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Zwischen Vätern und Verrätern: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Tilion rennt zu der Stelle hin, wo er vor Ausbruch der Dunkelheit die Tabaxi-Frau und den Dunkelelfen gesehen hat. Er tastet sanft die Schulter der Tabaxi und vergewissert sich bei ihr, ob der Dunkelelf Riadon ist, was die Tabaxi bejaht – sie sei seine Leibgarde. Riadon scheint bewusstlos zu sein, weswegen Tilion einen Zauber auf ihn wirkt, wodurch Riadon wieder erwacht. Erleichtert bedankt sich die Tabaxi-Frau bei Tilion und zieht Riadon aus der Dunkelheit heraus in Richtung Doppeltür. Tilion scheint erleichtert darüber zu sein, dass die Tabaxi nicht verängstigt von seiner Magie ist.
Tilion rennt zu der Stelle hin, wo er vor Ausbruch der Dunkelheit die Tabaxi-Frau und den Dunkelelfen gesehen hat. Er tastet sanft die Schulter der Tabaxi und vergewissert sich bei ihr, ob der Dunkelelf Riadon ist, was die Tabaxi bejaht – sie sei seine Leibgarde. Riadon scheint bewusstlos zu sein, weswegen Tilion einen Zauber auf ihn wirkt, wodurch Riadon wieder erwacht. Erleichtert bedankt sich die Tabaxi-Frau bei Tilion und zieht Riadon aus der Dunkelheit heraus in Richtung Doppeltür. Tilion scheint erleichtert darüber zu sein, dass die Tabaxi nicht verängstigt von seiner Magie ist.


Dine tastet sich den Schreibtisch entlang und stößt dann auf Carric. Sofort packt sie sich ihn und redet auf ihn ein(siehe Zitate). Kato kommt hinzu und zieht blitzschnell dem von Dine festgehaltenen Carric den schwarzen Ring vom Finger. Carric fragt Dine und Kato, wer sie sind und warum sie vorgeben, ihm helfen zu wollen, wo doch „alle“ schon „seit Jahren“ versuchen ihm zu helfen (siehe Zitate).<br>
Dine tastet sich den Schreibtisch entlang und stößt dann auf Carric. Sofort packt sie sich ihn und redet auf ihn ein (siehe Zitate). Kato kommt hinzu und zieht blitzschnell dem von Dine festgehaltenen Carric den schwarzen Ring vom Finger. Carric fragt Dine und Kato, wer sie sind und warum sie vorgeben, ihm helfen zu wollen, wo doch „alle“ schon „seit Jahren“ fälschlich vorgeben, ihm helfen zu wollen, seinen Sohn zu finden - stattdessen hilft niemand und sein Sohn ist immer noch nicht gefunden worden, trotz aller Versprechen (siehe Zitate).<br>
Carric löst sich aus Dines Griff und geht ein paar Schritte zurück, sodass er nun außerhalb der dunklen Sphäre steht. Jaya krabbelt vorsichtig zu den beiden am Boden liegenden Personen hin und bemerkt, dass sie kein Lebenszeichen von sich geben. Sie lauscht kurz, um Carric zu orten, und geht dann zu ihm hin. Sie packt seine Hand und versucht ihm klarzumachen, dass Beiros noch leben kann, denn schließlich haben die Helden schon eine tot geglaubte [[Yaromir|Person]] in der [[Scheinwüste]] gefunden. Doch Carric lässt sich nicht überzeugen (siehe Zitate).
Carric löst sich aus Dines Griff und geht ein paar Schritte zurück, sodass er nun außerhalb der dunklen Sphäre steht. Jaya krabbelt vorsichtig zu den beiden am Boden liegenden Personen hin und bemerkt, dass sie kein Lebenszeichen von sich geben. Sie lauscht kurz, um Carric zu orten, und geht dann zu ihm hin. Sie packt seine Hand und versucht ihm klarzumachen, dass Beiros noch leben kann, denn schließlich haben die Helden schon eine tot geglaubte [[Yaromir|Person]] in der [[Scheinwüste]] gefunden. Doch Carric lässt sich nicht überzeugen (siehe Zitate).


