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===Eskalation?===
===Eskalation?===
John wirkt ohne zu zögern seinen vorbereiteten [https://www.dndbeyond.com/spells/2095-feather-fall?msockid=3537581179a66b202e6b4dff787f6af4 Zauber]. Nach ca. 3 Metern verlangsamt sich Brias Sturz und sie segelt sanft Richtung Boden. Snorri fasst an ihre Halskette und sendet mit dem Ruf „Lebe!“ einen [https://www.dndbeyond.com/spells/2619143-healing-word Heilzauber] zu Bria. Das Goblinmädchen rennt zu der Stelle hin, wo Bria landen wird. Mit sich ringend, steckt Yura ihre Armrbust schließlich weg. Sie schaut zu den Graumänteln. Jene in den vorderen Reihen haben beim Anblick von Brias Sturz ihre Waffen gezogen. Wieder andere blicken panisch auf die runtersegelnde Bria. Selbst Snorris beschwichtigende Worte können die Graumäntel nicht beruhigen – im Gegenteil wirkt für sie die neue Situation wie ein abgekartetes Spiel. Ein Mitglied der Graumäntel drängt sich in die vorderste Reihe und zieht eine Art Stab aus Holz und Metall aus seinem Mantel hervor. Zittrig zielt er damit auf Markus. Er betätigt einen Knopf. Markus reagiert darauf mit einem [https://www.dndbeyond.com/spells/2619072-counterspell Abbruchzauber], doch er zeigt zu Markus‘ Überraschung keine Wirkung. Dann ertönt ein lauter Knall.
John wirkt ohne zu zögern seinen vorbereiteten [https://www.dndbeyond.com/spells/2095-feather-fall?msockid=3537581179a66b202e6b4dff787f6af4 Zauber]. Nach ca. 3 Metern verlangsamt sich Brias Sturz und sie segelt sanft Richtung Boden. Snorri fasst an ihre Halskette und sendet mit dem Ruf „Lebe!“ einen [https://www.dndbeyond.com/spells/2619143-healing-word Heilzauber] zu Bria. Das Goblinmädchen rennt zu der Stelle hin, wo Bria landen wird. Mit sich ringend, steckt Yura ihre Armrbust schließlich weg. Sie schaut zu den Graumänteln. Jene in den vorderen Reihen haben beim Anblick von Brias Sturz ihre Waffen gezogen. Wieder andere blicken panisch auf die runtersegelnde Bria. Selbst Snorris beschwichtigende Worte können die Graumäntel nicht beruhigen – im Gegenteil wirkt für sie die neue Situation wie ein abgekartetes Spiel. Ein Mitglied der Graumäntel drängt sich in die vorderste Reihe und zieht eine Art Stab aus Holz und Metall aus seinem Mantel hervor. Zittrig zielt der Graumantel damit auf Markus. Er betätigt einen Knopf. Markus reagiert darauf mit einem [https://www.dndbeyond.com/spells/2619072-counterspell Abbruchzauber], doch er zeigt zu Markus‘ Überraschung keine Wirkung. Dann ertönt ein lauter Knall.


Mit Schrecken sehen die Helden, dass Markus‘ rechte Schulter anfängt stark zu bluten. Voller Schmerzen schreit Markus auf. Andere Graumäntel, die sich vorgedrängt haben, stocken auf einmal. John rennt rüber zu Snorri und beschwört eine [https://www.dndbeyond.com/spells/2619039-minor-illusion Illusion] in Form eines Schildes. Er positioniert den Schild zwischen Bria und Inai. Er hofft, den Graumänteln damit klarzumachen, dass die Helden Bria beschützen wollen. Tatsächlich zeigt Johns Aktion Wirkung: ein Großteil der Graumäntel beruhigt sich und merkt, dass die Helden nicht gemeinsame Sache mit der Blutlinie machen. Selbst die drei Graumäntel, die den scharrenden Säbelzahntiger an einer Kette halten, halten diesen auch weiterhin fest. Der blutende Markus richtet ebenfalls beschwichtigende Worte an die Graumäntel.<br>
Mit Schrecken sehen die Helden, dass Markus‘ rechte Schulter anfängt stark zu bluten. Voller Schmerzen schreit Markus auf. Andere Graumäntel, die sich vorgedrängt haben, stocken auf einmal. John rennt rüber zu Snorri und beschwört eine [https://www.dndbeyond.com/spells/2619039-minor-illusion Illusion] in Form eines Schildes. Er positioniert den Schild zwischen Bria und Inai. Er hofft, den Graumänteln damit klarzumachen, dass die Helden Bria beschützen wollen. Tatsächlich zeigt Johns Aktion Wirkung: ein Großteil der Graumäntel beruhigt sich und merkt, dass die Helden nicht gemeinsame Sache mit der Blutlinie machen. Selbst die drei Graumäntel, die den scharrenden Säbelzahntiger an einer Kette halten, halten diesen auch weiterhin fest. Der blutende Markus richtet ebenfalls beschwichtigende Worte an die Graumäntel.<br>

