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==Handlung==
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===Teuflische Wurzeln?===
===Teuflische Wurzeln?===
Als Ri den Helden sagt, dass sie von ihrer Mutter erzählt bekommen hat, dass ihr Vater ein Gladiator aus Karbom sein soll, muss Yura an [[Bartolomeo]] denken, dem die Helden vor einigen Tagen im [[Shadowfell]] gegenüberstanden (siehe [[Die Feuerprobe#Ein_ehrenhafter_Kampf|Episodenartikel]]). Yura packt den Schild aus ihrer Tasche, dem sie Bartolomeos Leichnam abnahm, und überreicht in an Ri. Sie teilt der Tieflingfrau ihre Vermutung mit, dass ihr Vater Bartolomeo sein könnte. Da er ein Mensch mit teuflischen Kräften war, könnte das die Erklärung für das Aussehen von Ri und ihrer Schwester [[Shava]] sein. Ri kann es kaum fassen. Zuerst dachte sie, dass die Helden ihr näheres zur Vernichtung von [[Coven]] erzählen können, doch stattdessen erfährt sie nun den Namen und die Herkunft ihres Vaters. Letzteres betreffend gibt Yura Ori den Rat, am besten nicht nach Karbom zu gehen, um dort nach ihrem Vater zu fragen. Ri erkennt an Yuras besorgter Miene, dass Karbom nicht nur intolerant gegenüber andersartigen Leuten ist, sondern auch etwas mit der Zerstörung von Coven zu tun hatte. Ri blickt auf den Schild und erkennt darauf das Wappen von Karbom. Die Helden können ihr nicht mehr zu Coven berichten, weil sie selbst bislang vor vielen offenen Fragen stehen. Ori kann lediglich erzählen, dass Coven nur noch eine Ruine war, als sie zurückkam – Häuser und Straßen waren kaum noch auszumachen und überall lagen verweste Leichen. Wappen und Banner lagen zwar herum, jedoch hatte Ri diese nicht genau angeschaut. Sie eilte schnurstracks zu ihrem Haus, welches sie ebenfalls zerstört und voller Leichen vorfand. Ri fragt sich, was der Grund für das Massaker gewesen sein könnte – ob es was mit ihrem Aussehen und dasjenige der anderen Bewohner zu tun hatte? Yura meint, dass Coven für irgendwen eine Bedrohung dargestellt hatte. [[John]] kann nicht sicher sagen, ob der Angriff mit der Eigenart von Covens Bewohnern, in deren Umfeld er sich stets wohl gefühlt hatte, in Zusammenhang steht.
Als Ri den Helden sagt, dass sie von ihrer Mutter erzählt bekommen hat, dass ihr Vater ein Gladiator aus Karbom sein soll, muss Yura an [[Bartolomeo]] denken, dem die Helden vor einigen Tagen im [[Shadowfell]] gegenüberstanden (siehe [[Die Feuerprobe#Ein_ehrenhafter_Kampf|Episodenartikel]]). Yura packt den Schild aus ihrer Tasche, dem sie Bartolomeos Leichnam abnahm, und überreicht ihn an Ri. Sie teilt der Tieflingfrau ihre Vermutung mit, dass ihr Vater Bartolomeo sein könnte. Da er ein Mensch mit teuflischen Kräften war, könnte das die Erklärung für das Aussehen von Ri und ihrer Schwester [[Shava]] sein. Ri kann es kaum fassen. Zuerst dachte sie, dass die Helden ihr näheres zur Vernichtung von [[Coven]] erzählen können, doch stattdessen erfährt sie nun den Namen und die Herkunft ihres Vaters. Letzteres betreffend gibt Yura Ori den Rat, am besten nicht nach Karbom zu gehen, um dort nach ihrem Vater zu fragen. Ri erkennt an Yuras besorgter Miene, dass Karbom nicht nur intolerant gegenüber andersartigen Leuten ist, sondern auch etwas mit der Zerstörung von Coven zu tun hatte. Ri blickt auf den Schild und erkennt darauf das Wappen von Karbom. Die Helden können ihr nicht mehr zu Coven berichten, weil sie selbst bislang vor vielen offenen Fragen stehen. Ori kann lediglich erzählen, dass Coven nur noch eine Ruine war, als sie zurückkam – Häuser und Straßen waren kaum noch auszumachen und überall lagen verweste Leichen. Wappen und Banner lagen zwar herum, jedoch hatte Ri diese nicht genau angeschaut. Sie eilte schnurstracks zu ihrem Haus, welches sie ebenfalls zerstört und voller Leichen vorfand. Ri fragt sich, was der Grund für das Massaker gewesen sein könnte – ob es was mit ihrem Aussehen und dasjenige der anderen Bewohner zu tun hatte? Yura meint, dass Coven für irgendwen eine Bedrohung dargestellt hatte. [[John]] kann nicht sicher sagen, ob der Angriff mit der Eigenart von Covens Bewohnern, in deren Umfeld er sich stets wohl gefühlt hatte, in Zusammenhang steht.


