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(K)eine Lösung in Sicht?: Unterschied zwischen den Versionen

KKeine Bearbeitungszusammenfassung
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In dem von Yaromir geschriebenen Eintrag, den Tilion aus dem Buch vorliest, steht folgendes:<br>
In dem von Yaromir geschriebenen Eintrag, den Tilion aus dem Buch vorliest, steht folgendes:<br>


‘‘Dein Lachen, als du unter den Laternen beim Iluni{{Schreibweise}}-Fest direkt vor mir standst mit dem geflochtenen Zopf. Du hast dem Jungen von den Siedlern deine Portion Banyu{{Schreibweise}}-Fruchtstab geschenkt und ihm freudig alles über das Fest erklärt. Ich wollte es dir wirklich sagen an dem Tag, ich wollte es so sehr! Ihr Götter, bitte! Irgendetwas müsst ihr doch tun können! Ich möchte es dir noch sagen können!‘‘
''Dein Lachen, als du unter den Laternen beim Iluni{{Schreibweise}}-Fest direkt vor mir standst mit dem geflochtenen Zopf. Du hast dem Jungen von den Siedlern deine Portion Banyu{{Schreibweise}}-Fruchtstab geschenkt und ihm freudig alles über das Fest erklärt. Ich wollte es dir wirklich sagen an dem Tag, ich wollte es so sehr! Ihr Götter, bitte! Irgendetwas müsst ihr doch tun können! Ich möchte es dir noch sagen können!''


==Zitate==
==Zitate==

Version vom 22. September 2024, 13:18 Uhr

(K)eine Lösung in Sicht?
EpA41.jpg
Episode41 (Staffel 3, Folge 6)
Premiere17.09.2024
Dauer49:36
LinkYouTube
Chronologie
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Wo sind sie ?!-

(K)eine Lösung in Sicht? ist die sechste Folge der dritten Staffel von ADUST. Verzweifelt versuchen die Helden alles Mögliche, um das Auflösen von Yaromirs Körper aufzuhalten, doch ohne Erfolg. Nicht einmal die in Dines Besitz befindlichen Götterreliquien zeigen Wirkung.
Gibt es denn keine Hoffnung für Yaromir?

Handlung

Im Schutze der Bibliothek

Wieder geht ein Pochen von Yaromirs Körper aus und ein Teil ihres Seins wabert Richtung Himmel und löst sich auf. Den Helden wird klar, dass das Pochen in unregelmäßigen Zeitabständen passiert. Tilion schlägt vor, Yaromir nicht unter freiem Himmel zu lassen und sie stattdessen im Schutz eines Gebäude zu bringen. Die nahe gelegene Bibliothek bietet sich dafür an. Die Helden, Riadon und die immer noch um Yaromir weinende Hatae helfen mit, Yaromir zur Bibliothek zu tragen, während die Soldaten der “Brigade“ perplex herumstehen.
Dine übergibt das Buch, das sie bei Yaromir gefunden hat, an Hatae weiter, die es aber schmerzerfüllt an Kato weiterreicht. Jener vertieft sich in das dicke, lederbezogene Buch.

In der Bibliothek angekommen fragen die Helden die Bibliothekarin, die auf den Namen Frau Luis[Schreibweise?] hört, ob sie so eine Erscheinung wie bei Yaromir schon einmal gesehen oder darüber etwas gelesen hat. Die überraschte Dunkelelfin meint, dass es sie an den Scheinläufer aus der Wüste erinnert und dass es zum Scheinläufer Aufzeichnungen gibt. Plötzlich geht wieder ein Pochen von Yaromirs Körper aus, worauf Riadon und Hatae alle Fenster und Türen schließen, als sie bemerken, dass ein Teil von Yaromirs Körper nach draußen wabert. Tilion fragt die Bibliothekarin, ob es in der Bibliothek irgendeinen möglichst fensterlosen Raum gibt. Frau Luis[Schreibweise?] verweist auf den Keller, in dem besonders alte Bücher aufbewahrt werden, um sie vor Licht zu schützen. Sofort begeben sich Tilion, Jaya und die beiden Cardonells mit der Bibliothekarin dorthin. Zuvor bittet Dine Frau Luis[Schreibweise?], ihr zu sagen, ob Priester Erdan hier ist. Jener sei im ersten Stock im gleichen Raum, wo die Helden ihn vor einigen Stunden getroffen haben (siehe Episodenartikel).

