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Sorry, dürfen wir Sie ausrauben?

Sorry, dürfen wir Sie ausrauben?
Ep87.jpg
Episode87 (Staffel 5, Folge 22)
Premiere05.03.2024
Dauer46:25
LinkYouTube
Chronologie
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Ohne Risiken und Nebenwirkungen-

Sorry, dürfen wir Sie ausrauben? ist die zweiundzwanzigste und letzte Folge der fünften Staffel von DEMID. Es ist so weit: das Siegesfest in Karm beginnt und die Helden sind bereit, den Raub des Hufs durchzuziehen. Ob ihr Plan problemlos und ohne Zwischenfälle verlaufen wird?

Handlung

Grimmige Heldin

Früh am Morgen, kurz vor Sonnenaufgang werden die Helden wach, bereit für den heutigen Coup. Alle ziehen sich ihre eben erst gekauften Festtagsgewänder an. Elmo übergibt an Yura seine Pfeife. Je nachdem, ob der Diebstahl gelingt oder nicht, soll Yura einen Signalton an ihre Gefährten geben. Nachdem sie ihren Plan nochmal schnell gedanklich durchgespielt haben (siehe Zitate), verlassen die Helden die Taverne und begeben sich in Richtung Luxushotel. Sie passieren eines der inneren Mauertore, das stark bewacht wird. Einige Wachsoldaten und eine junge und großgewachsene Magierin stehen beim Tor. Letztere erkennen Yura, Snorri und John als jene Jungmagierin wieder, der sie vor drei Tagen begegnet sind (siehe Episodenartikel). Die Helden zeigen ihre Zitadellen-Ausweise sowie ihre Sondergenehmigungen, die sie von Thoria bekommen haben. Die Wachen lassen sie ohne den kontrollierenden Blick der Magierin passieren. Diese lächelt die Helden verlegen an. Im inneren Mauerbereich nehmen die Helden das bereits festliche Treiben bei den eben erst eröffneten Läden und Buden wahr: das sechste Siegesfest zum 150-jährigen Jubiläum der Vereinigung Globars hat begonnen.

Kurz bevor sie zum Eingang gelangen, werden die Helden von rechts von einer alten Person mit grimmiger Stimme angesprochen. Es ist eine Zwergin mit glatt rasiertem und sehr faltigem Gesicht. Sie bittet die Helden, ihr ein Brot im nahebei befindlichen Laden zu kaufen, wofür sie drei Silbermünzen anbietet. Elmo fragt die Zwergin, wer sie ist, worauf sie antwortet, dass sie Kim Rothand heißt. Als die Helden nicht auf ihren Namen reagieren, bemerkt Kim verärgert, dass sich niemand an die Taten der “Rothände“ im Asmodeus-Krieg erinnert (siehe Zitate). Hatten denn alle in Globar die heldenhaften Taten dieser Zwergen-Magier vergessen? Stattdessen kennt jeder die Mandrakes, und das obwohl deren Nachfahren versuchten, die Welt zu zerstören. Korrin erklärt sich bereit, Kim das Brot aus eigener Tasche zu kaufen. Während ihre Gefährten warten, bemerken sie die rot beschuppten und klauenbewehrten Hände von Kim. Sie meint, dass sie hier in Karm ist, weil sie zum Siegesfest eingeladen wurde. Nach kurzer Zeit kommt Korrin zurück und übergibt an Kim zwei Brote. Die alte Zwergin nimmt es dankend entgegen. Als sich die Helden von ihr verabschieden, ruft Korrin ihr noch ein Dankeschön für das zu, was sie damals vor 150 Jahren gemacht hat. John weist seine Gefährten auf die Geschichte der „Rothände“ hin, über die er vorgestern in der Meisterbibliothek von Surtem gelesen hat. Kim Rothand ist tatsächlich eine noch lebende Zeit- und Augenzeugin von den damaligen Ereignissen im Krieg gegen Asmodeus. Auch wenn die Helden gerade keine Zeit haben, wollen sie bei Gelegenheit das Gespräch mit Kim suchen – da sie zum Fest eingeladen wurde, dürfte sie noch den ganzen Tag hier in Karm sein.

Ein Hauch von Unglaubwürdigkeit

Beim Hotel angekommen kann Yura die Wachen davon überzeugen, sie und ihre Gefährten durchzulassen. Yura sagt, dass die Helden die Reitende Armee zum Siegesfest eskortieren wollen. Ihre Worte sowie das Zücken der Sondergenehmigungen reichen aus, damit die Wachen keinen Verdacht schöpfen. Zielstrebig begeben sich die Helden zum sechsten Stockwerk – ihnen fällt sofort die sterile und wunderschön mit Platinakzenten verzierte Inneneinrichtung auf. Die Helden erreichen das sechste Stockwerk. Von der Treppe aus gelangt man zu einem kurzen Gang, der dann nach links abbiegt und zu einem langen Flur führt. In der Mitte des Flurs erkennen die Helden jenes Zimmer, in dem Amira und ihre Gefährten übernachten – Zimmer 607. Yura macht sich bereit und versteckt sie an der Ecke zum Flur. Ihre Gefährten warten ein wenig. Als eine halbe Stunde verstrichen ist, ohne dass sich jemand von Amiras Gilde gezeigt hat, schlägt John vor, an die Zimmertür anzuklopfen und sich bei Amiras Gilde damit anzukündigen, sie zum Fest begleiten zu wollen.