Ri bittet die Helden, weiterhin mit ihr in Kontakt zu bleiben, falls sie auf Antworten stoßen sollten. Sie bedankt sich inniglich für die Information über ihren Vater. Yura überlässt den Schild an Ri. John stellt an Ri noch die Frage, ob sie wüsste, woher [[Ghesh]] die [[Asmodeus#Die_Flügel|Flügel]] bekommen hatte. Ri antwortet, dass die Flügel vom [[Südmeer]] angespült wurden. Ob die Flügel an die Küste [[Globar|Globars]] oder [[Sahar|Sahars]] angespült wurden, ist sie sich unsicher; ebenso darüber, ob Ghesh die Flügel zufällig entdeckt oder gezielt danach gesucht hatte.<br>
Ri bittet die Helden, weiterhin mit ihr in Kontakt zu bleiben, falls sie auf Antworten stoßen sollten. Sie bedankt sich inniglich für die Information über ihren Vater. Yura überlässt den Schild an Ri. John stellt an Ri noch die Frage, ob sie wüsste, woher [[Ghesh]] die [[Asmodeus#Die_Flügel|Flügel]] bekommen hatte. Ri antwortet, dass die Flügel vom [[Südmeer]] angespült wurden. Ob die Flügel an die Küste [[Globar|Globars]] oder [[Sahar|Sahars]] angespült wurden, ist sie sich unsicher; ebenso darüber, ob Ghesh die Flügel zufällig entdeckt oder gezielt danach gesucht hatte.<br>

Aktuelle Version vom 21. April 2024, 14:45 Uhr

Ja? Nein? Vielleicht!?
Ep71.jpg
Episode71 (Staffel 5, Folge 6)
Premiere26.07.2023
Dauer57:42
LinkYouTube
Chronologie
VorherigeNächste
Alles nur Fassade?Ein Auge auf die Zukunft?

Ja? Nein? Vielleicht!? ist die sechste Folge der fünften Staffel von DEMID. Die Helden erfahren im Gespräch mit Ori, dass ihr Vater ein Gladiator aus Karbom sein soll. Sofort kommt Yura eine Vermutung in den Sinn.

Handlung

Teuflische Wurzeln?

Als Ri den Helden sagt, dass sie von ihrer Mutter erzählt bekommen hat, dass ihr Vater ein Gladiator aus Karbom sein soll, muss Yura an Bartolomeo denken, dem die Helden vor einigen Tagen im Shadowfell gegenüberstanden (siehe Episodenartikel). Yura packt den Schild aus ihrer Tasche, dem sie Bartolomeos Leichnam abnahm, und überreicht ihn an Ri. Sie teilt der Tieflingfrau ihre Vermutung mit, dass ihr Vater Bartolomeo sein könnte. Da er ein Mensch mit teuflischen Kräften war, könnte das die Erklärung für das Aussehen von Ri und ihrer Schwester Shava sein. Ri kann es kaum fassen. Zuerst dachte sie, dass die Helden ihr näheres zur Vernichtung von Coven erzählen können, doch stattdessen erfährt sie nun den Namen und die Herkunft ihres Vaters. Letzteres betreffend gibt Yura Ori den Rat, am besten nicht nach Karbom zu gehen, um dort nach ihrem Vater zu fragen. Ri erkennt an Yuras besorgter Miene, dass Karbom nicht nur intolerant gegenüber andersartigen Leuten ist, sondern auch etwas mit der Zerstörung von Coven zu tun hatte. Ri blickt auf den Schild und erkennt darauf das Wappen von Karbom. Die Helden können ihr nicht mehr zu Coven berichten, weil sie selbst bislang vor vielen offenen Fragen stehen. Ori kann lediglich erzählen, dass Coven nur noch eine Ruine war, als sie zurückkam – Häuser und Straßen waren kaum noch auszumachen und überall lagen verweste Leichen. Wappen und Banner lagen zwar herum, jedoch hatte Ri diese nicht genau angeschaut. Sie eilte schnurstracks zu ihrem Haus, welches sie ebenfalls zerstört und voller Leichen vorfand. Ri fragt sich, was der Grund für das Massaker gewesen sein könnte – ob es was mit ihrem Aussehen und dasjenige der anderen Bewohner zu tun hatte? Yura meint, dass Coven für irgendwen eine Bedrohung dargestellt hatte. John kann nicht sicher sagen, ob der Angriff mit der Eigenart von Covens Bewohnern, in deren Umfeld er sich stets wohl gefühlt hatte, in Zusammenhang steht.