Unter dem Damoklesschwert

Dine eilt in den ersten Stock und trifft dort tatsächlich auf Erdan. Er fragt nach, ob draußen auf der Hochebene alles in Ordnung sei. Zwar kann Dine ihm versichern, dass die Reliquien außer Gefahr sind – ohne dabei zu verraten, dass sie die Reliquien besitzt – aber macht klar, dass die Blutjaspis nicht nur den Standort der vier restlichen Reliquien kennt, sondern auch den Standort des „geheimen Ortes“, zu dem sie im Notfall hingebracht werden sollen. Erdan ist schockiert von dieser Nachricht. Weiters weist Dine darauf hin, dass die Blutjaspis hier in Hintarak ist und etwas mit dem Schwert von Rey vorhat. Völlig durcheinander von diesen Meldungen meint Erdan, dass er und Dine unbedingt einen neuen Plan schmieden müssen. Zumindest hat er die Gewissheit, dass die Reliquien noch im Schutze des Turms sind – Dine muss bei dem Kommentar schlucken, erwidert aber nichts darauf. Erdan erwähnt, dass nach den Ereignissen auf der Hochebene der Rat von Hintarak sicherlich unangenehme Fragen stellen würde. Der Priester und die anderen Eingeweihten haben darauf geachtet, dass der Rat nichts von dem Plan, die Reliquien zu verlegen, mitbekommt. Dine meint dazu, dass sie nicht mehr weiß, wem sie in Hintarak noch vertrauen kann.
Sie nimmt ein Papier und schreibt schnell einen Brief. Sie bittet den Priester inständig, diesen Brief auf dem sichersten und schnellstmöglichen Weg abzuschicken. Erdan nickt und versiegelt den Brief. Mit der gegenseitigen Zusicherung, sich nochmals wegen der Reliquien zu unterreden, trennen sich die beiden. Erdan macht sich auf den Weg, den Brief zu versenden und Dine schreitet hinunter zum Keller.

Sie soll es ihr sagen können!

Kato blättert eifrig durch das Buch von Yaromir. Er kann zwei Handschriften feststellen, jene von Hatae und diejenige von Yaromir. Die ersten Einträge von Yaromir datieren vor zehn Jahren, in das Jahr 821 nach Gründung, jenem Jahr, in dem der Vorfall in der Scheinwüste und Yaromirs Sturz von der Mauer passiert sind. Auf einer Karte hat sie die Orte, wo beides passiert ist, eingezeichnet – nahe bzw am Tor Rael. Ihre letzten Einträge datieren drei Jahre später, ins Jahr 824 nach Gründung. Yaromirs Beschreibungen lassen vermuten, dass sie in einem unterirdischen Höhlensystem war. Der Eingang zu der Höhle ist ebenfalls auf der Karte eingezeichnet – offenbar befindet sich diese westlich von Hintarak im Costara Canyon. Es tauchen auch immer wieder Bemerkungen auf, dass Yaromir unter großen Schmerzen gelitten hat. Auch die Mondkonstellationen finden Erwähnung, woraus Kato schließt, dass jene mit Yaromirs Verwandlung in Verbindung stehen könnten.
Als Kato vom Buch hochblickt, sind seine Gefährten bereits verschwunden. Tilion ruft nach oben, dass sie im Keller sind. Dort hat Frau Luis[Schreibweise?] unter leichtem Zähneknirschen, aber doch Yaromirs Zustand bedenkend eine große Tuchplane, die zum Schutz der Bücher dient, auf einen Tisch ausgebreitet, auf dem die Helden dann Yaromir sanft niederlegen. Tilion und Jaya hüllen Yaromir in die Tuchplane ein, sodass nur mehr ihr Kopf frei ist. Anschließend geht die Bibliothekarin nach oben, um Bücher und Berichte über den Scheinläufer für die Helden rauszusuchen.

Dine und Kato stoßen zu den anderen im Keller hinzu. Kato berichtet den Anwesenden darüber, was er gelesen hat. Als er die Mondkonstellationen erwähnt, nimmt Dine ihm das Buch ab und beginnt selber darin zu blättern. Dann stößt sie auf eine Passage, die an Hatae persönlich gerichtet ist. Sie übergibt das Buch mit der aufgeschlagenen Seite an Hatae. Kato, der jene Passage auch gelesen hat, senkt mitfühlend den Kopf. Hatae liest es sich still durch und gibt anschließend das Buch an Dine zurück, welche es an Tilion übergibt, der nach Einverständnis von Hatae einen Teil davon vorliest (siehe Anhang). Mit Bestimmtheit sagt Dine im Kreise ihrer Gefährten, dass Yaromir unbedingt die Worte zu Hatae sagen soll, was alle Helden klar und einstimmig bejahen: Sie soll es ihr sagen können, was es auch kosten mag! (siehe Zitate).

