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Fatale Fehlentscheidung?
EpA29.jpg
Episode29 (Staffel 2, Folge 14)
Premiere07.02.2023
Dauer45:02
LinkYouTube
Chronologie
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Können wir es (dieses Mal) verhindern?Wir wurden gewarnt...

Fatale Fehlentscheidung? ist die vierzehnte Folge der zweiten Staffel von ADUST. Den Helden ist es noch rechtzeitig gelungen, den Anschlag auf den Tempel von Adran in Windfurcht zu vereiteln. Doch wird dieser Erfolg von der Nachricht getrübt, dass das Amulett von Adran nach Hintarak gebracht worden ist.

Handlung

Beunruhigende Nachricht

Dine sieht die Hohepriesterin Nilo beunruhigt an. Das Amulett wurde nach Hintarak gebracht? Enna sagt, dass beschlossen worden ist, alle Götterreliquien aus den Haupttempeln herauszunehmen und sie andernorts unterzubringen, um sie so sicher zu verwahren. Auch aus dem Tempel in Hintarak wurde die Reliquie herausgenommen und in Sicherheit gebracht. Dine fragt sie, von wem dieser Beschluss stammt, und wo genau die Reliquien jetzt sind. Aber die Hohepriesterin ist, was das angeht, zum Schweigen verpflichtet. Dine wirkt verstört und unsicher – zuletzt fragt sie die Hohepriesterin, ob zumindest der Priester Erdan in Hintarak darüber Bescheid wisse. Zögerlich bejaht dies die Hohepriesterin. Dine gibt ihr den Hinweis, dass Leute von der Blutjaspis auf dem Weg nach Hintarak sind. Enna Nilo versichert, für eine Benachrichtigung Sorge zu tragen, und verabschiedet sich anschließend von Dine.

Inzwischen haben die Stadtwachen die sieben Händlerkarren mit den daran angebrachten Feuerzauber-Magiemünzen aus der Stadt hinaus gebracht. Die aufgebrachte Händlermenge konnte von einem Stadtwachen-Trupp beruhigt und in die Stadt zurückbeordert werden. Der Kommandant Bolin Jorg hatte befohlen, die Waren von den sieben Karren runterzunehmen, dann die Karren in sicherem Abstand zur Stadtmauer aufzustellen und diese bis zur Detonation der Münzen durch einen abgestellten Wachtrupp beobachten zu lassen. Bei der Dursuchung der Karren konnte die Wache tatsächlich zwei Silberkästchen finden, aus denen insgesamt sieben Magiemünzen entwendet worden sind. Bevor er sich anderen Dingen widmet, geht Bolin nochmal auf die Helden zu und bedankt sich bei ihnen, dass sie die Zerstörung des Tempels verhindern konnten.

Hiobsbotschaft?

Doch Dine stimmt dies nicht positiv. Kato fragt sie, was passiert sei, worauf Dine ihm und ihren anderen Gefährten erklärt, was die Hohepriesterin ihr gesagt hat. Dine macht sich Vorwürfe. Sie erzählt, dass sie vor der Abreise aus Krathas an Ally eine schriftliche Nachricht übergeben hatte, in der steht, dass die Götterreliquien in großer Gefahr sind. Jaya versucht Dine aufzumuntern, indem sie meint, dass das an sich eine gerechtfertigte Tat von Dine war. Doch Dine bleibt weiterhin hart mit sich selbst. Sie hat das Gefühl, dass darüber die Blutjaspis Bescheid wüsste und Dine ihr wieder in die Hände gespielt hat. Die Helden wissen, dass Erwin und Carric nach Hintarak aufgebrochen sind, eben dorthin, wo nun auch das Amulett hingebracht worden ist. Dine glaubt, dass ihre Nachricht zu diesem fatalen Beschluss geführt hat. Tilion äußert, dass die Blutjaspis ohnehin nach Hintarak aufgebrochen wäre, da dort ja auch ein Haupttempel steht (siehe Zitate).
Was der Seeelf und auch Kato nicht verstehen können, ist, was der Anschlag auf den Tempel in Windfurcht für einen Zweck hat, wenn die Blutjaspis bereits Kenntnis von der Wegschaffung der Reliquien gehabt hat. Die Helden können sich daraus keinen Reim bilden.

Tilion überlegt kurz und meint, dass Erwin und Carric den Helden eigentlich nur acht Stunden voraus sein müssten, der Zeitabstand aber dennoch zwei Tage beträgt. Daraus schließt Tilion, dass beide über eine Fähigkeit verfügt haben müssen, der es ihnen ermöglicht hat, schnell aus Krathas in den Norden zu gelangen. Des Weiteren haben die Helden bisher nichts vom Kommandanten Jorg oder Talib erfahren, was darauf hindeutet, dass Erwin und Carric das Schwert von Rey bei sich trugen – es war immer nur von Beutel die Rede. Tilion vermutet, dass die beiden das Schwert an einem Zwischenort verwahrt haben. Dine kann sich das aber nicht vorstellen, weil es zum einen magische Beutel gibt, in denen Schwerter ohne aufzufallen verborgen werden können, und zum anderen es ein zu großes Risiko wäre, ein solch mächtiges Objekt zwischenzulagern.