Gesagt getan: John klopft an und nach ein paar Minuten öffnet eine verschlafene und noch im Pyjama gekleidete Amira die Tür. Sie ist trotz der frühen Stunde, an dem John sie geweckt hat, freudig überrascht über das Angebot. John fügt hinzu, dass sich Amira und ihre Gefährten so viel Zeit lassen können, wie sie möchten, um sich fertig zu machen. Die Finte glückt: Amira schöpft keinen Verdacht. Sie sagt, dass sie und ihre Gefährten bald kommen werden. Bevor Amira die Tür schließt, wirft John einen schnellen, aber doch unauffälligen und analysierenden Blick auf das Innere des Zimmers. Auf einem Tisch in der Mitte des Raumes kann er den Huf entdecken. John prägt sich die Form und Stelle des Hufes genauestens ein.
John kehrt zu seinen Freunden zurück. Es verstreicht wieder ein wenig Zeit bis sich die Zimmertür wieder öffnet und Amira heraustritt, wieder gekleidet in ihrer schmucken Gilden-Tracht. Sie ruft noch ihren Gefährten zu, dass sie sich beeilen sollen, da es unhöflich ist, die Helden warten zu lassen. Yura nutzt die Gelegenheit und macht sich mit einem Schluck von ihrem Unsichtbarkeitstrank unsichtbar.

Amira geht zu den Helden am anderen Ende des Korridors. Nach und nach kommen Amiras Gildengefährten aus dem Zimmer: erst die beiden Zwerge Kalim und Runla, anschließend Minda und Elas. Letzteren muss Amira etwas mehr antreiben, weil der junge Halbling-Magier ihrer Ansicht nach nur schwer in die Gänge komme – Teenager halt!
Elmo übergibt an Amira das vorbereitete Geschenk. Amira ist hellauf gerührt von der Geste der Helden. Sie nimmt die Geschenkbox entgegen und öffnet sie. Sie nimmt den perfekt runden Stein heraus und beäugt ihn. Elmo offenbart Amira die Wirkung des Steins. Amira gibt den Stein an Elas ab und fragt ihn, ob er den Stein analysieren kann. Elas sitzt sich für ca. zehn Minuten hin und schaut sich den Stein genau an und offenbart anschließend die große Kraft, die in dem Objekt steckt.

Plötzlich wird Amira misstrauisch. Sie findet es komisch, dass die Helden ihr ein so mächtiges Objekt schenken wollen, und dass obwohl die Helden und Amiras Gilde sich erst vor kurzem kennen gelernt haben – wären Blumen nicht angebrachter gewesen, statt ein Objekt mit solchem Wert, fragt sich Amira. Elmo und Snorri versuchen, es ihr zu erklären. Snorri hebt hervor, dass die Helden große Fans von ihrer Gilde sind und sie ihnen nicht ein einfaches Geschenk geben wollten. John fügt hinzu, dass es in Anbetracht der Tatsache, dass die „Reitende Armee“ die ganze Südküste Globars vor feindlichen Angriffen beschützt, es doch umso wichtiger ist, diese Gilde dementsprechend zu unterstützen – auch der Sicherheit Globars wegen.
Amira ist einigermaßen überzeugt von diesen Worten, wenn auch ihr Misstrauen nicht zur Gänze verflogen ist. Ihre Gefährten jedenfalls zweifeln nicht an den Absichten der Helden.

Elmo weist Amira auf die eben erst in Kraft getretene Verordnung hin, die das Tragen von potenziell gefährlichen magischen Objekten beim Fest untersagt. Amira nickt und sie und ihre Gefährten geben alle betreffenden Gegenstände an Kalim ab. Amira übergibt ihm den Zimmerschlüssel. Der rotbärtige Zwerg geht in Richtung Zimmer. Die unsichtbare Yura geht ihm heimlich hinterher. Nachdem er die Tür geöffnet hat, huscht Yura unauffällig ins Zimmer. In der gleichen Sekunde führt John unbemerkt den Illusionszauber durch. Der Zauber glückt. Nur wenige Augenblicke danach geht Yura im schnellen und zugleich leisen Gang an den Tisch mit dem Huf darauf, holt ihren bodenlosen Zauberbeutel hervor und sackt das Artefakt noch im Gehen ein. An seiner Stelle steht die täuschend echte Illusion. Dem Zwerg, der die Gegenstände auf das nächste Bett geschmissen hat, ist nichts aufgefallen und macht sich daran, das Zimmer wieder abzuschließen. Wiederum glückt Yura es, ohne auch nur ein Geräusch abzugeben, über den Zwerg drüber in den Flur zu springen. Yura geht nahe zu ihren Gefährten und gibt mit der Pfeife einen sanften Ton an Elmo ab.
Der Diebstahl ist geglückt.