Als Tilion sieht, wie Jaya Carric außerhalb der dunklen Sphäre festhält, vergewissert sich nochmal bei der Tabaxi-Frau ob Riadons Sicherheit. Diese nickt ihm zu, dass sie Riadon aufpasst und zieht ihn weiter bis zur Doppeltür. Tilion rennt zu Jaya und hilft ihr, Carric festzuhalten. Der Seeelf ruft seinen Gefährten in der Dunkelheit zu, wo er, Jaya und Carric sind. Jaya nimmt den Beutel mit [[Magiemünzen]] aus Carrics Mantel.  
Als Tilion sieht, wie Jaya Carric außerhalb der dunklen Sphäre festhält, vergewissert er sich nochmal bei der Tabaxi-Frau ob Riadons Sicherheit. Diese nickt ihm zu, dass sie auf Riadon aufpasst und zieht ihn weiter bis zur Doppeltür. Tilion rennt zu Jaya und hilft ihr, Carric festzuhalten. Der Seeelf ruft seinen Gefährten in der Dunkelheit zu, wo er, Jaya und Carric sind. Jaya nimmt den Beutel mit [[Magiemünzen]] aus Carrics Mantel.  
Darauf kommt Dine aus der Dunkelheit und baut sich bedrohlich vor Carric auf. Kato wirft die auf dem Schreibtisch liegende Magiemünze, aus der die Dunkelheit herausströmt, aus dem Fenster. Der Raum ist nun wieder normal erleuchtet und Carric ist dingfest gemacht und
Darauf kommt Dine aus der Dunkelheit und baut sich bedrohlich vor Carric auf. Kato wirft die auf dem Schreibtisch liegende Magiemünze, aus der die Dunkelheit herausströmt, aus dem Fenster. Der Raum ist wieder normal erleuchtet und Carric nun dingfest gemacht.


===Der Plan der Blutjaspis===
===Der Plan der Blutjaspis===
Dine packt Carric unsanft am Kragen und stellt ihn zur Rede. Carric zufolge hilft ihm niemand, nicht die [[Destrya#Religion_und_Glaube_in_Destrya|Götter]], nicht Riadon, ja nicht einmal die [[Blutjaspis]] und [[Erwin]], der ihm zwei seiner Leute mitgegeben hat – dabei deutet er auf die beiden bewusstlosen Personen im Raum (siehe Zitate). Keiner habe sich für seine Probleme nach dem Verlust seines Sohnes interessiert: weder [[Frostbart]] noch [[Benito]], die auf Carrics Briefe nicht geantwortet haben, noch Riadon, der sich damals nur um seine Tochter gekümmert hat. Riadons unmittelbar vor der Explosion unterbreitete Hilfsangebot hat für Carric das Fass zum Überlaufen gebracht. Nun habe Carric nichts mehr zu verlieren und auch keinen Plan mehr, was er weiter machen soll. Dine verlangt nun Antworten von Carric, jetzt da er nichts mehr zu verlieren hat.
Dine packt Carric unsanft am Kragen und stellt ihn zur Rede. Carric zufolge hilft ihm niemand, nicht die [[Destrya#Religion_und_Glaube_in_Destrya|Götter]], nicht Riadon, ja nicht einmal die [[Blutjaspis]] und [[Erwin]], der ihm zwei seiner Leute mitgegeben hat – dabei deutet er auf die beiden bewusstlosen Personen im Raum (siehe Zitate). Keiner habe sich für seine Probleme nach dem Verlust seines Sohnes interessiert: weder [[Frostbart]] noch [[Benito]], die auf Carrics Briefe nicht geantwortet haben, noch Riadon, der sich damals nur um seine Tochter gekümmert hat. Riadons unmittelbar vor der Explosion unterbreitete Hilfsangebot hat für Carric das Fass zum Überlaufen gebracht. Nun habe Carric nichts mehr zu verlieren und auch keinen Plan mehr, was er weiter machen soll. Dine verlangt nun Antworten von Carric, jetzt da er nichts mehr zu verlieren hat.


