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Können wir es (dieses Mal) verhindern?

Können wir es (dieses Mal) verhindern?
EpA28.jpg
Episode28 (Staffel 2, Folge 13)
Premiere24.01.2023
Dauer46:20
LinkYouTube
Chronologie
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Sie lauern in den SchattenFatale Fehlentscheidung?

Können wir es (dieses Mal) verhindern? ist die dreizehnte Folge der zweiten Staffel von ADUST. In Windfurcht erfahren unsere Helden, dass Erwin und Carric bereits in die Scheinwüste aufgebrochen sind. Vor zwei Tagen sollen beide von Talib, einer Stadtwache, kontrolliert worden sein.

Handlung

Der Vorfall in der Scheinwüste

Bolin Jorg hätte nicht erwartet, dass der Vorfall vor 10 Jahren, bei dem sieben auszubildende Rekruten aus Hintarak im Zuge eines Übungseinsatzes in der Scheinwüste ums Leben gekommen sind, nochmals zur Sprache gebracht wird. Bolin und einige seiner Kollegen kamen damals zur Verstärkung dorthin, sie selbst hatten jedoch nicht miterlebt gehabt, was passiert war. Frostbart und Benito, die für die Ausbildung der Rekruten verantwortlich waren, berichteten ihnen, dass ein plötzlich aufgetretener Sandsturm die Rekruten weit in der Wüste zerstreut hatte. Obendrein soll die Gruppe von den wilden, doppelköpfigen Hunden der Wüste angegriffen worden sein. Die Rekruten fanden dann den Tod, als sie in eines der Sandlöcher hineingefallen waren, die als Fata Morganas kaum zu erkennen sind. Bolin erzählt weiter, dass die Leichen von fünf Rekruten aus einem Sandloch geborgen werden konnten – die Leichname von Beiros Lathalas und Kiya Fangos konnten aber nie gefunden werden. Zwar waren solche Übungseinsätze in der Scheinwüste nichts Ungewöhnliches in der Rekrutenausbildung, verwunderlich war aber, dass gerade unter der Verantwortung von Frostbart und Benito ein Unglück mit so vielen Toten passierte. Denn eigentlich waren sie für ihr behutsames und kontrolliertes Kommando bekannt. Nach dem Unglücksfall brachen beide die Ausbildungen in Hintarak ab. Laut Bolin ließ sich der Vorfall im Nachhinein nie gänzlich aufklären, da alle diesbezüglichen Spuren durch den Sandsturm verwischt worden sind.

Im Anschluss an seine Erzählung gibt Bolin den Helden ein paar Ratschläge mit auf den Weg, die sie für die Durchquerung der Scheinwüste benötigen. Unter anderem empfiehlt er ihnen, noch in Windfurcht Winterklamotten für die eisigen Nächte in der Wüste einzukaufen, wofür er jedem Helden eine rote Karte aushändigt. Eigentlich wäre es ratsam, mit der Karawane durch die Wüste zu reisen, jedoch meint Dine mit Bestimmtheit, dass die Helden keine Zeit haben, um auf die nächste Karawane kommende Woche zu warten. Selbst Bolins Warnung vor dem kolossalen Monstrum, das zurzeit die Scheinwüste unsicher macht, ändert nichts an Dines Einstellung – nur Jaya, Kato und Tilion werfen sich besorgte Blicke zu. Zuletzt fragt Tilion den Kommandanten, ob es in der Stadt einen Kundigen der arkanen Künste gäbe. Bolin verweist auf einen aus Hintarak stammenden Goblin namens Kenshin Thokk, welcher in Windfurcht für das Funktionieren des Tempeltors verantwortlich ist.

Der Kommandant, der nun durch die Berichte der Helden gewahr ist, dass es sich bei Erwin in Wirklichkeit um ein Mitglied der Blutjaspis handelt, beteuert seine Schuld darüber, dass jener Erwin unbehelligt geblieben ist. Er versichert den Helden, dass er entsprechende Anweisungen an seine Leute ausgeben wird, um etwaige Kästchen mit Magiemünzen ausfindig zu machen.

Schweigen ist Gold

Anschließend verabschieden sich die Helden von dem Kommandanten und begeben sich zu dem Haus, wo Talib wohnt. Dine klopft heftig gegen die Tür. Von drinnen hören die Helden ein verschlafendes „Ja?“, wonach sich die Tür öffnet und darin ein junger Mann mit zerzausten, kurzen Haaren steht. Kato fragt ihn zu den beiden Personen aus, die er vor zwei Tagen am Stadttor kontrolliert hatte. Talib meint nichts darüber zu wissen, jedoch überführen ihn seine nun angsterfüllte Mine und die nicht zu übersehende Menge an Goldmünzen auf dem Tisch hinter ihm. Jaya klopft mit der Faust in die Handfläche, was den Jungen noch mehr einschüchtert.

