hochkünstlerische Zeichnung von Carric | |
Rasse | Dunkelelf |
Sprachen | Common |
Status | |
Status | Unbekannt |
Meta
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Typ | NPC |
Erster Auftritt | Erwähnung als "C. Lathalas" in „Eine heiße Spur“ (5) |
Carric Lathalas ist ein Dunkelelf aus Hintarak in der Scheinwüste, die sich weit im Norden von Destrya befindet. Er hatte einen Sohn mit Namen Beiros, der ein auszubildender Rekrut unter dem Befehl von Kommandant Frostbart war und bei einem Übungseinsatz in der Scheinwüste ums Leben kam[1].
Beschreibung
Aussehen
Carric hat die für Dunkelelfen typische dunkle Hautfarbe und weiße Haare. Er trägt dunkle Kleidung und hat einen Mantel mit Kapuze um sich geworfen[2].
Biographie
Fünf Wochen vor dem Sterndunstfesttag im Jahr 831 nach Gründung[3] begab sich Carric, in der Hoffnung seinen Sohn zu finden (siehe Dokumente von Lathalas), nach Krathas und mietete sich ein Zimmer in einem Haus in der Minenstraße 9 im Splitterquell Viertel[4]. Innerhalb der fünf Wochen schrieb er regelmäßig rote Briefe an den Priester Benito und an den Kommandanten Frostbart und spionierte beide in der Stadt aus[5][6][7].
Irgendjemand hat Carric eine schriftliche Nachricht zukommen lassen, die er verborgen in einer verschlüsselten Schatulle in seinem Unterschlupf in der Minenstraße versteckt und geschützt hielt. Dort verblieb sie bis Kato sie finden kann[8]. Erst viel später kann Kato das richtige Passwort für die Schatulle herausfinden - der Vorname von Carrics Sohn - und die darin enthaltene Nachricht lesen. In jener Nachricht wird Carric Unterstützung für sein Vorhaben zugesichert. Die Bedingung dafür sei, dass er am Tag des Sterndunstfestes auf irgendeine Weise für Unruhe sorgen solle, damit "unser Plan" in die Tat umgesetzt werden kann. Ihm wird alles, was er braucht, "im Feld von Kohan" bereitgestellt. Die Nachricht ist mit einem seltsamen Symbol bestehend aus zwei ausgefransten Halbkreisen unterzeichnet. Später finden die Helden heraus, dass es sich dabei um das Erkennungszeichen der Blutjaspis handelt, mit der sich Carric allem Anschein nach verbündete (siehe Dokumente von Lathalas)[9].
Jenes Symbol findet sich auch auf silberfarbenen Kästchen, die Carric auf dem Dachboden seines Unterschlupfs beherbergt und in denen Magiemünzen aufbewahrt sind. Diese Münzen können sowohl telepathische Nachrichtenübermittlungszauber wirken (orange-bräunliche Münzen) als auch eine dunkle Sphäre beschwören (lila/rote Münzen). Zum Schutz seines Unterschlupfs und der darin enthaltenen Objekte dienen ein lebender Teppich[10] und zwei, zum Leben erweckte Wasserspeier (siehe „Feuer! Wasser! Blitz!“ (10)).
Auf Basis dessen, was die Helden bisher in Erfahrung bringen konnten, steht Carric unter dem Verdacht, Benito und Frostbart am Tag des Sterndunstfestes entführt und getötet zu haben sowie am Raub des Schwertes von Rey beteiligt gewesen zu sein. Vermutlich sieht Carric Frostbart und Benito dafür verantwortlich, dass sein Sohn damals gestorben ist, und tötete deshalb beide aus Rache. Frostbart hatte offenbar versucht, den Tod von Carrics Sohn zu vertuschen (siehe hierfür Frostbarts Briefe). Der Nachricht an Carric zufolge unterstützte die Blutjaspis ihn bei seinem Rachefeldzug.
Vor kurzem wurde Carric zusammen mit dem Blutjaspis-Mitglied Erwin[Schreibweise?] in Windfurcht gesehen[11], von wo aus sie sich auf dem Weg in die Scheinwüste machten[12].
Dokumente von Lathalas
Tilion stößt bei einer nochmaligen Durchsuchung von Benitos Zimmer auf dem Götterplateau auf einen von Carric verfassten, roten Brief mit folgendem Inhalt[13]:
"Sehr geehrter Herr,
ich schreibe Ihnen in voller Hoffnung, endlich aufgeklärt zu werden über die damaligen Ereignisse. Ich habe damals viel von Ihnen gehalten. Gerne würde ich mich mit Ihnen treffen. Ich habe ein Zimmer im Splitterquell Viertel gemietet. Dort könnten wir uns in der Taverne "Krug zum grünen Kranz" treffen.
Hochachtungsvoll C. Lathalas"
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In Carrics Tagebuch, das Tilion auf dem Schreibtisch in Carrics Unterschlupf in der Minenstraße findet, steht folgendes[14]:
"Nichts und wieder nichts! Ich verstehe die Welt nicht! Es kann doch nicht sein! - Ich habe sie alle gefragt. Wieso weiß keiner, wo er hin ist? - Ich sollte mich damit abfinden, haben sie gesagt! Nein, das werde ich nicht akzeptieren! Ich werde mich wehren gegen das Reich! Alles, alles habe ich getan für den Frieden und ich bekomme keine Antworten! - Jetzt habe ich Verbündete. Ich kann meinen Plan in die Tat umsetzen. Ich finde dich, mein Sohn!"
Trivia
Auf dem Haus in der Minenstraße ist ein umgedrehtes Schild mit der Aufschrift "Im Moment nicht zu vermieten" angebracht.
Quellen
- ↑ „Kein Licht am Ende des Tunnels“ (15), 41:49 (YouTube)
- ↑ „Im Auge des Betrachters“ (7), 25:00-27:00 (YouTube)
- ↑ „Im Auge des Betrachters“ (7), 28:00 (YouTube)
- ↑ „Im Auge des Betrachters“ (7), 34:37 (YouTube)
- ↑ „Lass (nicht) los!“ (11), 16:43 (YouTube)
- ↑ „Gefahr im Rücken“ (9), 06:48 (YouTube)
- ↑ „Bleib mal auf dem Teppich!“ (8), 38:20 (YouTube)
- ↑ „Bleib mal auf dem Teppich!“ (8), 33:15 (YouTube)
- ↑ „Unser Abschied“ (18), 29:29 (YouTube)
- ↑ „Bleib mal auf dem Teppich!“ (8), 17:55 (YouTube)
- ↑ „Sie lauern in den Schatten“ (27), 44:19 (YouTube)
- ↑ „Sie lauern in den Schatten“ (27), 29:41 (YouTube)
- ↑ „Eine heiße Spur“ (5), 35:28 (YouTube)
- ↑ „Bleib mal auf dem Teppich!“ (8), 34:32 (YouTube)