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413Artikel
Drache mit eiskaltem Blick
Ep66.jpg
Episode66 (Staffel 5, Folge 1)
Premiere16.05.2023
Dauer1:11:10
LinkYouTube
Chronologie
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Unser Ende?Enthüllung!

Drache mit eiskaltem Blick ist die erste Folge der fünften Staffel von DEMID. Die Helden stehen Tiberius bzw. Ribert Claw, dem Verräter in der Zitadelle, gegenüber. Morris wurde von ihm getötet. Markus scheint von Ribert paralysiert worden zu sein. Die hinzugekommene Thoria kann Ribert mit einem gezielten Energiestrahl von Markus weg schleudern. Zu alledem stößt ein riesiger Silberdrache zu der Szenerie hinzu, der Ribert und John zu kennen scheint.
Wie wird diese Konfrontation verlaufen?

Handlung

Der sechste Teufelsdiener

Markus ist immer noch paralysiert und rührt sich nicht. Thoria befreit sich von dem Geröll, welches durch den Einsturz des Daches auf sie herabgefallen ist – sie hat zum Glück nur eine harmlose Platzwunde davongetragen. Sie ruft den Helden entgegen, dass sie Markus von hier wegschaffen sollen, sie werde währenddessen Tiberius aufhalten. Um die Helden zu unterstützen, wirkt Thoria einen Zauber u.a. auf Korrin, wodurch sie um ein Drittel ihrer Körpergröße wächst – sie passt nun kaum noch in den magischen Fahrstuhl rein, in dem alle Helden noch stehen. Anschließend läuft Thoria zu Markus.
Korrin zwängt sich aus dem Fahrstuhl, ruft allen zu, dass sie zurückbleiben und Markus holen sollen. Dann rennt sie auf Ribert zu, der immer noch am Boden liegt, entflammt ihren Stab und schlägt zweimal auf ihn ein. Beim ersten Treffer bemerkt Korrin, dass Feuer ihm nichts anhaben kann. Beim zweiten Schlag werden aus den Flammen an ihrem Stab plötzlich Blitze, ohne dass das Korrin bewusst so herbeiführen wollte. Den zweiten, elektrifizierten Schlag muss Ribert voll und ganz einstecken. Hiernach färben sich Korrins Augen lila und sie sendet von ihrem Leib aus ihre magische, lilafarbene Kette auf Ribert. Doch Ribert hebt seinen Arm, wirkt einen Zauber und wehrt Korrins Kette ab.
Elmo schießt drei Pfeile auf Ribert, aber Ribert beschwört eine unsichtbare, magische Barriere, woran Elmos Pfeile abprallen. Dann rennt auch Elmo rüber zu Markus, um ihn zu retten (siehe Zitate).

Ribert, der sich nun der zahlenmäßigen Überlegenheit seiner Gegner bewusst ist (siehe Zitate), steht auf und rennt hinter den Tresen, nicht ohne dabei einen blitzschnellen Passierschlag von Korrin zu kassieren. Dann zückt der rote Dragonborn-Magier eine Art Zauberstab aus Knochen aus seiner Tasche hervor. Er hält ihn in die Luft und spricht dann Worte in einer überaus unheimlich anmutenden Sprache aus. Darauf öffnet sich in der Luft ein Dimensionstor, aus dem eine große Teufelskreatur herauskommt: die Kreatur besteht nur aus Knochen, die an vielen Gelenken und Gliedern zu spitzen Stacheln geformt sind; nebst klauenbewehrten Pranken hat das Vieh einen Skorpionenschwanz, der in einen bedrohlich wirkenden Stachel ausläuft. Ribert spricht dem Knochenteufel gegenüber wieder Sätze in jener unheimlichen Sprache aus und zeigt dabei auf Markus – offensichtlich gibt er der Kreatur einen Befehl. Korrins Blick erstarrt vor Schreck; sie hat Riberts Worte verstehen können und weiß nun, was er der Kreatur befohlen hat.
Der Silberdrache schaut sich verwirrt die vor ihm abspielende Szenerie an und blickt dann zu John. „Was geht hier vor, John? Was passiert hier?“, fragt er John, der von den Worten des Drachen völlig perplex wirkt. Erst Korrins Warnung bringt John wieder in die gegenwärtige Situation zurück. Korrin deutet auf Ribert und ruft ihren Gefährten zu: „Er ist der sechste Untertan von Asmodeus und will Markus töten!“