Ri bittet die Helden, weiterhin mit ihr in Kontakt zu bleiben, falls sie auf Antworten stoßen sollten. Sie bedankt sich inniglich für die Information über ihren Vater. Yura überlässt den Schild an Ri. John stellt an Ri noch die Frage, ob sie wüsste, woher Ghesh die Flügel bekommen hatte. Ri antwortet, dass die Flügel vom Südmeer angespült wurden. Ob die Flügel an die Küste Globars oder Sahars angespült wurden, ist sie sich unsicher; ebenso darüber, ob Ghesh die Flügel zufällig entdeckt oder gezielt danach gesucht hatte.
Danach verabschiedet sich die Tieflingfrau von den sichtlich erschöpften Helden. Elmo kann kaum noch die Augen offen halten. Auch wenn von Seiten Johns noch Redebedarf zu vielen Themen vorhanden ist, legt sich die Heldengilde schlafen. Es war ein langer und harter Tag. Anfangs können die Helden nur schlecht Schlaf finden, weil ihnen noch so viele Gedanken dieses ereignis- und erkenntnisreichen Tages durch die Köpfe gehen. Doch dann werden die Helden vom Schlaf übermannt.

Grundsatzdiskussionen

Am nächsten Morgen wachen die Helden erfrischt im Schein des magischen Zimmerlichtes auf. Die Helden möchten über einige Dinge reden, zu was sie gestern nicht mehr gekommen sind.

So kommen sie auf den Zeitungsartikel zu sprechen, in dem über die Gilde der “Schnellen Reiter“ berichtet wird. Da durch Narks Sicherheitsmechanismus alle Artefakte zufällig über ganz Globar, oder wie im Falle des Stabs und der Flügel an den Grenzen des Kontinents, verteilt wurden, könnte der Huf theoretisch in den Besitz von jener Gilde geraten sein. Die Helden können darüber nur spekulieren. Abgesehen davon ist es immer noch unklar, wann genau die Artefakte aus ihren magischen Bilderrahmen gefallen sind. Denn Ribert nannte gestern nicht den exakten Zeitpunkt, an dem er die Artefakte stehlen wollte.

Das Hauptthema der Helden, oder besser gesagt die Hauptproblematik, ist aber die Frage, was sie nun Ghesh heute sagen sollen. Alle Helden sind sich darauf einig geworden, mit dem Götterdrachen Bahamut Kontakt aufzunehmen und diesen um seine Meinung bezüglich Ghesh zu fragen. Da der Hohepriester in Karm für die Kontaktaufnahme die richtige Ansprechperson sein dürfte, müssen die Helden zurück in die Hauptstadt. Ohne Gheshs Hilfe ist die Rückkehr aber unmöglich.
John möchte deshalb Gheshs Angebot annehmen. Yura und Korrin sind dagegen (siehe Zitate) und wollen wenn dann nur zum Schein zusagen. Elmo möchte Ghesh eine Chance geben, ist aber der Ansicht, dass letztlich John entscheiden soll, ob man Ghesh unterstützen soll oder nicht, weil er seine Kräfte von Ghesh bekommen hatte – Elmos Meinung und die der anderen Gefährten sollen John dabei helfen, eine Entscheidung zu fällen. Snorri ist sich unsicher – einerseits möchte sie dem Dragonborn gern vertrauen, andererseits ist sie durch die Tatsache beunruhigt, dass Ghesh ein Artefakt besitzt und dass die Echsenmenschenfamilie Eisschuppe wegen Gheshs Anhängerschaft aus Sahar flüchten musste (siehe Zitate). Korrin ist weiterhin strikt dagegen, Ghesh zu einem Gott zu erheben. John konfrontiert Korrin hierauf mit ihrer Familie, der Blutlinie: Jene richtet und agiert nach ihren eigenen Vorstellungen von Recht und Ordnung, aber ein neuer Götterdrache, der ebenso nach eigenen Maßstäben handeln will, soll jetzt auf einmal zu viel für Korrin sein (siehe Zitate)? Korrin lässt sich nicht verunsichern und hebt nochmal ihr Verlangen hervor, die Blutlinie nicht ihrem Cousin Taloc überlassen zu wollen, weil die Blutlinie sich mit Taloc als Anführer nicht ändern würde. Auf die Frage von John, was denn Korrins eigener Plan für die Führung der Blutlinie sein soll, meint sie es noch nicht zu wissen. Trotzdem möchte Korrin aus Ghesh keinen Götterdrachen machen, weil sie ihn nicht einschätzen kann. Darauf meint John, dass man Korrins Vorhaben für die Blutlinie ebenso wenig einschätzen kann. Korrin sagt dazu, dass dies für sie in Ordnung sei – John müsse dann seine eigenen Schlüsse daraus ziehen (siehe Zitate).