Carric gibt zu, von der Blutjaspis für den Clou in Krathas am [[Krathas#Ereignisse|Sterndunstfesttag]] angeheuert worden zu sein. Die Blutjaspis gab Carric das nun als falsch herausgestellte Versprechen, ihm bei seiner Suche nach Beiros zu helfen. Der Plan der Blutjaspis sei es, die Götter zu stürzen. Die Organisation ist im Besitz der Götterreliquie aus dem [[Krathas#Götterplateau|Tempel]] von Krathas. Von Benito konnte die Organisation herausbekommen, wo die vier anderen Götterreliquien gerade sind, wie die Mechanismen zu deren Schutz funktionieren und wo die Reliquien hingebracht werden sollen, falls etwas Unerwartetes passiert. Carric lacht verzweifelt und ruft aus, dass er bei der Parade in Krathas nicht einmal für Ablenkung sorgen musste, da ohnehin durch Irgendjemand Chaos ausberochen ist. Die schockierte und zutiefst beunruhigte Dine lässt ihn los und geht ein paar Schritte zurück.<br>
Carric gibt zu, von der Blutjaspis für ihren Plan in Krathas am [[Krathas#Ereignisse|Sterndunstfesttag]] angeheuert worden zu sein. Die Blutjaspis gab Carric das nun als falsch herausgestellte Versprechen, ihm bei seiner Suche nach Beiros zu helfen. Der Plan der Blutjaspis sei es, die Götter zu stürzen. Die Organisation ist im Besitz der Götterreliquie aus dem [[Krathas#Götterplateau|Tempel]] von Krathas. Von Benito konnte die Organisation herausbekommen, wo die vier anderen Götterreliquien gerade sind, wie die Mechanismen zu deren Schutz funktionieren und wo die Reliquien hingebracht werden sollen, falls etwas Unerwartetes passiert. Carric lacht verzweifelt und ruft aus, dass er bei der Parade in Krathas nicht einmal für Ablenkung sorgen musste, da ohnehin durch Irgendjemand Chaos ausberochen ist. Die davon brüskierte und zutiefst beunruhigte Dine lässt ihn los und geht ein paar Schritte zurück.<br>
Auf die Frage von Dine, was die Blutjaspis jetzt konkret vorhat, antwortet Carric, dass er ihren konkreten Plan nicht kennt, diesen wisse nur Erwin. Alles, was Carric darüber zu berichten weiß, ist, dass das von der Blutjaspis gestohlene Schwert der Göttin [[Rey]] nach [[Hintarak]] gebracht werden soll, weil sie damit irgendetwas anstellen will. Erwin hält sich aktuell irgendwo in Hintarak auf. Des Weiteren weiß Carric zu berichten, dass Erwin stets von einer in einen Mantel gekleideten Person begleitet wird, deren Gesicht in völlige Dunkelheit gehüllt ist.
Auf die Frage von Dine, was die Blutjaspis jetzt konkret vorhat, antwortet Carric, dass er ihren konkreten Plan nicht kennt, diesen wisse nur Erwin. Alles, was Carric darüber zu berichten weiß, ist, dass das von der Blutjaspis gestohlene Schwert der Göttin [[Rey]] nach [[Hintarak]] gebracht werden soll, weil sie damit irgendetwas anstellen will. Erwin hält sich aktuell irgendwo in Hintarak auf. Des Weiteren weiß Carric zu berichten, dass Erwin stets von einer in einen Mantel gekleideten Person begleitet wird, deren Gesicht in völlige Dunkelheit gehüllt ist.


Jaya weist wieder auf Yaromir hin und auf die Möglichkeit, dass auch Beiros noch am Leben sein kann, weil eine Leiche nie gefunden werden konnte. Carric kennt Yaromir und weiß, dass sie damals auch zur Leibgarde gehört hat und direkt für Hatae abgestellt wurde. Doch er kann nicht glauben, dass sie noch am Leben ist, denn schließlich kennt er die offiziellen Berichte.<br>
Jaya weist wieder auf Yaromir hin und auf die Möglichkeit, dass auch Beiros noch am Leben sein kann, weil eine Leiche nie gefunden werden konnte. Carric kennt Yaromir und weiß, dass sie damals auch zur Leibgarde gehört hat und direkt für Hatae abgestellt wurde. Doch er kann nicht glauben, dass sie noch am Leben ist, denn schließlich kennt er die offiziellen Berichte.<br>
Jaya fragt Carric, ob er Frostbart und Benito getötet hat. Carric sieht sie verwirrt an und verneint – er habe nicht einmal gewusst, dass beide tot sind. Dine sieht ihn böse an und meint mit aller Deutlichkeit, dass dies auch die Folgen seiner Taten in Krathas waren. Doch wenn Carric ihren Tod nicht gewünscht habe, so weint er ihnen keine Träne nach, denn sie haben sich für ihn ja nie interessiert. Kato schlägt wütend auf den Schreibtisch ein. Jaya versucht Carric zu erwidern und weist auf Carrics Rücksichtslosigkeit hin. Carric lässt sich von solchen Worten nicht mehr beeinflussen; soll die Blutjaspis doch die Götter stürzen, denn schließlich haben sie Carric nicht geholfen, als er seinen Sohn verloren hat. Dine schluckt, als Carric sie provozierend anschaut.<br>
Jaya fragt Carric, ob er Frostbart und Benito getötet hat. Carric sieht sie verwirrt an und verneint – er habe nicht einmal gewusst, dass beide tot sind. Dine sieht ihn böse an und meint mit aller Deutlichkeit, dass dies auch die Folge seiner Taten in Krathas war. Doch selbst wenn Carric ihren Tod nicht gewünscht habe, so weint er ihnen keine Träne nach, denn sie haben sich für ihn ja nie interessiert. Kato schlägt wütend auf den Schreibtisch ein. Jaya versucht Carric zu erwidern und weist auf Carrics Rücksichtslosigkeit hin. Carric lässt sich von solchen Worten nicht mehr beeinflussen; soll die Blutjaspis doch die Götter stürzen, denn schließlich haben sie Carric nicht geholfen, als er seinen Sohn verloren hat. Dine schluckt, als Carric sie provozierend anschaut.<br>


