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Version vom 21. Oktober 2025, 06:14 Uhr von TheTrajanator (Diskussion | Beiträge) (→‎Trivia)
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Die Magie der Mandrakes
Ep92.jpg
Episode92 (Staffel 6, Folge 5)
Premiere30.09.2025
Dauer46:19
LinkYouTube
Chronologie
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Was für ein Gefühl?Am Boden zerstört

Die Magie der Mandrakes ist die fünfte Folge der sechsten Staffel von DEMID. Die Helden genießen gemeinsam das Siegesfest und ernten die innigste Dankbarkeit von Leuten, denen sie geholfen haben. Später bemerken die Helden in der Menge der Festteilnehmer einen Oger und neben diesem die Silberflügel.

Handlung

Schön euch wiederzusehen

Die Helden können den Halb-Ork, Lyra, Diamantion, Akina, den Oger und einen ihnen unbekannten Zwerg sehen. Verwundert merkt Snorri an, dass sie Patch, den Goblin, nirgends ausmachen kann. Akina steht mit dem Rücken zu den Helden und beruhigt gerade den Oger, der von der pompösen Showeinlage der Feuerspucker aufgeschreckt wurde. Snorri fragt John, ob er so einen Trick wie den von den Feuerspuckern auch beherrsche. Feuer ist zwar nicht sein Element, aber er kann dafür für Abkühlung sorgen, antwortet John. Darauf beschwört er einen Illusionszauber, tut dabei aber so, als ob er seinen Eisatem wirken würde. Er pustet ein kleine Wolke in die Luft, die sich dann auflöst und in glitzernde kleine Eiskristalle auf die Helden herabregnet. Während Snorri davon begeistert ist, wirken Yura und die herumstehenden Leute nicht sonderlich beeindruckt.

Die Helden wollen die Silberflügel begrüßen und nähern sich ihnen mit aufgesetzten Masken. Snorri springt voran, schiebt ihren Kopf zwischen Akina und dem Zwerg und zieht Maske und den Bart ihres Zwergenkostüms herunter. „Hey, wo ist Patch?!“, ruft das Goblinmädchen den freudig überraschten Silberflügeln zu. Hierauf verwandelt sich der Zwerg und entpuppt sich als Patch, welcher voll Freude Snorri begrüßt. Die anderen Helden kommen hinzu und ziehen ihre Masken hoch. Akina strahlt, als sie sie erkennt. Der Halb-Ork, der den Namen Jorn trägt, ist erfreut die Helden wiederzusehen. Auch Lyra stimmt in die Freude mit ein und äußert ihre innigste Dankbarkeit dafür, dass sie Akina, ihre beste Freundin, gerettet haben. Der Oger wirkt etwas verwirrt und gibt ein paar unverständliche Laute von sich. Die Silberflügel stellen den Helden den Oger Ukutaka vor, den sie vor nicht all zu langer Zeit gerettet haben. Die Helden erinnern sich an den versteinerten Oger und Jäger im Sumpf bei Arkheim. Aus Dankbarkeit für die Rettung von Akina spendieren die Silberflügel den Helden eine Platte mit köstlichen Crêpes. Während Akina und Jorn die Platte holen, berichten Lyra und Patch, dass sie den Jäger und den Oger aus ihrer Versteinerung befreien konnten, indem sie ein Basilisken-Ei verwendet haben – dafür mussten sie aber einen der beiden Basilisken im Gehege neben Mavalia Litals Haus töten. Die Silberflügel waren etwas verwirrt, hatten die Helden doch Akina erzählt gehabt, dass die Versteinerten ihre Freunde sind, aber nach ihrer Befreiung wussten weder der Jäger noch der Oger etwas von den Helden – ein Missverständnis wie Korrin den Silberflügeln weismacht. Der Jäger war jedenfalls überglücklich über seine Befreiung, wusste er doch nicht, wie lange er schon versteinert war. Der Oger Ukutaka ist danach den Silberflügeln hinterhergegangen und so entschlossen sie sich dazu, ihn in die Gilde aufzunehmen. Leider können sie nicht richtig mit ihm kommunizieren, weil keiner der Silberflügel die Oger-Sprache beherrscht. Sie hoffen mit Hilfe von Ghesh, den sie demnächst hier in Karm treffen wollen, die Sprachbarriere zu überwinden. Akina und Jorn kommen zurück und stellen den Helden die Platte mit den Crêpes – allesamt mit unterschiedlichsten Füllungen – vor ihnen auf den Tisch hin. Die Helden lassen es sich schmecken – Korrin findet sichtlich Gefallen an der wohlschmeckenden Süßspeise. Auf das Stichwort Ghesh fragen die Silberflügel, ob sich die Helden bezüglich Ghesh informieren konnten und ob sie nun Anhänger von seiner Mission geworden sind. In unmissverständlichem Sarkasmus bejaht Yura die Frage. Etwas gekränkt von Yuras Verhalten fragen sie nach, warum sie so reagiert. „Ich hab meine Gründe.“, gibt Yura selbstsicher zur Antwort. Glücklicherweise belassen es die Silberflügel dabei – sind sie doch so dankbar für das, was die Helden für sie getan haben und sie finden es schön, den Helden wieder zu begegnen, um ihnen Danke sagen zu können. Die Helden können diesen Dank, für die Rettung der beiden Versteinerten, nur zurückgeben (siehe Zitate).

