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Was bleibt
Ep89.jpg
Episode89 (Staffel 6, Folge 2)
Premiere09.09.2025
Dauer41:22
LinkYouTube
Chronologie
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Wenn es wichtig ist-

Was bleibt ist die zweite Folge der sechsten Staffel von DEMID. Eine von Taloc provozierte Aktion führte dazu, dass Markus von einer anti-magischen Waffe verwundet wurde. Inai ist mit der gefesselten Bria weggegangen, nachdem sie mit den Graumänteln einen Deal vereinbart hatte. Die Helden und die Reitende Armee konnten Markus‘ Leben retten.
Nun ist es Zeit, sich wieder zu sammeln und weiter zu beratschlagen.

Handlung

Was bisher geschah

Yura sieht sich das perfekt geformte Projektil an, das aus Markus‘ Schulter entfernt wurde. Noch nie hat sie so etwas gesehen. Korrin nimmt einen Stoffbeutel raus und verstaut die weiße Kugel darin. Ob das anti-magische Projektil permanenten Schaden angerichtet hat, fragt sich Markus in Sorge. Als sein Illusionszauber Wirkung zeigt, atmet er erleichtert auf. Trotzdem ist die Tatsache, dass die Graumäntel solche Waffen besitzen und an irgendwen Unbekanntes weiterverkauft haben, sehr beunruhigend für Markus und die Helden. Yura weiß zu berichten, dass die Graumäntel schon länger in den Städten um den Bergwald herum mit Waffen handeln, wenn sie auch bis heute nicht gewusst hat, dass sich darunter auch anti-magische Waffen befinden. Im Zuge dessen gibt Yura kleinlaut zu, früher selbst bei den Graumänteln einsteigen gewollt zu haben. Zumindest ziehen sich Graumäntel jetzt aus Karm zurück. Jetzt kann man nur hoffen, dass Korrins Mutter ihren Teil der Vereinbarung einhält. Trotz der Bedenken ihrer Gefährten meint Korrin, dass Taloc nichts gegen ihre Mutter machen kann (siehe Zitate).
John ist in Sorge um das heute stattfindende Siegesfest, dessen Schutz zum überwiegenden Teil auf Magie basiert. Somit wäre es für jemanden mit anti-magischen Waffen ein Leichtes, diesen Schutz zu umgehen. Snorri ist um die Sicherheit des Kaisers und um die Bewachung von Ribert besorgt. Nach einem kurzen In-sich-gehen kann Korrin Snorri beruhigen – Ribert sitzt immer noch in seiner Kerkerzelle.

Markus spricht Korrin auf ihre Familie an. Er hatte in Schattmen deren Brutalität und Gnadenlosigkeit miterleben können und auch die Zusammenarbeit mit Inai und Basu während der Abwehrkämpfe gegen die Shadowfell-Kreaturen[1] war Markus zufolge alles andere als gut. Dabei schaut er auf seinen nicht mehr vorhandenen rechten Arm. Dass Korrin Teil dieser Familie ist, passt für Markus überhaupt nicht ins Bild, wenn er auch positiv überrascht über Korrins gute Charaktereigenschaften ist. Korrin, die gute, gerechte und aufrichtige Kämpferin auf der einen Seite, die skrupellose Inai und der heimtückische Taloc auf der anderen Seite. Verlegen schweigt Korrin. Ihr ist es lieber, dieses Thema unter sich zu besprechen, meint sie mit Blick auf die immer noch anwesende „Reitende Armee“. Davon angesprochen verabschieden sich Amira und ihre Gefährten von den Helden, welche ihnen für alles bisherige dankend einen schönen Festtag wünschen.

Markus blickt in die Runde der Helden und fragt, wo Elmo steckt. Eine Frage, die auch Yura interessiert, die vorher im Augenwinkel beobachten konnte, dass irgendjemand Elmo mitgenommen hat. Snorri und John setzen alle darüber ins Bild, was passiert ist (siehe Episodenartikel). Den Zettel, den Elmo dem männlichen Elf hingehalten hat, hat Snorri als einen der beiden Briefe erkannt, den Elmo vor vier Tagen in der Brieftaubenstation von Karm bekommen hatte[2]. Ob jene Mordanklage mit Lamlis‘ Tod zu tun haben könnte, fragen sich die Helden (siehe Episodenartikel). Da Elmo nie darüber mit seinen Gefährten geredet hat, können die Helden nur spekulieren. Verwirrt blickt Markus die Helden an, die ihn dann in die Geschichte von Lamlis einweihen. Elmo ist nun also in Evlus, das sich gerade auf die Verteidigung seines Gebiets einstellt, wie Markus mit sorgenvoller Miene feststellen muss. Vielleicht bietet das für Elmo die Gelegenheit zur Zunge näheres rauszufinden, meint Yura. Allerdings bezweifelt Markus Nachforschungen von Seiten Elmos, die die Beweggründe seiner Heimat hinterfragen könnten; sitzt er doch mitten in der Propagandamaschine von Evlus. John erwidert, dass Elmos Erfahrungen, die er außerhalb von Evlus gemacht hat, zu einer Relativierung seiner bisherigen Perspektive geführt haben könnten. Möglicherweise könnte ihn das zu Nachforschungen und Hinterfragung seiner Heimat antreiben.

