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Gefangen im Wahnsinn!
Ep46.jpg
Episode46 (Staffel 4, Folge 1)
Premiere21.12.2021
Dauer1:01:57
LinkYouTube
Chronologie
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Ein Ende der WeltEine Hand wäscht die andere

Gefangen im Wahnsinn! ist die erste Folge der vierten Staffel von DEMID. Im Shadowfell angekommen müssen die Helden sowohl gegen äußere als auch gegen innere Bedrohungen kämpfen.

Handlung

Geshs Nachricht

Kurz nach Ankunft der Helden im Shadowfell, hört John auf einmal die Stimme von Ghesh in seinem Kopf. Ghesh habe bemerkt, dass John in eine andere Welt übergetreten sei, und er sei froh, dass es John gut gehe. Außerdem sagt er zu John, dass er beim Haus seiner Eltern gewesen sei, er sich zurzeit im Frostwald befinde und John ihn so schnell wie möglich in Surtem aufsuchen solle. Der verstörte John ruft aus, dass Ghesh aus seinen Gedanken verschwinden soll, was die anderen Helden aufschreckt.
Yura beruhigt John und fragt, was mit ihm los ist, worauf jener seinen Freunden von Gheshs Stimme in seinem Kopf und von der Verbindung, die John zwischen ihm und dem Dragonborn vermutet, erzählt. Ghesh könnte möglicherweise jene vermummte Gestalt in Johns Erinnerung an dem Ritual gewesen sein, zu welchem John als Kind von seinen Eltern gezwungen wurde. Das Ritual diente dazu, John magische Fähigkeiten zu verleihen, da er nicht von Geburt an über Magie verfügte. So glaubt John nun, dass er seine Magie von Ghesh bezieht. Elmos Frage, ob Ghesh nun gut oder böse sei, kann John nicht mit Sicherheit beantworten. Ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren und beherrscht von der Angst, dass Ghesh seine Gedanken lesen könnte, geht John der Gruppe voran. Ghesh hat zwar nochmal versucht, eine telepathische Nachricht an John zu richten, doch diese kam nur stark verzerrt an. Elmo sagt Xion, er soll vorausgehen, damit sich der aufgewühlte John nicht verläuft.

Angeführt von Xion wandern die Helden weiter. Trotz des Schutzzaubers, den Li'Anna auf die Helden wirkte, spüren sie, die negative Aura des Shadowfell an ihnen nagen. Xion orientiert sich an dem dunklen, zackigen Gebirge, welches die grau bewölkte, öde und trostlose Landschaft umgibt. Er gibt an, dass sie wahrscheinlich einen Tag lang wandern müssen bis sie seine Heimat Kithaklahaa erreichen. Zwischen ihrem momentanen Standort und der Stadt liegt ein Dorf bewohnt von Werbären, welche laut Xion sich als mögliche Verbündete im Kampf gegen Norx erweisen könnten. Die Stadt Kithaklahaa ist gegenwärtig besetzt von Kreaturen, die Norx offensichtlich kontrollieren kann. Norx selbst befindet sich im königlichen Palast der Stadt, in dem einst Xions Vater - der "Gottkönig" Ithikir - residierte bis er von Norx ermordet wurde. Auf die Frage von Korrin, ob die Reise beschleunigt werden könne, verneint dies Xion mit dem Hinweis, dass es im Shadowfell keine Pferde oder sonstige domestizierten Reittiere gibt. Xion rät allen, äußerst wachsam zu sein, da alle herumwandelnden Kreaturen im Shadowfell ständig auf der Jagd seien.

Bachabba

Xions Rat wahrnehmend hält Snorri während der Reise Ausschau und kann plötzlich hinter der Gruppe eine sonderbare Gestalt erkennen. Snorri warnt die anderen, doch scheinbar kann nur sie die Gestalt sehen. Xion meint, dass es sich bei solchen Gestalten um harmlose Geister handelt, die nur von Kindern gesehen werden können. Wie diese Geister ins Shadowfell kamen, ist laut Xion nicht genau bekannt - man vermute unter anderem, dass es verlorene Seelen aus anderen Welten seien, die aus unbekanntem Grund zwischen Leben und Tod gefangen sind.
Dem Geist fällt auf, dass Snorri ihn bemerkt hat, und schwebt zu ihr rüber. Der Geist sieht aus wie ein menschlicher Mann von Mitte 40, der eine Glatze hat und in eine schicke Rüstung gekleidet ist. Er wirkt friedlich und scheint überglücklich darüber zu sein, als Snorri ihn fragt, ob sie Freunde sein können. Snorri stellt sich dem Geist vor, doch dieser kann offenbar nicht sprechen. Über Mundbewegung und Zeichensprache findet Snorri heraus, dass er Bachabba heißt und er vor langer Zeit durch Magie ins Shadowfell gekommen und dort auch gestorben ist. Dabei deutet Bachabba auf eine Stelle in der Ferne, an der er sich anscheinend selbst erhängt hat. Der Teufelsdiener Norx ist Bachabba aber nicht bekannt. Snorri fragt ihn, ob er mitkommen wolle und sie bei drohender Gefahr warnen könne, was Bachabba mit einer freudigen Geste bejaht.

Was ist der Plan?

Im Laufe der Weiterreise beraten die Helden ihr strategisches Vorgehen - sollen sie sich an den Kreaturen in der Stadt vorbei- und dann in den Palast hineinschleichen oder den offenen Kampf suchen? Für letzteres verweist Xion nochmals auf die Werbären als potenzielle Verbündete. Die schiere Anzahl der Kreaturen in der Stadt zwingt das geradezu auf. Während der Beratung bleibt John teilnahmslos und nach fragenden Blicken von Seiten Korrins, schreibt er eine Nachricht auf einen Zettel und zeigt sie mit Panik in den Augen und hilflosen Gesten seinen Gefährten. In seiner Nachricht steht folgendes:
"Ich weiß nicht, wie weit Gesch meine Gedanken mitverfolgt. Ich hoffe, er hört nur meine Stimme. Ihr müsst mich behandeln, als wäre ich Gesh persönlich!"
Die Helden versuchen eine List, indem sie vorgaukeln, Ghesh gerne treffen zu wollen.

Plötzlich wird Snorri und damit auch die ganze Gruppe von Bachabba vor angreifenden Kreaturen gewarnt. Es entbrennt ein Kampf zwischen den durch Bachabba vorbereiteten Helden und sechs dürren, zombieartigen Kreaturen und einer großen, aufgeblähten Kreatur. Xion nutzt zum Ärgernis von Yura und Elmo seinen Unsichbarkeitsring, um sich aus dem Kampf rauszuhalten. Elmo erkennt, dass es sich bei den Kreaturen um Untote handelt. Während des Kampfes wird Yura von der großen Kreatur schwer verletzt. Trotzdem schaffen es die Helden, den Kampf lebend zu überstehen.

Zitate

"Ich höre Ghesh! Er ist es! Es ist...es ist alles wieder da! Ich sehe wieder alle Bilder vor mir...die flackernden Kerzen überall im Raum...die Malereien am kalten Boden...der Blick meines Vaters...die stechende Stimme meiner Mutter!" John

Trivia

Auf dem Zettel, den Alex hochhält, ist die Schreibweise von Ghesh nicht korrekt. Er schrieb "Gesh". Die Einblendung durch die Postproduktion gibt den Text in einer weiteren falschen Schreibweise mit "Gesch" wieder.

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