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Ghesh muss jedem einzelnen Mitglied der Silberflügel vor der Gildengründung persönlich begegnet sein. Er gab allen durch die Verleihung von Magie wieder einen Sinn in ihrem Leben. So erzählte der Halb-Ork der [[Heldengilde]], dass er nach der Quittierung seines Armeedienstes [[Karbom]] verlassen und dann eine schwere persönliche Krise durchlaufen hatte. Erst Ghesh habe ihm aus der Krise heraus geholfen und ihm wieder einen Sinn im Leben gegeben. [[Patch]], dem es als Goblin schwer fällt in Globar akzeptiert zu werden, verleiht Ghesh die Fähigkeit sein Aussehen zu ändern - innerhalb der Silberflügel wird Patch, so wie er wirklich ist, akzeptiert. Ghesh gab Patch durch seine Eingliederung in die Gilde der Silberflügel die Möglichkeit, mit seinen heldenhaften Taten das Bild von Goblin innerhalb Globars zum Positiven zu wenden. | Ghesh muss jedem einzelnen Mitglied der Silberflügel vor der Gildengründung persönlich begegnet sein. Er gab allen durch die Verleihung von Magie wieder einen Sinn in ihrem Leben. So erzählte der Halb-Ork der [[Heldengilde]], dass er nach der Quittierung seines Armeedienstes [[Karbom]] verlassen und dann eine schwere persönliche Krise durchlaufen hatte. Erst Ghesh habe ihm aus der Krise heraus geholfen und ihm wieder einen Sinn im Leben gegeben. [[Patch]], dem es als Goblin schwer fällt in Globar akzeptiert zu werden, verleiht Ghesh die Fähigkeit sein Aussehen zu ändern - innerhalb der Silberflügel wird Patch, so wie er wirklich ist, akzeptiert. Ghesh gab Patch durch seine Eingliederung in die Gilde der Silberflügel die Möglichkeit, mit seinen heldenhaften Taten das Bild von Goblin innerhalb Globars zum Positiven zu wenden. | ||
Die Helden begegneten den Silberflügeln das erste Mal, als sie in Steinspitz | Die Helden begegneten den Silberflügeln das erste Mal, als sie in Steinspitz waren, um dort nach dem [[Artefakte#Das_Herz|Herz-Artefakt]] zu suchen. Weil die Helden das Herz im Maul jenes von den Silberflügeln bezwungenen Beholders orten konnten, suchten sie die Silberflügel in der Taverne "Der betrunkene Hammer" auf, um Informationen von ihnen zu bekommen. Doch wie sich herausstellte, wussten die Silberflügel nichts über das Herz und besiegten den Beholder wirklich nur deshalb, um für Steinspitz diese Gefahr zu bannen. Den Triumph über den Beholder mussten die Silberflügel mit einem hohen Preis bezahlen. Eines ihrer Mitglieder, die Zwergin [[Akina]], wurde durch den Blick des Beholders versteinert. Ihre Aufgabe war es, den Beholder mit ihrem magischen Flötenspiel zu bezaubern und damit abzulenken, während ihre Gefährten einen Tunnel über das Monstrum gruben. Jener Tunnel wurde dann nach dessen Vollendung zum Einsturz gebracht, um so das Biest unter sich zu begraben. Da Akina versteinert war, wurde sie ebenfalls verschüttet. Ihre Gefährten glaubten sie deshalb tot. Als die Silberflügel den Helden davon erzählten, erkannten sie deutlich die Niedergeschlagenheit und Traurigkeit in den Gesichtern der Silberflügel. Der Erfolg der Silberflügel blieb nicht unbemerkt, denn neben der Anerkennung von Seiten der Repräsentanten von Steinspitz besuchte auch ein Reporter der [[Praktischen Taube]] die Gilde, um sie zu interviewen. Nach dem Interview und dem Gespräch mit der Heldengilde machten sich die Silberflügel auf dem Weg nach [[Karm]]. Mit dabei war auch ein verdroschener Halbling namens [[Diamantion]], der versucht hatte, die Silberflügel zu beklauen. Dem Halb-Ork zufolge wollen die Silberflügel den Halbling davon überzeugen, von seinem Leben als Dieb abzulassen und sich ihrer Gilde anzuschließen, um so dem Weg von Ghesh bzw. dem rechten Weg zu folgen. Ob die Silberflügel Diamantion inzwischen bekehren konnten, ist noch unsicher. | ||