Version vom 12. September 2025, 19:53 Uhr

Wenn es wichtig ist
Ep88.jpg
Episode88 (Staffel 6, Folge 1)
Premiere02.09.2025
Dauer1:02:14
LinkYouTube
Chronologie
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Sorry, dürfen wir Sie ausrauben?Was bleibt

Wenn es wichtig ist ist die erste Folge der sechsten Staffel von DEMID. Den Helden gelang es zwar, den Huf von der Reitenden Armee unbemerkt zu stehlen, doch dann bricht ein Tumult im Nordteil des äußeren Karm aus. Korrin erkennt Inai, ihre Mutter, wie sie vor den kampfbereiten Graumänteln steht. Zusammen mit Markus stürmt Korrin zu ihrer Mutter, die dann im kühlen Ton sagt, dass ihre Verhandlungen mit Bria gescheitert seien.

Kann diese Situation noch deeskaliert werden?

Handlung

Mein Land braucht mich

Snorri, John, Elmo und die „Reitende Armee“ rennen Korrin und Markus hinterher, als sie plötzlich aufgehalten werden. Sie hören das laute Knacken eines Baumes in ihrer Nähe und dann sehen sie, wie die Luft aufgerissen wird. Snorri, John und Elmo kennen diese Erscheinung von ihrer Reise von Kahn zum Druidenzirkel[1]. Aus dem Riss steigen ein männlicher und eine weibliche Elfe heraus. Beide tragen überaus noble Kleidung. Sie treten zum überraschten Elmo, grüßen ihn mit einem Gestus und sprechen ihn auf Elfisch an. Sie deuten dabei auf ihre Kleidung. Elmo wird nervös. Er holt einen Zettel aus seiner Tasche, reicht diesen den beiden noblen Elfen hin und antwortet ihnen auf Elfisch. Der männliche Elf drückt den Zettel von sich weg. Minda flüstert den verwirrten und der Elfensprache nicht mächtigen Snorri und John zu, dass sie Elfisch beherrscht und alles mitgehört hat. Anscheinend muss Elmo wegen eines Prozesses und einer Mordanklage mit den beiden Elfen mitkommen. Elmo habe mit Verweis auf den Zettel behauptet, dass er noch bis zum 10. Tag des ersten Sommermonats Zeit habe. Der Elf habe darauf erwidert, dass Elmo wegen der angestiegenen Spannung, die sich nun in den Städten Globars gegen die Elfen richtet, jetzt sofort mitkommen muss. Denn aufgrund der aktuellen Situation werden „alle Soldaten zurückgerufen“. Sie sollen nach Evlus zurückkehren, welches sich anscheinend auf die Verteidigung einstellt. Es sei Elmos und aller Soldaten Pflicht, ihre Heimat zu verteidigen.
Elmo dreht sich zu Snorri und John um und sagt mit einem gezwungenen Lächeln, dass er ihnen nicht erklären kann, was gerade vor sich geht, aber er muss nun mit den Elfen mitgehen. Sein Land brauche ihn nämlich. Er wird sich melden, wenn es „wirklich wichtig“ ist. John verweist auf Korrin, aber Elmo meint entschuldigend, dass er seinen Gefährten jetzt nicht helfen kann. Mit sorgenvoller Miene fragt Snorri, ob sich Elmo denn sicher ist und ob er wieder zur Gilde zurückkommen wird. Elmo antwortet, dass er sich sicher ist, denn schließlich geht es um seine Heimat Evlus. Er werde ganz bestimmt zurückkommen, sagt er winkend (siehe Zitate). Dann tritt Elmo gemeinsam mit den zwei Elfen durch den Riss, welcher sich daraufhin schließt.