Was auch immer Elmo nun tun wird, so sind die Helden jetzt nicht mehr in vollzähliger Stärke, was angesichts noch fehlender Artefakte problematisch sein könnte. Auf das Stichwort Artefakte verkündet Yura stolz, dass sie und ihre Gefährten erfolgreich den Huf von der „Reitenden Armee“ stehlen konnten. Yuras Stolz wird durch Markus‘ lobende Worte an die Heldengilde noch größer. Snorri kann aber nicht unerwähnt lassen, dass sie sich etwas schuldig fühlt, denn schließlich haben Amira und ihre Gefährten das Artefakt für das Gute eingesetzt. Markus drückt Snorri sein Verständnis für ihre Schuldgefühle aus, gibt aber zu bedenken, dass es möglicherweise nur eine Frage der Zeit gewesen wäre, bis Amiras Gilde doch von der Macht des Artefaktes korrumpiert worden wäre – auch Korrin zufolge gibt die Geschichte Zeugnis von der korrumpierenden Macht ab (siehe Zitate).
John fragt sich, wie Amira es wohl geschafft haben mag, dem Huf so lange Zeit zu widerstehen. Könnte man auf die Art nicht auch andere Artefakte nützlich machen, fragt John sich. Hierauf werfen Korrin und Yura sich besorgte Blicke zu. Auf jeden Fall muss der Huf sofort zurück zur Zitadelle gebracht werden, ist jene doch alternativlos der sicherste Ort für die Verwahrung der wiedererlangten Artefakte, wie die Helden für sich zugeben müssen.

Heute Party, (über-)morgen Sorgen

Markus und die Helden verlassen das Ärztehaus und machen einen etwas größeren Umweg, um über das innere Westtor den inneren Mauerzirkel zu betreten. Dort ist das Siegesfest schon im vollen Gange: Musik, Tanz, Trinkwettbewerbe, Armdrückwettbewerbe, Tauziehen, Ringewerfen und Entenangeln. Korrin wirkt von der heiteren Partystimmung ziemlich überfordert. Snorris Augen strahlen dagegen regelrecht. Sofort springt das Goblinmädchen zum Entenangeln-Stand hin. Eine Angel kann Snorri sich noch schnappen, bevor Yura sie Richtung Zitadelle zerrt.
In der Zitadelle werden sie von einer sichtlich besorgten Thoria empfangen, welche sogleich von Markus mit den Worten beruhigt wird, dass es ihm gut geht und die Helden das Huf-Artefakt erlangt haben. Im Artefakte-Raum wird es sogleich via magischer Hand von John in einem der Bilderrahmen deponiert. Damit haben die Helden fünf von insgesamt neun Artefakten zurückgebracht. Was nun?

Markus empfiehlt den Helden, beim Fest die Augen offen zu halten und sonst den Tag weitestgehend zu genießen. Nach all den vorherigen Strapazen haben sich die Helden eine Entspannungspause verdient, so Markus. Allerdings möchte er von der Heldengilde wissen, wie ihr Plan für die nächsten Tage aussehen wird. Welches Artefakt sollen die Helden als nächstes angehen? Korrin sieht in dem Schweif-Artefakt, das sich unter Coven befinden soll, die höchste Priorität. Dem stimmt Markus zu. Von Markus‘ Gilde, die er vor Tagen nach Coven geschickt hat[3], gab es bislang noch keine Meldungen. Markus wird sich etwas einfallen lassen, den Helden einen schnelleren Weg nach Coven zu verschaffen – denn von den Hügellanden südlich von Karbom, zu denen er sie vor Tagen hinteleportiert hat (siehe Episodenartikel), wäre die Reise nach Coven zu weit.
Daneben stehen John zufolge noch andere ungelöste Angelegenheiten aus, zum einen Ghesh und zum anderen Korrins Kampf. Markus schaut fragend zu Korrin, worauf ihre Gefährten den Wächter auch dazu auf den neuesten Stand bringen. Zwei große Geheimnisse an einem Tag hätte Markus nicht erwartet. Er fühlt sich aber in seinem Vertrauen zur Heldengilde bestärkt, weil er nun „alle“ ihre Geheimnisse kennt (siehe Zitate). Bei diesen aufrichtigen Worten müssen Yura und John ein klein wenig verlegen zur Seite schauen. Markus würde Korrin seine Hilfe in welcher Form auch immer anbieten. So würde er zum Beispiel den Kampf für sie ausfechten, wenn sie das will. Korrin lehnt aber dankend ab; sie muss selbst den Kampf bestehen, da es dabei um die Führungsnachfolge in ihrer Familie geht. Snorri klärt Markus auf, dass der andere Anwärter Korrins Cousin Taloc ist. Nach der vorherigen Aktion wünschst sich Markus nichts sehnlicher als dass Korrin diesen im Kampf besiegt, wäre sie doch aufgrund ihres guten Charakters die weit bessere Keisho. Wer weiß zu welchen fiesen Tricks Taloc im Kampf greifen wird, wenn Korrin einen ehrenhaften Kampf bestreiten möchte. Doch auch auf den Rat von Markus, beim Kampf gegen Taloc keine Ehrlichkeit an den Tag legen zu müssen, meint Korrin, dass sie das nicht kann (siehe Zitate). Ein Beweis mehr für Markus und die anderen, dass Korrin die würdigere Nachfolgerin für ihre Mutter wäre. Aber selbst wenn der Kampf entschieden und die Nachfolge in der Blutlinie geklärt ist, ist fraglich, ob Korrin weiterhin Teil der Heldengilde bleiben kann. Korrin weiß selbst nicht, was sie nach dem Kampf erwartet, aber sie werde versuchen, ihrer Mutter klarzumachen, dass sie mit dem Hinweise, noch stärker zu werden, fortgehen muss. Markus fragt Korrin, wo jener Kampf stattfinden soll. Korrin nimmt an, dass er bei ihnen zuhause in Schattmen stattfinden könnte – letztlich entscheidet das ihre Mutter. Falls er dort stattfindet, wäre Markus bereit, sie via magischem Teleport dorthin zu bringen.

