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Im Zeichen der Freundschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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===Private Probleme===
===Private Probleme===
Am nächsten Morgen erwachen die Helden durch die Vogelgeräusche aus Snorris magischer Vogelpfeife, die sie gestern erworben hat (siehe [[Ein neuer Begleiter#“Sei_ruhig,_du_Dicker!“|Episodenartikel]]). Nach einem schnellen aber sättigenden Frühstück begeben sich die Helden zur [[Zitadelle]].<br>
Am nächsten Morgen erwachen die Helden durch die Vogelgeräusche aus Snorris magischer Vogelpfeife, die sie gestern erworben hat (siehe [[Ein neuer Begleiter#“Sei_ruhig,_du_Dicker!“|Episodenartikel]]). Nach einem schnellen aber sättigenden Frühstück begeben sich die Helden zur [[Zitadelle]].<br>
Dort angekommen empfängt sie der Sekretär [[Morris]]. Aus Neugierde fragt Yura ihn, was es mit der grünen Handlaterne auf dem Tresen vor Morris auf sich hat. Dabei handelt es sich um eine magische Laterne, die aufleuchtet, wenn sich unsichtbare Personen oder Wesen in seiner Nähe befinden, antwortet er. Anschließend ruft Morris [[Markus]] herbei, der wenig später zu den Helden ins Foyer tritt. Der Teleportationsraum ist vorbereitet. Markus kann sich zusammen mit den Helden nahe Steinspitz teleportieren. Er hat dort einen permanenten Teleportationskreis, der sich im Haus einer ihm bekannten Magierin befindet. [[Nark]], der sich nach [[Surtem]] begeben hat, um für die Helden Informationen zu den [[Artefakten]] zu beschaffen{{tc|26|07:28}}, ist [[Thoria]] zufolge immer noch dort. Laut dem, was Markus in Erfahrung bringen konnte, hat Nark Probleme, in die [[Surtem#Die_Meisterbibliothek|Bibliothek]] reinzukommen (siehe [[Praktische Taube#Globars_größte_Bibliothek_wird_blockiert!|Zeitungsartikel]]).  
Dort angekommen empfängt sie der Sekretär [[Morris]]. Aus Neugierde fragt Yura ihn, was es mit der grünen Handlaterne auf dem Tresen vor Morris auf sich hat. Dabei handelt es sich um eine magische Laterne, die aufleuchtet, wenn sich unsichtbare Personen oder Wesen in seiner Nähe befinden, antwortet er. Anschließend ruft Morris [[Markus]] herbei, der wenig später zu den Helden ins Foyer tritt. Der Teleportationsraum ist vorbereitet. Markus kann sich zusammen mit den Helden nahe Steinspitz teleportieren. Er hat dort einen permanenten Teleportationskreis, der sich im Haus einer ihm bekannten Magierin befindet. [[Nark]], der sich nach [[Surtem]] begeben hat, um für die Helden Informationen zu den [[Artefakte|Artefakten]] zu beschaffen{{tc|26|07:28}}, ist [[Thoria]] zufolge immer noch dort. Laut dem, was Markus in Erfahrung bringen konnte, hat Nark Probleme, in die [[Surtem#Die_Meisterbibliothek|Bibliothek]] reinzukommen (siehe [[Praktische Taube#Globars_größte_Bibliothek_wird_blockiert!|Zeitungsartikel]]).  


Anschließend gehen die Helden mit Markus in den Teleportationsraum. Markus spricht ein paar Zaubersprüche und wieder verspüren die Helden das Gefühl des Fallens. Dann finden sich die Helden und Markus dicht zusammengedrängt in einer Abstellkammer wieder. Markus zwängt sich zur Tür und öffnet sie.<br>
Anschließend gehen die Helden mit Markus in den Teleportationsraum. Markus spricht ein paar Zaubersprüche und wieder verspüren die Helden das Gefühl des Fallens. Dann finden sich die Helden und Markus dicht zusammengedrängt in einer Abstellkammer wieder. Markus zwängt sich zur Tür und öffnet sie.<br>

Version vom 18. August 2025, 23:31 Uhr

Im Zeichen der Freundschaft
Ep33.jpg
Episode33 (Staffel 3, Folge 8)
Premiere20.11.2020
Dauer48:37
LinkYouTube
Chronologie
VorherigeNächste
Ein neuer BegleiterDer Beholder

Im Zeichen der Freundschaft ist die achte Folge der dritten Staffel von DEMID. Nach einer anstrengenden Shoppingtour durch Karm wollen sich die Helden in der Taverne ausruhen. Morgen stehen die Reise nach Steinspitz und die Suche nach dem Herz-Artefakt an. Bevor die Helden ihr wohlverdientes Abendessen zu sich nehmen, kommt die vor Vorfreude strahlende Snorri zurück zu ihren Gefährten.

