Amira

Amira

Rasse	Halbling
Alter	Weit über 50 Jahre
Sprachen	Common
Status
Status	Lebendig
Meta
Typ	NPC
Erster Auftritt	„Direkt vor unserer Nase“ (84)

Amira ist die Anführerin der "Reitenden Armee", einer fünfköpfigen Gilde, die die Südküste von Globar verteidigt. Sie ist eine gute Freundin von Herb Großfuß.

Von klein auf ist Amira eine Auserwählte von Aria, der Göttin der Sicherheit.

Beschreibung

Aussehen

Amira hat ein bezauberndes Äußeres. Sie sieht aus wie ein Halbling, jedoch mit sehr vielen menschlichen Zügen. Sie ist 1,35 Meter groß, hat spitze Ohren und hat lange blaue Haare, die sie zu einem hohen Zopf gebunden hat. Sie trägt ein weißes Hemd mit aufgebauschten Ärmeln und über dem Hemd einen schicken, rot-bräunlichen Wams aus Alpakawolle, der mit bronzefarbenen Beschlägen versehen ist.
Dadurch dass sie eine Erwählte einer Gottheit ist, sieht sie trotz ihres Alters immer noch jung aus. Aufgrund dieser göttlichen Verbundenheit umgibt sie eine Art magische Aura, die hier und da im wahrsten Sinne des Wortes zum Vorschein kommt.

Persönlichkeit

Durch ihre positive Ausstrahlung wirkt sie wie ein Engel. Sie kann als liebenswürdig, extrovertiert, hingebungsvoll und neugierig charakterisiert werden. Ihre Extrovertiertheit ist an ihrer lebhaften Redensart erkennbar. Wenn sie über sich und ihre Gilde erzählt, geht sie in ihren Erzählungen richtig auf. Amira brennt für Abenteuer und Heldentaten und ist auch sehr begeistert von den heldenhaften Taten anderer Gilden. Ihr ist es sehr wichtig Freundschaften zu pflegen - so jene zu ihrem besten Freund Herb.

Amiras persönliches Ziel ist Sicherheit für Globar.

Biografie

Amira und Herb kennen sich von früher her. Zusammen durchlebten sie einige Abenteuer in Globar. Hierfür bereisten sie Karm, Westur und die umliegenden Ortschaften; sie jagten Wölfe, lösten Rätsel oder deckten Schafdiebstähle auf. Amiras Fähigkeiten wurden dabei stetig besser. Die Fertigkeiten von Herb verbesserten sich dagegen nicht. Irgendwann entschied sich Herb dazu, sein Leben als Abenteurer an den Nagel zu hängen und sich zusammen mit seiner Frau in Torden niederzulassen. Amira aber wollte weiterhin Abenteuer erleben und so gingen beide Halblinge ihrer Wege. Sie pflegen aber bis heute den Kontakt zueinander, indem sie sich regelmäßig Briefe schreiben.
Amira versuchte sich zunächst als Einzelgängerin einen Namen zu machen und erfüllte erste Aufträge in Karm. Später ging Amira nach Dester und gründete dort mit vier anderen Leuten die "Reitende Armee".

Amira führt die Gilde an, die sich landesweit einen guten Ruf aufbauen konnte. Seit unbestimmter Zeit verteidigt Amira zusammen mit ihren vier Gildengefährten die Südküste Globars. Vermutlich erhielt die Gilde von der Wüstenstadt Dester den Auftrag, die Küste von dort bis Mehrm zu bewachen. Ihre Aufgabe erfüllt die Gilde mit höchster Effizienz. Durch ihre übernatürliche Geschwindigkeit sorgen Amira und ihre Gefährten dafür, dass die vier Küstenstädte Dester, Buhte, Fitzkau und Mehrm gut geschützt werden. Der bisherige Erfolg der Gilde trägt zu ihrem Ruhm bei, der bis nach Karm ausstrahlt (siehe Zeitungsartikel).
In Anbetracht des kommenden Siegesfestes der Vereinigung Globars wurden alle Gilden des Landes dazu eingeladen, den im inneren Mauerbereich von Karm stattfindenden Feierlichkeiten beizuwohnen. Auch Amiras Gilde erhielt eine Einladung. Ihre Gilde erhält wegen ihres Ruhmes das Privileg, im Luxuhotel Quartier zu beziehen.

Die Helden können herausfinden, dass Amira und ihre Gilde im Besitz des Huf-Artefaktes sind und dieses aktiv für ihre Arbeit einsetzen. Die Helden wurden Zeugen davon, als sie beobachten, wie Amiras Kamelreiter in abnormaler Geschwindigkeit vom Süden nach Karm reiten. Die Helden und die Zitadelle hatten überhaupt keine Chance, die Gilde am Eintritt zu hindern, weil sie aufgrund der Macht des Artefaktes viel zu schnell war.
Als die Helden Amira begegnen und dann im Gespräch mit ihr erwähnen, dass sie Aufträge in Torden erledigt haben, fragt Amira voller Begeisterung, ob sie die Heldengilde sind, von der ihr Herb erzählt hat.