Markus und Korrin stürmen voraus, nicht gewahr, dass ihnen die immer noch unsichtbare Yura dicht dahinter folgt. Nachdem die ganze Gruppe das innere Nordtor durchschritten hat, wird dieses sofort wieder verschlossen und verriegelt. Anscheinend ist ein sehr großer Bereich des Nordteils vom äußeren Karm evakuiert worden, denn in den Häusern und Straßen ist keine Menschenseele zu sehen.

Parley

Die Gruppe kommt zu der Stelle, wo Inai den 50 Graumänteln gegenübersteht. Nachdem Inai gesagt hat, dass Bria nicht kooperieren wollte und ihre Graumäntel nun sauer sind, tritt Markus vor. Gerade als Markus den Graumänteln gegenüber zu einem Befehl kraft seines Amtes als einer der mächtigsten Magier Globars und Repräsentant Karms ansetzen will, schneidet Inai ihm schroff das Wort ab. Markus soll die Klappe halten, denn Gangstern wie den Graumänteln sind solche Ansprachen vollkommen egal. Mit den Graumänteln könne nur auf eine Art und Weise verhandelt werden, sagt die Keisho.
Taloc!“, ruft Inai nach hinten. Die Helden hören das Zerspringen einer Scheibe und blicken in jene Richtung. Sie sehen ein wenig entfernt Taloc auf einem Balkon in einem oberen Stockwerk eines Hauses. Vor Taloc steht Bria, blutend und geschunden. Mit verbundenen Augen und rücklings gefesselten Händen ist sie mit dem Oberkörper über das Balkongeländer gebeugt. Taloc hält sie an ihrem Zopf gerade noch so fest, dass sie nicht über das Geländer stürzt. Als John das sieht, fasst er an seinen Kompass, um einen Zauber bereitzuhalten. Auch Snorri bereitet etwas vor, indem sie sich an ihre Halskette fasst. Unter den jetzt schockierten Graumänteln bricht nervöses Getuschel aus – einige rufen noch, dass Bria freigelassen werden soll. Markus redet auf Inai ein, dass sie zu weit geht und es falsch ist, was sie da macht. Doch jene entgegnet in scharfem Ton, dass sie und die Blutlinie von den Beratern des Kaisers höchstpersönlich beauftragt wurden – wendet Markus sich gegen die Blutlinie, so würde er sich auch gegen die höheren Instanzen wenden (siehe Zitate).
Markus wird nervös und blickt hilflos zu den Helden. Korrin ruft den Graumänteln in beschwörendem Ton zu, dass sie sich sofort zu ergeben haben. Wieder ein aufgeregtes Diskutieren unter den Graumänteln. Dann ruft die schwer verletzte Bria ihren Leuten zu, keine Rücksicht auf sie zu nehmen und die Blutlinie, „diese verdammte Familie“, zu töten, hat diese doch schon viele Graumäntel auf dem Gewissen (siehe Zitate). Doch Brias Graumäntel wirken immer noch sehr unentschlossen.