Was wohl die Ursache ihrer Freude ist?

Handlung

Eine neue Familie

Snorri verteilt an jeden ihrer Gefährten kleine Objekte, die sie vorher geholt hat. Es sind wunderschöne Blumenbroschen. Die Blume hat fünf weiße Blütenblätter, eingebettet in einem kreisförmigen roten Schirm. Snorri hat die Blumen gestern in den Hügellanden südlich von Karbom gepflückt[1] (siehe auch Episodenartikel). Sie hat sie getrocknet und dann bei Plong abgegeben, damit er daraus fünf Broschen für sie bastelt. Snorri ist sich bewusst, dass die Helden einen schweren Start miteinander hatten, jetzt aber im Laufe ihrer Abenteuer an Vertrauen untereinander gewonnen haben und damit nun mehr geworden sind als nur eine Gilde – Snorri hat das Gefühl bekommen, sie alle sind zu einer Familie geworden. Das Goblinmädchen blickt zu Yura und sagt zu ihr, dass sich Yura bestimmt immer eine Familie gewünscht hat und hoffentlich in der Heldengilde eine Familie sieht (siehe Zitate). Snorri fährt fort, dass die fünf Blütenblätter diesen familiären Zusammenhalt darstellen sollen (siehe Zitate). Darauf blickt sie auch John, Korrin und Elmo an – Snorri hofft auch, dass die anderen das Gefühl haben, in der Heldengilde eine Familie zu sehen, die stets zusammenhält. Ihre Gefährten sind wahrlich gerührt von Snorris wunderschönem Geschenk, welches sie sich sofort an ihre Mäntel stecken – Yura steckt es sich über ihrer Flügelbrosche an. Yura bedankt sich bei Snorri und sagt mit einem Lächeln, dass sie das Gefühl, in einer Familie zu sein, schon lange nicht mehr gefühlt hat. John lächelt Snorri an, bedankt sich inniglich und sagt mit Blick zu Yura, dass er einen Teil seiner Familie wiedergefunden hat. Korrin bedankt sich bei Snorri für das wunderschöne Geschenk. Elmo bedankt sich ein klein wenig verlegen. Snorri strahlt vor Freude und bittet ihre Gefährten um eine Gruppenumarmung(siehe Zitate).

Dann tritt der Zimmerservice in den Raum und bringt das bestellte Abendessen: ein wahrliches Festmahl, das Snorri für ihre Familie spendiert hat. Elmo ist sichtlich begeistert davon und lobt den nun besser gewordenen Zimmerservice, für den er diesmal kaum etwas bezahlen musste (siehe Zitate). Alle Helden langen ordentlich zu und genießen zusammen das festliche Familienmahl.
Im Gespräch während dem Essen versucht Yura nochmal Korrin auf ihre magische Kette anzusprechen. Auch John meint, dass er mehr über Korrins Fähigkeiten erfahren möchte, damit er und die anderen sie besser im Kampf unterstützen können. Korrin reagiert wieder etwas verlegen. Sie erklärt nochmal die Funktionsweise der Kette: hat sie einen Gegner damit an sich gebunden und wird sie von diesem angegriffen, so erleidet der Gegner den gleichen Schaden und den gleichen Schmerz, den sie durch den Angriff abgekommen hat. Allerdings können ihre Gefährten den angeketteten Gegner bedenkenlos angreifen, denn den Schaden, den ihre Gefährten dem Gegner zufügen, erleide Korrin nicht. Elmo überlegt kurz und erinnert sich daran, dass an Korrins Hand Blut runtergeflossen ist. Hat es etwas damit zu tun, fragt Elmo. Korrin nickt und sagt, sie muss einen „Blutpreis“ zahlen, um diese Art von Magie wirken zu können (siehe Zitate). Für Elmo eine düstere Vorstellung. Snorri wirkt besorgt und meint, dass sie und alle anderen gut auf Korrin aufpassen sollen. Korrin versichert Snorri, dass das kein Problem ist; es sei alles okay. Snorri versichert ihrerseits, dass sie Korrin doppelt so viel beschützen wird, wobei Snorri Korrin etwas von dem Essen in den Mund schiebt.

