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Eine Hand wäscht die andere
Ep47.jpg
Episode47 (Staffel 4, Folge 2)
Premiere28.12.2021
Dauer50:12
LinkYouTube
Chronologie
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Gefangen im Wahnsinn!Was ist ein Werbär

Eine Hand wäscht die andere ist die zweite Folge der vierten Staffel von DEMID. Nach dem ersten bestandenen Kampf gegen Kreaturen des Shadowfell ziehen die Helden weiter und bekommen einen etwas ungewöhnlichen Begleiter.

Handlung

Wir schaffen das!

Nachdem der Kampf vorbei war, macht sich Xion wieder sichtbar. Wäre Yura nicht so stark verletzt, hätte sie Xion aus Zorn über seine Feigheit eine verpasst. Auch Elmo kann sich scheltender Worte gegen Xion nicht verwehren. Der eingeschüchterte Xion sagt, dass er kein Krieger sei und sich deshalb aus den Kämpfen lieber heraushalte. Snorri greift beschwichtigend ein und verweist darauf, dass man sich um Yuras Verletzungen kümmern müsse. Als Snorri ihr Heilbonbon an Yura übergeben will, lehnt diese dankend ab und isst stattdessen ihr eigenes Heilbonbon, wodurch ihre Verwundungen aber nur minimal geheilt werden. Elmo greift Yuras Arm und wirkt zweimal einen Heilzauber auf sie, was ihren Zustand deutlich verbessert.

Zu den erschlagenen Kreaturen hindeutend sagt Xion, dass die Körper der Kreaturen sich durch die Aura des Shadowfell verformt haben. Die Aura treibt sie auch an, alles Lebende um sich herum anzugreifen. Beispielsweise sind die dürren Kreaturen von einem ewigen Hunger getrieben, da sie - als sie noch normale Leute waren - im Shadowfell durch Hunger gestorben sind. Der aufgeblähte Körper der großen Kreaturen ist das Resultat von Kältetod. Diese Informationen hinterlassen ein sichtlich ungutes Gefühl bei den Helden, die nun drängen, ihre Aufgabe im Shadowfell so schnell es geht zu bewältigen und das bestenfalls bevor Li'Annas Schutzzauber seine Wirkung verliert.

Elmo sucht den Weg vor ihnen nach Fußspuren ab und erkennt die Spuren der großen und jetzt besiegten Kreatur. Die Spuren der Kreatur verlaufen wirr und planlos im Gelände. Korrin wendet sich John zu und reicht ihm eine von ihr geschriebene Nachricht hin, in der sie John fragt, ob er Gheshs Stimme nochmal gehört habe. John verneint und drängt auf die Fortsetzung der Reise.
Bevor die Gruppe ihre Reise fortsetzt, bittet Snorri alle, einen Kreis zu bilden und ihre rechten Hände aufeinander zu legen - selbst Bachabba und Nero machen dabei mit. Das Goblinmädchen hält eine zehnminütige, inspirierende Rede, die all ihren Freunden neuen Mut, Motivation und Kraft gibt (siehe Zitate).

