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Direkt vor unserer Nase
Ep84.jpg
Episode84 (Staffel 5, Folge 19)
Premiere23.01.2024
Dauer54:43
LinkYouTube
Chronologie
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Nicht schnell genugSei auf der Hut!

Direkt vor unserer Nase ist die neunzehnte Folge der fünften Staffel von DEMID. Auf ihrer Rückreise von Surtem nach Karm entdecken die Helden übernatürlich schnelle Reiter, die ebenfalls in die Hauptstadt unterwegs sind. Kann es sich dabei um den Huf handeln?

Handlung

Der Huf

Es ist früh am Morgen. Die Kutsche hält bei den Stallungen vor den Toren von Karm. Schnurstracks machen sich die Helden auf in den inneren Mauerbereich. Vorbei an zwei Wachkontrollen gelangen sie zur Zitadelle. Innen empfängt sie Morris, der seit dem letzten Treffen wieder etwas besser aussieht – die kontinuierliche Heilung scheint Wirkung zu zeigen.

Morris ruft Thoria, die dann kurz darauf etwas verschlafen ins Foyer kommt. Sie wiederholt, was sie bereits gestern Nacht den Helden mitgeteilt hat. Die Reiter-Gilde war so schnell im inneren Mauerbereich, dass Thoria nicht die geringste Chance hatte, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Deshalb glaubt auch Thoria, dass die Gilde den Huf in ihrem Besitz hat. Die Wächterin berichtet außerdem, dass die Gilde aus fünf Mitgliedern besteht – die fünf Kamele, die sie entdecken konnte, deuten darauf hin. Die Gilde wird von Amira angeführt. Die Gildenmitglieder haben ihr Quartier im Luxushotel bezogen. Das Hotel wird zurzeit streng bewacht – hohe Gäste, die wegen des Siegesfestes in die Hauptstadt gekommen sind, werden in dem Hotel untergebracht und erhalten sogar eine Eskorte. Zu den hohen Gästen zählt auch die Kamelreiter-Gilde, weil sie sich durch ihren erfolgreichen Einsatz an der Südküste einen guten Ruf aufbauen konnte (siehe hier). Die vier Städte an der Südküste werden von ihr verteidigt. Eine dieser Städte, nämlich Dester, hat die Gilde vor einiger Zeit in Auftrag genommen. Anhand der Distanz des von ihr verteidigten Küstenabschnitts wird die ungeheure Schnelligkeit der Gilde deutlich sichtbar – deshalb besteht für die Helden kein Zweifel: die Gilde nutzt aktiv das Huf-Artefakt. Um letzte Sicherheit zu erhalten, möchten die Helden das Auge benutzen. Thoria benachrichtigt Markus darüber (siehe Zitate) und führt die Helden anschließend in den Artefakte-Raum. Die fünf Helden berühren das Auge und können es auf den Huf lenken.

Tatsächlich befindet sich dieser in einem luxuriösen Hotelzimmer. Der Huf steht auf einem Tisch. Im Zimmer sind fünf Betten, in denen Personen in Halbling- bzw. Zwergengröße schlafen – eine Person hat lange blaue Haare. Damit ist also klar, dass die Gilde den Huf besitzt. Ob die Kamelreiter-Gilde weiß, dass es sich um ein Artefakt von Asmodeus handelt? Sind die Gildenmitglieder bereits von der Macht des Artefakts korrumpiert worden? Oder setzten sie es für das Gute ein? Doch die wichtigste Frage ist: Was sollen die Helden nun machen?