Sofort rennt Snorri zu Markus. Jener wirkt wie zur Salzsäule erstarrt; Snorri merkt, dass die Paralyse von einem Zauber herrührt, aber sie kann weder dessen Macht noch Wirkungsdauer einschätzen. Da Zusprüche an Markus nicht nutzen, versucht das tapfere Goblinmädchen, ihn Richtung Fahrstuhl zu zerren. John rennt zu Snorri und hilft ihr. Sie können ihn nur wenige Meter weit bewegen. Nachdem Snorri mit ihrer kleinen Hand-Armbrust auf Ribert erfolgreich geschossen hat, zieht sie ihr magisches Schwert und stellt sich beschützend vor Markus. John sagt zu Snorri, sie soll Markus weg bringen, er werde währenddessen mit dem Drachen verhandeln. Sollte die Verhandlung scheitern, so würden Snorri und die anderen es durch einen Donner mitbekommen. Hiernach wendet sich John wieder dem Drachen zu; dabei greift er mit seiner linken Hand in seine Tasche und hält jene Phiole parat, die er von Xion bekommen hat – es ist die Phiole, die den „Sturm des Südmeeres enthält[1]. John stellt sich so hin, dass er zwischen dem Drachen und seinen Gefährten steht.
Yura, die den Drachen zu erkennen meint, sieht jenen mit tiefster Verachtung und Hass an. Anschließend läuft sie zu John, nimmt ihm jenes magische Amulett ab, mit dem man den Fahrstuhl aktivieren kann[2], und wirft jenes zu Snorri. Doch Snorri kann es nicht fangen und so landet es zu Füßen vom erstarrten Markus. Yura ruft Thoria zu, wie sie und die anderen Markus helfen können. Thoria antwortet, dass Markus bald wieder zu sich kommen werde, man müsse ihm nur Zeit geben.
Yura stellt sich dicht neben John, welcher zum Drachen hochblickt. „John, sag was!“, sagt der Drache. „Wenn dir irgendetwas an unserem Gespräch liegt, hilf uns, Asmodeus‘ Diener zu besiegen!“, entgegnet John.

Ein starker Verbündeter

Snorri merkt, wie jemand das Amulett vom Boden aufnimmt. Es ist Markus! Er ist wieder zu sich gekommen!
„Ich habe alles mitbekommen! Lasst Tiberius auf keinen Fall entkommen!“, sagt Markus mit energischer Stimme. Darauf versucht Markus einen Zauber auf den überraschten Ribert zu wirken, doch jener kann wiederum durch eine Beschwörung seinerseits den Zauber auf ihn abbrechen. Markus funkelt Ribert finster an. Ribert ist so schockiert darüber, dass sich Markus von seiner Paralyse befreien konnte, dass der magische Feuerball, den er auf Markus zu schießen versucht, verpufft.
Doch nun setzt sich der Knochenteufel in Bewegung. Völlig unbeeindruckt vom Siegel von Bahamut, welches auf ihn einzuwirken beginnt, kriecht der Knochenteufel zielstrebig auf Markus zu. Die Kreatur steigt über den Tresen, welcher unter dem Gewicht zusammenkracht, und holt mit ihrer Knochenpranke aus. Markus wird an der Schulter durchbohrt. Das Wesen zerrt ihn an sich heran und verpasst ihm als nächstes einen Stich mit seinem Skorpionenstachel. Markus läuft grün an, während sich das Gift in seinem Körper auszubreiten beginnt.

