Rasse | Elfe |
Sprachen | Common, Elvish |
Status | |
Status | Verstorben |
Todesursache | Jemand entzog ihm seine ganze Lebensenergie[1] |
Meta
| |
Typ | NPC |
Erster Auftritt | „Vision des Schreckens“ (12) |
Nark war - zusammen mit Markus, Thoria und Tiberius - ein Wächter der Artefakte in der Zitadelle von Karm.
Beschreibung
Aussehen
Nark hat die für Elfen typische Physiognomie, darunter die spitzen Ohren. Er hat langes Haupthaar.
Biografie
Nark war damals vor 150 Jahren an den Kämpfen gegen den Teufel Asmmodeus sowie an dessen Zerteilung persönlich beteiligt. Schon damals war er einer der vier mächtigsten Magier Globars. Er war dabei, als die Artefakte nach Karm in die Zitadelle gebracht und dort in den magischen Bilderrahmen deponiert wurden, welche von Nark erschaffen worden sind. Des Weiteren war er zur selben Zeit in der Zitadelle, als noch Jonathan Mandrake Mitglied der vier Wächter war. Vor knapp 122 Jahren bemerkte Nark, dass Jonathan zum Schutze Globars die Artefakte eingehend studierte. Nark riet ihm mehrfach, Abstand von seinem Plan zu nehmen, die Artefakte zum Schutze Globars zu verwenden, doch traf sein Rat bei Mandrake nur auf taube Ohren. Dabei erkannte Nark, dass Jonathan durch seine Studien und Experimente an den Artefakten sukzessive korrumpiert wurde. In Folge dessen initiierte Nark die Verbannung von Jonathan aus der Zitadelle. Er beriet sich mit den anderen zwei Wächtern und alle drei verstießen sie Jonathan, welcher kurz darauf nach Süden floh. Eine von Nark ihm nachgeschickte Truppe kam nie wieder zurück.
Nark hat einen Ehemann namens Scar, was er anscheinend vor der Zitadelle geheim hielt[2].
Etwa 30 Jahre nach der Verbannung von Jonathan Mandrake verschwanden alle Artefakte aus der Zitadelle, was Nark und seine momentanen Kollegen erst durch die Heldengilde mit Bestürzung erfuhren. Nark und die anderen Wächter beauftragten anschließend die Helden mit der Rückführung der verlorenen Artefakte. Seitdem unterstützte Nark die Helden, unter anderem indem er einen neuen magischen Raum mit ebenso neuen Bilderrahmen erschuf, die besser vor Eingriffen geschützt sind. Weiters begab sich Nark in die Meisterbibliothek von Surtem, um den Helden wichtige Informationen über Asmodeus, seinen Dienern und die Artefakte zu beschaffen. Mit Theos Hilfe schaffte er es die Blockade der Meisterbibliothek, die von Klerikern und Paladinen des Gottes Tyr aufgestellt worden ist, zu umgehen. Nach einigen Tagen Suche in den Tiefen der Meisterbibliothek, kehrte Nark mit einem Manuskript von seinem ehemaligen Kollegen Jonathan Mandrake nach Karm zurück. Als die Heldengilde kurz darauf in Karm eintraf, las er ihnen aus dem Manuskript vor und offenbarte ihnen so einige Informationen über die Artefakte.
Was die Helden lange Zeit nicht wussten, ist, dass Nark seit seiner Kenntnis vom Diebstahl der Artefakte auf eigene Faust interne Ermittlungen in der Zitadelle anstellte. Er vermutete offenbar einen Verdächtigen in den eigenen Reihen, der für das Verschwinden der Artefakte verantwortlich ist. Narks Ehemann Scar riet ihm bei seinen Nachforschungen vorsichtig zu sein.
Nachdem die Helden aus Shadowfell und nach Karm zurückkehrten, finden sie den leblosen, scheinbar ausgesaugten Körper von Nark in der Zitadelle vor. Höchstwahrscheinlich wurde er mit einem Zauber, womit einem die Lebensenergie entzogen werden kann, getötet - einen ähnlichen Zauber wirkte damals Rokus auf Elmo[3]. Aus dem Mund von Narks Leiche kriecht ein mausgroßer, lilafarbiger und wurmartiger Parasit, der sich an der Luft plötzlich in Rauch auflöst. Der Effekt erinnert stark an die Auflösung der Seelen der Teufelsdiener durch das Siegel von Bahamut[4].
Bei der Untersuchung von Narks Leichnam finden die Helden in seiner Jackentasche ein beschriftetes Stück Papier. Bei dem Papier handelt es sich um einen Auszug aus einem von Jonathan Mandrakes schriftlichen Werken. Darin berichtet er, dass er mit der Zunge, einem der Asmodeus-Artefakte, experimentierte, dann in eine viertägige Trance fiel und Nark ihn daraus befreite[5].
Fähigkeiten
Mithilfe einer magischen Halskette, an der ein geschliffener roter Stein hängt, konnte er magische Türen zu allen möglichen Räumen innerhalb der Zitadelle öffnen[6].