Patch teilt Snorri voller Begeisterung mit, dass er schon ein wenig Lesen gelernt hat. So kann er seinen Namen und das Wort „Silberflügel“, wenn auch mit ein paar Schwierigkeiten, lesen. Voller Stolz über Patchs Lesefortschritte schenkt Snorri ihm den ersten Band der Kildrak und Korti-Buchreihe, die sie erst kürzlich im “K & K“-Laden gekauft hat (siehe Episodenartikel). Patch strahlt regelrecht, als Snorri ihm das Geschenk überreicht. Jorn packt das Buch für Patch ein – er werde Patch heute die erste Seite davon vorlesen. Die gute Stimmung auf dem Fest gefällt Patch, dennoch hat er sich nicht getraut, als Goblin herumzulaufen – etwas, was Snorri verstehen kann, die immerhin auch als Zwerg verkleidet ist. Jedoch scheint mehr Ukutaka im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen – die herumgehenden Leute werfen immer wieder mal einen Blick auf den merklich großen Ukutaka, dessen wahre Natur aber durch die Kapuze über Ukutakas Kopf verdeckt wird. Snorri und Korrin winken Ukutaka freundlich zu und die Silberflügel machen ihm durch Gesten verständlich, dass die Helden Freunde von ihnen sind. Ukutaka winkt zurück und nickt seinen Gefährten zu. Sie hatte noch nie einen Oger als Freund, sagt Snorri. Sind wir denn Freunde, fragt sie Ukutaka, was er mit einem unverständlichen Laut beantwortet – wohlmöglich ein Ja, wie die Silberflügel vermuten. Nach einem Smalltalk über das, was die Helden und die Silberflügel schon alles auf dem Fest gemacht haben bzw. noch vorhaben zu tun, und mit welcher Spannung sie die Ansprache des Kaisers erwarten, verabschieden sich die Helden von den Silberflügel. Vielleicht laufen sie sich im Laufe des Abends noch einmal über den Weg. Ansonsten hören bzw. lesen sie voneinander mit Sicherheit in der Zeitung der “Praktischen Taube“.

Die selbstlose Tat der „Rothände“

Die Helden schlendern über das Festgelände, als sie plötzlich Kim Rothand entdecken – genau an dem Platz, wo sie ihr heute Morgen begegnet sind (siehe Episodenartikel). Sie wirkt immer noch griesgrämig. Als eine junge Zwergin zu ihr geht, scheucht Kim sie mit einer energischen Geste weg.