Tilion geht zum aufgewühlten Kato hin und überreicht an ihn Peanut, die Eule. Kato bemerkt, wie Peanuts Blick ständig zwischen ihm und Carric hin und her wandert. Carric fragt, was die Helden mit seiner Eule namens „Rikki“ angestellt haben. Wie sich herausstellt, hatte Carric die Eule vor einigen Tagen dazu eingesetzt, die Helden vor den Mauern von Krathas zu beobachten. Carric konnte nur noch beobachten, wie Kato Rikki angeschossen hat (siehe [[Erwischt!#Die_Eule|Episodenartikel]]), aber nachher brach Carrics mentale Verbindung mit seiner Eule ab. Selbstsicher bemerkt Dine dazu, dass die Götter den Helden beigestanden haben. Auch Jaya erwähnt Reys Erscheinung, aber Carric kann darüber nur lachen.
Tilion geht zum aufgewühlten Kato hin und überreicht an ihn Peanut, die Eule. Kato bemerkt, wie Peanuts Blick ständig zwischen ihm und Carric hin und her wandert. Carric fragt, was die Helden mit seiner Eule namens „Rikki“ angestellt haben. Wie sich herausstellt, hatte Carric die Eule vor einigen Tagen dazu eingesetzt, die Helden vor den Mauern von Krathas zu beobachten. Carric konnte nur noch beobachten, wie Kato Rikki angeschossen hat (siehe [[Erwischt!#Die_Eule|Episodenartikel]]), aber nachher brach Carrics mentale Verbindung mit seiner Eule ab. Selbstsicher bemerkt Dine dazu, dass die Götter den Helden beigestanden haben. Auch Jaya erwähnt Reys Erscheinung, aber Carric kann darüber nur lachen.
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Carric: ''Wer seid ihr?! Als ob ihr mir helfen könntet!''<br>
Carric: ''Wer seid ihr?! Als ob ihr mir helfen könntet!''<br>
Dine: ''Wir versuchen es!''<br>
Dine: ''Wir versuchen es!''<br>
Carric (lacht): ''Alles versuchen es!!! Die Götter versuchen es!!! Alle versuchen es seit Jahren!!! ''<br>
Carric (lacht): ''Alle versuchen es!!! Die Götter versuchen es!!! Alle versuchen es seit Jahren!!! ''<br>
Kato: ''Aber wir sind hier, oder nicht?!''<br>
Kato: ''Aber wir sind hier, oder nicht?!''<br>
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==Trivia==
==Trivia==
*Als Tilion den Zauber auf Riadon wirkt, beschreibt Alex den Zauber so, dass Tilion zuerst ein Gefühl von Beklommenheit verspürt, welches dann in eines von Erlösung und Befreiung wechselt.
*Nachdem Dine Carric das erste Mal ergriffen hat, versucht sie erfolglos einen Zauber zu wirken.
*Nachdem Dine Carric das erste Mal ergriffen hat, versucht sie erfolglos einen Zauber zu wirken.
*Kato wirft die Magiemünze auf die den Helden gegenüberliegende Seite. Dabei erwähnt Hans, dass Kato die Münze Richtung „Sonnenuntergang“ wirft, was Alex mit „Monduntergang“ korrigiert{{tc|A38|38:58}}.
*Kato wirft die Magiemünze auf die den Helden gegenüberliegende Seite. Dabei erwähnt Hans, dass Kato die Münze Richtung „Sonnenuntergang“ wirft, was Alex mit „Monduntergang“ korrigiert{{tc|A38|38:58}}.
*Die Dungeon Debatte zu dieser Folge konnte aufgrund technischer Probleme nicht stattfinden.
*Die Dungeon Debatte zu dieser Folge konnte aufgrund technischer Probleme nicht stattfinden. Sie wurde in der Dungeon Debatte zu Folge 4 nachgeholt.