Das Wasserhorn

Kato blickt hinüber zu den sieben Karren, wo er den Goblin Kenshin Thokk entdeckt. Dieser versucht durch die Sperrlinie der Wachsoldaten einen Blick auf die für ihn überaus interessant wirkenden Magiemünzen zu werfen. Kato geht auf ihn zu, holt das eigentümliche Gefäß hervor, das er vor wenigen Tagen dem Blutjaspis-Kapitän entreißen konnte (siehe Episodenartikel), und zeigt es dem Goblin. Kenshin erklärt ihm, dass es sich dabei um ein magiemünzbetriebenes Wasserhorn handelt. Solche Wasserhörner wurden vor langer Zeit in geringer Stückzahl in Hintarak produziert und verkauft. Die heute noch existente Firma „Loro“ war für die Herstellung verantwortlich. Man braucht nur irgendeine Magiemünze in das Horn einzusetzen und schon füllt sich dieses mit Trinkwasser auf. Der Wirkungsgrad der Münze spielt dabei keine große Rolle – man kann auch billige „Sparkles“-Magiemünzen hierfür verwenden. Zum Schluss weist Kenshin noch darauf hin, dass die Feuerzauber-Magiemünzen an den Karren keine Gravur haben, was auf eine illegale Herstellung hindeutet. Kato bedankt sich bei Kenshin für die Informationen, kehrt zu seinen Gefährten zurück und berichten ihnen davon.

Aufstockung der Ausrüstung

Die Helden wollen nun so schnell wie möglich nach Hintarak aufbrechen, um die Verfolgung von Erwin und Lathalas fortzusetzen. Hierfür müssen sie noch ihre Vorräte aufstocken. Das Wasserhorn entpuppt sich dabei als überaus nützliches Objekt, weil so die Wasserversorgung für den unumgänglichen Marsch durch die Scheinwüste gesichert ist. Die Helden müssen dafür nur einige billige Magiemünzen im Ort einkaufen, womit sie den Trinkwasservorrat für den Hin- und Rückweg decken können. Kenshin hatte Kato vorher auf einen diesbezüglichen Laden in der Stadt verwiesen. Kato versucht mit dem Ladenbesitzer zu feilschen, doch ohne Erfolg. Noch während den langwierigen Verhandlungen um den Preis von simplen „Sparkles“-Magiemünzen gibt Kato Jaya heimlich ein Signal, ein paar Münzen im Laden zu klauen. Jaya schafft es sechs „Sparkles“-Magiemünzen unbemerkt zu stehlen. Anschließend verlassen die Helden den Laden. Dine wirkt immer noch so niedergeschlagen und in Gedanken verloren, dass sie von dem Diebstahl keine Notiz nimmt.

Die Helden beschließen, ihre Pferde in Windfurcht zu lassen. Bolin Jorg zufolge sei man mit Pferden ohnehin nicht schneller in der Wüste unterwegs. Des Weiteren müssten die Helden für die Versorgung der Pferde weitaus mehr Vorräte einkaufen. Dine möchte ihre Schimmelstute nicht den Strapazen der Wüste aussetzen. So übergeben die Helden ihre Pferde in die Obhut eines hiesigen Stallburschen, dem Dine dafür eine Goldmünze aushändigt.

Zuletzt decken sich die Helden mit ausreichend Nahrungsmittel ein und begeben sich dann zum nördlichen Stadttor. Laut den Worten des Kommandanten Jorg können die Helden dort ihre roten Kärtchen, die er ihnen gegeben hat, gegen nützliche Gegenstände für die Durchquerung der Wüste eintauschen. Jeder Held erhält Winterklamotten für die eisigen Wüstennächte. Zusätzlich dazu erhalten sie ein großes Zelt und ein Seil. Nach letzten Tipps und Hinweisen der am Tor patrouillierenden Wache brechen die Helden in die Scheinwüste auf.

Zitate

Dine (niedergeschlagen): Ich habe…ich habe Aleathra eine Nachricht übergeben, die…womit ich wieder alles schlimmer gemacht habe.
Kato: Was meinst du damit?
Dine: Ich habe in dem Brief geschrieben, dass….alle Reliquien in höchster Gefahr sind….und vielleicht sind sie deswegen….an einen anderen Ort gebracht worden.
Jaya: Ich meine, dass kann ja an sich gut sein, solange es….
Dine: Nicht, wenn die auch nach Hintarak wollen!
Tilion: Naja, das ist so oder so ihr Ziel, weil dort ein Tempel steht.

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