Ein paar Crêpes werden sicherlich ihre Stimmung heben, meint Korrin. Ihre Gefährten stimmen zu und halten die Crêpes bereit, die die Helden vorher übrig gelassen haben. Die Helden nähern sich der grimmigen alten Zwergin. Als jene sie bemerkt, kann sie sich daran erinnern, dass Korrin ihr heute Morgen die Brote gekauft hat[1]. Die Helden geben ihr die Crêpes, die sie erst etwas skeptisch beäugt. Nachdem sie davon gekostet hat, lässt sie es sich schmecken. Auf die Frage, was die Helden von ihr wollen, sagt John, dass er in Surtem etwas zum Krieg gegen Asmodeus gelesen hat, und zwar dass die “Rothände“ damals gegen den Gott der Teufel mitgekämpft haben. Stimmt das denn, fragt John. Johns Gefährten können an Kims Gesichtsausdruck erkennen, dass die alte Zwergin merklich beleidigt von dieser Frage ist. Natürlich waren die Rothände damals dabei, das habe sie sich doch nicht ausgedacht, gibt die Zwergin barsch zurück. Sie waren nicht nur dabei, ihr Beitrag war überaus wichtig, fügt sie hinzu. John schaut flehend zu seinen Gefährten. Korrin und Snorri versuchen die Wogen zu glätten. Korrin sagt, dass sie und ihre Freunde zu jung sind, um die damaligen Ereignisse miterlebt zu haben, weshalb die Geschichten aus erster, sprich Kims Hand besonders wertvoll für sie wären. Kim erwidert verärgert, nur weil sie jung sind, könne man doch erwarten, dass ihnen die damaligen Ereignisse beigebracht werden. Snorri sagt, dass sie, Gilvir, Geschichtslehrer werden will und deshalb alles genau wissen will, was passiert ist – der Part mit dem Geschichtslehrer war dann doch eine zu schlechte Lüge. John wagt einen zweiten Versuch, Kim wieder gut mit ihnen zu stimmen: ihm sei es wichtig zu wissen, warum dieser festliche Tag so bedeutsam für alle ist und Kim Rothand ist die beste Person, diese Frage zu beantworten (siehe Zitate). „Wissen Sie, der da hat in der Schule halt nie aufgepasst.“, fügt Yura auf John deutend hinzu. Darauf verpasst John Yura einen Tritt gegen ihr Schienbein. Kim ist wieder einigermaßen beschwichtigt und will den Helden erzählen, was sie erlebt hat. John bietet ihr an, das Gespräch an einem Tisch zu führen, wo sie alle unter sich sein können. Kim stimmt zu, aber die Helden müssen sie rüber tragen. Korrin übernimmt das und hebt die alte Zwergin gekonnt hoch, welche von Korrins Muskelkraft ziemlich beeindruckt ist. „Starke Frau, find ich gut!“, sagt die alte Zwergin, wobei sie Korrins Arm anerkennend drückt.

Am Tisch erzählt Kim Rothand ihre Geschichte: der Anteil der Rothände im Asmodeus-Krieg war überlebenswichtig, und das in erster Linie für die Mandrakes. Wären die Rothände damals nicht gewesen, wären alle Mandrakes im Krieg getötet worden. Umso frustrierender ist es für Kim, dass ihr Ehemann Ervin und ihr gemeinsamer Sohn Arlo sterben mussten und Kim die einzige überlebende Rothand ist. 150 Jahre lang hat es für dieses Opfer weder Dank noch Anerkennung gegeben – die Geschichte über die Tat der Rothände geriet überwiegend in Vergessenheit. Keiner kennt mehr die Rothände. Kim fühlt sich alleingelassen und ins Abseits gestoßen, ihr Sinn im Leben war nach dem Krieg verflogen. Manchmal wünscht sie sich, dass es Anthony Mandrake erwischt hätte statt ihren Mann und Sohn. Die einzigen, die sich um Kim kümmern, sind ihre Zwergen-Pflegerinnen, zu denen jene junge Zwergin zählt, die die Helden vorher bei Kim gesehen haben. Kim, die letzte der Rothände, die es kaum fassen kann, dass sie nach ganzen 150 Jahren zum ersten Mal von Leuten zum Krieg befragt wird, wartet nur noch sehnlichst auf den Tod, damit sie ihre Familie im Jenseits wiedersehen kann – die Lebensdauer eines Zwerges lässt sie halt zu lange darauf warten (siehe Zitate). „Das tut uns sehr leid zu hören.“, spricht John kleinlaut aus. Mit ihr geht eine weitere Zeitzeugin vom Asmodeus-Krieg von dannen, auch wenn sie noch ein, zwei Zwerge beim Fest hier gesehen hat, die damals ebenfalls mit dabei waren.
Yura schaut sich Kims rot beschuppte Unterarme und die Drachenpranken ähnlich sehenden Klauen an ihren Händen an. Anders als bei den Silberschuppen von John scheint das Wachstum von Kims Schuppenhaut abgeschlossen zu sein. Als Yura in höflichem Ton auf ihre Hände hindeutet, erklärt Kim, dass sie diese schon seit ihrer Geburt hat. Auch ihre ganze Familie hatte solche beschuppten Drachenpranken. Es handelt sich wohl um eine innerhalb der Familie vererbte Blutkrankheit oder Anomalie, deren Ursprung selbst Kim nicht kennt.