Bevor sie sich schlafen legen, tauschen sich die Helden über die morgige Suche nach dem Herz-Artefakt aus. Die Tatsache, dass die Gilde der “Silberflügel“, die laut der Meldung aus Steinspitz den Beholder besiegt hat, ein Gildenmitglied verloren hat, würde ein Anreiz zur Nutzung des Herz-Artefaktes schaffen, vermutet John. Denn wer wäre nicht bereit, eine ihm nahestehende Person ins Leben zurückzuholen, wenn es die Möglichkeit dazu gibt? Wie würde einer der Helden handeln? Auf alle Fälle muss die Gilde morgen aufgesucht und dann befragt werden, so Korrin. Dass Snorri durch das Auge Steinspitz gesehen hat, bedeutet schon mal, dass die Silberflügel immer noch dort sein müssen.
Nach diesen Gedankengängen legen sich die Helden in ihre Betten und finden einen angenehmen Schlaf mit einem Gefühl von Zuversicht, gemeinsam als Familie jedwedes Abenteuer bestreiten zu können.

Private Probleme

Am nächsten Morgen erwachen die Helden durch die Vogelgeräusche aus Snorris magischer Vogelpfeife, die sie gestern erworben hat (siehe Episodenartikel). Nach einem schnellen aber sättigenden Frühstück begeben sich die Helden zur Zitadelle.
Dort angekommen empfängt sie der Sekretär Morris. Aus Neugierde fragt Yura ihn, was es mit der grünen Handlaterne auf dem Tresen vor Morris auf sich hat. Dabei handelt es sich um eine magische Laterne, die aufleuchtet, wenn sich unsichtbare Personen oder Wesen in seiner Nähe befinden, antwortet er. Anschließend ruft Morris Markus herbei, der wenig später zu den Helden ins Foyer tritt. Der Teleportationsraum ist vorbereitet. Markus kann sich zusammen mit den Helden nahe Steinspitz teleportieren. Er hat dort einen permanenten Teleportationskreis, der sich im Haus einer ihm bekannten Magierin befindet. Nark, der sich nach Surtem begeben hat, um für die Helden Informationen zu den Artefakten zu beschaffen[2], ist Thoria zufolge immer noch dort. Laut dem, was Markus in Erfahrung bringen konnte, hat Nark Probleme, in die Bibliothek reinzukommen (siehe Zeitungsartikel).