Autorisierter Diebstahl

Bei der Person mit den blauen Haaren handelt es sich um Amira, sagt Thoria. Die Helden denken angestrengt darüber nach, wie sie den Huf wieder in den Besitz der Zitadelle bringen können, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Um Elmos Elfenohren zu verbergen, gibt Snorri ihm eine Kildrak und Korti-Strickmütze.
Thoria mahnt die Helden zu Heimlichkeit bei ihrem Vorgehen. Es darf am Siegesfest zu keinem Tumult kommen. Das Vertrauen in die Zitadelle ist seit dem Kampf gegen Ribert gesunken. Die Obrigkeiten Karms wissen nämlich, dass die Zitadelle nur mehr aus zwei Magiern besteht. Eine Eskalation würde die ganze Situation nur verschlimmern. Angesichts dessen schwebt den Helden nur ein heimlich durchgeführter Diebstahl vor. Während dem Fest könnte ein Teil der Helden versuchen, Amira und ihre Gefährten abzulenken – vielleicht in der Form, dass man sich mit ihnen anfreundet, so Snorri. Thoria würde ein Anfreunden begrüßen, weil es weniger Aufsehen erregen würde (siehe Zitate). In der Zwischenzeit kann der andere Teil der Helden in das Hotel eindringen und den Huf stehlen. Damit es nicht so aussieht, als ob man es nur auf den Huf abgesehen hat, könne man auch andere Hotelgäste ausrauben. John entgegnet aber, dass die Gilde jenes Objekt, das ihr so wichtig ist, kaum im Hotel zurücklassen würde. Deshalb macht er folgenden Vorschlag: Thoria muss dafür sorgen, dass magische Objekte während des Festes untersagt sind, sodass die Gilde den Huf im Hotelzimmer lassen müssen. Thoria will selbiges in die Wege leiten – man könne Leute aus der Magiehochschule beauftragen, die Festteilnehmer zu kontrollieren. Die Helden werfen ein, dass sie vor kurzem ein paar Jungmagier der Hochschule getroffen haben, denen man jene Aufgabe anvertrauen könnte (siehe Episodenartikel).

Elmo wirft in den Raum, dass er sich als Politiker ausgeben würde, um so Zugang zum Kaiser gewährt zu bekommen. Denn schließlich seien Thoria zufolge auch hohe Politiker des Landes wegen des Festes nach Karm gekommen. Thoria ist nicht überzeugt von Elmos Vorschlag. Zum einen ist es schwierig wenn nicht unmöglich, an den Kaiser heranzukommen, welcher zurzeit sowieso nur sehr wenige Leute an sich heranlässt. Zum anderen sieht Thoria keinen Sinn darin, den Kaiser zu belangen. Elmo zieht den Plan zurück, meint aber, dass man sich jenen Plan für die Zukunft in petto halten sollte. Yura macht sich aber weniger Sorgen um die Sicherheit des Kaisers als vielmehr darüber, was der Kaiser bei seiner Ansprache beim Festfinale sagen wird. Thoria versteht dies, jedoch sind ihr die Hände gebunden. Korrin fragt Thoria, wann der Kaiser die Rede halten wird. Thoria antwortet, dass die Rede bei Sonnenuntergang gehalten wird. Das Fest beginnt morgen in der Früh und dauert den ganzen Tag. Die Stände sind allzeit geöffnet. Die Barden und Gaukler aus Fin, Fan und Fon sorgen ganztägig für Unterhaltung.

Schließlich einigen sich Thoria und Helden auf folgenden Plan: die Helden möchten zuerst Amira und ihre Gildengefährten beobachten. Thoria wird derweil den Verbot von magischen Gegenständen in die Wege leiten und macht sich deshalb auf zur Wache. Sie wird auch versuchen, für die Helden eine Sondergenehmigung rauszuschlagen, damit sie ihre Magie-Gegenstände während des Festes bei sich haben dürfen.

Ihr seid die Heldengilde?!

Die Helden begeben sich zum Hotel, wo die Gilde von Amira Quartier bezogen hat. Vor dem Eingang stehen sechs Wachsoldaten. Korrin sieht sich mit der Sorge um, dass ihre Mutter in der Nähe sein könnte. Snorri verspricht Korrin, ein wachsames Auge zu haben und sie zu warnen, falls sie die Mutter entdeckt. Bislang ist sie nicht zu sehen. Trotzdem entfernt sich Korrin von ihren Gefährten, um sicher zu gehen, dass ihre Mutter sie nicht mit ihnen entdeckt. Korrin nimmt ihre Blumenbrosche runter und verstaut sie in ihrer Tasche. Ihre Gildegefährten versuchen ebenso ihre Broschen zu verbergen.

Derweil lehnt sich Elmo an ein Gebäude und beobachtet den Hoteleingang – noch ist keiner von der Kamelreiter-Gilde zu sehen. Yura, John und Snorri treten zu den Wachen und fragen um Einlass. Die Wachen lehnen grob ab – nur mit Reservierung ist der Eintritt ins Luxushotel möglich. Johns Bestechungsversuch schlägt fehl. Yura kann schließlich die Wachen davon überzeugen, dass sie Freunde von Amira seien. Sie wollen sich hier mit ihr treffen, weil sie sie schon lange nicht mehr gesehen haben. Auf Bitten der drei Helden geht eine Wache ins Hotel rein.