Das, was die Blutlinie gerade macht, fühlt sich so falsch an, sagt Markus gegenüber den Helden. Jedoch sind Markus‘ Hände gebunden, denn die Blutlinie hat die absolute Befugnis für ihr ganzes Vorgehen. Inai wendet sich nun selbst an die Helden und weist mit aller Deutlichkeit darauf hin, die Graumäntel nicht als normale Bürger anzusehen. Diese gefährlichen Banditen sind alle bewaffnet. Sollte es zur Eskalation kommen, entbrennt ein Kampf um Leben und Tod, so Inai. Sie werde versuchen, die Sache so friedlich wie möglich zu klären. Wieder ruft Bria ihren Graumänteln etwas zu. „Verdammter Nichtsnutz!“, sagt Inai. Dann schnauzt die Keisho Taloc an, Bria zu knebeln, so wie sie es ihm befohlen hat. „Nein, sie beißt! Ich will nicht!“, entgegnet Taloc in einer offensichtlich vorgegaukelten Ängstlichkeit. Korrin schreit Taloc an, was jener nur mit einem teuflischen Grinsen erwidert. Die unsichtbare Yura nimmt ihre kleine Armbrust heraus und richtet sie auf den Balkon. Aber beim Anvisieren schwankt sie zwischen den zwei sich bietenden Zielen hin und her. Noch einmal beschwört Korrin die Graumäntel, sich zu ergeben, wenn sie Bria lebend wiederhaben wollen. Inai wendet sich an Korrin und fragt sie mit Verweis auf Amira und ihre vier Gefährten, wer diese sind. Korrin antwortet, dass sie eine Gilde sind, die sie vorher kennengelernt hat, aber jetzt gerade ist die Gilde unbewaffnet. Ein Umstand, den die Graumäntel nicht wissen müssen, meint Inai berechnend.
Daraufhin wendet sich die Keisho den verunsicherten Graumänteln zu und schlagt ihnen folgendes Angebot vor: wenn die Graumäntel sich aus der Hauptstadt zurückziehen, dann werden sie übermorgen Bria wiederbekommen und zwar „gesünder als jetzt“. Darauf gibt Inai ihnen ihr Wort. Sollten sich die Graumäntel weigern, dann werden sie es „mit zehn der wahrscheinlich besten Kämpfern, die sie je gesehen haben“ zu tun haben, sagt Inai mit sicherer Miene. Selbst bei ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit wäre es ein blutiger Kampf für die Graumäntel, versichert ihnen die Keisho. Nach diesen Worten richtet Yura ihre Armbrust zielsicher auf Taloc.

Nun tritt Grimmaro aus den Reihen der Graumäntel hervor, jener Zwerg, mit dem die Helden schon Bekanntschaft gemacht haben[2] (siehe auch Episodenartikel). Er nimmt das Angebot an. Die Graumäntel werden Karm nicht mehr als ihr Gebiet ansehen, jedoch werden sie ihre Aktivität nicht vollends einstellen. Bria soll heute Abend schon an sie übergeben werden. Falls nicht, werden die Graumäntel die Stadt angreifen – zweifellos ein Bluff, wie die Helden erkennen können. Inai schweigt für einen Moment. Dann akzeptiert sie das neue Angebot.
„Taloc, du kannst sie gehen lassen!“, ruft die Keisho nach hinten. Taloc entweicht ein teuflisches Grinsen. „Loslassen?“, sagt er theatralisch, woraufhin er Bria loslässt. Jene stürzt den Balkon hinunter.

Eskalation?

John wirkt ohne zu zögern seinen vorbereiteten Zauber. Nach ca. 3 Metern verlangsamt sich Brias Sturz und sie segelt sanft Richtung Boden. Snorri fasst an ihre Halskette und sendet mit dem Ruf „Lebe!“ einen Heilzauber zu Bria. Das Goblinmädchen rennt zu der Stelle hin, wo Bria landen wird. Mit sich ringend, steckt Yura ihre Armrbust schließlich weg. Sie schaut zu den Graumänteln. Jene in den vorderen Reihen haben beim Anblick von Brias Sturz ihre Waffen gezogen. Wieder andere blicken panisch auf die runtersegelnde Bria. Selbst Snorris beschwichtigende Worte können die Graumäntel nicht beruhigen – im Gegenteil wirkt für sie die neue Situation wie ein abgekartetes Spiel. Ein Mitglied der Graumäntel drängt sich in die vorderste Reihe und zieht eine Art Stab aus Holz und Metall aus seinem Mantel hervor. Zittrig zielt der Graumantel damit auf Markus. Er betätigt einen Knopf. Markus reagiert darauf mit einem Abbruchzauber, doch er zeigt zu Markus‘ Überraschung keine Wirkung. Dann ertönt ein lauter Knall.

