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[[Datei:Kristallhöhle.png|mini|rechts|Blick vom Durchgang in die Kristallhöhle; in der Mitte ist der Wasserteich mit der Felsinsel und dem großen Kristall zu sehen]] | [[Datei:Kristallhöhle.png|mini|rechts|Blick vom Durchgang in die Kristallhöhle; in der Mitte ist der Wasserteich mit der Felsinsel und dem großen Kristall zu sehen]] | ||
Durch den Durchgang gelangt man in eine weitere Höhle, die voller großer, lila leuchtender und wabernder Kristalle ist. Inmitten der Höhle ist ein Wasserteich, in dessen Zentrum eine Insel liegt, aus deren felsigem Untergrund ein wannenförmiger Kristall herauswächst. Jener Kristall überbietet die Größe der anderen Kristalle in dieser Höhle bei weitem. Am Boden des etwa 1,80 Meter tiefen Wasserteiches befinden sich ebenfalls lila schimmernde Kristalle. Unter Wasser gibt es eine sanfte Strömung - Sie kommt aus einer Öffnung, die in etwa so groß ist, dass eine ausgewachsene Person durchschwimmen könnte. An der Stelle, wo eigentlich Felsinsel sein soll, befinden sich wieder durchschreitbare bzw. durchschwimmbare Illusionswände. Innerhalb der Illusion sind keine Felswände zu sehen – man kann von innen alles normal beobachten. Die sanfte Strömung scheint sich zu den Kristallen unterhalb der Felsinsel zu ziehen. Das Wasser des Teiches ist kristallklar und enthält etwas Wüstensand.<br> | Durch den Durchgang gelangt man in eine weitere Höhle, die voller großer, lila leuchtender und wabernder Kristalle ist. Inmitten der Höhle ist ein Wasserteich, in dessen Zentrum eine Insel liegt, aus deren felsigem Untergrund ein wannenförmiger Kristall herauswächst. Jener Kristall überbietet die Größe der anderen Kristalle in dieser Höhle bei weitem. Am Boden des etwa 1,80 Meter tiefen Wasserteiches befinden sich ebenfalls lila schimmernde Kristalle. Unter Wasser gibt es eine sanfte Strömung - Sie kommt aus einer Öffnung, die in etwa so groß ist, dass eine ausgewachsene Person durchschwimmen könnte. An der Stelle, wo eigentlich Felsinsel sein soll, befinden sich wieder durchschreitbare bzw. durchschwimmbare Illusionswände. Innerhalb der Illusion sind keine Felswände zu sehen – man kann von innen alles normal beobachten. Die sanfte Strömung scheint sich zu den Kristallen unterhalb der Felsinsel zu ziehen. Das Wasser des Teiches ist kristallklar und enthält etwas Wüstensand.<br> | ||
An den seitlichen Felswänden befinden sich übermannshohe Kristalle. Von der hohen Decke fällt durch eine Öffnung scheinbares Mondlicht - die Öffnung ist eine Illusion; dahinter ist eigentlich nur Felswand. Das Illusionslicht bricht sich in allen Kristallen auf unnatürliche Weise. Im hinteren Bereich der Kristallhöhle ist ein Beet aus Dunkellilien, die aus dem Felsboden herausgewachsen sind. Blickt man in die Kristalle an den Felswänden, durchlebt man offensichtlich Erinnerungen von unterschiedlichen Personen, unter anderem auch von Yaromir{{tc|A51|14:00}}{{tc|A51|22:01}}{{tc|A51|29:34}}{{tc|A52|02:34}}. Yaromir ist irgendwann nach ihrem [[Yaromir###Yaromirs_Sturz_von_der_Mauer|Sturz]] von der Mauer von Hintarak in dieser Kristallhöhle [[Yaromir###Yaromirs_Erwachen_in_der_Kristallhöhle|aufgewacht]].