Nach kurzer Zeit kommt die Wache mit Amira nach draußen. Amira gleicht einem Engel: sie hat ein wunderschönes und strahlendes Äußeres. Sie hat lange blaue Haare und ist in etwa so groß wie ein Halbling. Amira sagt in Gegenwart von der Wache, dass sie keine Freunde in Karm hat. Verlegen meinen Yura und Snorri, dass sie große Fans von Amira und ihrer Gilde sind. Die strahlende Amira freut sich darüber und fragt die Helden, ob sie auch eine Gilde seien. Yura lügt sie an, dass sie noch nicht lange eine Gilde bzw. noch Anfänger sind. Doch Amira bemerkt, dass Yura sie anlügt – jedoch geht sie nicht darauf ein und lächelt höflich. Als Amira sie nach ihren bisherigen Leistungen fragt, meinen Yura und Snorri verlegen, dass sie nur ein paar Schafe in Torden gerettet haben.

Nach der Erwähnung von Torden überkommt Amira überschwängliche Freude. „Seid ihr die Heldengilde, von der Herb mir erzählt hat?“, fragt die aufgeregte Amira. Yura und Snorri versuchen erfolglos sich rauszureden, doch vergebens. Amira ist so voller Begeisterung, die Heldengilde zu treffen. Denn es gäbe so vieles, was sie mit den Helden bereden möchte (siehe Zitate).

Zitate

„Markus, wir schauen einmal durch das Auge. Wir haben die Befürchtung, dass die Hufe bereits in Karm ist. Noch scheint keine Gefahr davon auszutreten, aber wir wollen auf Nummer sicher gehen. Wenn es etwas gibt, melden wir uns.“ Thoria
___

„Wir müssen natürlich auch versuchen, jetzt heute und morgen nicht allzu viel Aufsehen zu erregen. Also wenn wir anfangen, der Gilde hinterher zu spionieren und möglicherweise dann noch in ihre eigenen Räume zu gehen. Ich sehe das halt als Risiko. Das Vertrauen in die Zitadelle ist seit dem Angriff extrem gefallen und es ist bekannt, dass es nur noch zwei Magier in der Zitadelle gibt.“ Thoria
„Ja, aber vielleicht können wir uns mit ihnen anfreunden.“ Snorri
„Das wäre tatsächlich eine viel einfachere Option.“ Thoria
___

„Wir haben Schafe gerettet.“ Yura
„Wo…wo rettet ihr Schafe?“ Amira
„Also wir waren…da so…in Torden.“ Yura
„In Torden?! Seid ihr die Heldengilde, von der Herb erzählt hat?!“ Amira (überrascht und begeistert)
„Ne, ne, ne, ne! Wie gesagt, wir sind…!“ Yura
„Ihr seid die Heldengilde, von der Herb mir erzählt hat?! Oh, mein Gott! Ich muss mit euch so viel abklären!“ Amira (begeistert)

Trivia

  • Die Kutscherin Tiana will sich in einer Taverne in Karm ausruhen.
  • Elmo flötet der Wache am Tor der inneren Mauer wieder etwas vor.
  • Thoria fallen Johns weiße Strähnen auf.
  • In dieser Folge kommt heraus, dass „der Huf“ die korrekte Aussprache ist.
  • Kamele zählen zur Ordnung der Paarhufer.
  • Die magische Nachricht von Thoria an Markus enthält 38 Wörter.
  • Elmo kann Thoria nicht davon überzeugen, das Auge zu berühren.
  • Thoria berichtet, dass wegen des Siegesfestes wichtige Politiker u.a. aus Doholez, Dalwache und Norudam in Karm sind. Sie bezweifelt aber, dass Repräsentanten von Evlus beim Siegesfest anwesend sein werden. Sia Kar'uh soll die Einladung abgelehnt haben.
  • Thoria ist begeistert von Elmos Menschen-Imitation.
  • Elmos Vorschlag, den Diebstahl jemandem in die Schuhe zu schieben, wird von seinen Gefährten und insbesondere von Korrin kategorisch abgelehnt.
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