Mit Schrecken sehen die Helden, dass Markus‘ rechte Schulter anfängt stark zu bluten. Voller Schmerzen schreit Markus auf. Andere Graumäntel, die sich vorgedrängt haben, stocken auf einmal. John rennt rüber zu Snorri und beschwört eine Illusion in Form eines Schildes. Er positioniert den Schild zwischen Bria und Inai. Er hofft, den Graumänteln damit klarzumachen, dass die Helden Bria beschützen wollen. Tatsächlich zeigt Johns Aktion Wirkung: ein Großteil der Graumäntel beruhigt sich und merkt, dass die Helden nicht gemeinsame Sache mit der Blutlinie machen. Selbst die drei Graumäntel, die den scharrenden Säbelzahntiger an einer Kette halten, halten diesen auch weiterhin fest. Der blutende Markus richtet ebenfalls beschwichtigende Worte an die Graumäntel.
Indes schleicht Yura zu Korrin hin und flüstert ihr zu, dass sie es nicht zu einem weiteren Kampf kommen lassen darf. Anschließend geht sie zu Markus, stellt einen Heiltrank vor ihm hin und weist ihn mit einem Antippen darauf hin.

Bria landet sanft auf dem Boden. Die beiden Graumäntel-Kommandanten Grimmaro und Klonk beruhigen ihrerseits ihre Leute. Ob dies Absicht war, fragen die beiden die Keisho. Inai verneint dies mit Bestimmtheit und wirft einen verärgerten Blick in Richtung des Balkons. Doch Taloc ist nicht mehr zu sehen. Korrin bekräftigt das Angebot, das beide Parteien vorher ausgehandelt haben. Inai wendet sich Grimmaro zu und fragt ihn zu jener Waffe, mit der Markus verwundet wurde. Sie schlägt den Graumänteln einen Handel vor: sie müssten nicht mehr im Untergrund arbeiten, wenn sie diese Waffen an die Blutlinie bzw. an die „gerechte Welt“ verkaufen. Die Graumäntel entgegnen, dass sie über die Details später reden wollen, denn zuerst möchten sie Bria zurück. Inai lächelt dreist (siehe Zitate). Daraufhin geht die Keisho schnurstracks zu Bria, gefolgt von Korrin. John lässt den Schild verschwinden, als Inai ohne Reaktion durch Johns Illusion hindurchgeht. Amira und ihre Gefährten beobachten völlig verwirrt und durch den Wind von der ganzen Aktion, was nun passieren wird. Auch die Graumäntel blicken gebannt auf das, was Inai nun machen wird. Die am Boden liegende Bria äußert ihren Unmut über den gemachten Deal. Snorri redet Bria zu – schließlich sorgt jener Deal dafür, dass sie und ihre Leute am Leben bleiben. Bria schweigt.
Markus nimmt den von Yura bereitgestellten Heiltrank und trinkt diesen. Das schwarze Loch in seiner Wunde negiert die Wirkung des magischen Trankes. Markus ist starr vor Schock, während seine Wunde weiterblutet. Verzweifelt versucht er einen Zauber zu wirken, doch der Zauber verpufft – Markus kann keine Magie mehr wirken! Die davon schockierten Helden blicken fassungslos zu den Graumänteln. „Was habt ihr mit ihm gemacht?“, ruft Snorri ihnen zu.

Notfallbehandlung

„Anti-Magische Kugeln.“, antwortet Klong dem Goblinmädchen. Keine Magie kann Markus nun helfen. Korrin ruft aus, dass die Kugel sofort entfernt werden muss. Währenddessen hebt Inai Bria hoch und sagt dann zu den Graumänteln: „Morgen früh, Nordtor!“. Daraufhin entfernt sich Inai mit Bria in den Armen. Auch die Graumäntel ziehen sich nach und nach zurück. Klong entschuldigt sich noch bei den Helden für den abgegeben Schuss. Er kann ihnen nicht sagen, ob nach Entfernung der Kugel Magie wieder Wirkung zeigt, weil die Graumäntel es bisher noch nicht getestet haben. Die Helden können es nicht fassen. Bevor Klong sich entfernt, meint er kleinlaut, dass die Graumäntel die Waffen verkauft haben.

