| Episode | 13 (Staffel 1, Folge 13) |
| Premiere | 11.02.2022 |
| Dauer | 40:18 |
| Link | YouTube |
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Chronologie
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| Hinter Gittern | Nicht erwischen lassen! |
Vergeben und Vergessen? ist die dreizehnte Folge der ersten Staffel von ADUST. Die festgenommenen Helden müssen sich vor der Stadtwache verantworten und werden mit der Aufforderung, ihre Nachforschungen zu beenden, und durch das Zutun von Aleathra und Pipendus aus dem Gefängnis entlassen.
Handlung
Der nahe dem Wächter Viertel wartende Tilion bemerkt, wie Ally zusammen mit dem kopfschüttelnden und fassungslosen Hohepriester Pipendus zum Gefängnis eilt. Als beide vor der Zelle mit den drei Helden stehen, kniet sich Dine demütig vor dem Hohepriester hin und entschuldigt sich innigst bei ihm. Pipendus zeigt sich ihr gegenüber verständig, selbst wenn er sein Bedauern über die abrupt abgebrochene Parade nicht zurückhalten kann. Jaya erzählt ihm von ihren Vermutungen, dass die Wasserspeier, von denen Pipendus bereits durch Ally informiert wurde, mit Benitos und Frostbarts Verschwinden zusammenhängen könnten.
Sie erwähnt ebenso, dass sie die Spur des vermeintlichen Täters gefolgt sind. Dabei versucht sie Kato die geheimnisvolle Schatulle, die er im Unterschlupf von Lathalas gefunden hat, aus der Tasche zu ziehen, was Kato aber bemerkt. Dieser gibt Pipendus Aufschluss darüber, wo sie die Schatulle gefunden haben. Er zeigt dem Hohepriester und Ally das seltsame Objekt. Während Pipendus angibt, nichts darüber zu wissen, kann Ally berichten, dass die Farben der Schatulle sie an Hintarak in der Scheinwüste erinnern. Des Weiteren sollen solche Schatullen in Kriegszeiten zur Übermittlung von geheimen Botschaften dienen. Um die Schatulle zu öffnen und die darin enthaltene Botschaft unbeschadet lesen zu können, braucht man das richtige Passwort. Diese Erkenntnis gibt sowohl Ally als auch Pipendus zu bedenken.
Während des Gesprächs ruft eine Wache Ally in den nächsten Raum. Pipendus weiß nach Fragen von Seiten Katos nichts dazu zu berichten, dass ihm während des Festes irgendetwas oder irgendjemand ungewöhnlich aufgefallen wäre. Dine zeigt ihm die rote Magiemünze, die sie bei sich hat, über die er ebenso nichts genaues weiß. Dabei zeigt auch Jaya ihm die heimlich von ihr eingesteckte rote Münze, sehr zum Ärgernis von Dine. Der Hohepriester, der noch die Messe im Tempel der fließenden Schatten abhalten muss, verlässt den Zellenraum mit dem Versprechen, für die Helden bei der Stadtwache auszusagen.
Die drei Helden bekommen mit, dass im Raum, in den Ally kurz zuvor gerufen wurde, ein Streit zwischen ihr und einer Person entbrannt ist. Später werden die Helden von Ally in den Raum gebracht, wo Khark, Claira und ein Elf auf sie warten. Der über die Ereignisse verärgerte Elf, der offensichtlich ein hochrangiges Mitglied der Stadtwache ist, erklärt, dass Jayas Ausbildung in der Wache mit sofortiger Wirkung beendet ist. Jedoch verbürgen sich Dine, Kato, Khark und Ally für Jaya und so wird ihr die Absolvierung ihrer Ausbildung noch gewährt. Ihre Stadwachen-Rüstung muss sie aber an den Elfen abgeben. Dine schafft es immerhin erfolgreich, dem Elfen die ganzen Geschehnisse nachvollziehbar zu erklären.
Trotz der Kenntnis des Elfen von den Wasserspeiern, dem Verschwinden von Benito und Frostbart und der Sorge der Helden um die Stadt, verweigert er den dreien jedwede weitere Nachforschungen darüber. Er nimmt ihnen die von Khark ausgestellten Ausweise weg und verlangt die Aushändigung aller Gegenstände, die die Helden während ihren Ermittlungen gefunden haben. Während Jaya ihre Magiemünzen vor dem Elfen verbergen kann, gibt Dine ihm die rote Münze. Der davon verblüffte Elf bestätigt, dass damit eine dunkle Sphäre beschworen werden kann. Der Elf entlässt die drei Helden aus dem Gefängnis mit der letzten Aufforderung an sie, der Stadt beim nächsten Sterndunstfest fernzubleiben.
Die Helden verlassen das Gefängnis. Dine ringt Jaya das Versprechen ab, ihre rote Magiemünze zu beschützen und niemals einzusetzen. Außerhalb des Komplexes treffen sie auf Tilion. Dieser schlägt vor, nach Kohan zu gehen. Er habe dort heute morgen ein silberfarbenes Kästchen zu jemanden transportieren müssen, das gleich aussah wie jene Kästchen in Lathalas' Unterschlupf (siehe „Gefahr im Rücken“ (9)). In der Hoffnung auf weitere Hinweise zu den Tätern und zu den bisherigen Ereignissen, macht sich die nun wieder vereinte Gruppe auf den Weg zum Südost Tor.
Zitate
Dine (zu Jaya): Jaya, versprich mir etwas! Beschütz diese Münze mit deinem Leben und du wirst sie nicht verwenden! Das musst du mir versprechen!