Anschließend gehen die Helden mit Markus in den Teleportationsraum. Markus spricht ein paar Zaubersprüche und wieder verspüren die Helden das Gefühl des Fallens. Dann finden sich die Helden und Markus dicht zusammengedrängt in einer Abstellkammer wieder. Markus zwängt sich zur Tür und öffnet sie.
Sofort werden er und die Helden von einer Frau mit längeren braunen Haaren begrüßt. Markus stellt sie vor: Zirna. Sie ist Markus' Ehefrau und deshalb ist es ihm sehr wichtig, dass niemand von ihr erfährt. Ihm zufolge weiß selbst seine Zitadellen-Kollegenschaft nichts über sie. Zirna begrüßt die Helden höflich und würde ihnen eine Bleibe in dem Haus anbieten, doch Markus fährt ihr dazwischen – er möchte, dass sich die Helden für die Übernachtung in der hiesigen Taverne ein Zimmer nehmen. Dass sie hier bei Zirna übernachten, kommt für Markus gar nicht in Frage. Zirna möchte ihn beschwichtigen und umarmt ihn. Markus erwidert ihre Umarmung nur halbherzig, so öffnet er nicht einmal seinen Mantel, um sie ganz in seine Arme zu schließen. Zirna sieht ihn etwas verärgert an. Gefühlt fünf Wochen hat sie Markus schon nicht gesehen, also könne er sie doch wenigstens richtig umarmen. Sie umarmt ihn etwas fester. Doch dann stockt sie und tastet an Markus' rechter Schulter hinunter. Sie öffnet seinen Mantel. Schockiert sehen Zirna und die Helden, dass Markus rechter Arm fehlt. Zirna fängt an zu zittern. Wie ist das passiert, fragt die nun aufgebrachte Zirna. Markus gibt den Helden zu verstehen, dass sie aus dem Haus rausgehen und ihn mit seiner Frau allein lassen sollen; der Eingang nach Steinspitz befindet sich nur wenige Gehminuten vom Haus entfernt. Die Helden werden regelrecht von Markus vor die Haustür raugeschoben, welche er augenblicklich nach dem letzten Helden zumacht. Yura lauscht, angestiftet von Elmo, an der Tür. Zirna fährt Markus richtig an: sie habe ihm immer gesagt, dass er auf sich aufpassen soll; was wenn Alkander, ihr erst sechsjähriger Sohn, Fragen stellt, wenn er seinen Vater so sieht?! Markus versucht sie zu beruhigen und meint, er könne seinen verlorenen Arm doch mit Illusionsmagie verschleiern, aber Zirna wirkt nur noch aufgebrachter (siehe Zitate). Yura lässt von der Tür ab und die Helden überlassen Markus seine Privatsphäre.

Steinspitz

Die Helden bestaunen die von einem eisigen Wind durchzogene Landschaft des Silbergebirges, das sich vor ihnen ausbreitet. Schneeverhangene Berge, die sich nahezu unendlich in die Höhe zu erstrecken scheinen. In den Bergen sind locker 8 bis 10 Mineneingänge zu erkennen. Neben den verstärkten Stolleneingängen befinden sich Häuser und Stände. Zu den Stollen und Gebäuden führen mehrere Treppen und Wege. Bei den Stollen herrscht Betrieb, denn Leute laufen den besagten Wegen hin und her. Rechts erkennen die Helden die südlich der Berge liegenden Niederungen. Vor sich markiert eine große Treppe den Beginn einer größeren Stadt: Steinspitz.

Direkt dahinter liegt bereits die Innenstadt von Steinspitz. John kennt diesen Ort sehr gut, nicht nur von seiner Geographie her, sondern auch von seiner Politik. In der Nachricht an die Zitadelle wird die “Diamantenspitzhacke“ erwähnt, welche die größte Minenorganisation von ganz Steinspitz ist. Aufgrund ihrer Größe hält sie die faktische Regierungsmacht in Händen – anders als in manch anderen Städten und Orten in Globar regiert in Steinspitz kein König, ebensowenig gibt es einen gewählten Präsidenten. In Steinspitz wird die Person oder die Organisation an die politische Spitze gesetzt, die faktisch am meisten Macht besitzt und der deswegen am meisten Vertrauen entgegen gebracht wird.

John führt seine Gefährten an, denn er kennt den Weg zum Regierungssitz der „Diamantenspitzhacke“. Der Weg geht bergauf und bergab und ist gesäumt von Zwergen und auch ein paar wenige Menschen – erstere bilden eindeutig die Mehrheit von Steinspitz' Bevölkerung. Dann führt ein Pfad bergauf und schließlich gelangen die Helden an ein großes Gebäude, an dem das Zeichen der „Diamantenspitzhacke“ angebracht ist. Rechts von dem imposanten Bauwerk befindet sich ein großer, sehr verstärkter Stolleneingang, der in das Gebirgsmassiv hineinführt. Um den Eingang gruppieren sich mehrere Häuser und auf den Pfaden davor mehrere Wägen. Auch hier herrscht ein reger Minenbetrieb – Zwerge mit Spitzhacken oder Schubkarren laufen geschäftig über die Stollenwege.