Markus selbst kann die Kugel nicht mit Magie entfernen. Auch die beistehende Reitende Armee schaut Korrin hilflos an – heutzutage heilt doch jeder nur mit Magie, sagt Amira in bitterem Tonfall. „Wo ist der nächste Arzt?“, fragt Korrin den blutenden Markus. Dieser kennt ein entsprechendes Gebäude in diesem Teil der Stadt, nur ist dort kein Arzt, weil jener Stadtteil vollständig evakuiert worden ist. Markus kann auch nicht in ins innere Karm zurück, weil dort seine Familie gerade ist und Markus nicht will, dass diese ihn so sieht. Die besorgte Snorri versucht Markus gut zuzureden, um ihm so ein wenig Lebenskraft zu geben – die Helden werden ihn retten! Zumindest diese Aktion ist erfolgreich (siehe Zitate). Yura flüstert Markus zu, ihr zu sagen, wo jenes Ärztehaus zu finden ist, woraufhin er der unsichtbaren Yura eine Beschreibung gibt. Yura rennt los. Korrin nimmt Markus huckepack und lässt sich von Markus zu dem Haus leiten. Währenddessen verbindet Snorri Markus‘ Wunde und versucht mithilfe einer aus Kräutern zusammengemixten Tinktur, die Blutung etwas zu stillen.

Yura kommt an das besagte Haus. Die Türscheibe einzuschlagen gelingt ihr nicht, jedoch wird sie durch jene Aktion wieder sichtbar. Dessen ungeachtet wendet sie ihr Diebeswerkzeug an und bricht damit die Tür auf. Sofort macht sie alle erdenklichen Schubladen in dem Ärztezimmer auf, ohne dabei irgendetwas in Richtung Sanitätsset finden zu können. Wenigstens kann sie eine fahrbare Liege bereitstellen. Gerade rechtzeitig, denn die Helden mit der Reitenden Armee kommen in den Raum. Letztere sind etwas verwirrt ob Yuras Anwesenheit. Korrin legt Markus auf die Liege. John schaut sich um und kann ein Sanitätsset in einem abgeschlossenen Schrank finden. Yura knackt das Schloss des Schrankes und holt die ganze Schublade mit dem Set heraus.
Doch wer soll nun Markus behandeln? Keiner der Anwesenden kann praktische Heilkunde ohne Magie. Ob Thoria weiß, was zu tun ist? John sendet ihr eine magische Nachricht, aber von der völlig überrumpelten Wächterin bekommt er nicht mehr als wirre Worte zur Antwort. Die Helden müssen nun selbst Hand anlegen und die Anti-Magie-Kugel aus Markus‘ Schulter entfernen. Auf keinen Fall soll es Markus selbst machen, rufen Korrin und Snorri gleichzeitig aus. Korrin, die sich zumindest selbst schon einmal verarztet hat, möchte es versuchen. Snorri will ihr helfen (siehe Zitate). Yura steht mit der Schublade parat.

Während Korrin mit der Pinzette die Kugel rausholen soll, kümmert Snorri sich darum, Markus‘ Wunde mithilfe von Verbänden und Kräutern sauber zu halten. Amira beruhigt Markus während der provisorischen Operation. Korrin kann die Kugel mit der Pinzette packen, rutscht dann aber ab. Amiras versuchter Heilzauber wird von der Kugel absorbiert. Korrin versucht es noch einmal.
Es klappt! Yura kippt die Schublade aus, sodass Korrin die Kugel darin ablegen kann. Die Reitende Armee hält gebührenden Abstand zu dem Objekt. Amira hält ihre leuchtenden Hände auf Markus Wunde und kann mit ihrem Heilzauber die Wunde schließen. „Oh mein Bahamut!“, stößt Markus voller Erleichterung aus.

Die Helden und Amiras Gilde atmen auf. Wieder einmal konnten die Helden Markus das Leben retten.