<br> | An den seitlichen Felswänden befinden sich übermannshohe Kristalle. Von der hohen Decke fällt durch eine Öffnung scheinbares Mondlicht - die Öffnung ist eine Illusion; dahinter ist eigentlich nur Felswand. Das Illusionslicht bricht sich in allen Kristallen auf unnatürliche Weise. Im hinteren Bereich der Kristallhöhle ist ein Beet aus Dunkellilien, die aus dem Felsboden herausgewachsen sind. Blickt man in die Kristalle an den Felswänden, durchlebt man offensichtlich Erinnerungen von unterschiedlichen Personen, unter anderem auch von Yaromir{{tc|A51|14:00}}{{tc|A51|22:01}}{{tc|A51|29:34}}{{tc|A52|02:34}}. Yaromir ist irgendwann nach ihrem [[Yaromir####Yaromirs_Sturz_von_der_Mauer|Sturz]] von der Mauer von Hintarak in dieser Kristallhöhle [[Yaromir####Yaromirs_Erwachen_in_der_Kristallhöhle|aufgewacht]].<br> | ||
[[Datei:Battle Map Kristallhöhle 4.png|mini|links|Die Kristallhöhle (Schrägansicht)]] | [[Datei:Battle Map Kristallhöhle 4.png|mini|links|Die Kristallhöhle (Schrägansicht)]] |
Version vom 6. April 2025, 12:54 Uhr
Informationen
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Art | Schlucht |
Umgebung | Umgebung: Scheinwüste Hintarak |
Karte | |
![]() | |
Karte aus Yaromirs Buch; sie zeigt einen Bereich im Costara Canyon |
Der Costara Canyon ist eine ausgedehnte, von hohen Felsformationen flankierte Schlucht im Norden von Destrya. Der Canyon grenzt direkt an die Scheinwüste. Reisende und Händler, die es durch die Wüste geschafft haben und zur Stadt Hintarak gelangen wollen, müssen zuvor den Costara Canyon durchqueren. Es gibt dort ausgedehnte Höhlensysteme, in denen alle möglichen Tiere leben[1]. Worauf man beim Durchschreiten des Canyons achten muss, ist, dass es dort nachts eiskalt ist. Der Costara Canyon wird auch von Luftströmen durchzogen - die sichere Reise durch den Canyon ist u.a. auch von der Intensität der Luftströme abhängig[2]. Zu bestimmten Stern- und Mondkonstellationen tritt der sogenannte "Scheinläufer" seinen Marsch durch die Scheinwüste an, wobei er seinen Marsch im Costara Canyon beginnen soll.
Zu den im Costara Canyon lebenden Tierarten zählen die Ödlandgleiter[3]. Dabei handelt es sich um Echsen, die halb so groß wie ein ausgewachsener Mensch sind. Ödlandgleiter haben Flügel mit einem wunderschönen, bunt gefärbten Gefieder, womit sie auf den besagten Luftströmen gleiten können - sie klettern dafür die Felsformationen hoch und lassen sich dann in die Winde fallen und von ihnen gleiten. Eigentlich sind Ödlandgleiter relativ harmlose Allesfresser, die sowohl tag- als auch nachtaktiv sind. Nur zur Brutzeit können sie Personen gefährlich werden, die ihren Nistplätzen zu nahe kommen. Die Ödlandgleiter bauen ihre Nester in erhöhter und windgeschützter Lage im Canyon.
Anders als in der Scheinwüste kommen die wilden zweiköpfigen Hunde im Costara Canyon nicht so häufig vor - nur im Randbereich von Canyon und Wüste trifft man öfters auf sie.
Unter der Flora, die im Costara Canyon wächst, kommen Dunkellilien, eine Blumensorte mit magischen Kräften, vor. Diese Blumensorte ist aber schon seit vielen Jahren nur noch äußerst selten[4].
Die Höhle
Yaromir hat in dem Buch, welches sie von Hatae geschenkt bekommen hat, eine Karte eingezeichnet, auf der sie den Eingang zu einer Höhle mit einem X markiert hat (siehe Karte in der Textbox rechts). Die Karte zeigt einen Bereich im Costara Canyon, der westlich von Hintarak und nahe dem Übergang in die Scheinwüste liegt[5][6][7]. Laut Hatae befindet sich die Höhle weit abgelegen von den frequentierten Handelsrouten zwischen Hintarak und Windfurcht[8].