Bericht von Fiona Vallentinahat

Die Helden steigen eine große Treppe hoch, die zum Eingang in das imposante Regierungsgebäude führt. Sie treten ein und gelangen in eine Art Sekretariat, von dem Gänge weiter nach hinten ins Gebäude führen. Am Empfang fragt ein Zwerg nach dem Begehr der Helden. John stellt sich und seine Gefährten als „Die Heldengilde“ vor. Er fährt fort, dass sie Gesandte der Magier aus der Zitadelle von Karm sind und um ein Gespräch mit Fiona Vallentinahat, der Präsidentin der „Diamantenspitzhacke“, bitten. Der Zwerg weist sie auf den Gang links hin, wo sich ihr Büro befindet. Dort angekommen treffen die Helden auf einen Zwerg, der ein Schwert am Gürtel trägt. Er öffnet die Tür und lässt die Helden eintreten.
Die Helden treten in ein großes Büro mit ziemlich vielen Bücherregalen ein, welche mit alten Schriften befüllt sind. Am Schreibtisch sitzt Fiona Vallentinahat, eine schwarzhaarige Zwergin mit wunderschön geflochtenem Bart. Ihre Haare hat sie zu vier Zöpfen geflochten. Sie trägt ein schönes diamantblaues Gewand. Die Helden befragen sie zu den Ereignissen rund um das Minenmonster sowie zu der Gilde, die selbiges besiegt haben soll. Fiona berichtet, dass aus einer Mine ein für die Stadtbewohner unerklärliches Beben, Leuchten und Strahlen zu vernehmen war. Deshalb entschied man sich dazu, eine Gilde anzuheuern, damit diese den sonderbaren Vorkommnissen in der Mine auf den Grund geht. Praktischerweise war bereits eine Gilde in der Stadt, und zwar die Silberflügel. Diese erklärten sich bereit, die Mine zu untersuchen, und stießen so auf das Monstrum. Die Silberflügel haben sich am gleichen Tag um das Monster gekümmert und es besiegt. Sie hatten dafür eine spezielle Kampftaktik angewandt: Sie haben den Teil der Mine, in dem sich das Monster aufhielt, zum Einsturz gebracht. Aus Sicherheitsgründen ist die Mine noch für mindestens eine Woche geschlossen – man will sichergehen, dass das Monster auch wirklich tot ist, denn falls es überlebt hat, dürfte es verschüttet nach etwa einer Woche verhungert sein. Ein Gildenmitglied ließ allerdings bei der Aktion sein Leben. Der Leichnam konnte nicht aus der eingestürzten Mine geborgen werden. Die Silberflügel wurden für ihre Tat sowie für den schmerzlichen Verlust, den sie für den Erfolg zahlen mussten, ausreichend entschädigt, so Fiona. Das Monster soll aber nichts bei sich gehabt haben, meint die Zwergin. Die Silberflügel dürften sich noch in Steinspitz aufhalten. Fiona weist die Helden auf die Taverne “Der betrunkene Hammer“ hin, wo die Silberflügel ihr Quartier bezogen haben. Der Zwergin ist es wichtig hervorzuheben, dass die Helden höflich zu der erfolgreichen Gilde sind, nicht nur aus Rücksicht vor ihrem Verlust, sondern auch um Steinspitz und damit die „Diamantenspitzhacke“ nicht in Verlegenheit zu bringen, wenn den Silberflügeln unangenehme Fragen gestellt werden. Die Zwergin versichert, dass sie die Zitadelle benachrichtigen wird, wenn die Mine wieder freigeräumt ist. Anschließend verabschieden sich die Helden von der Präsidentin.

Die Silberflügel

Der Wegbeschreibung von Fiona folgend gelangen die Helden nach einem 15-minütigen Marsch zur besagten Taverne. Yura geht sofort zur Theke und fragt den Wirt nach den Silberflügeln. Jener weist auf einen etwas abgetrennten Bereich hinten links hin und fügt hinzu, dass die Silberflügel gerade noch ein Interview halten.
Ein Interview? Elmo horcht auf. Warum wurden die Helden noch nicht interviewt, fragt er sich, was John mit der Bemerkung erwidert, dass die Helden es auch ohne Interview in die Zeitung geschafft haben (siehe Zitate).