Zitate

„Ich kann euch nicht hundertprozent erklären, was passiert. Ähm…aber ich muss erstmal weg. Mein Land ruft. Ich…werde…euch informieren, wenn es wirklich wichtig für euch ist. Und…und zwischendurch sagen, was…was los ist. Es tut mir leid!“ Elmo
„Aber Korrin!“ John
„Ich kann nicht!“ Elmo
„Bist du da sicher?!“ Snorri (besorgt)
„Ja! Ich denke schon. Ich meine, es ist Evlus! Natürlich bin ich sicher!“ Elmo
„Aber…und du kommst wieder?!“ Snorri
„Ja! Ganz bestimmt!“ Elmo (winkend)
___

“Inai, du gehst viel zu weit! Was du da tust, ist auf keinen Fall…! Markus
„Ich sagte dir, du sollst die Klappe halten! Die Blutlinie agiert im Auftrag der Sicherheit von Karm und Globar! Dieser Auftrag wurde höchstpersönlich von den Beratern des Kaisers gegeben! Wenn du ein Problem damit hast, stellst du dich nicht nur gegen uns!“ Inai
___

„Scheißt auf mich!!! Tötet diese verdammte Familie!!! Sie haben schon so viele von uns auf dem Gewissen!!!“ Bria (zu Graumäntel)
___

„Was war das eben für eine Waffe?“ Inai
„Das geht dich ein Scheiß an!“ Graumäntel
„Ich könnte euch einen Handel in der gerechten Welt geben. Müsst ihr nicht im Untergrund sein! Verkauft uns diese Waffen!“ Inai
„Über die Details sprechen wir wann anders, wir wollen erstmal Bria zurückbekommen!“ Graumäntel
„Das wird mir gefallen.“ Inai (dreist lächelnd)
___

„Du bleibst hier und wir retten dich! Wir werden einen Arzt finden! Gar kein Problem! Beruhig dich!“ Snorri
„Ja! Ja! Ihr habt’s schon einige Male geschafft, mich zu retten! Kein Problem!“ Markus
„Du bist immer noch hier und du bleibst hier!“ Snorri
___

„Okay, Leute, wenn es keiner von euch versucht, versuch ich‘s!“ Markus
„NEIN!“ Korrin und Snorri
„Ich blute hier aus!“ Markus
„Wir machen das!“ Snorri
„Ganz in Ruhe, wir können das! Korrin
„Zusammen!“ Snorri (zu Korrin)

Trivia

  • Max konnte in dieser Staffel nicht mit von der Partie sein[3].
  • Jonnny und Nora waren den ganzen Staffel-6-Dreh über erkältet[4].
  • Anscheinend gibt es einen eigenen Elfen-Salut[5].
  • In dieser Folge sind es entgegen der Erwähnung in der letzten Folge („Sorry, dürfen wir Sie ausrauben?(87)) nicht 40 bis 80 Graumäntel, sondern 50.
  • Der Balkon, auf dem Taloc und Bria sind, ist entweder im dritten oder vierten Stock eines Gebäudes, das zwei/drei Häuser von der Gruppe entfernt steht.
  • Spielmechanisch betrachtet verfügt Bria nur mehr über die letzten Prozente ihrer Trefferpunkte (Hit Points, kurz HP).
  • Amira hat als einzige von der Reitenden Armee eine Waffe bei der Konfrontation dabei gehabt.
  • Durch Snorris Heilzauber bekommt Bria 3 HP.
  • Markus bekommt durch Snorris kontinuierlichem Zureden regelmäßig temporäre HP.
  • Snorris Verband und Tinkturbehandlung stillen Markus‘ Blutung ein wenig. Hierdurch würfelt DM Jonnny nicht mehr einen D6 für Markus‘ Schaden aus, sondern einen D4[6].
  • DM Jonnny gewährt Petra einen Würfelwurf auf Vorteil für Korrins zweiten Versuch, die Kugel rauszuholen. Jonnny möchte nämlich auch nicht, dass Markus stirbt[7].

Quellen

  1. Nur nicht ins Wasser!(44), 22:43 (YouTube)
  2. Schatten der Vergangenheit(61), 10:22 (YouTube)
  3. Wenn es wichtig ist(88), 00:24 (YouTube)
  4. Wenn es wichtig ist(88), 01:22 (YouTube)
  5. Wenn es wichtig ist(88), 08:53 (YouTube)
  6. Wenn es wichtig ist(88), 48:57 (YouTube)
  7. Wenn es wichtig ist(88), 59:42 (YouTube)
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