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Der Ring der Macht
EpA22.jpg
Episode22 (Staffel 2, Folge 7)
Premiere27.09.2022
Dauer41:01
LinkYouTube
Chronologie
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Wir wollen dich!Was siehst du im Spiegel?

Der Ring der Macht ist die siebte Folge der zweiten Staffel von ADUST. Nachdem unsere Helden trotz aller Widrigkeiten das gegnerische Schiff kapern konnten, versuchen sie den von ihnen festgehaltenen Kapitän - ein Zwerg in schwarzer Rüstung – zum Reden zu bringen.

Handlung

Ein verhängnisvoller Auftrag

Die Helden stehen über dem zwar dingfest gemachten aber ungefesselten Zwerg, der sie immer noch höhnisch angrinst. Katos überkreuzte Schwerter über dem Hals des Zwergs hindern diesen aufzustehen. Kato blickt weiterhin fragend zu Tilion, der jedoch angibt, den Zwerg nicht zu kennen. Genaue Antworten könne Kato nur von dem Zwerg selbst erhalten, so Tilion. Doch der Zwerg bleibt hartnäckig und lässt keine einzige Information über seine zu einem teuflischen Grinsen verzerrten Lippen kommen. Selbst als Jaya ihn auf die Blutjaspis anspricht - denn die Helden vermuten, dass die Angreifer Mitglieder jener Organisation sind - kann sie ihm nichts entlocken. Im Zorn packt Dine den Zwerg am Kragen und fordert ihn barsch auf, ihr zu sagen, wer der Anführer der Blutjaspis ist. Weder Dines auffordernde Worte noch ihr harter Faustschlag ins Gesicht des Zwergs zeigen Wirkung. Auch Tilions Einschüchterungsversuche sind erfolglos. Über die Aktionen der Helden kann der Zwerg nur innerlich hineinlachen.

Tilion deutet auf die zerbröckelte Magiemünze, die Jaya noch in Händen hält, und sagt dem Zwerg mit aller Deutlichkeit, dass es ein großer Fehler war, was er vorher damit versuchen wollte. Dabei erzählt er seinen Gefährten von der versuchten Gedankenmanipulation. Tilion erinnert sie an das Silberkästchen mit dem Blutjaspis-Symbol, das er am Morgen des Sterndunstfesttages nach Kohan transportieren musste (siehe „Vergeben und Vergessen?(13)). Tilion selbst habe die Auftraggeber des Transports nicht zu Gesicht bekommen, weil ursprünglich ein Kollege von ihm - ein Gnom namens Igor – mit der Tätigung beauftragt wurde. Laut Tilion sei dieser "im gleichen Geschäft" tätig wie er, bei dem es um den "Transport von Gütern" gehe. Da Igor aber wegen eines anderen Auftrags in Briska verhindert war, bat er Tilion darum, den Transport nach Kohan zu übernehmen. Eben jenes Treffen mit Igor in der Taverne "Zur Sturmgöttin", bei dem er Tilion den Auftrag übertrug, wollte der Zwerg aus seinem Gedächtnis löschen. Daraus schließt der Seeelf, dass die Angreifer bzw. die mutmaßlichen Blutjaspis-Angehörigen ihre Spuren verwischen wollten. Weil die Helden sowieso nach Briska segeln, möchte Tilion die Gelegenheit nutzen, um den sich dort aufhaltendenden Igor auf die Auftraggeber anzusprechen. Denn nur letztere, so schlussfolgert Tilion, können ihm die Angreifer auf den Hals gehetzt haben, weil Igor nicht über die entsprechenden Möglichkeiten verfüge.

Tote erzählen keine Geschichten

Jaya und Kato durchsuchen die Taschen des am Boden liegenden Zwergs. Kato findet ein merkwürdiges, dunkel angelaufenes Gefäß, das Wasser enthält. Als er es Dine zeigt, erkennt sie, dass man eine Magiemünze in das Gefäß einsetzen kann. Aber die genaue Wirkung ist weder ihr noch den anderen bekannt. Der Zwerg schweigt weiterhin trotz weiterer Überredungsversuche von Kato.

Der Zwerg entgegnet, dass die Helden ihm nichts anhaben können, weil er sein Leben einer Sache verschrieben habe (siehe Zitate). Darauf dreht er den silbernen Ring, den er an seiner Hand trägt, und bevor Kato reagieren kann, läuft der Zwerg plötzlich blau an und Sekunden später liegt er regungslos da - der Zwerg ist tot. Enttäuscht darüber, nicht mehr Informationen aus ihm herausbekommen zu haben, lassen die Helden von dem Leichnam des Zwerges ab.

Zuvor entnimmt Dine der Leiche vorsichtig den silbernen Ring und sieht in sich genau an. An der Innenseite ist das Symbol der Blutjaspis eingraviert. Weiters ist an seiner Innenseite eine spitze Nadel zu erkennen, an der eine Flüssigkeit heruntertropft. Dine wird klar, dass der Zwerg vorhin durch das Drehen des Rings die Nadel aktiviert und sich damit ein tödliches Gift verabreicht hat. Dine lässt das restliche Gift aus dem Ring heraustropfen, zeigt ihren Gefährten das Symbol an der Innenseite und steckt ihn dann in ihre Tasche.

Somit ist gewiss: Der Zwerg war ein Mitglied der Blutjaspis und sein Ziel war Tilion.

Zwei Schiffe, viele Fragen und ein Streit

Um sicher zu gehen, dass sich an Bord keine weiteren Feinde verbergen, suchen die Helden das Schiff komplett ab. Dabei können sie jetzt erst erkennen, dass die Segel des Schiffs schimmern und leicht durchsichtig sind. Kato untersucht noch die Leichen der zwei anderen gefallenen Gegnern. Anders als der Zwerg tragen die humanoide Hyäne und der Ork keinen silbernen Ring. Stattdessen ergattert Kato eine Magiemünze und ein wenig Gold.