Um Yaromir, deren Körper von einem dunklen, translozierenden Schleier aufgezehrt wird, zu retten, begeben sich die Helden zusammen mit Hatae auf die Suche nach der Höhle. Sie können sie schließlich auf Basis von Yaromirs Karte finden. Die Höhle liegt auf dem Zwischenplateau einer hohen Felsformation. Über einen natürlich wirkenden Aufgang kann man auf das Zwischenplateau hochklettern. Der sehr hohe Höhleneingang wird von einem wabernden und undurchsichtigen Schleier umgeben. Es scheint so, als ob der Schleier der Illusionen, der sich durch die Scheinwüste zieht und dem der Scheinläufer folgt, über jener Höhle beginnt oder endet. Die Helden machen das Erlebnis, dass jene Person, die den Schleier am Höhleneingang durchtritt, das Bewusstsein verliert und Visionen aus ihrer Vergangenheit durchlebt (siehe Episodenartikel). Dabei steht die Person starr, ohne Reaktion und mit offenen Augen, während ihr Geist im Bann des Schleiers gefangen ist. Mithilfe von Schutzzaubern, zum Beispiel einer magischen Wasserrüstung, kann man sich vor der Magie, die von dem Schleier auszugehen scheint, schützen. Auf die Art geschützte Personen oder Personen außerhalb des Schleiers können Personen aus dem Bann befreien - Schütteln und/oder Ohrfeigen haben offenbar einen Einfluss auf die Vision des Gebannten. Vom Höhleninneren aus gesehen wirkt der Schleier wie eine nackte Felswand. Die Wände und die Decke der in völlige Dunkelheit gehüllten Höhle sind mit Kristallen übersät, die leicht lila schimmern. Vom Höhleneingang führt ein Weg geradeaus hinunter in die Dunkelheit, der irgendwann nach rechts abbiegt.
Von dort führt der Weg zu einem sich kontinuierlich hin und her schlängelnden Pfad, der scheinbar im Kreis verläuft. Die Felswände links und rechts des Pfades sind Illusionen, die durschritten werden können. Wenn man die Illusionswand zur Linken durchschreitet, gelangt man in einen sehr hohen und weit ausgedehnten Bereich mit Palmen und allen möglichen anderen Pflanzen - darunter auch essbare Pflanzen bzw. Pflanzenfrüchte. Die Kristalle an der Felsdecke und an den Felswänden geben ein Licht ab, das dem natürlichen Mondlicht ähnlich sieht. Der Boden ist sandig. Etwas entfernt befindet sich ein lila leuchtender Durchgang, der in einen weiteren Bereich des Höhlenkomplexes führt.
Durch den Durchgang gelangt man in eine weitere Höhle, die voller großer, lila leuchtender und wabernder Kristalle ist. Inmitten der Höhle ist ein Wasserteich, in dessen Zentrum eine Insel liegt, aus deren felsigem Untergrund ein wannenförmiger Kristall herauswächst. Jener Kristall überbietet die Größe der anderen Kristalle in dieser Höhle bei weitem. Am Boden des etwa 1,80 Meter tiefen Wasserteiches befinden sich ebenfalls lila schimmernde Kristalle. Unter Wasser gibt es eine sanfte Strömung - Sie kommt aus einer Öffnung, die in etwa so groß ist, dass eine ausgewachsene Person durchschwimmen könnte. An der Stelle, wo eigentlich Felsinsel sein soll, befinden sich wieder durchschreitbare bzw. durchschwimmbare Illusionswände. Innerhalb der Illusion sind keine Felswände zu sehen – man kann von innen alles normal beobachten. Die sanfte Strömung scheint sich zu den Kristallen unterhalb der Felsinsel zu ziehen. Das Wasser des Teiches ist kristallklar und enthält etwas Wüstensand.
An den seitlichen Felswänden befinden sich übermannshohe Kristalle. Von der hohen Decke fällt durch eine Öffnung scheinbares Mondlicht - die Öffnung ist eine Illusion; dahinter ist eigentlich nur Felswand. Das Illusionslicht bricht sich in allen Kristallen auf unnatürliche Weise. Im hinteren Bereich der Kristallhöhle ist ein Beet aus Dunkellilien, die aus dem Felsboden herausgewachsen sind. Blickt man in die Kristalle an den Felswänden, durchlebt man offensichtlich Erinnerungen von unterschiedlichen Personen, unter anderem auch von Yaromir[9][10][11][12]. Yaromir ist irgendwann nach ihrem Sturz von der Mauer von Hintarak in dieser Kristallhöhle aufgewacht.
