K (→Herstellung) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
In der heutigen Gesellschaft werden Münzen auch für alltägliche Dinge wie das Heizen von Öfen oder das Betreiben von Lampen verwendet. Eine der größten Errungenschaften, die mit Magiemünzen betrieben wird, ist die [[Münzbahn]] in Krathas, die beinahe alle Viertel der Stadt leicht zugänglich macht. Selbst die [[Seelegion|Seeflotte]] aus Libmaerkant ist mit durch Mondsteinsplitter modifizierten Segeln ausgestattet, was sie in Vergleich zu herkömmlichen Flotten wesentlich schneller macht{{tc|A11|06:45}}. | In der heutigen Gesellschaft werden Münzen auch für alltägliche Dinge wie das Heizen von Öfen oder das Betreiben von Lampen verwendet. Eine der größten Errungenschaften, die mit Magiemünzen betrieben wird, ist die [[Münzbahn]] in Krathas, die beinahe alle Viertel der Stadt leicht zugänglich macht. Selbst die [[Seelegion|Seeflotte]] aus Libmaerkant ist mit durch Mondsteinsplitter modifizierten Segeln ausgestattet, was sie in Vergleich zu herkömmlichen Flotten wesentlich schneller macht{{tc|A11|06:45}}. | ||
== Herstellung == | == Herstellung == | ||
Das Wissen über die Herstellung solcher Münzen ist nur sehr wenigen Leuten bekannt | Das Wissen über die Herstellung solcher Münzen ist nur sehr wenigen Leuten bekannt. Diese Meister der Schmiedekunst sind dazu in der Lage, verschiedene Arten von Magie in Münzen zu legen. Dabei ist zu beachten, dass eine Münze nur die Magie wirken kann, die bei der Anfertigung in die Münze gebündelt wurde.<br> | ||
Die Produktion von Magiemünzen erfolgt in mehreren Arbeitsschritten{{tc|A42|20:00}}. Zuerst wird das Mondgestein abgebaut. Anschließend wird das Material je nach Qualität aussortiert. Jene beiden ersten Schritte können von jeglichen angelernten Mitarbeitern vollzogen werden. Nach der Aussortierung beginnt die eigentliche Münzherstellung durch die Meister der Schmiedekunst. Der Außenrand der Münze wird geschmiedet. Der innere Ring der Münze wird in einer Form gegossen{{tc|A40|48:07}}. Während dem Gussverfahren fließt die präferierte magische Kraft in die Münze ein und verästelt sich über ihre Oberfläche. Dabei entstehen auch die sonderbaren Zeichen, die angeblich jene erwähnte Göttersprache wiedergeben sollen{{tc|A42|23:42}}.<br> | |||
Der Herstellungsprozess von Magiemünzen ist in ganz Destrya im Großen und Ganzen gleich. Deshalb sehen die landesweit zum Verkauf angebotenen Münzen annähernd gleich aus. | |||
Im [[Paxantisches Reich|Paxantischen Reich]] sind es ausschließlich die Abbaufirmen, die für die Münzherstellung legalisiert sind{{tc|A6|17:39}}. Vor längerer Zeit wurde die Vorschrift eingeführt, dass die Produktionsfirmen im Reich ihre Münzserien mit einer Gravur versehen müssen. Jede Produktionsstätte prägt eine eigene Gravur auf ihren Münzen {{tc|A29|16:15}}. | |||
Um als Einzelperson Magiemünzen herstellen zu können, braucht man eine spezielle Ausbildung oder man arbeitet in einer der auf dem Kontinent ansässigen Produktionsfirmen. Innerhalb einer Firma kann man sich qualifizieren und dann in den Rängen aufsteigen{{tc|A29|17:45}}. | Um als Einzelperson Magiemünzen herstellen zu können, braucht man eine spezielle Ausbildung oder man arbeitet in einer der auf dem Kontinent ansässigen Produktionsfirmen. Innerhalb einer Firma kann man sich qualifizieren und dann in den Rängen aufsteigen{{tc|A29|17:45}}. |
Version vom 2. Oktober 2024, 20:32 Uhr
Magiemünzen sind aus Mondgestein gefertigte Münzen, durch deren Benutzung man Magie wirken kann - so auch diejenigen, die nicht von Natur aus über magische Fähigkeiten verfügen. Eine Münze lässt sich einmalig verwenden und ist danach verbraucht[1]. Nach Wirkung des kompletten Zaubers löst sich die Münze sofort auf; wird nur die Hälfte des Zaubers aktiviert, zerfällt die Münze langsam in kleine Einzelteilchen - bei beiden Fällen ist sie postum nicht mehr verwendbar[2].
Je nach Art, Produktionsstätte und Zauber der Münze leuchtet diese bei Aktivierung in einer spezifischen Farbe und mit einem spezifischen Muster auf. Jede Magiemünze ist außerdem mit einem eigenen Zeichen versehen. Diese vielen Zeichen sind schon seit Entwicklungsbeginn der Münztechnologie ein fixer Bestandteil der Magiemünzen. Jene Zeichen finden sich auch auf den Masken der vier Götter. Niemand weiß genau, was die Zeichen bedeuten. Es wird vermutet, dass es sich um die alte Göttersprache handelt. Einer der wenigen, der diese Göttersprache studiert hat und viel Wissen darüber verfügte, soll der Priester Benito gewesen sein[3].