Showdown

Elmo nickt seinen Gefährten zu. Diese sind sichtlich zufrieden. Alle wollen nun das Fest genießen. Elas hat den Stein immer noch in Händen und bittet deshalb Amira um den Schlüssel. Der Halbling-Magier geht zum Zimmer. Da Johns Illusionszauber nur eine Minute lang hält, zaubert er vorsichtshalber noch eine Illusion. Es glückt ihm ein zweites Mal. Doch dann sehen die Helden, wie Elas stutzt, nachdem er den Stein im Zimmer abgelegt hat.

Im äußeren Mauerbereich gehen tumultartige Dinge vor sich, ruft Elas den Flur entlang. Dann schließt er das Zimmer, geht zurück zu den anderen und übergibt den Schlüssel an Amira. Auf die Frage von Amira, was er draußen gesehen hat, antwortet Elas, dass er durch das Fenster ihres Zimmers erkennen konnte, wie im äußeren Karm eine große Gruppe von vermummten Leuten vor einer Frau mit brennender Peitsche steht.

Korrin zuckt zusammen: sofort denkt sie, dass es sich dabei nur um ihre Mutter handeln kann. Ohne zu zögern stürmt Korrin die Treppe nach unten. Yura läuft ihr unsichtbar hinterher. Auch die anderen Helden drängen nach draußen. Vorbei an den Wachen am Hoteleingang rennt Korrin zielstrebig zu einem der inneren Mauertore. Amira und Minda sehen verwirrt hinterher. Elmo und Snorri sagen, dass es um einen Notfall geht und sie unbedingt ihrer Freundin hinterher müssen. Snorri ist sichtlich besorgt – sie will Korrin nicht alleine lassen. Amira ist zwar immer noch verwirrt, ob des spontanen Situationswechsels. Aber sie merkt, dass für die Helden etwas Unangenehmes passiert sein muss, und bietet deshalb ihre Hilfe an. Mit den nicht-magischen Waffen, die sie bei sich haben, begleitet die „Reitende Armee“ den hinter Korrin hinterhereilenden Helden.
Korrin drängt die Wachen am Tor sie durchzulassen. Doch die lassen sie nicht durch. Sie haben Anordnung von ihrem Kommandanten bekommen, wegen des Tumults im äußeren Stadtteil niemanden passieren zu lassen. Das Zücken der Sondergenehmigung zeigt keine Wirkung. Ja selbst mit dem Enthüllen ihres Blutlinien-Brandzeichens gelingt es Korrin nicht, dass die Wachen sie durchlassen. Korrin ist nahezu am Verzweifeln.
Dann steht plötzlich Markus hinter ihr und befiehlt, das Tor zu öffnen. Die eine Wache, die Markus sofort erkennt, gibt den anderen Wachen die Order, beiseite zu treten. Markus öffnet mit einem Zauber schlagartig das Tor. Korrin stürmt los, hinter ihr Markus, die anderen Helden und Amira mit ihrer Gilde.

Korrin biegt nach rechts und sieht vierzig bis achtzig in graue Kapuzenmäntel vermummte Personen vor sich, allesamt bewaffnet und bereit: die Graumäntel. Einer der Graumäntel hält einen großen, knurrenden Säbelzahntiger an einer Kette. Vor den kampfbereiten Graumänteln, mit dem Rücken zu Korrin und Markus, steht Korrins Mutter, die ihre brennende Peitsche vor sich her schwingt. Die Keisho dreht sich um und bemerkt Korrin. Sie sagt im lässigen und kühlen Ton: „Korrin, bist du hier um zu helfen? Mit der Bria war leider nicht zu reden und die sind etwas sauer auf mich!“

Zitate

„Also ist der Plan für jeden klar?“ Elmo
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„Wisst ihr, wer ich bin? Niemand weiß, wer ich bin, ne?! Die Mandrakes waren die einzigen, die interessant waren, ne?! Die ‚Rothände‘ hat jeder vergessen, alles klar!“ Kim Rothand

Trivia

  • Die Kosten für das Übernachten in der Taverne nahe beim inneren Mauertor (15 Silbermünzen) werden aus der Familienkasse der Heldengilde bezahlt.
  • Das Knurren des Säbelzahntigers vernahmen die Helden bereits, als sie Bria das erste Mal begegnet sind (siehe Episodenartikel).
  • Max gibt in der Dungeon-Debatte zu, den Cliffhanger des Staffelfinales in der Dungeon Debatte zu Folge 15 gespoilert zu haben (siehe hier).
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