Die Helden gruben die versteinerte Akina in der verschütteten [[Grumbart Arimo|Arimo-Mine]] aus und brachten sie ins nahe bei Steinspitz gelegene [[Arkheim]]. Dort konnte die Heilerin [[Elvira Miranovna]] sie mit einem Trank entsteinern, nachdem ihr die Helden die dafür benötigten Ingredienzien beschafft hatten. Die Helden erzählten der wieder zum Leben erweckten Akina, was passiert war. Die Helden fuhren mit Akina zurück nach Steinspitz, wo sich Akina vom Wirt in der Taverne Auskunft darüber geben ließ, wo ihre Gildengefährten hingereist waren. Hiernach verließ Akina Steinspitz. | Die Helden gruben die versteinerte Akina in der verschütteten [[Grumbart Arimo|Arimo-Mine]] aus und brachten sie ins nahe bei Steinspitz gelegene [[Arkheim]]. Dort konnte die Heilerin [[Elvira Miranovna]] sie mit einem Trank entsteinern, nachdem ihr die Helden die dafür benötigten Ingredienzien beschafft hatten. Die Helden erzählten der wieder zum Leben erweckten Akina, was passiert war. Die Helden fuhren mit Akina zurück nach Steinspitz, wo sich Akina vom Wirt in der Taverne Auskunft darüber geben ließ, wo ihre Gildengefährten hingereist waren. Hiernach verließ Akina Steinspitz. |
Aktuelle Version vom 12. Dezember 2023, 07:35 Uhr
Die Silberflügel sind eine zur Zeit aus fünf bis sechs Mitgliedern bestehende Gilde innerhalb Globars. Ein Halb-Ork, ein Goblin, eine Menschenfrau, eine Zwergin, ein Oger und vermutlich auch ein Halbling zählen zu den Mitgliedern der Gilde.
Geschichte der Gilde
Die Gilde besteht noch nicht lange, doch erreichte sie bereits Großes, als sie die Stadt Steinspitz von einem Beholder befreite, der in den Minen der Stadt hauste. Gegründet wurde die Gilde von einem silbernen Dragonborn, der sich Ghesh nennt. Er verlieh den Mitgliedern der Gilde magische Kräfte im Gegenzug zur Missionarsarbeit. Die Gilde wurde von Ghesh damit beauftragt, Gutes in Globar zu tun und gleichzeitig zu verkünden, dass Ghesh eine mächtige Gottheit ist. Idealerweise sollen die Silberflügel die Leute dazu bekehren, an Ghesh zu glauben und ihn anzubeten. Dies verleiht Ghesh Macht, wodurch er seinerseits wieder anderen Leuten mehr magische Kraft verleihen kann. Jedes Gildenmitglied trägt als Symbol ihres tiefen Glaubens an Ghesh eine Kette mit einem silbernen Drachenkopf-Anhänger, welches sie jedem potenziellen Gläubigen zeigen. Ghesh will mit der Missionierung erreichen, ein Götterdrache zu werden und damit die Welt zu retten (siehe Gheshs Ziel).
Ghesh muss jedem einzelnen Mitglied der Silberflügel vor der Gildengründung persönlich begegnet sein. Er gab allen durch die Verleihung von Magie wieder einen Sinn in ihrem Leben. So erzählte der Halb-Ork der Heldengilde, dass er nach der Quittierung seines Armeedienstes Karbom verlassen und dann eine schwere persönliche Krise durchlaufen hatte. Erst Ghesh habe ihm aus der Krise heraus geholfen und ihm wieder einen Sinn im Leben gegeben. Patch, dem es als Goblin schwer fällt in Globar akzeptiert zu werden, verleiht Ghesh die Fähigkeit sein Aussehen zu ändern - innerhalb der Silberflügel wird Patch, so wie er wirklich ist, akzeptiert. Ghesh gab Patch durch seine Eingliederung in die Gilde der Silberflügel die Möglichkeit, mit seinen heldenhaften Taten das Bild von Goblin innerhalb Globars zum Positiven zu wenden.