Die Helden und Markus einigen sich auf jenen Zeitplan: heute wird wachsam entspannt und das Fest genossen (Yura reserviert sich sogar einen Tanz mit Markus – siehe Zitate), morgen wird Markus Korrin zu jenem Ort bringen, wo ihr Kampf gegen Taloc stattfinden wird, und übermorgen steht die Reise nach Coven an.
Markus, Thoria und die Helden begeben sich zurück ins Foyer. Bevor alle zum Fest gehen, hält Yura Korrin für ein vertrautes Gespräch zurück. Yura bittet Korrin, John von ihrem in Surtem erlangten Wissen über den Angriff auf Coven zu erzählen[4] (siehe auch Episodenartikel). Denn Yura kann und will John nicht mehr belügen. Yuras Geühle berücksichtigend versichert Korrin ihr, es ihm zu sagen, wenn sie ihm auch nicht sagen kann, was sie gelesen hat (siehe Zitate). Yura akzeptiert das und hofft, dass John es verstehen wird. Hiernach schließen sich die beiden wieder den anderen an.

Zitate

„Also meine Mutter wird das morgen so einhalten.“ Korrin
„Und Taloc, der auch irgendwo verschwunden ist? Was ist, wenn der schon wieder irgendwas Blödes macht?“ Snorri
„Taloc kann nichts gegen meine Mutter machen.“ Korrin
„Das musst du mir jetzt erklären: Taloc ist Teil eurer Familie, aber hat absolut nicht den Befehlen gehorcht?“ Markus (zu Korrin)
„…..ja.“ Korrin
„Der ist doof!“ Snorri (zu Markus)
„Das war auch mein erster Eindruck.“ Markus
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“Ich versteh schon den Gedanken, dass der Huf für das Gute benutzt wurde, um diese Küste zu verteidigen. Aber war es nicht im Endeffekt eine Frage der Zeit, bis der Huf gewinnt und die gute Tat verliert?“ Markus
„Zumindest aus der Geschichte haben wir das gelernt.“ Korrin
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„Ich kenn ja jetzt alle eure Geheimnisse. Das ist das Wichtigste, was das Vertrauen hier angeht.“ Markus (zu Helden)
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„Ja, du musst Ehrlichkeit wegstecken bei dem Typen, oder?“ Markus
„…Das kann ich nicht.“ Korrin
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"Reservier mir nen Tanz!" Yura (zu Markus)
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„Du musst es John erzählen. Nicht alles, nein, aber….er muss wissen, dass du was weißt. Ich weiß nicht, ob das die richtige Entscheidung ist, aber ich kann ihn nicht nochmal belügen.“ Yura
„Ist okay. Das möchte ich nicht, dass du dich so fühlst, also werde ich ihm das sagen. Aber ich kann ihm nicht sagen, was ich gelesen hab.“ Korrin
„Ich weiß. Ich…ich hoffe nur, dass er…“ Yura

Trivia

  • Amira bittet Elas im Scherz, die anti-magische Kugel anzufassen.
  • Die Helden und Markus mussten den Umweg zum inneren Westtor nehmen, weil das innere Nordtor immer noch verriegelt ist.
  • Markus weiht Thoria in alle bisherigen Geschehnisse und neuen Informationen ein.
  • Wegen der Erlebnisse in Schattmen ist jene Stadt nicht Markus‘ Lieblingsort.
  • Markus zieht sich um, bevor er seine Familie beim Fest trifft – er will nicht, dass diese wegen dem Einschusslos beunruhigt sind.
  • Snorri zeigt Markus, Thoria und John den Heldentanz.

Quellen

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