Wie wurde Asmodeus damals besiegt, fragt Snorri. Asmodeus hatte bemerkt, dass die Mandrakes einen mächtigen Zerteilungszauber vorbereiteten, weshalb er sich auf sie zubewegen und sie auslöschen wollte, erzählt Kim. Hierauf versuchten die Rothände durch Beschwörung eines Lähmungszaubers, die Aufmerksamkeit von Asmodeus solange auf sie selbst zu lenken, um den Mandrakes die nötige Zeit zu geben. Es war eine sehr anstrengende Aufgabe, DEN Teufel schlechthin zu lähmen, sagt die alte Zwergin. Mit zitternder Stimme fügt Kim hinzu, dass bei diesem Ablenkungsmanöver Ervin und Arlo ihr Leben ließen. Als Kim glaubte, dass sie nun als nächstes den Tod findet, ließen die Mandrakes ihren Zerteilungszauber auf Asmodeus los. Der Gott der Teufel zerfiel direkt vor Kim zu Staub und was von ihm übrig blieb, waren die neun Artefakte. Was aus den Artefakten unmittelbar nach der Schlacht wurde, weiß Kim nicht mehr. Sie hatte noch versucht, Ervin und Arlo zurück ins Leben zu holen und als dies scheiterte, kehrte sie voll von Trauer in ihre Heimat Nordturm zurück und hat sich seitdem nie mehr wieder um die Geschehnisse in der Welt gekümmert – nicht einmal die Machenschaften der Graumäntel in Nordturm belangen Kim, die wegen ihrer schwachen Beine kaum noch ihr Haus verlassen kann. Die Mandrakes ernteten nach Kriegsende den ganzen Ruhm. Selbst als etwa 20 Jahre später sich der gute Ruf der Mandrakes aufgrund eines verrückt gewordenen Familienmitgliedes komplett ins Gegenteil umkehrte – ein Umstand, den Kim Rothand zu jenem Zeitpunkt als Genugtuung für die ausbleibende Dankbarkeit der Mandrakes empfand – so blieben die Mandrakes dennoch in Erinnerung. Die Rothände dagegen wurden nie mehr, und wenn dann nur beiläufig erwähnt. Zwar wird Kim jedes Jahr zum Fest von Globar eingeladen, aber sie hat sich stets geweigert zu kommen. Nur an dem diesjährigen Fest haben ihre Pflegerinnen sie regelrecht gezwungen dabei zu sein. Sie haltet eigentlich nichts von den Feierlichkeiten; zwar gibt es gutes Essen, aber die Musik bereitet ihr nur Kopfschmerzen. Mitleidig hören sich die Helden Kims Geschichte an. Jene bedankt sich schließlich, dass die Helden ihr zugehört haben. Korrin bedankt sich bei Kim für das Opfer ihrer Familie.
Die junge Zwergin, eine von Kims Pflegerinnen namens Morla, kommt vorbei und vergewissert sich, ob es Kim gut geht und ob sie freundlich ist. Letzteres bestätigen die Helden lautstark. Danach entfernt sich Morla wieder, damit Kim weiterhin ungestört mit den Helden reden kann.