Schließlich gibt Talib zu, dass jener Erwin ihn dafür bezahlt hat, ihn mit seinen Waren durch die Kontrolle zu winken. Ganze vier Mal hat er das schon so gemacht – beim letzten Aufeinandertreffen war ein Dunkelelf mit dabei und die Male zuvor eine in dunkle Klamotten verhüllte Person. Talib meint sichtlich verlegen, dass es sich bei Erwins Waren immer nur um Tee gehandelt habe. Jedoch hat er durch das Bestechungsgeld die Waren nie genau untersucht. Beschämt versucht Talib den vorwurfsvollen Blicken der Helden auszuweichen – kleinlaut sagt er, er habe sich über das viele Geld so gefreut, dass er es nicht bei der Wache gemeldet hat. Die Wachen werden in Windfurcht nicht gut bezahlt und er wollte immer schon zusammen mit seiner Freundin eine Reise nach Libmaerkant machen. Dine funkelt ihn böse an. Tilion kann ob der Nachlässigkeit der jungen Stadtwache nur die Brauen heben.

Seufzend fragt Kato den Jungen, wo Erwin seine Waren hingebracht hat. Talib weiß zwar nicht, wo er den „Tee“ deponiert hat, aber er hat sich mit den Händlern beim Tempel unterhalten, bevor er ohne seine Ware in die Scheinwüste aufgebrochen ist. Jaya stößt den Tisch mit den vielen Goldmünzen darauf um und wirft der Wache noch einen angewiderten Blick zu. Die Helden lassen den sich schämenden Talib zurück, der sich erfolglos zu entschuldigen versucht.

Auf des Messers Schneide

Beim Tempel sammeln sich die Händler mit ihren vollbeladenen Karren. Die Menge an Händler und Karren ist so groß, dass ein Gnom die einzelnen Händler zu bestimmten Stellen am Straßenrand einweisen muss. Dies dient mit dazu, die Sicht auf den Tempel von Adran freizuhalten. Gezielt schreiten die Helden auf den Gnom zu. Dine fragt ihn über Erwin aus, worauf der Gnom antwortet, dass sich dieser des Öfteren mit den Händlern unterhalten habe, die ihre Karren direkt beim Tempel geparkt hatten.

Sofort bewegen sich Kato und Tilion unauffällig in Richtung der besagten Karren. Dort angekommen können sie Spuren entdecken, die darauf hindeuten, dass sich jemand unter die Karren hingelegt hatte. Die beiden Helden bücken sich unter einem der Karren und können eine rot pulsierende Magiemünze entdecken, die an der Unterseite des Karrens angeklebt worden ist. Das gleiche können sie an sechs weiteren Karren feststellen, die alle in der Nähe zum Tempel positioniert sind. Den Helden wird sofort klar, dass dies eine Apparatur mit dem Ziel eines Anschlags auf den Tempel ist. Tilion winkt schreckerfüllt Dine zu, die hiernach an dem verwunderten Gnom vorbei zu Tilion rennt. Jaya folgt dicht hinten nach.

Als Tilion Dine auf die aktivierten Münzen unter den sieben Karren hinweist, stürmen sie und Jaya ohne Umschweife in den Tempel hinein. Dine öffnet das Tempeltor mit solcher Wucht, dass von oben herab ein alter Goblin herunterpurzelt. Jaya packt diesen, bei dem es sich um den von Bolin erwähnten Kenshin Thokk handelt, und schleift ihn zu den Karren. Sie deutet auf die Münzen hin, wobei Thokk mit panischer Mine meint, dass es Magiemünzen sind, die einen Feuerzauber loslassen. Währenddessen rennt Dine zur Hohepriesterin Nilo und beschwört sie, dass sie und die Wachen sofort den Tempel räumen sollen. Die Worte „Anschlag“ und „Magiemünzen“ reichen aus, sodass die Hohepriesterin den Wachen im Tempel den Befehl gibt, den Tempel umgehend zu verlassen. Noch bevor alle draußen sind, nimmt Dine die Priesterin schnell beiseite, und fragt sie, wo das Amulett und die Magiemünzen sind. Die Hohepriesterin versichert ihr, dass die Gegenstände vorher schon in Sicherheit gebracht worden sind – sie seien nicht mehr im Tempel selbst.

Als alle Wachen draußen sind, weisen die Helden sie sofort an, ihnen zu helfen, die modifizierten Karren raus aus der Stadt zu schieben. Gesagt, getan – alle packen mit an, die sieben Karren vom Tempel weg und anschließend in einer Linie auf die Hauptstraße zu schieben. All dies geschieht unter den verwunderten Blicken der umstehenden Händler. Einige reagieren sichtlich verärgert darüber, dass Karren mit ihren Waren weggeschafft werden. Tilion, der nun bemerkt, dass keiner mehr den Tempel bewacht, rennt rüber zu Dine. Er teilt ihr seine Sorge mit, ob die Räumung des Tempels nicht ein von der Blutjaspis einkalkuliertes Ablenkungsmanöver sein könnte – der Seeelf möchte nicht schon wieder den Tätern in die Hände spielen.
Davon verunsichert fragt Dine die Hohepriesterin, wo genau das Amulett hingeschafft worden ist. Nach kurzem Zögern antwortet diese, dass das Amulett nicht mehr in Windfurcht sei – es wurde nach Hintarak gebracht (siehe Zitate).

Zitate

Dine: Ich möchte sicher gehen, dass das Amulett sicher ist ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Kann es sein, dass jetzt irgendwer dort ist?
Enna Nilo: Das Amulett ist nicht mehr hier in der Stadt.
Dine (leise): Wo ist es?
Enna Nilo(leise): Es wurde nach Hintarak gebracht.

Trivia

  • In dieser Folge erwähnt Kato bzw. Hans zum ersten Mal den Namen seiner Eule: Peanut[1].

Quellen

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