Episode | 12 (Staffel 1, Folge 12) |
Premiere | 04.02.2022 |
Dauer | 41:41 |
Link | YouTube |
Chronologie
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Lass (nicht) los! | Vergeben und Vergessen? |
Hinter Gittern ist die zwölfte Folge von ADUST.
Handlung
Das Trommeln verstummen abrupt und alle Augen richten sich auf Dine und Kato, die nun inmitten der Parade liegen. Die Helden versuchen sofort, in der Menge unterzutauchen, doch die von beiden Seiten der Treppe heranstürmenden Wachen lassen sich nicht täuschen und verhaften neben Dine und Kato auch Jaya. Lediglich Tilion, der auf der Balustrade schon ein gutes Stück vorausgeeilt war, kann die Wachen davon überzeugen, nichts mit dem Vorfall zu tun zu haben. Als die anderen drei abgeführt und in ein Gefängnis im Wächter Viertel gebracht werden, folgt er ihnen in einigem Abstand bis an die Gefängnismauer.
In der Zelle leiden Jaya und Dine besonders unter der Situation. Jaya läuft unruhig in der Zelle umher, während Dine völlig apathisch auf dem Boden sitzt. Zu allem Überfluss entdeckt Jaya in der gegenüberliegenden Zelle ausgerechnet den Dieb, den die Gruppe zuvor (in „Finde den Fehler!“ (3)) beim Stehlen von Tilions Säckchen erwischt und der Stadtwache übergeben hatte. Entsprechend müssen sie nun auch noch seinen Spott über sich ergehen lassen.
Nach kurzer Zeit kommt Alithra[Schreibweise?], eine Freundin von Jaya aus der Stadtwache, an die Zelle geeilt und fragt, was passiert sei. Jaya versucht verzweifelt, sie davon zu überzeugen, sie freizulassen, erzählt vom Verschwinden von Benito und Frostbart und von ihrer Befürchtung, dass es zu einem Anschlag kommt. Sie zeigt ihr die Münzen, die sie von Lathalas Dachboden mitgenommen hat, und fragt, ob sie etwas damit anfangen kann. Alithra[Schreibweise?] identifiziert die tonfarbene Münze als einen Message-Spell, mit dem auf eine gewisse Distanz telepathisch kommuniziert werden kann. Die rote Münze, die Jaya im Licht des Dachbodens für lila gehalten hatte, kennt allerdings auch Alithra[Schreibweise?] nicht.
Als Jaya schließlich auch ihr Gespräch mit dem Hohepriester Pipendus erwähnt, wird Alithra[Schreibweise?] hellhörig. Dine erhebt sich vom Boden und bittet darum, Pipendus zu holen. Alithra[Schreibweise?] erkennt die Rüstung der Göttin Sora und erklärt sich einverstanden. Vor dem Gefängnis fertigt Tilion währenddessen ein Dokument an, das ihn als libmaerkantischen Botschafter ausweist. Damit und mit einem entschlossenen Auftreten überzeugt er die Torwachen davon, ihn einzulassen und zur Zelle zu führen. Dort angekommen erzählen die anderen ihm allerdings von der Begegnung mit Alithra[Schreibweise?] und dass sie nun besser nicht ausbrechen, sondern auf Pipendus warten sollten. Tilion verlässt das Gefängnis also wieder, verspricht aber, in der Nähe zu bleiben.
Sprüche
Jaya: „Das wirst du mir vielleicht nicht glauben, aber wir wurden von Wasserspeiern angegriffen.“
Alithra[Schreibweise?]: „Bist du auf den Kopf gefallen?“
Jaya: „Auch.“