Die Helden betreten den Bereich und sehen am Tisch drei Personen sitzen: eine ca. 38 Jahre alte Menschenfrau mit längeren braunen Haaren und in ein Kleid aus Blättern gewandet; ein vernarbter Halb-Ork mit einer großen Blankwaffe und – zur freudigen Überraschung von Snorri – ein kleiner grüner Goblin, der etwas ängstlich und misstrauisch um sich schaut. Vor dem Tisch steht ein junger Mann, ein Mensch, der einen Notizblock in Händen hält und sich gerade von den drei Personen verabschiedet. Der Mann will eben den Tavernenbereich verlassen, als er von Elmo angesprochen wird. Wie sich herausstellt, ist der Mann ein Korrespondent einer erst jüngst gegründeten Vereinigung, die sich die “Praktische Taube“ nennt. Die Praktische Taube macht es sich zur Aufgabe, alle neuen Nachrichten aus ganz Globar einzuholen und in der Hauptstadt zusammenzutragen. Elmo will auf alle Fälle auf den Korrespondent zurückkommen und mahnt ihn, sich Elmos Namen zu merken (siehe Zitate). Der Mann nimmt es zur Kenntnis, jedoch nicht ohne dabei einen schiefen Blick abzugeben.

Yura tritt zur dreiköpfigen Silberflügel-Gilde und fragt sie über ihren Kampf gegen das Monster. Korrin spricht den Silberflügel gegenüber ihr Beileid für ihren Verlust aus. Bedankend erzählen die Frau und der Halb-Ork, wie sie gegen das Monster vorgegangen sind. Während Akina mit ihren magischen Fähigkeiten das Monster betörte und ablenkte, gruben Lyra, der Halb-Ork und der Goblin einen Tunnel direkt über dem Monster. Sie brachten den Tunnel und damit die ganze Höhle zum Einsturz, aber Akina schaffte es nicht mehr rechtzeitig heraus. Lyra, die Frau in dem Blätterkleid, stockt bei ihrer Erzählung. Der Halb-Okr klopft ihr tröstend auf die Schulter. Ihr fällt es schwer, die Geschichte nach dem vorherigen Interview noch einmal zu erzählen. Während der Erzählungen schleicht sich die immer noch als Zwerg verkleidete Snorri immer näher an den Goblin heran.
Etwas ungehalten fragt der Halb-Ork, wer die Helden denn sind. Snorri ruft aus, dass sie die Heldengilde sind und dabei legt sie theatralisch ihr Zwergenkostüm ab. Der Goblin der Silberflügel ist sichtlich erstaunt. Sofort fragt die strahlende und aufgeregte Snorri den kleinen Goblin aus, der sich ihr gegenüber als Patch vorstellt. Patch, der aus einem Dorf nördlich von Steinspitz kommt, welches es aber jetzt nicht mehr gibt, kann es kaum glauben, dass er jemals wieder auf Goblins trifft. Dachte er doch, dass er der einzige überlebende Goblin sei. Ebensowenig hat er etwas von Kildrak und Korti gehört, geschweige denn davon, dass es Bücher von heldenhaften Goblins gibt. Die begeisterte Snorri ist bereit, ihm eines ihrer Bücher zu geben, jedoch kann Patch nicht lesen – Lyra meint, dass sie gerade erst dabei sind, im das Lesen beizubringen.

Zufrieden darüber, dass auch andere Gilden Goblins in ihre Reihen aufgenommen haben, und anerkennend darüber, eine andere Gilde kennenzulernen, sagt der Halb-Ork, dass er und seine Gefährten vor zwei Tagen das Monster in den Minen besiegt haben. Sie wollen heute noch weiterziehen. Hergekommen sind sie eigentlich, weil sie von ihrem Meister und, wie er hervorhebt, großen Gottheit Ghesh dazu beauftragt wurden

Ghesh – ein wahr gewordener Albtraum?

Sowohl Lyra als auch Patch entweicht bei der Erwähnung von Ghesh ein Lächeln. Der Halb-Ork setzt begeistert fort, dass Ghesh ein große Gottheit ist, der magische Kräfte verleihen kann und die Welt zu einem besseren Ort machen will und wird. Ghesh ist ein silberner Dragonborn, so der Halb-Ork. John horcht nach diesen Worten auf.

