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Benito
Zeichnung Benito.png
"Hochkünstlerische" Zeichnung von Benito
RasseMensch
SprachenCommon
Status
StatusVerstorben
TodesursacheVermutlich zu Tode gefoltert
Meta
TypNPC
Erster AuftrittDas Abenteuer beginnt(1)

Benito war ein menschlicher Priester aus Krathas. Der Hohepriester Pipendus, Schwester Imbra, die Hohepriesterin Enna Nilo und der Novize Finn zählten zu seinen Bekannten. Girmut Frostbart, ein Kommandant der Stadtwache von Krathas, war ein guter Freund von ihm.

Biografie

Benito begleitete Kommandant Frostbart vor 20 Jahren auf seinen langen Reisen durch das Paxantische Reich, die dazu dienten, Wachen in den verschiedenen Städten und Ortschaften auszubilden. Dabei besuchten sie unter anderem Hintarak, Rohling und Strahlfell[1][2].

Während der Ausbildungszeit in Hintarak kam es bei einem Übungseinsatz in der Scheinwüste zu einem Zwischenfall, bei dem sieben Rekruten aus Hintarak, die unter dem Kommando von Benito und Frostbart standen, ums Leben gekommen sind. Laut Kommandant Bolin Jorg sollen die Rekruten sich zu weit in der Wüste verteilt haben, wofür ein plötzlich aufgetauchter Sandsturm der Grund gewesen sein soll. Auch wurden sie von den doppelköpfigen Hunden angegriffen, die in der Scheinwüste vorkommen. Den Tod fanden die Rekruten schließlich durch den Sturz in eines der Sandlöcher, welche mit freiem Auge kaum auszumachen sind[3]. Die Erzählungen von Kommandant Jorg beruhen auf dem, was ihm von Seiten Benitos und Frostbarts berichtet wurde. Offiziellen Dokumenten zufolge hatten Benito und Frostbart mithilfe von anderen Brigadiers und mithilfe von Eulen den Übungseinsatz beobachtet, jedoch verloren sie durch den aufgekommenen Sandsturm die Sicht auf die Rekruten. Benito und Frostbart sollen sich hiernach selbst auf die Suche nach den sieben Rekruten gemachten haben[4]. Es konnten fünf tote Rekruten aus einem Sandloch geborgen werden - die Leichen von Beiros Lathalas und Kiya Fangos konnten nie gefunden werden[5].
Nicht lang nach diesem Vorfall haben Benito und Frostbart die Ausbildungen in Hintarak abgebrochen. Laut der Hohepriesterin Enna Nilo war Benito vor 10 Jahren das letzte Mal in Windfurcht - davor besuchten er und sein Freund Frostbart jeden Sommer die Stadt, wenn sie sich mit Ende der Ausbildungssaison in Hintarak nach Hause begaben[6].

Ein paar Wochen vor dem Sterndunstfest im Jahr 831 nach Gründung - also 10 Jahre nachdem Benito und Frostbart Hintarak verlassen hatten - erwähnte Benito in einem Gespräch mit dem Hohepriester Pipendus, dass er sich in letzter Zeit in Krathas beobachtet fühle[7]. Des Weiteren erhielt er etwa zur gleichen Zeit regelmäßig Briefe von einer von ihm als "verlorene Seele" bezeichneten Person, bei der es sich nach dem aktuellen Kenntnisstand der Helden um Carric Lathalas handelt[8]. Diesbezüglich sandte Benito einen Brief (siehe Briefe von Benito) an seinen Freund Frostbart, der ebenso regelmäßige Schreiben von Lathalas bekommen hatte. Benito erklärt in seinem Brief an Frostbart, dass er dieser "verlorenen Seele", d.h. Lathalas, gerne helfen und sich darüber mit Frostbart bereden möchte[9].

Kurz darauf machte sich Benito auf den Weg nach Niebelhain, nachdem er durch eine Nachricht von Schwester Imbra aus Yubabika von dem Angriff auf Niebelhain erfuhr[10]. Laut dem Hohepriester Pipendus wurde für Benitos Reise nach Norden eine Person als Geleitschutz angeheuert, jedoch ist die Identität jener Person bis dato noch unbekannt[11].

Als Benito im völlig zerstörten Niebelhain ankam, begab er sich ins Nachbardorf Lordrandra und bat den dort beheimateten Kato, ihn zurück nach Krathas zu begleiten. Als Benito gemeinsam mit Kato am Tag des Sterndunstfestes in die Hauptstadt zurückkehrte, verschwand er auf mysteriöse Art und Weise. Eine dunkle Wolke umhüllte ihn vor dem Südost Tor und schwebte anscheinend mit ihm davon. Auf ähnlich rätselhafte Weise verschwand auch sein Freund Frostbart im Prospera Viertel der Stadt. Seitdem versuchen Kato, Dine, Jaya und Tilion das Verschwinden beider Personen aufzuklären.

Inzwischen hat ihre Suche ergeben, dass sowohl Benito als auch Frostbart tot sind[12].

Tod

Die vier Helden finden den blutbefleckten Leichnam von Benito in den alten Minenstollen unterhalb des Wächter Viertels. Seinen Verletzungen nach zu urteilen wurde er vermutlich zu Tode gefoltert[13].

Einige Zeit später erfahren die Helden von Priester Erdan, dass Benito ein sehr wichtiger Priester war. Denn Benito war einer der wenigen, der die alte Göttersprache und die damit in Verbindung stehenden Zeichen auf den Göttermasken und auf den Magiemünzen kannte und studierte[14].

Briefe von Benito

In Benitos Brief an Frostbart, den Jaya auf dem Dachboden von Frostbarts Haus entdeckt, steht wortwörtlich[15]:

"Mein lieber Freund Girmut,

ich hoffe, dir geht es gut. Heute mache ich mich auf nach Niebelhain. Dieses Dorf wurde nun leider auch angegriffen. Wenn wir doch nur wie damals noch immer auf Reisen zur Ausbildung von Wachen wären, wer weiß, vielleicht wäre das nicht passiert. Wieso ich dir schreibe? Ich bin beunruhigt. Noch immer bekomme ich Briefe von dieser verlorenen Seele. Ich weiß, du hast deine weggeschmissen und ich solle mir das nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Aber dennoch. Ich würde dieser verlorenen Seele gerne helfen. Was meinst du? Besprechen wir, wenn ich zurück bin.

Alles Gute mit deinem Buch und bis zum Sterndunstfest.

Benito"

Trivia

  • Beim Dursuchen von Benitos Zimmer findet Jaya in seinem Bett das Buch "Bitte verschmäh mich nicht" vom Autor Ribbels Rowin, das von der Liebesbeziehung zwischen einem Halb-Elfen und einem Halb-Ork handelt[16].
  • Benito war überdies ein Stammgast in der Taverne "Krug zum grünen Kranz" im Splitterquell Viertel.

Quellen

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