Erlösung

Die Reise geht weiter und Bachabba geht wieder voraus, um Ausschau zu halten. Nach zwei Stunden gestikuliert Bachabba auf eine Stelle etwas abseits vom Weg und winkt die Gruppe dorthin. Snorri versteht, dass das die Stelle ist, wo Bachabbas erhängter Körper ist und eilt dorthin. Die anderen folgen, stets die Umgebung im Auge behaltend. Xion meint, dass jene Stelle nur ein kleiner Umweg vom normalen Pfad darstelle.
Die Gruppe kommt an eine Art Wald mit mehreren knorrigen, toten Bäumen an. An einem Baum hängt eine Schlinge und daran Bachabbas toter und deformierter Körper. Auffallend ist, dass der Körper trotz der Tatsache, dass Bachabba vor langer Zeit gestorben ist, kaum verwest ist. Der Geist deutet auf die Hosentasche an dem Körper und danach auf den Boden direkt unter der erhängten Leiche. Snorri greift in die Tasche und findet eine kleine Schaufel, womit sie an jener Stelle im Boden zu graben beginnt. Sie stößt auf einen kleinen goldenen Gegenstand, der einer Spieluhr ähnlich sieht. Die Oberseite ist mit vier Bildern verziert: das erste Bild zeigt eine in einem Bett liegende und in den klaren Nachthimmel hinaufblickende Person; das zweite auf Instrumenten spielende Barden vor tanzendem Publikum; das dritte einen Gewittersturm; das vierte Personen in Rüstungen, die ihre Schwerter heben. Am Rand der Spieluhr sind vier Schlitze. Auf der Rückseite ist die Inschrift eingraviert: "Für meine geliebte Frau zu unserem Hochzeitstag, dein Mann Bachabba." Der Geist, überglücklich über das von Snorri gefundene Objekt, verschwindet plötzlich. Snorri, etwas traurig über das Verschwinden ihres nur für sie sichtbaren Freundes, steckt die Uhr mit der Zuversicht ein, mit dem Fund den Geist von Bachabba erlöst zu haben.

Freund oder Feind?

Die Gruppe zieht weiter. Bis zum Werbärendorf dauert der ungestörte Fußmarsch laut Xion etwa sechs Stunden. Die Gruppe diskutiert, wie sie sich gegenüber den Werbären verhalten sollen. Im Vordergrund steht, dass man nicht wisse, wie die Werbären zu Norx stehen. Xion selbst und Kithaklahaa generell haben nie richtigen Kontakt zu ihnen gehabt; auch die Werbären haben nie den Kontakt mit der Stadt gesucht. Xion weiß auch nicht mit Sicherheit, ob Norx das Dorf bereits angegriffen haben könnte. Das Dorf sei eigentlich durch Holzbefestigungen geschützt und die Werbären in der Lage sich gut zu verteidigen. Xion weiß auch, dass die Werbären vor 150 Jahren zum ersten Mal im Shadowfell aufgetaucht sind. Woher sie kamen, ist ihm nicht bekannt. Korrin vermutet durch diese Information eine Verbindung zwischen der Bezwingung von Asmodeus vor 150 Jahren und der im Shadowfell ankommenden Werbären. John schaltet sich in die Diskussion ein, indem er darlegt, dass man bei einem Gespräch mit den Werbären die Absicht, das Portal zu schließen, so gut es geht verschweigen solle. Denn man könne nicht ausschließen, dass jene Absicht im Widerspruch mit den Interessen der Werbären steht, da die Kreaturen durch die Schließung des Portals in Shadowfell bleiben würden. Stattdessen solle der Kampf gegen Norx bzw. die Hilfe im Kampf gegen Norx hervorgehoben werden - vorausgesetzt die Werbären sehen Norx als ihren Feind an.

Ein Umstand, der einem Gespräch mit ihnen im Wege stehen könnte, ist, dass Kithaklahaa unter der Regentschaft von Xions Vater viele der Neuankömmlinge vor 150 Jahren versklavt hat, deren Nachfahren heute noch Sklaven sind. Die Drow-Magier in der Stadt sorgen dafür, dass die Sklaven nicht von der Aura des Shadowfell korrumpiert werden. Aber Xion und einige wenige seiner Generation stehen der Sklaverei in Kithaklahaa ablehnend gegenüber. Xion ist auch bereit, die Nachfolge seines von Norx ermordeten Vaters anzutreten und die Sklaverei abzuschaffen. Die Helden geben klar zum Ausdruck, dass nach Bezwingung von Norx und nach der Befreiung der Sklaven, letzteren die Freiheit gelassen werden muss, entweder mit den Helden nach Globar zu kommen oder als freie Leute in der Stadt zu bleiben. Überdies würde sich das als Angebot an die Werbären anbieten. Xion stimmt dem voll und ganz zu.