Mit der Frage, ob man Ghesh vertrauen kann, ist die Frage verbunden, wann genau jenes Ritual stattfinden soll, bei dem der Dragonborn in seinen Götterdrachen-Status erhoben werden soll. John vermutet, dass dies schon sehr bald sein könnte – die Heilung des Kaisers könnte der letzte Schritt gewesen sein, um Gheshs Anhängerschaft zur vollen Größe und Macht zu bringen. Bezüglich des Kaisers nehmen Yura und Korrin an, dass Ghesh ihm jene schwere Krankheit verpasst haben könnte, um so sein Ziel zu erreichen (siehe Zitate). Für Elmo ist das offensichtliche Misstrauen von Yura und Korrin unverständlich – warum sollte man jemandem etwas unterstellen, wenn man es nicht selbst mit Sicherheit weiß? Elmos Einstellung dazu ist, dass er sich sein eigenes Bild von einer Person machen möchte, bevor er etwas vermutet (siehe Zitate). Doch für Yura ist Elmos Einstellung angesichts der kurzen Zeit, die Elmo bisher in Globar verbracht hatte, gleichbedeutend mit Naivität – sie konfrontiert Elmo mit der Realität, dass Globar ein raues Plätzchen ist (siehe Zitate). Korrin sieht in dem tiefen Glauben an Ghesh reine Verblendung (siehe Zitate). Snorri möchte auf alle Fälle unbedingt nochmal mit Markus über die ganze Sache reden.

Zeitdruck

Plötzlich meldet sich Ghesh in Johns Gedanken. Er wünscht ihm einen guten Morgen und würde gerne wissen, ob die Helden heute bereit sind, ihm ihre Entscheidung mitzuteilen. John antwortet, dass er und seine Gefährten bald zu ihm kommen und ihm eine Antwort geben werden. Kurz darauf kommt ein weiblicher Gnom in das Zimmer und bringt den Helden belegte Brötchen zum Frühstück.

Während dem Essen kommen die Helden zu dem Entschluss, Ghesh erstmal hinzuhalten. Sie wollen ihm sagen, dass sie noch wichtige Dinge in Karm zu erledigen hätten und deswegen so schnell es geht zurück müssen. Über ihr wahres Vorhaben, Bahamut zu kontaktieren und die Artefakte zu suchen, soll der alte Dragonborn in Unkenntnis belassen werden. Nach dem Frühstück gehen die Helden hoch in den Thronsaal, wo Ghesh schon auf dem Thron sitzend auf sie wartet. Als Ghesh sie bemerkt, schickt er die grünen Wesen weg, mit denen er vorher in ein Gespräch verwickelt war.