Thoria, die dies mit Entsetzen bemerkt, rennt zu Markus, der in den Pranken des Knochenteufels liegt. Sie packt Markus am Kragen und wirkt einen Teleporationszauber. Thoria und Markus verschwinden und tauchen in relativ sicherer Entfernung vom Knochenteufel am anderen Ende des Raums wieder auf.
Nachdem Elmos Pfeile wiederum an Riberts Barriere abgeprallt sind, faucht Korrin dem sechsten Teufelsdiener etwas in der gleichen unheimlichen Sprache zu – davon sind nicht nur Korrins Gefährten überrascht, sondern auch Ribert. Doch seiner Überraschung folgt sogleich ein diabolisches Grinsen. Korrin stürmt auf ihn zu und kann ihm einen Hieb verpassen. Abermals versucht sie ihre lila Kette auf Ribert zu beschwören, um ihn dazu zu zwingen, sie anzugreifen. Doch es bleibt ohne Wirkung.
In dem Moment verschwindet Ribert. Die am Boden liegende grüne Lampe beginnt auf einmal zu leuchten: Ribert hat sich unsichtbar gemacht!
Der Drache, Johns Worte beherzigend, sucht und schnuppert den Bereich ab, wo Ribert verschwunden ist. Dann fokussiert der Drache sich auf eine Stelle. Er holt tief Luft und stößt dann einen mächtigen, eisigen Atem aus, der sich kegelförmig vor ihm ausbreitet. Etwas Waberndes scheint von dem Eisatem getroffen worden zu sein. John steckt die Phiole mit dem „Sturm des Südmeeres“ wieder ein. Der Drache wendet sich John zu und sagt zu ihm: „Komm mit! Komm mit mir! Wir haben viel zu besprechen!“, worauf John erwidert: „Und wir haben hier viel zu tun!“

Snorri, voll in Sorge um Markus, versucht ihm zuzureden und ihn so etwas zu stärken (siehe Zitate). Währenddessen lässt John seinerseits einen Eisatem auf jenen Bereich los, den der Drache vorher angegriffen hat. Auch wenn sich John nicht sicher ist, ob er den unsichtbaren Ribert erwischt hat, so bekommt er doch ein lobendes „Gut so!“ von dem Drachen, der von Johns Fähigkeit sichtlich beeindruckt ist.
Snorri geht auf den Knochenteufel los und hackt mit einigen ziemlich harten Schlägen auf die Kreatur ein. Sie schafft es sogar, die Beine des Knochenteufels abzutrennen, wodurch er krachend zu Boden fällt. Trotz seines nun mitgenommenen Zustands steckt immer noch Leben in der Kreatur, die sich wieder suchend nach Markus umsieht – allein der Trieb, Markus zu töten, reicht aus, um Snorris harten Schwerthieben zu widerstehen.

Yura versucht eine Bewegung von Ribert wahrzunehmen, kann aber nichts entdecken. Verzweifelt zückt sie ihre Hand-Armbrust und schießt auf den Knochenteufel – ohne Erfolg.

Du bist unser Mentor! Bitte, bleib!

Aus dem Nichts fliegt ein Feuerball auf Markus zu und trifft ihn. Dieser geht in die Mitte des Raums, nimmt eine kleine Phiole aus seinem Mantel und trinkt deren Inhalt. Er schließt kurz seine Augen und öffnet sie wieder. Dann zeigt er auf eine Stelle des Raums: „Ich sehe dich! Genau dort!“ Ribert kann sich nun nicht mehr verstecken.
Der Knochenteufel sieht wieder seine Chance, Markus zu töten. Selbst ohne Beine krabbelt er auf den Wächter zu; den Schlag von Snorri kann er sogar ausweichen. Wieder packt er Markus mit seinen Klauen und versetzt ihm wieder einen Skorpionenstich. Diesmal sackt Markus in den Pranken des Ungeheuers zusammen, welches mit teuflischem Grinsen auf ihn herabblickt.
Thoria ruft Markus mit bebender Stimme entgegen „Komm zu dir!“, und Augenblicke später kommt Markus wieder zu Bewusstsein. Einige seiner blutigen Wunden beginnen sich zu schließen. Danach läuft Thoria zu jenem Bereich, wo sie Ribert vermutet, aber sie greift nur Luft an. Auch Elmo und Korrin, welche wieder einen geifernden Laut in jener unheimlichen Sprache ausstößt, können Ribert nicht finden. Korrin schlägt auf den Knochenteufel ein, doch das Wesen ist immer noch nicht besiegt.