Auf die Frage von John, wie Norx die Kreaturen kontrolliert, sagt Xion, dass ihm nur bekannt ist, dass sie in Massen in die Stadt marschiert sind und dort einige Kreaturen gezielte Aufträge von Norx bekommen. Ein Auftrag ist, in dichten Horden durch das Portal nach Globar zu schreiten. Elmo fragt, ob außer den Werbären noch andere potenzielle Verbündete gegen Norx existieren. Xion antwortet, dass es nahe der Stadt eine Höhle gibt, in der jene Drow verbannt werden, die sich gegen die Stadt, den Gottkönig und/oder der Spinnengöttin vergangen haben. In der Höhle verwandeln sich die verbannten Drow zu spinnenartigen Wesen, genannt Drider, die dort der Göttin für ewig dienen müssen. Das Angebot einer kollektiven Amnestie im Gegenzug für ihre Hilfe, könnte die Drider auf die Seite der Helden bringen.

Hilfreiches Händchen

Plötzlich sieht die Gruppe vor ihr einen sich auf dem Boden bewegenden linken Handschuh, der ein grünes Dolchsymbol auf dem Handschuhrücken trägt. Als der Handschuh die Gruppe erreicht, legt er sich flach hin. Korrin nimmt den Handschuh mit ihrem Stab hoch und Elmo hält seine rechte Hand zu ihm hin. Der Handschuh zeigt das Verhalten, angezogen zu werden. Yura erklärt sich bereit, den Handschuh anzuziehen. Als sie ihn über ihre linke Hand streift, hört sie auf einmal eine Stimme in ihrem Kopf. Die Stimme stellt sich als Alep vor. Er sei eigentlich ein Drow aus Kithaklahaa und er und sein Bruder Balip seien im königlichen Palast vor ungefähr zehn Tagen von einem Magier betrogen und in Handschuhe verwandelt worden. Anschließend wurden sie separat verkauft - Alep als linker und Balip als rechter Handschuh. Nur Alep konnte außerhalb der Stadtmauern entkommen und sei dann tagelang herumgewandert bis er auf die Helden stieß. Er bittet Yura, ihn zu seinem Körper und zu dem seines Bruders zu bringen, die beide immer noch im Palast sind. Dafür bietet er auch Hilfe im Kampf an, denn durch den Handschuh könne Yura ihren Dolch grün entflammen. Yura fragt ihn, wie die momentane Lage in der Stadt aussieht. Alep meint, dass sie vollkommen von den Kreaturen besetzt ist. Er und sein Bruder wollten etwas gegen die Kreaturen unternehmen und jener betrügerische Magier habe ihnen Unterstützung und die Verleihung von großer Kraft vorgegaukelt. Der Magier selbst habe seinen Namen jedoch nicht genannt. Dieser soll wie ein "Bilderbuch-Magier" aussehen und nur gesagt haben, dass er ein mächtiger Magier sei.

Die Helden befürchten, dass Norx weitere Körper für sich in petto halten will, um diese für seinen Übertritt nach Globar zu nutzen. Sie willigen ein Alep zu helfen, seinen Körper zurückzuerlangen und seinen Bruder - als Handschuh - wiederzufinden. Doch vorher - so sind sich die Helden einig geworden - müssen sie zum Werbärendorf und mit den dortigen Bewohnern sprechen.

Zitate

"Elmo, du hast die Superaugen und die Superpfeile! Du bist richtig gut! Nara, du bist schnellschnell, sneaky-sneaky! John, auch wenn du nicht zaubern wolltest oder konntest davor, jetzt kannst du zaubern, das ist SO gut! Ohne dich wären wir richtig aufgeschmissen! Korrin, du bist ein Fels in der Brandung und du bist für uns da! Und ich beschütz euch sowieso alle! Also schaffen wir das! Uuuuuuuund HELDEN!(...) Xion, du wirst auch noch mutig!" Snorris Rede

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