Entdeckungsgeschichte
Vor über 800 Jahren fiel einer der fünf Monde auf den Kontinent Destrya und hinterließ dort drei Krater. Die Bewohner des Kontinents entdeckten, dass in den Bruchstücken des Monds, den sogenannten Mondsplittern, die Magie der Götter steckte. Durch das Prägen von runenverzierten Münzen aus diesen Splittern, ließ sich die enthaltene Magie auf die gewünschte Art nutzen.
Zum ersten Mal in der Geschichte waren somit auch Personen in der Lage Magie zu wirken, selbst wenn sie ihnen von keiner Gottheit verliehen worden war.
Es entbrannte ein Krieg um diese machtvolle Ressource, aus dem Destrya, durch die Unterstützung der Götter, als Sieger hervorging.
Einer der Krater, in denen die Mondsplitter für die Münzen abgebaut wurden, liegt im Splitterquell Viertel in Krathas. Die Minen sind heutzutage geschlossen, da sämtliches Mondgestein bereits abgebaut wurde. Weiterhin abgebaut werden die Mondsplitter jedoch in Hintarak in der Scheinwüste und in Strahlfell. Die weit im Osten von Destrya gelegene Stadt Libmaerkant verfügt auch über ein eigenes Abbaugebiet.
In der heutigen Gesellschaft werden Münzen auch für alltägliche Dinge wie das Heizen von Öfen oder das Betreiben von Lampen verwendet. Eine der größten Errungenschaften, die mit Magiemünzen betrieben wird, ist die Münzbahn in Krathas, die beinahe alle Viertel der Stadt leicht zugänglich macht. Selbst die Seeflotte aus Libmaerkant ist mit durch Mondsteinsplitter modifizierten Segeln ausgestattet, was sie in Vergleich zu herkömmlichen Flotten wesentlich schneller macht[4].
Herstellung
Das Wissen über die Herstellung solcher Münzen ist nur sehr wenigen Leuten bekannt. Diese Meister der Schmiedekunst sind dazu in der Lage, verschiedene Arten von Magie in Münzen zu legen. Dabei ist zu beachten, dass eine Münze nur die Magie wirken kann, die bei der Anfertigung in die Münze gebündelt wurde.
Die Produktion von Magiemünzen erfolgt in mehreren Arbeitsschritten[5]. Zuerst wird das Mondgestein abgebaut. Anschließend wird das Material je nach Qualität aussortiert. Jene beiden ersten Schritte können von jeglichen angelernten Mitarbeitern vollzogen werden. Nach der Aussortierung beginnt die eigentliche Münzherstellung durch die Meister der Schmiedekunst. Der Außenrand der Münze wird geschmiedet. Der innere Ring der Münze wird in einer Form gegossen[6]. Während dem Gussverfahren fließt die präferierte magische Kraft in die Münze ein und verästelt sich über ihre Oberfläche. Dabei entstehen auch die sonderbaren Zeichen, die angeblich jene erwähnte Göttersprache wiedergeben sollen[7].
Der Herstellungsprozess von Magiemünzen ist in ganz Destrya im Großen und Ganzen gleich. Deshalb sehen die landesweit zum Verkauf angebotenen Münzen annähernd gleich aus.
Im Paxantischen Reich sind es ausschließlich die Abbaufirmen, die für die Münzherstellung legalisiert sind[8]. Vor längerer Zeit wurde die Vorschrift eingeführt, dass die Produktionsfirmen im Reich ihre Münzserien mit einer Gravur versehen müssen. Jede Produktionsstätte prägt eine eigene Gravur auf ihren Münzen [9].
Um als Einzelperson Magiemünzen herstellen zu können, braucht man eine spezielle Ausbildung oder man arbeitet in einer der auf dem Kontinent ansässigen Produktionsfirmen. Innerhalb einer Firma kann man sich qualifizieren und dann in den Rängen aufsteigen[10].
Liste der Produktionsfirmen
Quellen
- ↑ „Feuer! Wasser! Blitz!“ (10), 37:39 (YouTube)
- ↑ „Wir wollen dich!“ (21), 55:34 (YouTube)
- ↑ „In guten Händen?“ (33), 36:36 (YouTube)
- ↑ „Lass (nicht) los!“ (11), 06:45 (YouTube)
- ↑ „Opfer für das größere Wohl?“ (42), 20:00 (YouTube)
- ↑ „Wo sind sie ?!“ (40), 48:07 (YouTube)
- ↑ „Opfer für das größere Wohl?“ (42), 23:42 (YouTube)
- ↑ „Was ist Fortschritt?“ (6), 17:39 (YouTube)
- ↑ „Fatale Fehlentscheidung?“ (29), 16:15 (YouTube)
- ↑ „Fatale Fehlentscheidung?“ (29), 17:45 (YouTube)