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Sikaia
Sikaia.png


Auch bekannt als"Die erste Mandrake"
RasseMensch
KlasseMagier
AlterUnbekannt
SprachenCommon
Meta
TypNPC
Erster AuftrittErsterwähnung „Und wenn sie nicht gestorben sind ...(69)

Sikaia ist der Name einer weiblichen Märchenfigur. Ihre Historizität ist nicht gesichert.

Das Märchen von Uhari

Sikaia ist eine Figur aus dem "Märchen von Uhari", weshalb nicht klar ist, ob es Sikaia wirklich gegeben hat. Laut dem Märchen war Sikaia eine Menschenfrau, die in einer Stadt im Zentrum von Globar gelebt haben soll. Sie hatte es sich zu ihrer Lebensaufgabe gemacht, den gesamten Kontinent zu kartographieren. Südlich ihrer Heimat gab es einen Wald, den jeder mied. Dies weckte Sikaias Neugierde und sie begab sich in den Wald hinein. Dort stieß sie auf eine Höhle, aus der extreme Kälte herausströmte. Sie betrat die Höhle und fand darin die schlafende, weiße Götterdrachin Uhari. Vor Schreck machte Sikaia ein Geräusch, was die schlummernde Drachin aufweckte. Die schwach wirkende Götterdrachin bat die ängstliche Sikaia ihr zu helfen, aus der Höhle heraus zu kommen. Denn Uhari sei zu groß, um den Höhlenausgang zu benutzen, und zu schwach, um sich durch die Decke in die Freiheit zu graben. Uhari sagte ihr, dass sie schon mehr als 100 Jahre in dieser Höhle gefangen ist und dass sie Nahrung benötigt, um neue Kraft zu erlangen und aus der Höhle zu entkommen.

Sikaia rannte zunächst weg und berichtete den Bewohnern ihrer Heimatstadt von ihrer Entdeckung. Obwohl sie weggerannt war, meinte sie, dass es nützlich ist, wenn man der Götterdrachin helfe, weil diese sich vielleicht als Beschützerin der Stadt erkenntlich zeigen könnte. Doch die Bewohner hielten nichts von Sikaias Idee, da sie befürchteten, dass die Drachin die Stadt zerstören würde. Trotz dem Widerwillen ihrer Heimatgenossen ging Sikaia zurück in den Wald, um dort jeden Tag wilde Tiere zu jagen. Die erlegten Tiere gab sie der schwachen Götterdrachin als Nahrung. Anfangs erlegte sie kleinere Wildtiere bis sie irgendwann so geschickt bei der Jagd war, dass sie Uhari größere Beute anbieten konnte. Uhari war gerührt von Sikaias barmherziger Geste und wollte ihr deshalb etwas als Gegenleistung geben. Sikaia meinte aber, dass sie nur Uharis Freundschaft will. Obwohl oder gerade deswegen, weil die Freundschaft zwischen Menschen und Götterdrachen unrealistisch ist, willigte Uhari voller Begeisterung ein.

Schließlich kam es dazu, dass die Stadtbewohner von Sikaias Hilfsbereitschaft der Götterdrachin gegenüber erfuhren. Als Sikaia gerade auf der Jagd war, gingen die Bewohner zu der Höhle und begannen, den Eingang zuzuschütten. Doch bevor die Höhle vollends verschlossen werden konnte, kam Sikaia zurück. Versuche Sikaias, ihre Heimatgenossen zu überreden, scheiterten. So sprang sie durch die noch offene Kluft in die Höhle hinein. Uhari wollte aber nicht, dass Sikaia wegen ihr umkommt, doch Sikaia bestand darauf bei der Drachin – ihrer Freundin – zu bleiben. Aus tiefster Dankbarkeit gegenüber Sikaias Opferbereitschaft und Freundschaft erhob sich Uhari zu ihrer vollen Größe. Sie sprach ein paar Zauberformeln, sah Sikaia tief in die Augen und übertrug hiernach ihre gesamte magische Macht auf sie. Sikaias Körpertemperatur sank und ihre Augenfarbe änderte sich von Dunkelbraun zu einem eisigen Blau. Sie spürte magische Kräfte in sich[1].

Damit wurde Sikaia dem Märchen zufolge zum ersten Mandrake[2].

Mit der erlangten Magie zerstörte Sikaia die Höhle, um Uhari zu befreien. Die Bewohner flohen vor Schreck. Uhari war jedoch nicht mehr am Leben, weil sie zu einer Statue aus Stein wurde. Sikaia beschloss, Uhari zu Ehren einen Tempel um die Statue zu errichten, was sie dann ganz alleine tat. Der Tempel und die Statue stehen heute noch im Frostwald[3].

Biografie

Der einzige wahre Kern des Märchens stellen der Tempel und die Statue dar. Beide wurden vor 20 bis 22 Jahren durch die sogenannte "Erste Auslöschung" zerstört[4]. Vermutlich war Uharis Tempel im Frostwald gleichzeitig auch der Tempel der Mandrakes. Der silberne Dragonborn Ghesh hat vor 14 Jahren Forschungen im Frostwald betrieben[5] und stieß beim Erkunden der Ruinen auf das Buch, das das Märchen von Uhari enthält. Er nahm es mit und verwahrte es in der Bibliothek seines Palastes[6]. Gheshs Mutmaßungen zufolge stellte der Tempel von Uhari den Quell für die magischen Fähigkeiten der Mandrakes dar. Jener Quell soll durch die "Erste Auslöschung" versiegt sein[7].
Der Götterdrache von Globar Bahamut kann schließlich bestätigen, dass die Mandrakes die "Schöpfung eines anderen Götterdrachen" sind[8] - demnach könnte jene Magieverleihung aus dem Märchen ebenfalls einen wahren Kern darstellen.

Falls es Sikaia wirklich gegeben hat, dann wäre sie die Gründerin der wohl mächtigsten Magierdynastie von ganz Globar gewesen.

Quellen

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