John tritt hervor und teilt dem erwartungsvollen Dragonborn mit, dass sich die Helden und Ghesh gegenseitig helfen können. Doch ihr Aufbruch aus Karm sei zu abrupt geschehen, weshalb sie zurück müssten, um noch unerledigte und wichtige Angelegenheiten klären zu können. Ghesh hört weiter gebannt zu. John setzt fort, dass er mit Ghesh bezüglich der Planung des Rituals in Kontakt bleiben möchte. Hiernach stellt John die Frage, wie viel Zeit bis zum Ritual noch bleibt. Ghesh antwortet mit besorgniserregter Miene, dass er selbst nicht mehr viel Zeit habe – wie bereits gesagt, stünde er kurz vor seinem Tod. Aber er könne nicht einschätzen, wie viel Zeit genau ihm noch bleibt – es könnte noch ein Jahr, Monate oder sogar Tage sein. Er selbst wüsste nicht, was ihn bis jetzt so lange am Leben gelassen hat. Ghesh möchte es vermeiden, jemandes anderen Kräfte auszunutzen, um sich mehr Zeit zu verschaffen. Seine größte Angst ist es, dass mit seinem Tod alle seine Gläubigen ihre Kräfte und damit ihren Sinn im Leben verlieren würden – etwas, wofür er auch nach seinem Tod Reue verspüren würde (siehe Zitate). Snorri ist gerührt von dieser Antwort, wird aber sogleich von ihrem vorherigen Zweifel erfasst. Das Goblinmädchen teilt Ghesh ihre Bedenken mit und verweist wiederum auf das Schicksal der Familie Eisschuppe. Ghesh fragt nach, ob die Helden von der Familie erfahren haben, vor wem genau sie sich bedroht gefühlt haben. Snorri gibt zu, dass sie diesbezüglich nicht nachgefragt haben. Die Helden wissen nur, dass in Sahar nun Chaos herrscht. Ghesh sagt dazu, dass in Sahar schon seit sehr langer Zeit Chaos herrscht – es gäbe dort keine Struktur und keine Ordnung.

Überzeugungsarbeit

Ghesh setzt nochmal mit der Frage an, wie nun die Entscheidung der Helden lautet. John versucht der Frage auszuweichen und stellt die Frage an ihn, ob es Wege gibt mit ihm in Kontakt bleiben zu können. Ghesh bejaht dies und bittet John vor ihm zu treten. Etwas zögerlich tut John wie ihm geheißen. Behäbig erhebt sich Ghesh von seinem Thron, tritt zu John, legt seine Pranke auf Johns Schulter und erhebt seinen Gehstock. Sowohl John als auch Ghesh leuchten für einen kurzen Moment auf. Danach offenbart Ghesh, dass er John einen Zauber verliehen hat, womit John ihn jederzeit mit einer kurzen, telepathischen Nachricht kontaktieren könne. Ghesh selbst kann auf seine Nachricht antworten – Voraussetzung ist, dass John nicht in einer anderen Dimension verweilt, während er den Zauber wirkt. Auf diese Weise hat Ghesh in der Vergangenheit John kontaktieren können. Snorri ist sichtlich begeistert von der schnellen Verleihung des Zaubers. Ghesh, der das bemerkt, wäre bereit, auch Snorri Magie zu verleihen, jedoch würde er dafür einen eigenen Tag einplanen.

Snorri will sich vergewissern, ob sich Ghesh wegen des Rituals oder wegen einer fixen Zusage nochmal mit den Helden treffen möchte. John und Yura zucken ein klein wenig zusammen, weil sie jene Situation eigentlich vermeiden wollten. Denn Ghesh ist bisher der Überzeugung, dass die Helden ihm grundsätzlich zugesagt haben, aber mehr Zeit für andere Angelegenheiten benötigen.
Ghesh sieht in die Runde der Heldengilde, jedoch kann er nichts entdecken, was ihn an seiner bisherigen Überzeugung zweifeln lässt – trotz der Tatsache dass Yura und Korrin innerlich auf ihren vorher geäußerten Meinungen beharren.

So verbleiben denn Ghesh und die Helden bei dem Vorhaben, dass er sie zurück nach Karm bringt, damit die Helden dort ihre Angelegenheiten klären können. Ghesh wird sich dann melden bzw. die Helden dann abholen, wenn es Zeit für das Ritual ist. Die Helden müssten dafür halt mindesten eineinhalb bis zwei Tage einplanen – drei Tage wenn Snorri von Ghesh magische Kräfte bekommen möchte.
Der zufriedene Ghesh ruft Ori und Archibald herbei, indem er auf das jeweilige Zimmer zeigt. Beide eilen zu ihm und bringen den alten Dragonborn vor den Palast. Die Helden folgen. Vor dem Palast angekommen nehmen Ori und Archibald Ghesh seinen Mantel ab, worauf Ghesh seine Flügel ausbreitet. Die Flügel scheinen zuerst transparent zu sein, doch als er sie ausbreitet, werden sie größer und größer. Mit den Flügeln wächst auch Gheshs Körper. Auf den Flügeln breiten sich silberne Drachenschuppen aus. Am Ende der Verwandlung steht wieder der riesige Silberdrache vor den Helden. Ri, Archibald und die Helden klettern auf Gheshs Rücken.