Die Helden begegneten den Silberflügeln das erste Mal, als sie in Steinspitz waren, um dort nach dem Herz-Artefakt zu suchen. Weil die Helden das Herz im Maul jenes von den Silberflügeln bezwungenen Beholders orten konnten, suchten sie die Silberflügel in der Taverne "Der betrunkene Hammer" auf, um Informationen von ihnen zu bekommen. Doch wie sich herausstellte, wussten die Silberflügel nichts über das Herz und besiegten den Beholder wirklich nur deshalb, um für Steinspitz diese Gefahr zu bannen. Den Triumph über den Beholder mussten die Silberflügel mit einem hohen Preis bezahlen. Eines ihrer Mitglieder, die Zwergin Akina, wurde durch den Blick des Beholders versteinert. Ihre Aufgabe war es, den Beholder mit ihrem magischen Flötenspiel zu bezaubern und damit abzulenken, während ihre Gefährten einen Tunnel über das Monstrum gruben. Jener Tunnel wurde dann nach dessen Vollendung zum Einsturz gebracht, um so das Biest unter sich zu begraben. Da Akina versteinert war, wurde sie ebenfalls verschüttet. Ihre Gefährten glaubten sie deshalb tot. Als die Silberflügel den Helden davon erzählten, erkannten sie deutlich die Niedergeschlagenheit und Traurigkeit in den Gesichtern der Silberflügel. Der Erfolg der Silberflügel blieb nicht unbemerkt, denn neben der Anerkennung von Seiten der Repräsentanten von Steinspitz besuchte auch ein Reporter der Praktischen Taube die Gilde, um sie zu interviewen. Nach dem Interview und dem Gespräch mit der Heldengilde machten sich die Silberflügel auf dem Weg nach Karm. Mit dabei war auch ein verdroschener Halbling namens Diamantion, der versucht hatte, die Silberflügel zu beklauen. Dem Halb-Ork zufolge wollen die Silberflügel den Halbling davon überzeugen, von seinem Leben als Dieb abzulassen und sich ihrer Gilde anzuschließen, um so dem Weg von Ghesh bzw. dem rechten Weg zu folgen. Ob die Silberflügel Diamantion inzwischen bekehren konnten, ist noch unsicher.
Die Helden gruben die versteinerte Akina in der verschütteten Arimo-Mine aus und brachten sie ins nahe bei Steinspitz gelegene Arkheim. Dort konnte die Heilerin Elvira Miranovna sie mit einem Trank entsteinern, nachdem ihr die Helden die dafür benötigten Ingredienzien beschafft hatten. Die Helden erzählten der wieder zum Leben erweckten Akina, was passiert war. Die Helden fuhren mit Akina zurück nach Steinspitz, wo sich Akina vom Wirt in der Taverne Auskunft darüber geben ließ, wo ihre Gildengefährten hingereist waren. Hiernach verließ Akina Steinspitz.
Irgendwann danach muss Akina wieder zu den Silberflügeln gestoßen sein. Dies belegt der Zeitungsartikel, den die Helden einige Tage nach ihrer Begegnung mit den Silberflügeln lasen. In dem Artikel wird erwähnt, dass die Silberflügel einen versteinerten Jäger gerettet haben und dass ein Oger zu ihrer Gruppe zählt. Bei dem Oger kann es sich höchstwahrscheinlich nur um jenen versteinerten Oger handeln, den die Helden im Sumpf bei Arkheim entdeckt hatten - die Helden hatten Akina auf den versteinerten Oger sowie auf den versteinerten Jäger aufmerksam gemacht, in der Hoffnung, dass diese ihre Gildengefährten dazu bringen würde, den Versteinerten zu helfen. Der Zeitungsartikel, der aus den Händen jenes Reporters in Steinspitz stammen muss, zeigt auf, dass die Silberflügel landesweit an Bekanntheit gewonnen haben.
Während sich die Silberflügel in Karm aufhielten, müssen jene davon erfahren haben, dass Kaiser Darus unter einer schweren Krankheit litt. Sie riefen ihren Meister Ghesh zu Hilfe, welcher kurz darauf mit seinen engsten Gefolgsleute Ori und Archibald zum kranken Kaiser kam und diesen schließlich heilen konnte.
Wo sich die Silberflügel gerade aufhalten, ist bislang ungewiss.
Mitglieder
- Lyra, eine Frau Ende 30, mit Blätterkleid und längeren braunen Haare. Sie ließ die Minendecke auf den Beholder stürzen.
- Patch, ein Goblin, der seine Gestalt ändern kann.
- ein Halb-Ork mit Narben im Gesicht, der einst in den Reihen von Thanatos Versalius, Yuras Ziehvater, diente.
- Akina, eine Zwergin. Sie wurde versteinert, als sie dem Beholder gegenüberstand, um ihn abzulenken. Die Heldengilde schaffte es, die Versteinerung rückgängig zu machen. Danach machte sich Akina auf den Weg nach Karm, um zu ihren vorausgereisten Gildenkollegen aufzuschließen. Von Ghesh erhielt sie die Fähigkeit, Magie zu wirken.
- ein Oger.[1]
Angehende Mitglieder:
- Diamantion, ein Halbling. Er wurde von den Mitgliedern erwischt, als er sie bestehlen wollten.
Quellen
- ↑ „Fake News?“ (62), 21:38 (YouTube)