{{Quellen}}
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Aktuelle Version vom 9. September 2024, 19:03 Uhr

Zwischen Vätern und Verrätern
EpA38.jpg
Episode38 (Staffel 3, Folge 3)
Premiere27.08.2024
Dauer55:37
LinkYouTube
Chronologie
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Schnapp sie dir alle!Du kannst nicht vorbei!

Zwischen Vätern und Verrätern ist die dritte Folge der dritten Staffel von ADUST. Den Bitten Hataes folgend, ihren Vater zu retten, rennen die Helden in dessen Büro im obersten Stock vom Turm Za. Dort angekommen steht ihnen ein verzweifelter und unberechenbarer Carric Lathalas gegenüber.

Handlung

Dämonischer Wolf

Kato sieht, wie sich vom freien Arm von Carric eine dunkle Wolke auszubreiten beginnt und einen großen Bereich des Büros in absolute Dunkelheit hüllt. Die Tabaxi-Frau, der am Boden liegende Dunkelelf, die beiden bewusstlosen Personen, Dine und Jaya werden ebenfalls von der dunklen Sphäre erfasst. Die Helden erkennen die Sphäre wieder. Es ist die gleiche, die sie vor einigen Tagen vor dem Südost Tor von Krathas gesehen haben (siehe Episodenartikel).
Carric befreit sich aus Katos festem Griff und versucht sich von ihm zu entfernen. Kato schlägt ihm mit einem seiner Schwerter noch hinterher.

Tilion, der noch bei der Doppeltür steht, blickt aus einem nahe gelegenen, zerstörten Fenster hinunter zum Tempel. Er sieht, wie ein überlebensgroßer Wolf über die Kante des Plateaus steigt und in Richtung Tempel rennt. In seinem Rücken stecken bereits viele Armbrustbolzen. Obwohl die Soldaten der “Brigade“ unablässig auf den Wolf feuern, scheint der Wolf nicht die Intention zu haben, sie anzugreifen. Stattdessen bewegt er sich zielstrebig auf den Tempel zu.

Rede mit uns!

Jaya ruft in die Dunkelheit, dass Beiros, Carrics Sohn, immer noch leben kann und auch Dine versucht Carric zur Vernunft zu bringen, indem sie wiederholt, dass es noch nicht zu spät sei. Doch sie bekommen keine Antwort.
Tilion rennt zu der Stelle hin, wo er vor Ausbruch der Dunkelheit die Tabaxi-Frau und den Dunkelelfen gesehen hat. Er tastet sanft die Schulter der Tabaxi und vergewissert sich bei ihr, ob der Dunkelelf Riadon ist, was die Tabaxi bejaht – sie sei seine Leibgarde. Riadon scheint bewusstlos zu sein, weswegen Tilion einen Zauber auf ihn wirkt, wodurch Riadon wieder erwacht. Erleichtert bedankt sich die Tabaxi-Frau bei Tilion und zieht Riadon aus der Dunkelheit heraus in Richtung Doppeltür. Tilion scheint erleichtert darüber zu sein, dass die Tabaxi nicht verängstigt von seiner Magie ist.

