erwarten sein. Markus gibt an, dass es zwar ein Risiko darstellt, in Anbetracht der aktuellen Situation in Globar zwei ganze Tage für die Sache in Karbom zu opfern. Aber aus eigener Erfahrung wisse er, dass eine gespaltene Gilde nicht leisten kann.

Nun hängt alles davon ab, wie die Helden sich jetzt entscheiden: Karbom oder Steinspitz? Nara meint immer noch, dass es eigentlich das Richtige sei, nach Steinspitz zu gehen und dort das Herz zu suchen. Doch ihre Gefährten merken, dass Naras Gedanken trotzdem immer bei Karbom sein werden. In ihrem Zustand wäre die Rettung der Welt nicht möglich. Nara meint jedoch, dass sie das nicht verantworten kann – es sei ihr Problem und sie müsse das alleine lösen. Snorri versichert Nara, dass sie alle zu fünft Naras persönliche Angelegenheit in Karbom bewältigen können und fügt hinzu, dass sie ihre Freunde niemals mehr aus den Augen verlieren und immer bei ihnen sein wird (siehe Zitate). Dabei muss Markus zufrieden grinsen.

Nara sieht rüber zu John, der ihr sagt, dass er nach Coven alleine war und Nara das jetzt nicht sein muss (siehe Zitate).

Grundloser Angriff

Als Markus dies John sagen hört, kann er es kaum fassen: zwei Überlebende aus Coven! Nara fragt Markus, was er darüber wisse.

Sowohl Markus als auch Thoria sehen sichtlich beschämt zu Boden. Markus sagt, dass er beschämenderweise nichts wisse und das obwohl er damals vor 14 Jahren für den Angriff auf Coven gestimmt habe. Alle Helden horchen auf. Markus setzt fort, dass kein heute noch lebender Verantwortlicher, der damals bei der Abstimmung der Vereinigung Globars für die Vernichtung von Coven gestimmt hatte, heute noch den Grund des Angriffs kennt. Man merkt, wie es Markus eindeutig schwer fällt, dies zu sagen.

Korrin kann es kaum glauben – man entschied sich, eine Stadt mitsamt seiner Bewohner auszulöschen, ohne den Grund dafür noch zu kennen? Markus ist sich bewusst, dass das keinen Sinn ergibt. Man habe damals einen Grund gehabt, aber keiner kennt diesen mehr. Die Vernichtung Covens bleibt ein Schandfleck in der Geschichte der Allianz Globars.

Auf die Frage von John, wer hinter der Allianz stecke und wie besagte Abstimmungen ablaufen, sagt Markus, dass in der Allianz alle größeren Städte des Kontinents repräsentiert sind. Einer allgemeinen Abstimmung geht eine Ratsversammlung voraus, wo zusammen beraten wird. Zu den Befürwortern des Angriffs gehörten u.a. Karm, Steinspitz, Karbom, zur Verwunderung Elmos sogar Evlus und auch – und dabei blicken Markus und Thoria wieder beschämt zu Boden – die Wächter der Zitadelle. Es gab nur wenige Gegenstimmen, so u.a. von der Stadt Westur. Zwar existieren Protokolle von der besagten Ratsversammlung, die in den Tiefen der Meisterbibliothek von Surtem aufbewahrt werden, jedoch sind diese von Leuten verfasst worden, die keiner kennt und als unglaubwürdig erscheinen. Markus weiß, dass dies alles keinen Sinn macht. Trotzdem habe die Allianz sich dazu entschieden, eine friedliche Stadt zu zerstören, deren Bewohner nicht mal kämpfen konnten – die Helden, allen voran John und Nara, können es einfach nicht fassen. Markus entschuldigt sich voll von Scham bei Nara sowie John. Er hebt hervor, dass er weiß, dass er damit das Geschehene nicht wieder rückgängig geschweige denn wieder gut machen könne (siehe Zitate). Was könne er stattdessen tun, fragt Elmo. Markus kann die Helden nach Karbom bringen. John sieht zu Nara, die sagt: „Ich brauche Antworten!“. „Dann räumen wir auf.“, sagt John. Er geht zu ihr rüber, legt seine Hand auf ihre Schulter und sagt: „Wir werden Antworten finden!“.

Damit steht der Entschluss: die Helden reisen nach Karbom.

Die Situation in Schattmen

Markus begibt sich in einen anderen Raum, um die Teleportation vorzubereiten. Währenddessen erzählen Morris und Thoria von der Situation in Schattmen, wo Markus kurz zuvor gewesen ist. Schattmen liegt am Fuße des Mittspitz, eines hohen Berges im Zentrum von Globar. Im Mittspitz gibt es eine Höhle, aus der vor ein paar Wochen dutzende von menschenähnlichen aber deformierten Kreaturen herausströmen. Eine Gilde, die Markus nach den ersten Meldungen dorthin sandte, wurde sofort zurückgeschlagen, weshalb sich Markus persönlich dorthin begab. Die Kämpfe gegen die immer zahlreicher werdenden Kreaturen waren von einem ständigen Vor und Zurück geprägt. Unter hohen Verlusten konnte zumindest eine befestigte Barrikade in der Höhle errichtet werden, wodurch die Front gegen die Kreaturen zumindest zurzeit gehalten werden kann. Markus wurde schließlich von einer der Zitadelle vertrauten „Gilde aus Kämpfern und Kriegern“ abgelöst. Dies war eine Entscheidung, die vorwiegend in Anbetracht der momentanen Gefahrensituation des Kontinents in Bezug auf eine mögliche Wiederkehr von Asmodeus gefällt wurde.