Yura fragt nach, was die Elfen damals gemacht haben. Kim zufolge waren die Elfen da, als es darauf ankam, wenn sie auch verspätet zur Entscheidungsschlacht kamen. Die Zwerge bildeten bei Klippet die vorderste Front gegen die teuflische Armee, die von Süden her gegen die Zwerge anrannte – die Zwerge nutzten die Höhe und die eisigen Temperaturen in den ihnen wohlbekannten Bergen zu ihrem Vorteil. Danach trafen die Menschen, dann die Mandrakes und zuletzt die Elfen auf dem Schlachtfeld ein. Was letztere so lange aufgehalten hat, weiß Kim nicht mit Sicherheit. Möglicherweise waren sie unentschlossen und brauchten deshalb so lange. Wie die Vorwürfe aus der Zeitung zu deuten sind, kann Kim nicht sagen. Dass es sich bei dem Vorfall um ein Missverständnis gehandelt hat, kann Kim nicht ausschließen. Immerhin wurde Evlus durch diesen riesigen Spalt, der sich auftat, geteilt, was die Elfen sicherlich wahnsinnig verunsichert hat und ihren Sinn zur Unterscheidung von Verbündeten und Feinden getrübt haben könnte. Es ist jedoch schwierig, das genau herauszubekommen, da die Elfen generell eher unter sich sind und nach außen hin verschlossen reagieren. Ob der Riss der Grund für die Verspätung der Elfen gewesen sein könnte, fragt John. Kim hält das für möglich. Ist Asmodeus auch aus diesem Spalt herausgekommen, fragt John zusätzlich. Laut den Informationen, die Kim von den verbündeten Brigaden bekommen hat, soll der Spalt von Asmodeus selbst erzeugt worden sein. Könne sich den Kim selbst vorstellen, dass die Elfen auf die Menschenbrigade 8 geschossen haben, so John, denn schließlich ist in dem letzten Textabschnitt von Tuvijah nur von einem Pfeilhagel die Rede. Kim will nichts ausschließen, kann aber zu keiner Möglichkeit eine sichere Antwort geben, weil sie es nicht weiß – sie habe im Krieg nur mit Menschen zu tun gehabt und nicht mit den Elfen. Das einzige, was sie sicher sagen kann, ist, dass die Elfen im entscheidenden Moment an der Seite der Allianz kämpften.
Gibt es den in den Berichten erwähnte Elfenkönig, fragt Korrin die alte Zwergin. Bis zum Ausbruch des Krieges hatte noch jeder angenommen, dass die Elfen von einem Elfenkönig regiert werden, so Kim. Aber nach Kriegsende hat jede Elfe immerzu verneint, dass es einen Elfenkönig gibt.

Snorri wird auf jeden Fall die aufopferungsvolle Tat der Rothände in ihrem Buch, das sie veröffentlichen will, verewigen. Sie werde sich beeilen und Kim natürlich ein Exemplar zukommen lassen, sie müsse nur nach dem Autor „Snorri Popoki Thokk“ Ausschau halten. Wenn nach ihrem Tod sie und die Rothände erwähnt werden, würde sie das sehr freuen, sagt die alte Zwergin. Sicherlich wären viele Leute dankbar dafür, wenn sie wüssten, was die Rothände alles getan haben, sagt John (siehe Zitate).
Ob sie noch irgendetwas, was Kim ihrer von Snorri niedergeschrieben Biographie hinzufügen möchte, fragt Korrin. Mit Sicherheit nichts Schönes, sagt die alte Zwergin – dies ist wohl unmissverständlich auf die Mandrakes bezogen, denken sich die Helden. Yura sagt mit Blick auf John zu Kim Rothand, dass sich sicherlich nicht alle Mandrakes so undankbar zeigen würden. „Diese drei Mandrakes schon! Das weiß ich, sonst hätte ich von ihnen gehört!“, erwidert Kim. John sieht zu Yura und schüttelt leicht mit dem Kopf – ein wohl unangebrachter Moment, sich jetzt als Mandrake Kim gegenüber zu offenbaren.
Die Helden bedanken sich bei Kim Rothand, welche sich ihrerseits für die Aufmerksamkeit bedankt. Auf die Frage von Kim, wer ihre aufmerksamen Zuhörer sind, antwortet Snorri: „Die Heldengilde.“ Kim lächelt ein wenig und sagt dann: „Heldengilde?....Süß.“

Die Helden verabschieden sich. Die junge Zwergin kommt wieder und hilft Kim hoch. Dann vernehmen die Helden das Aufspielen einer Bardengruppe, die mit ihrem Musizieren die Festmenge zu einer großen Bühne mit vorgezogenem Vorhang vor dem Palast hinleitet. Über der Bühne sehen die Helden einen Balkon. Die Helden stellen sich mit der Menge vor die Bühne. Anscheinend steht ein Bühnenstück bevor.
Kurz darauf öffnet sich der Vorhang.