Dine tastet sich den Schreibtisch entlang und stößt dann auf Carric. Sofort packt sie sich ihn und redet auf ihn ein (siehe Zitate). Kato kommt hinzu und zieht blitzschnell dem von Dine festgehaltenen Carric den schwarzen Ring vom Finger. Carric fragt Dine und Kato, wer sie sind und warum sie vorgeben, ihm helfen zu wollen, wo doch „alle“ schon „seit Jahren“ fälschlich vorgeben, ihm helfen zu wollen, seinen Sohn zu finden - stattdessen hilft niemand und sein Sohn ist immer noch nicht gefunden worden, trotz aller Versprechen (siehe Zitate).
Carric löst sich aus Dines Griff und geht ein paar Schritte zurück, sodass er nun außerhalb der dunklen Sphäre steht. Jaya krabbelt vorsichtig zu den beiden am Boden liegenden Personen hin und bemerkt, dass sie kein Lebenszeichen von sich geben. Sie lauscht kurz, um Carric zu orten, und geht dann zu ihm hin. Sie packt seine Hand und versucht ihm klarzumachen, dass Beiros noch leben kann, denn schließlich haben die Helden schon eine tot geglaubte Person in der Scheinwüste gefunden. Doch Carric lässt sich nicht überzeugen (siehe Zitate).

Als Tilion sieht, wie Jaya Carric außerhalb der dunklen Sphäre festhält, vergewissert er sich nochmal bei der Tabaxi-Frau ob Riadons Sicherheit. Diese nickt ihm zu, dass sie auf Riadon aufpasst und zieht ihn weiter bis zur Doppeltür. Tilion rennt zu Jaya und hilft ihr, Carric festzuhalten. Der Seeelf ruft seinen Gefährten in der Dunkelheit zu, wo er, Jaya und Carric sind. Jaya nimmt den Beutel mit Magiemünzen aus Carrics Mantel. Darauf kommt Dine aus der Dunkelheit und baut sich bedrohlich vor Carric auf. Kato wirft die auf dem Schreibtisch liegende Magiemünze, aus der die Dunkelheit herausströmt, aus dem Fenster. Der Raum ist wieder normal erleuchtet und Carric nun dingfest gemacht.

Der Plan der Blutjaspis

Dine packt Carric unsanft am Kragen und stellt ihn zur Rede. Carric zufolge hilft ihm niemand, nicht die Götter, nicht Riadon, ja nicht einmal die Blutjaspis und Erwin, der ihm zwei seiner Leute mitgegeben hat – dabei deutet er auf die beiden bewusstlosen Personen im Raum (siehe Zitate). Keiner habe sich für seine Probleme nach dem Verlust seines Sohnes interessiert: weder Frostbart noch Benito, die auf Carrics Briefe nicht geantwortet haben, noch Riadon, der sich damals nur um seine Tochter gekümmert hat. Riadons unmittelbar vor der Explosion unterbreitete Hilfsangebot hat für Carric das Fass zum Überlaufen gebracht. Nun habe Carric nichts mehr zu verlieren und auch keinen Plan mehr, was er weiter machen soll. Dine verlangt nun Antworten von Carric, jetzt da er nichts mehr zu verlieren hat.

Carric gibt zu, von der Blutjaspis für ihren Plan in Krathas am Sterndunstfesttag angeheuert worden zu sein. Die Blutjaspis gab Carric das nun als falsch herausgestellte Versprechen, ihm bei seiner Suche nach Beiros zu helfen. Der Plan der Blutjaspis sei es, die Götter zu stürzen. Die Organisation ist im Besitz der Götterreliquie aus dem Tempel von Krathas. Von Benito konnte die Organisation herausbekommen, wo die vier anderen Götterreliquien gerade sind, wie die Mechanismen zu deren Schutz funktionieren und wo die Reliquien hingebracht werden sollen, falls etwas Unerwartetes passiert. Carric lacht verzweifelt und ruft aus, dass er bei der Parade in Krathas nicht einmal für Ablenkung sorgen musste, da ohnehin durch Irgendjemand Chaos ausberochen ist. Die davon brüskierte und zutiefst beunruhigte Dine lässt ihn los und geht ein paar Schritte zurück.
Auf die Frage von Dine, was die Blutjaspis jetzt konkret vorhat, antwortet Carric, dass er ihren konkreten Plan nicht kennt, diesen wisse nur Erwin. Alles, was Carric darüber zu berichten weiß, ist, dass das von der Blutjaspis gestohlene Schwert der Göttin Rey nach Hintarak gebracht werden soll, weil sie damit irgendetwas anstellen will. Erwin hält sich aktuell irgendwo in Hintarak auf. Des Weiteren weiß Carric zu berichten, dass Erwin stets von einer in einen Mantel gekleideten Person begleitet wird, deren Gesicht in völlige Dunkelheit gehüllt ist.