Auf die Frage von John, wo sich Markus zu dem Zeitpunkt aufhielt, als in der Zitadelle der Verlust der Artefakte bekannt wurde, sagt Thoria, dass er derweil in Steinspitz war. Nur wisse sie nicht, was er zu der Zeit dort zu tun hatte.

Hügel und Oger

Markus kommt zurück zu den Helden und bittet sie, ihm zu folgen. Sie kommen in einen Raum, dessen Boden mit Kreidesymbolen verziert ist. Markus stellt sich in die Mitte, um ihn herum die fünf Helden. Er spricht ein paar Zaubersprüche und die Helden spüren ein kurzes Fallgefühl.

Anschließend sehen sie sich in einer grünen Hügellandschaft wieder. Da Markus nicht über einen permanenten Teleportationskreis in Karbom verfügt, er den Ort aber zumindest kennt, konnte er sie an eine Stelle teleportieren, die nur etwa zwei Gehstunden von der Stadt entfernt liegt. Die Helden müssen sich nur Richtung Norden halten. Die Helden müssen sich außerdem darauf einstellen, dass in der Stadt das Grubenfest ein zweiwöchiges Festival ist und die Straßen dementsprechend voll sein werden. Dies hat insofern gewisse Vorteile, weil die Helden dadurch weniger Aufmerksamkeit erregen – immerhin sind die Bewohner von Karbom gegenüber Personen mit Magie negativ, wenn nicht sogar feindlich eingestellt. Markus erwarte sie morgen dann an derselben Stelle wieder, wo er sie hergebracht hat.

Darauf zeichnet Markus wieder einen Kreis aus magischen Symbolen und teleportiert sich wieder zurück in die Zitadelle.

Snorri sieht ein paar schöne Blumen mit weißen Blüten auf der Wiese blühen, wo sich die Helden gerade befinden. Ohne dass es ihre Gefährten bemerken, pflückt sie fünf von den schönsten Blumen.

Anschließend marschieren die Helden, John und Nara voran, Richtung Norden. Der Weg entpuppt sich durch das ständige Hügelauf und Hügelab als anstrengend. Einige Zeit später kommen sie an Hügel vorbei, in denen offenbar riesige Häuser eingebaut sind. Die Helden sind überrascht, da sie einen bewohnten Ort südlich von Karbom nicht erwartet haben. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken können, kommt eine etwa 2,20 Meter hohe Kreatur aus einem der Hügelbehausungen. In ihrer Hand trägt sie eine kleinere Gestalt in Windeln. Als sie die Helden erblickt, kehrt sie furchterfüllt in das Haus zurück. Man hört einige laute, unverständliche Stimmen darin.

Instinktiv gibt John den anderen zu verstehen, sich zu verstecken. Sie begeben sich hinter einer der naheliegenden Anhöhen. Gerade rechtzeitig, denn aus dem Haus kommen drei große Kreaturen mit gewaltigen Keulen heraus. Korrin erkennt die Kreaturen als Oger.

Zitate

„Nara…willst du nicht auch etwas essen?…Oder…Yura? Ich weiß nicht welcher Name dir lieber ist?“ Korrin
„Was macht das für einen Unterschied?“ Nara/Yura
„Vielleicht für dich einen…“ Korrin
„Ich weiß es nicht…“ Nara/Yura
„Dann sag Bescheid, wenn du es weißt, aber iss erstmal was! Ich hab keine Ahnung, was die Zitadelle heute von uns will, aber Essen bringt was.“ Korrin

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„Das ist doch wie in den Geschichten mit Kildrak und Korti. Wir haben sie gemeinsam gelesen. Wir sind füreinander da! Ich werde euch nie wieder aus den Augen verlieren, ich werde immer bei euch sein!“ Snorri

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„Yura, ich war nach Coven allein. Das musst du jetzt nicht sein.“ John (zu Nara/Yura)

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„Es ist…nicht einfach, darüber zu reden…und das sage ich auf der…Überlebenden-Seite. Es tut mir…aufrichtig Leid, was passiert ist und ich weiß, ich kann es nicht rückgängig machen und es damit auch nicht in Ordnung bringen.“ Markus

Trivia

  • Elmo äußerst mehrmals seinen Unmut über Markus ("Also dieser Markus geht mir so richtig auf den Bogen!").
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