Der Drache stößt sich kräftig von der Wiese ab und durchstößt die magische Kuppel. Die Helden spüren wieder, wie Kiemen an ihrem Hals wachsen. Wie ein Pfeil gleitet Ghesh durch das Südmeer und kommt schließlich an die Wasseroberfläche. Dann fliegt er geradewegs Richtung Karm.

Zitate

„Ich vertraue Ghesh nicht!“ Yura
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„Ich möchte ihm vertrauen. Ich vertraue aber Asmodeus‘ Artefakten nicht und dem Fakt, dass die Familie Eisschuppe geflüchtet ist. Weil wenn er zwar meint, es ist nicht schlimm, wenn Leute nicht an ihn glauben, ist es ja gut…aber was ist, wenn die Anhänger, die der Meinung sind, das ist schlimm? Dann ist Torden auch nicht mehr sicher.“ Snorri
___

„Aber eine Blutlinie zu unterstützen, die selber entscheidet, was Gerecht und Ordnung ist, ist in Ordnung? Ein anderer Gott ist zu viel, weil wir nicht wissen, nach welchen Maßstäben er für Gerechtigkeit sorgt? Aber wenn ich das richtig verstanden habe, macht deine Familie exakt dasselbe!“ John (zu Korrin)
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„Ich habe euch gestern schon gesagt, dass mein Plan NICHT ist, dass mein Cousin genau die Blutlinie so weiterführen kann, wie er das gerade vorhat zu tun.“ Korrin
„Was ist denn deiner?“ John
„Das weiß ich noch nicht! Aber ich bin nicht der Meinung, dass ich jemanden zu einem Gott erheben möchte, von dem ich nicht weiß, was er damit vorhat.“ Korrin
„Dann kannst du doch nachvollziehen, dass wir nicht wissen, was du vorhast.“ John
„Das ist okay. Daraus musst du dann deine eigenen Schlüsse ziehen.“ Korrin
___

„Also meint ihr, jeden, den Ghesh gerettet hat, hat er selber in diese Lage gebracht?“ John
„Vielleicht nicht jeden.“ Yura
„Das muss nicht sein. Aber er kann auf jeden Fall die Notlage des Kaisers, wenn es eine war, komplett für sich ausnutzen.“ Korrin
___

„Also bevor ich Leute nicht kenne und selber gesehen habe, habe ich eigentlich keine Lust mehr, irgendwelche Vermutungen anzustellen, ob jetzt der Kaiser böse ist oder vergiftet wurde, dann wieder geheilt wurde… . Lass‘ hingehen und ihn fragen!“ Elmo
___

„Wie lange bist du schon in Globar unterwegs, Elmo?!“ Yura
„…Na, ich hab das nicht so erlebt…also ich hab noch nicht viel…zumindest in Globar nicht viel erlebt, aber…“ Elmo
„Dann lass mir dir eins sagen: Globar ist ein raues Plätzchen!“ Yura
___

„Außerdem funktioniert Verblendung so. Wenn du jemandem kontinuierlich das sagst, dann hören sie nur noch das Eine.“ Korrin
___

„Meine Angst ist, dass wenn ich sterbe, bevor ich ein Gott bin…alle meine Gläubigen verlieren ihre Kräfte und sie alle verlieren das, was ihrem Leben erneut Sinn gegeben hat. Und ich weiß nicht…das wäre wahrscheinlich die größte Reue, die ich auch nach dem Tod verspüren kann.“ Ghesh

Trivia

  • Yura gibt zu, dass sie damals als Kind Ri und ihrer Schwester Streiche gespielt hat.
  • Snorri hatte in der Nacht einen Albtraum, in dem sie beinahe von einem Drachen gefressen wurde.
  • Bei der Erwähnung, dass die „Schnellen Reiter“ eine Gilde aus Kamelreitern sind, gibt Elmo zu, dass er nicht weiß, was ein Kamel ist.
  • Als Elmo in seinem Rucksack kramt, hört man für einen kurzen Moment Elmos untote Katze Nero miauen[1].

Quellen

  1. Ja? Nein? Vielleicht!?(71), 16:01 (YouTube)
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