Mondkonstellationen

Frau Luis[Schreibweise?] kehrt zurück mit Berichten über den Scheinläufer. Darin steht, dass keiner die Begegnung mit dem Scheinläufer überlebt hat, weshalb es keine Augenzeugenberichte gibt. Nur die Leichen der Verunglückten zeugen davon. Auffallend ist, dass die Toten unversehrt aussehen und so wirken, als seien sie im Schlaf verstorben. Dass die Helden die Begegnung mit dem Scheinläufer überlebt haben, kann die Bibliothekarin kaum fassen. Der Scheinläufer taucht immer zu einer bestimmten, allmonatlichen Mondkonstellation auf und folgt des Nachts dem Schleier der Illusionen. Diese Konstellation hält eine ganze Woche an. Tilion fragt nach, wie diese Mondkonstellation aussieht. Frau Luis[Schreibweise?] zeichnet es ihm auf: die vier Monde stehen so in einer Linie, dass sie sich sichelförmig überlappen. Jene Konstellation erzeugt den Schleier der Illusionen, dem der Scheinläufer folgt, der seinen Marsch vom Costara Canyon aus beginnt. Dabei verweist die Bibliothekarin auch auf andere Mondkonstellationen im Jahr, so unter anderem auf jene, bei der die Monde überhaupt nicht sichtbar sind. Zu jener Zeit findet hier in Hintarak das Iluni[Schreibweise?]-Fest statt, das auch in Yaromirs Eintrag erwähnt wird.

Stille Wasser reichen tief

Plötzlich geht von Yaromir wieder ein Pochen aus. Die Anwesenden können beobachten, dass nur der Teil ihres Körpers, der nicht von dem Tuch bedeckt ist, davonwabert und in Richtung Kellertür schwebt. Dine wirft in den Raum, dass Yaromir zu der Höhle hingebracht werden soll, die auf der Karte in dem Buch eingezeichnet ist. Bis dorthin ist es aber ein weiter Weg. Tilion hat eine Idee: er will eine Wasserrüstung um Yaromirs Körper zaubern, die sie vollkommen umschließen soll. Dadurch abgeschirmt können sie Yaromir bis zu jener Höhle bringen. Seine Gefährten finden die Idee sehr gut. Um sicher zu gehen, dass es funktioniert, möchten sie das nächste Pochen abwarten. Gesagt getan: Nachdem Tilion Hatae versichert, dass Yaromir dabei keine Schmerzen verspüren wird, wirkt er den Wasserrüstungs-Zauber und hüllt Yaromir in eine dünne glänzende Wasserschicht ein. Dine beobachtet Tilion, als er das macht und verspürt dabei das Gefühl, als ob ihr ein Kloß im Hals stecken würde und als ob etwas Fremdes in einer sonst homogenen Welt existiert.

Anschließend warten die Anwesenden auf das nächste Pochen. Ungeduldig und unruhig gehen Tilion und Dine, die in Yaromirs Buch nervös herumblättert, den Kellerraum auf und ab. Als beide aus Versehen zusammenstoßen, blickt Dine ihn skeptisch an, was Tilion mit einem strengen Blick erwidert. „Warum?“, fragt Dine mit Bezug auf Tilions Zauber. Seufzend kontert Tilion mit der Gegenfrage: „Wie wichtig ist dir das jetzt?“. Dine schüttelt den Kopf und wendet sich von ihm ab.

Anhang

In dem von Yaromir geschriebenen Eintrag, den Tilion aus dem Buch vorliest, steht folgendes:

Dein Lachen, als du unter den Laternen beim Iluni[Schreibweise?]-Fest direkt vor mir standst mit dem geflochtenen Zopf. Du hast dem Jungen von den Siedlern deine Portion Banyu[Schreibweise?]-Fruchtstab geschenkt und ihm freudig alles über das Fest erklärt. Ich wollte es dir wirklich sagen an dem Tag, ich wollte es so sehr! Ihr Götter, bitte! Irgendetwas müsst ihr doch tun können! Ich möchte es dir noch sagen können!

Zitate

Dine (zu ihren Gefährten): ‘‘Sie soll es ihr sagen! Sie soll es ihr sagen können!‘‘
Tilion: ‘‘Was auch immer nötig ist! ‘‘

Trivia

  • Aus Macht der Gewohnheit weist Frau Luis[Schreibweise?] darauf hin, dass die Helden in der Bibliothek ruhig sein sollen.
  • Es besteht die Vermutung, dass Carric Lathalas bei der Leibgarde war.
  • Die Mondkonstellation, die den Schleier der Illusionen erzeugt, hat eine ähnliche Form wie das Symbol der Automarke „Audi“.
  • Die wissbegierige Frau Luis[Schreibweise?] bittet die Helden, ihre Erfahrungen bei der Begegnung mit dem Scheinläufer aufzuschreiben. Sie händigt dafür Pergamentblätter aus, die nur Tilion an sich nimmt.
  • Karash gilt offiziell als Gott der tausend Facetten, aber er kann auch als Gott der Illusionen bezeichnet werden, weil es sinngemäß das gleiche bedeutet.
  • Die Dungeon Debatte zu dieser Folge konnte urlaubsbedingt nicht stattfinden.
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