„Genug Spielereien!“, hört man es plötzlich aus einer Richtung kommen. Hierauf schießt aus jener Richtung ein Strahl von geballter, negativer Energie direkt auf Markus zu. Markus wird getroffen und sackt wieder in den Pranken des Knochenteufels zusammen – er ist jedoch noch bei Bewusstsein, wenn auch dem Tode nahe.
Der Drache schnappt nach Luft und kriecht durch das Loch, sodass er nun in seiner ganzen Größe im Foyer der Zitadelle steht. Er schaut sich um, schnuppert und fokussiert dann eine Stelle, die sich direkt hinter Snorri, Korrin und dem Knochenteufel, der den bewusstlosen Markus in seinen Pranken hält, befindet. Der Drache dreht seinen Kopf zu John. „Was ist es dir wert, ihn zu töten?“, fragt der Drache ihn. Überfordert von der Situation und immer noch ratlos darüber, was der Drache von ihm will, gibt John eine missverständliche Antwort. Trotzdem greift der Drache an. Er holt wieder tief Luft und stößt seinen Eisatem aus, wovon Korrin, Snorri, der Knochenteufel und auch Markus erfasst werden. Korrin kann dem Angriff einigermaßen standhalten, während Snorri und Markus die volle Wucht des eisigen Angriffs zu spüren bekommen. Der Knochenteufel kracht unter dieser Macht zusammen – er ist nun endgültig besiegt.

Hinter den vier wird Ribert sichtbar und kippt bewusstlos und dem Tode nahe zu Boden. Ribert ist bezwungen. Doch was ist mit Markus?
Trotz des Schadens, den Snorri durch den Eisangriff einstecken musste, rennt das Goblinmädchen zu Markus, der immer noch in den Pranken des nun leblosen Knochenteufels liegt. Snorri holt einen Heiltrank hervor und flößt diesen Markus ein. Markus kommt wieder zu sich, aber er ist stark geschwächt und zittert am ganzen Körper. Das Goblinmädchen sieht besorgt auf Markus und versucht ihm wieder zuzureden – Snorri will Markus, dem sie und ihre Gefährten vertrauen, den sie als ihren Mentor, als Mentor der Heldengilde ansieht, nicht verlieren, nicht nach all dem, was sie zusammen durchstehen mussten (siehe Zitate)! Von jenen Worten wird Markus nicht nur etwas gestärkt, er ist wahrlich gerührt davon.
Der Kampf ist überstanden.

Des Teufelsdiener Schüler?

Ribert und der Knochenteufel gehen langsam aber sicher in schwarzem Rauch auf. John geht zu Riberts leblosen Körper hin, aus dem schwarzer Dampf aufsteigt. Er kramt in Riberts Mantel und holt den Zauberstab aus Knochen heraus und steckt ihn ein.

Yura geht zu dem Drachen hin, den sie immer noch voller Verachtung ansieht. „Was willst du von Ribert?“, fragt sie den Drachen.
„Ribert war mein Meister.“, antwortet der Drache.

Zitate

„Komm her, Markus! Ich…ich hol dich…ich…ja, ich rette dich!“ Elmo
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„Das ist eine unfaire Überzahl!“ Ribert
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„Wir lassen dich nicht mehr im Stich! Wir schaffen das! Überlebe, bitte!“ Snorri (zu Markus)
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„Kannst du bitte, bitte am Leben bleiben! Ich bin so froh, dass wir nach all dem, was wir erlebt haben, dich wieder gefunden haben und dass du…. Du bist der Einzige, dem wir wirklich vertrauen können! Du bist unser Mentor! Bitte, bleib!“ Snorri (zu Markus)

Trivia

  • Riberts unheimliche Worte sind auch im Teaser-Trailer zur fünften DEMID-Staffel zu hören (siehe hier).
  • Snorri führt vier Angriffe auf den Knochenteufel aus, wovon drei kritische Treffer erzielen. Der Gesamtschaden, den Snorri der Kreatur verpasst, beläuft sich auf 81 Schadenspunkte.
  • Der Eisatem des Drachen deckt einen Angriffsbereich von 30 Fuß Länge ab. Jener von John 15 Fuß.
  • Thoria nutzt ihren höchsten Level-Zauber, um einen Heilzauber zu buffen und damit Markus zu heilen.

Quellen

  1. Die Ruhe vor dem Sturm(54), 18:52 (YouTube)
  2. Entlarvt!(63), 10:47 (YouTube)
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