Als die Helden Yaromirs Körper in dem wannenförmigen Kristall niederlegen, droht sie, von dem Kristall hineingezogen zu werden. Gleichzeitig zum Rettungsversuch der Helden wachsen drei Kristallwesen aus dem großen Kristall heraus und nehmen das mimiklose Abbild von drei der Helden an. Die sich gleichzeitig bewegenden Wesen versuchen, die Helden zu packen. Die Kristallwesen können sich aber nicht frei in der Höhle bewegen, weil sie immer noch mit dem Kristall verbunden sind. Als die Helden anfangen, den Kristall zu beschädigen, versuchen die Wesen, in die schadhaften Stellen zu greifen, um damit den Kristall zu "heilen". Die Zerstörung des Kristalls führt nicht nur dazu, dass die Wesen mit zerstört werden, sondern auch, dass sich ein Teil von Yaromirs Körper wieder herstellt. Doch die Splitter des zerstörten Kristalls fallen nicht zu Boden, sondern werden zu gefährlichen Geschossen, die schwere Verletzungen verursachen können. Größere Splitter füllen den Raum und schieben sich vor den Durchgang. Je mehr Kristalle die Helden in der Höhle zerstören, desto mehr materialisiert sich zwar Yaromirs Körper, aber desto mehr füllt sich die Höhle mit großen und kleinen Splittern, und desto mehr wird der Durchgang, durch den sie kamen, von den großen Kristallteilen blockiert. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz schaffen es die Helden, alle Kristalle in der Höhle zu zerstören und dann durch einen durch die Zerstörung entstandenen Tunnel am Grund des Wasserteichs zu flüchten.
Bis jetzt ist noch unklar, welches Wesen oder welche Entität über die Höhle herrscht. Die Helden bemerkten lila schimmernde Kristallaugen, als sie in die Kristalle hineinschauen. Dine sah die Augen, als sie einen Heilzauber wirkte, und dabei spürte sie, dass sich irgendetwas gegen ihren Zauber zu wehren versuchte. Generell funktionieren keine Magiemünzen in der Höhle. Wird eine Münze aktiviert, verpufft sie, ohne den Zauber gewirkt zu haben. Die Aura in der Höhle sorgt dafür, dass magische Objekte sich erhitzen und anfangen, leicht zu knistern bzw. Funken zu sprühen. Einzig Tilions Zauber, mit welchem er eine magische Wasserrüstung erzeugen kann, hat in der Höhle funktioniert - vorausgesetzt er hält den Zauber aufrecht oder zaubert die Rüstung nur auf sich selbst.
Trivia
- Vom Tor Rael in Hintarak bis zum Canyon braucht man zu Fuß etwa zwei Stunden[13].
- Die Durchquerung des Canyons dauert zu Fuß circa acht Stunden.
- Kato hat schon mal etwas von den Ödlandgleitern gehört, und zwar von Erzählungen seines Vaters[14].
- Eine Person kann von außen durch den Schleier am Höhleneingang fassen, ohne dass der Person etwas passiert.
- Anscheinend können Laute und Geräusche den Schleier nicht durchdringen.
- Der Höhle wurde noch nie von den Aufklärungseulen der "Brigade" entdeckt.
- Die Kristalle an den Seiten von Petras Battle Map enthalten ein- und ausschaltbare Lampen - nur ein Kristall ist nicht beleuchtet.
- Petra erwähnt in der Dungeon Debatte zum Staffelfinale, dass sie eine Karte von der Höhle hatte, die auch jene Bereiche enthielt, die die Helden nicht betreten haben (siehe hier).
Quellen
- ↑ „(K)eine Lösung in Sicht?“ (41), 27:53 (YouTube)
- ↑ „Opfer für das größere Wohl?“ (42), 06:29 (YouTube)
- ↑ „Bringt sie mir zurück“ (46), 44:06 (YouTube)
- ↑ „Wo sind sie ?!“ (40), 42:27 (YouTube)
- ↑ „Opfer für das größere Wohl?“ (42), 01:21 (YouTube)
- ↑ „Opfer für das größere Wohl?“ (42), 05:51 (YouTube)
- ↑ „Bringt sie mir zurück“ (46), 43:29 (YouTube)
- ↑ „Geh nicht ohne mich!“ (47), 10:03 (YouTube)
- ↑ „Spiegel deiner Seele“ (51), 14:00 (YouTube)
- ↑ „Spiegel deiner Seele“ (51), 22:01 (YouTube)
- ↑ „Spiegel deiner Seele“ (51), 29:34 (YouTube)
- ↑ „Kampf mit dir selbst“ (52), 02:34 (YouTube)
- ↑ „Bringt sie mir zurück“ (46), 39:48 (YouTube)
- ↑ „Bringt sie mir zurück“ (46), 45:23 (YouTube)