Zitate

„Mann, es ist einfach schön, dass wir euch endlich Danke sagen können, dass ihr Akina gerettet habt, wirklich! “ Silberflügel
„Sehr gerne und danke, dass ihr auch unterwegs wart, die anderen zu befreien!“ Korrin
„Ja klar, das ist doch das Mindeste!“ Silberflügel
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„Wir feiern an diesem Tag heute den Sieg über Asmodeus und auch wenn ich glaube, dass viele dieses Fest brauchen, um aus ihrem Alltag rauszukommen, ist es mir doch wichtig, dass wir alle lernen können, warum der Tag vor 150 Jahren so bedeutsam für uns alle hier ist. Und ich hoffe einfach, dass Ihr die beste Person seid, die wir dafür fragen können?“ John (zu Kim)
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„Ist das nicht unglaublich? 150 Jahre nach dem Krieg und das erste Mal fragen mich Leute nach Details. Ich sitze seit 150 Jahren zuhause und warte auf den Tod...und die Natur des Zwerges lässt mich darauf recht lange warten.“ Kim Rothand
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„Ich glaube, eine Menge Leute sind Euch sehr dankbar, wenn sie wüssten, was Ihr getan habt.“ John (zu Kim)

Trivia

  • Alex liest nochmal den Zeitungsartikel über die Silberflügel vor, wobei er eine etwas abgeänderte Headline vorliest als beim ersten Mal Vorlesen.
  • Anders als die Helden tragen die Silberflügel keine Masken auf dem Fest.
  • In dieser Folge wird zum ersten Mal, seit die Helden Bekanntschaft mit den Silberflügeln gemacht haben, der Name des Halb-Orks erwähnt.
  • Akina muss zusammen mit Jorn die Crêpes holen, weil sie nur einen Arm hat.
  • Die Crêpes sind u.a. mit Marmelade gefüllt.
  • Yura sieht sich den aus Karbom stammenden Halb-Ork Jorn nun etwas genauer an und kann sich daran erinnern, dass sie ihn vor langer Zeit in Karbom gesehen hat – damals war er noch ein junger Rekrut in Ausbildung und war dementsprechend weniger vernarbt als heute.
  • Die Silberflügel sind erst vor kurzem in Karm angekommen.
  • Die Silberflügel werden darauf aufpassen, dass Ukutaka nicht aus Versehen auf irgendjemanden beim Tanzen drauftritt.
  • Die Helden haben ein paar Crêpes übriggelassen, weil sie eigentlich schon von dem vorherigen Braten mit Kartoffeln satt waren.
  • Alex/John bekommt von DM Jonnny eine Crêpes- begründete zweite Chance, um Kim mit einem weiteren Überzeugungswurf umzustimmen.
  • Ein Zwerg wird im Normalfall 300 Jahre alt. Ein Alter von 400 Jahren ist zwar möglich, stellt aber eher die Ausnahme dar.
  • Kims Pflegerinnen kaufen für Kim ein und gehen mit ihr zweimal am Tag spazieren.
  • Durch Kims Erzählungen erfahren die Helden, dass Teufel nicht gut mit Kälte klarkommen.
  • Kim konnte während der Kämpfe nicht zwischen normale Teufel und Teufelsdiener unterscheiden, weil die Zwerge alles bekämpft haben, was irgendwie teuflisch aussah.
  • Es ist Kim keine Person bekannt, die in die Hölle gelangt ist.
  • Kim ist nicht gut mit Namen. So bezeichnet sie Chaerie Sievenholz als "Er".
  • Aufgrund von Krankheit musste die Dungeon Debatte verschoben werden.

Quellen

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