Der Halb-Ork, Lyra und Patch sind Ghesh damals begegnet, welcher mit ihnen geredet und ihnen schlussendlich magische Fähigkeiten verliehen hat. Er sandte die drei auch aus, um in seinem Namen Gutes in der Welt zu tun und die Kunde zu verbreiten, dass Ghesh ein mächtiger Gott ist. Wenn Leute Ghesh als Gott anerkennen und sich ihm anschließen, verleiht dies Ghesh Macht, wofür jene Leute im Gegenzug magische Fähigkeiten von ihm erhalten. Seine Anhänher sollen mit ihren Fähigkeiten Gutes in der Welt tun. Um magische Kräfte bekommen zu können, mussten Lyra und der Halb-Ork dem silbernen Dragonborn gegenüber nur einen Schwur leisten. Es reiche sogar, wenn Leute nur Ghesh Anhängern wie etwa den Silberflügeln den Schwur leisten, um ihnen so magische Kräfte zu verleihen. Auf die Art kam vor etwa ein bis zwei Wochen Patch zu seiner magischen Fähigkeit, seine äußere Gestalt zu verändern – Patch zufolge habe Ghesh ihm geholfen, sich in Globar frei bewegen zu können, was Goblin wegen ihrer Unbeliebtheit sonst kaum möglich ist. Der Halb-Ork erzählt von dem Tiefpunkt in seinem Leben, in den er geraten war, nachdem er aus eigener Entscheidung die Versalius-Armee in Karbom verlassen hatte, weil er den wiedergekehrten Thanatos als nicht mehr denselben wie früher ansieht (siehe auch Zeitungsartikel). Erst Ghesh habe dem Halb-Ork wieder einen Sinn im Leben gegeben. Etwas, was sich der Halb-Ork auch für Diamantion wünscht, wobei er auf einen Halbling mit blauem Auge und blutiger Nase deutet, der gegenüber vom Tisch kauert. Der Halb-Ork erklärt den Helden, dass Diamantion versucht hat, ihn und seine Gefährten zu bestehlen. Doch nun wollen sie den Halbling davon überzeugen, dass sein Dasein als Taschendieb nicht der Weg sein muss und er sich stattdessen dem verheißungsvollen Pfad von Ghesh anschließen soll.
Ghesh selbst, so glaubt der Halb-Ork, war vor einigen Wochen in Karbom und hat sich anschließend Richtung Westen begeben.

Korrin, Yura und vor allem John beäugen skeptisch die Silberflügel. Dann deutet John Yura an, mit ihm mitzukommen. Yura folgt ihm sofort. Die beiden stellen sich auf die andere Seite der U-förmigen Bar, außer Hörweite von Snorri, Korrin, Elmo und den Silberflügeln. John sagt zu Yura, dass ihm die Sache nicht gefällt, denn er meint Ghesh zu kennen. Es gibt Bilder aus seinem schlimmsten Albtraum, der ihn seit seiner Kindheit heimsucht. Damit verbunden sind Johns Fähigkeit, zu zaubern, und seine silberne Schuppenhaut, die er schon damals in Coven gehabt hat. John erinnert sich nun: als Kind wurde ein Ritual an ihm vollzogen, um ihm magische Kräfte zu verleihen. An das Ritual erinnert John sich nur sehr schemenhaft, aber ein konkretes Bild hat sich in sein Gedächtnis eingebrannt – etwas, was er bis zum vorherigen Moment als reinen Albtraum abgetan hat: das Bild an einer dem Ritual beiwohnenden Gestalt in dunklen Mantel gehüllt und mit einer silberne Klaue.

Zitate

„Ich hatte das Gefühl, dass wir nen schwierigen Start erstmal hatten und wir uns nicht wirklich einander vertraut haben. Es wurde besser und die letzten Ereignisse...ich weiß nicht, ich hab das Gefühl, dass wir zu einer Familie geworden sind. Und ich weiß, Yura, vor allem du...möglicherweise wünschst du dir eine Familie, und ich hoffe, dass wir eine sein können.“ Snorri
___

„Diese Blume hat fünf Blütenblätter und soll unsere Einheit, unsere Familie darstellen. Und wir bleiben immer zusammen.“ Snorri
___

„Fühlt ihr euch genauso? Könnt ihr hier eine Familie sein?“ Snorri
„Ich hab ein Teil meiner Familie wiedergefunden.“ John (lächelnd zu Yura blickend)
„Ich hab dieses Gefühl auch schon lange nicht mehr gefühlt.“ Yura (lächelnd)
„Also für mich is es vielleicht ein bisschen too much...aber es passt schon, also geht schon in die Richtung,....“ Elmo (verlegen)
„Gruppenumarmung!“ Snorri (strahlend)
___