Im Unterdeck stoßen sie auf einen Raum, in dem Kanonenkugeln gelagert werden. Unter den normalen Kanonenkugeln ist auch eine rote zu sehen. Die Helden merken, dass die rote Kugel durch Magie modifiziert wurde, woraus sie schließen, dass die Flick Fleur vorher mit so einer Kanonenkugel gestoppt wurde.

Als Tilion an den Stellen vorbei kommt, an denen die Helden während der Kanonade Treffer erzielen konnten, bemerkt er, dass das Schiff mit roter Farbe übermalt worden ist. Unter der roten Farbe kommt blaue Farbe zum Vorschein. Tilion weist die anderen Helden auf seine Entdeckung hin und gibt ihnen preis, dass es sich bei dem Schiff ursprünglich um eines der Seelegion handelt. Da es laut Tilion äußerst unwahrscheinlich ist, dass ein Zwerg, eine humanoide Hyäne und ein Ork Teil der Seelegion sein können, muss das Schiff von jenen gekapert worden sein. Selbst wenn das Kapern von Schiffen der Seelegion sehr schwierig ist, so sei es nicht unmöglich.
Beunruhigt über die Erkenntnis, dass die Blutjaspis über weit größere Ressourcen verfügen könnte, setzen die Helden ihre Suche auf dem Schiff fort. Die drei Masten gehen durch das Unterdeck durch und an jedem Mast ist eine Lukentür angebracht. Kato öffnet eine davon und sieht darin einen großen quaderförmigen und leicht schimmernden Stein, der senkrecht in den Mast eingespannt ist. Zweifelsohne handelt es sich dabei um magisches Mondgestein. Damit wird Kato klar, warum das Schiff trotz des zerstörten Hauptmastes weiterfahren konnte und noch kann. Im Hauptmast sind zwei Mondsteine und im vorderen sowie hinteren Mast jeweils nur ein Mondstein eingespannt.

Zuletzt suchen die Helden die Kapitänskajüte ab, doch zu ihrer Verwunderung können sie darin nichts finden: keine Seekarten, keine Unterlagen - nichts. Die Helden fragen sich, wie die Angreifer ohne Seekarten und obendrein noch im dichten Nebel die Flick Fleur aufspüren konnten. Kato vermutet einen Ortungszauber, der unbemerkt auf die Flick Fleur gelegt worden sein könnte, als sie gestern nahezu den ganzen Tag unbewacht im Hafen von Krathas vor Anker lag.

Jetzt stellt sich für die Helden die Frage, wie nun weiter vorgegangen werden soll. Dine möchte so schnell wie möglich nach Briska und wäre deshalb geneigt, mit dem Gegnerschiff statt der beschädigten Flick Fleur weiter zu segeln. Mit den magischen Segeln wären sie obendrein schneller unterwegs. Tilion ist strikt gegen den Vorschlag, sein Schiff zurückzulassen, was er demonstrativ dadurch zeigt, indem er Reparaturmaterial auf dem Gegnerschiff zusammensammelt. Selbst wenn es gewisse Vorteile hat ein schnelleres, besser ausgerüstetes und obendrein getarntes Schiff zu nutzen, so würden die Helden zwangsläufig Probleme mit der Seelegion bekommen, welche mit Sicherheit ihr verlorenes Schiff sucht. Doch ist Dine mit dem Gedanken nicht zufrieden, einige Stunden für die Reparatur der Flick Fleur verstreichen zu lassen. Außerdem besteht für sie die Möglichkeit eines weiteren Angriffs durch die Blutjaspis, wenn Tilions Schiff mit einem Ortungszauber belegt ist. Ein weiteres Problem ist, dass die Flick Fleur durch die magische Kanonenkugel manövrierunfähig ist. Dagegen meint Tilion, dass man die Kanonenkugel nur zu entfernen brauche, um die Flick Fleur wieder in Gang zu kriegen.

Jaya und Kato verfolgen den Streit zwischen Dine und Tilion. Schließlich schlagen beide einen Kompromiss vor: mit dem großen Schiff solle die Flick Fleur in Schlepptau genommen werden, sodass letztere während der Weiterfahrt nach Briska repariert werden kann. Sollten sie von der Seelegion angehalten werden, können sie ihnen damit besser und glaubwürdiger die Ereignisse schildern. Ohne auf eine Antwort von Dine abzuwarten begeben sich Jaya und Kato aufs Oberdeck und sammeln ebenso Seile, Nägel und Hölzer ein, die sie für die Reparatur benötigen. Kato, der sieht, dass Jaya übel verletzt vom vorherigen Kampf ist, hilft ihr beim provisorischen Verbinden der Wunde.

Das große Schiff ist durch Katos Seil immer noch mit der stehenden Flick Fleur verbunden. Durch den Wellengang und die magischen Segel hat es sich etwas von der Flick Fleur wegbewegt, sodass das Seil nun auf eine Länge von etwa drei Metern gespannt ist. Der dichte Nebel hat sich inzwischen ein wenig gelichtet, sodass man stellenweise den sternbehangenen Nachthimmel ausmachen kann. Der verstimmte Tilion geht mit dem Reparaturmaterial aufs Oberdeck und schaut grübelnd in den Himmel.

Zitate

Zwerg: Ihr wisst alle viel zu wenig!(...)Wisst ihr, ihr könnt mir gar nichts!(...)Wenn man sein Leben verschrieben hat!

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