Jaya weist wieder auf Yaromir hin und auf die Möglichkeit, dass auch Beiros noch am Leben sein kann, weil eine Leiche nie gefunden werden konnte. Carric kennt Yaromir und weiß, dass sie damals auch zur Leibgarde gehört hat und direkt für Hatae abgestellt wurde. Doch er kann nicht glauben, dass sie noch am Leben ist, denn schließlich kennt er die offiziellen Berichte.
Jaya fragt Carric, ob er Frostbart und Benito getötet hat. Carric sieht sie verwirrt an und verneint – er habe nicht einmal gewusst, dass beide tot sind. Dine sieht ihn böse an und meint mit aller Deutlichkeit, dass dies auch die Folge seiner Taten in Krathas war. Doch selbst wenn Carric ihren Tod nicht gewünscht habe, so weint er ihnen keine Träne nach, denn sie haben sich für ihn ja nie interessiert. Kato schlägt wütend auf den Schreibtisch ein. Jaya versucht Carric zu erwidern und weist auf Carrics Rücksichtslosigkeit hin. Carric lässt sich von solchen Worten nicht mehr beeinflussen; soll die Blutjaspis doch die Götter stürzen, denn schließlich haben sie Carric nicht geholfen, als er seinen Sohn verloren hat. Dine schluckt, als Carric sie provozierend anschaut.

Tilion geht zum aufgewühlten Kato hin und überreicht an ihn Peanut, die Eule. Kato bemerkt, wie Peanuts Blick ständig zwischen ihm und Carric hin und her wandert. Carric fragt, was die Helden mit seiner Eule namens „Rikki“ angestellt haben. Wie sich herausstellt, hatte Carric die Eule vor einigen Tagen dazu eingesetzt, die Helden vor den Mauern von Krathas zu beobachten. Carric konnte nur noch beobachten, wie Kato Rikki angeschossen hat (siehe Episodenartikel), aber nachher brach Carrics mentale Verbindung mit seiner Eule ab. Selbstsicher bemerkt Dine dazu, dass die Götter den Helden beigestanden haben. Auch Jaya erwähnt Reys Erscheinung, aber Carric kann darüber nur lachen.

Kato geht langsam und gefasst auf Carric zu und verpasst ihm dann einen Schlag ins Gesicht. Carric spuckt Blut aus und blickt angeschlagen zu Boden. Mit ernsten Worten sagt Kato zu ihm: „Das war für Benito! Und jetzt lass uns deinen Sohn finden!“.
Plötzlich hören die Helden hinter sich: "Wo ist meine Tochter?"

Zitate

Dine: Carric, lass uns darüber reden!
Kato: Rede mit uns! Was ist passiert?!
Carric: Wer seid ihr?! Als ob ihr mir helfen könntet!
Dine: Wir versuchen es!
Carric (lacht): Alle versuchen es!!! Die Götter versuchen es!!! Alle versuchen es seit Jahren!!!
Kato: Aber wir sind hier, oder nicht?!
___

Jaya: Es kann sein, dass er lebt!
Carric: Ich versuche das seit zehn Jahren und jeder erzählt mir was anderes!
Jaya: Aber wir haben schon eine tot geglaubte Person gefunden in der Wüste!
Carric: Das ist schön für sie!
Jaya: Wir suchen weiter!
___

Carric: Jeder will mir ständig erzählen, herausfinden zu können, wo mein Sohn ist!
Kato: Wer?
Carric: Die Blutjaspis! Riadon da hinten! Alle sind der Meinung, sie wüssten’s besser und hätten irgendwie nen Plan, wie man meinen Sohn finden könnte! Dabei haben wir ihn einfach seit zehn Jahren nicht gefunden…UND NIEMAND HILFT!!!

Trivia

  • Als Tilion den Zauber auf Riadon wirkt, beschreibt Alex den Zauber so, dass Tilion zuerst ein Gefühl von Beklommenheit verspürt, welches dann in eines von Erlösung und Befreiung wechselt.
  • Nachdem Dine Carric das erste Mal ergriffen hat, versucht sie erfolglos einen Zauber zu wirken.
  • Kato wirft die Magiemünze auf die den Helden gegenüberliegende Seite. Dabei erwähnt Hans, dass Kato die Münze Richtung „Sonnenuntergang“ wirft, was Alex mit „Monduntergang“ korrigiert[1].
  • Die Dungeon Debatte zu dieser Folge konnte aufgrund technischer Probleme nicht stattfinden. Sie wurde in der Dungeon Debatte zu Folge 4 nachgeholt.

Quellen

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