„Wow, diesmal war der Zimmerservice besser und ich hab weniger dafür bezahlt!“ Elmo
___

„Um diese Kette zu wirken...“ Korrin (verlegen)
„...zahlst du einen Blutpreis?“ John
„Ja.“ Korrin
„Ich hab keine weiteren Kenntnisse über Blutmagie, jedoch ist das, wo du deine Kräfte herziehst?“ John
„...Ja.“ Korrin (verlegen)
„Düster!“ Elmo
___

„Ich hab dir so häufig gesagt, du sollst drauf aufpassen! Was soll denn Alkander denken, wenn er Fragen stellt?! Wie willst du ihm das erklären und ihm die schreckliche...die Welt zu erklären?! Der Junge ist sechs, okay?!“ Zirna
„Alkander muss davon nichts erfahren.“ Markus
„Wie soll er davon nichts erfahren, dir fehlt ein Arm!?!“ Zirna (aufgebracht)
„Ja, ich kann...hier Illusionen...“ Markus
„DU SPINNST DOCH!“ Zirna
___

„Hat er gerade gesagt 'Interview'? (…) Warum wurden wir noch nicht interviewt?“ Elmo
„Vielleicht ist auch besser so.“ Snorri
„Wir schaffen es auch ohne Interview in die Zeitung.“ John
___

„Merken Sie sich meinen Namen: Elmo!“ Elmo (zu Korrespondent)
___

„Wir sind einfach gerade hier gewesen. Wir sind nämlich in dem Auftrag von Ghesh. Ghesh, muss ich euch erzählen, ist eine tolle Person, eine tolle GOTTHEIT! Ghesh ist ein Silber-Dragonborn und er verleiht magische Kräfte! Er gibt uns allen...er hat uns getroffen und er hat mit uns geredet und dann hat er uns die Fähigkeit gegeben. Wir müssen nur seinen Namen verbreiten, damit bekommt er nämlich Macht und wir kriegen dafür unsere Kräfte. Ghesh ist wirklich toll! Er weiß, er wird die Welt zu einem guten Ort machen! Das ist sein Plan! Und er braucht dafür nur die Hilfe von ein paar Leuten, die für ihn in seinem Auftrag, Gutes tun.“ Halb-Ork

Trivia

  • Die Blumenbroschen gehen laut DM Jonnny nicht kaputt. Selbst wenn die Helden von einem Drachenatem vernichtet werden, sie umkippen und nicht mehr können, bleiben die Broschen trotzdem heile, „weil alles andere macht kein Spaß.“
  • Der Zimmerservice, der den Helden das Abendessen bringt, besteht aus fünf Personen.
  • Für das Frühstück zahlt jeder Held drei Silberstücke.
  • Der Stolleneingang rechts neben dem Regierungsgebäude der „Diamantenspitzhacke“ ist nicht ganz so groß wie jener Eingang in Klippet.
  • In Steinspitz schneit es leicht. Wegen Wind und Wetter zieht sich John seine Kapuze über den Kopf. Elmo und Korrin scheinen etwas zu frieren.
  • Alex bezeichnet die Magier der Zitadelle aus Versehen als „Priester“.
  • Snorri fügt „und Giggem“ hinzu, als John sich und seine Gefährten als „Die Heldengilde“ vorstellt.
  • Fiona Vallentinahat behauptet, dass noch kein Abschlussbericht zu den Ereignissen rund um das Minenmonster verfasst worden ist.
  • Der Betrieb in der noch unzugänglichen Mine soll Vallentinahat zufolge so schnell es geht wiederaufgenommen werden.
  • Elmo merkt, dass Fiona Vallentinahat bei ihrem Bericht die Wahrheit sagt (insight). Er bemerkt aber auch, dass sie es merklich eigenartig findet, dass die Zitadelle eine ihrer Gilde schickt, um die gute Arbeit einer anderen Gilde zu überprüfen.

Quellen

  1. Verkehrte Welt(29), 45:05 (YouTube)
  2. Zu viele Fragen(26), 07:28 (YouTube)
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