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Sei auf der Hut!
Ep85.jpg
Episode85 (Staffel 5, Folge 20)
Premiere06.02.2024
Dauer1:01:03
LinkYouTube
Chronologie
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Direkt vor unserer NaseOhne Risiken und Nebenwirkungen

Sei auf der Hut! ist die zwanzigste Folge der fünften Staffel von DEMID. Die Helden sind zurück in Karm und finden heraus, dass die Kamelreiter-Gilde im Besitz des Hufes ist. Amira ist die Anführerin der Gilde und entpuppt sich als Bekannte von Herb. Offenbar hat sie durch ihn von der Heldengilde erfahren.

Handlung

Fangirl

Amira ist hin und weg davon, dass sie der Heldengilde von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht. Herb hatte ihr bereits von den glorreichen Taten der Helden, die sie in Torden vollbracht haben, erfahren – Herb hat ihr davon geschrieben. Amira möchte unbedingt noch mehr von den Helden erfahren – sie ist ein großer Fan von ihnen. Allerdings wartet auf sie und ihre Gefährten noch ein üppiges Frühstück im Hotel, auf das sie ungern verzichten möchte. Da die Wachen den Helden auch weiterhin keinen Zutritt gewähren, vereinbaren Amira und Snorri, sich etwas später wieder vor dem Hotel zu treffen.

Amira geht, immer noch hellauf begeistert, zurück ins Hotel. Snorri, Yura und John gehen zurück zu Elmo, der weiterhin die Umgebung beobachtet. Die drei Helden weihen den Halb-Elf über die Neuerkenntnis um Amira ein. Der erste Schritt, sich mit ihr und der von ihr angeführten Gilde, die “Reitende Armee“, anzufreunden, ist nun getan. Snorri ist sehr erfreut darüber, dass die Helden mit Amira einen Fan gewonnen haben. Yura geht zu Korrin, die im sicheren Abstand zu ihren Gefährten auf einer Bank sitzt. Immer wieder sieht sie sich furchtsam nach ihrer Mutter um. Doch es ist früh am Morgen und es sind nur sehr wenige Leute innerhalb der inneren Mauern unterwegs. Yura klärt Korrin über das Bisherige auf. Korrin ist unwohl bei dem Gedanken, dem Gespräch mit Amira direkt beizuwohnen. Sie möchte lieber einen sicheren Abstand bewahren. Yura will versuchen, dass das Gespräch nicht auf offener Straße, sondern in einem geschützten Umfeld geführt wird. Damit ist Korrin einverstanden.

Zurück bei den anderen spricht Yura Korrins Sorge an. Letztlich entscheidet man sich doch dazu, das Gespräch in einer örtlichen Taverne zu suchen. Snorri geht zu Korrin und meint, dass Korrin ja an der Türschwelle warten könnte, wo sie Ausschau halten kann. Korrin ist unwohl zumute, will es aber trotzdem versuchen.

Gildengespräche

Etwas später kommt Amira, immer noch kauend, aus dem Hotel. Es folgen ihr zwei Zwerge, eine kleine Menschenfrau und ein sehr jung aussehender Halbling. Bei Blickkontakt rennt Amira wieder voller Freude auf die Helden zu. Anschließend gehen beide Gilden in ein nahe stehendes Gasthaus. Drinnen angekommen rückt Amira ohne auf die anderen Gäste zu achten vier Tische zusammen, damit beide Gilden Platz nehmen und sich unterhalten können. Energisch ruft Amira den Wirt herbei und bestellt für die Helden Frühstück, welches sie aus eigner Tasche bezahlt.
Im Gespräch erfahren die Helden, dass Amira den Huf vor vier bis fünf Wochen in Dester gefunden hat. Er war ganz plötzlich einfach dort aufgetaucht. Aus Neugier nahm sie das Artefakt an sich und erkannte schließlich dessen Potenzial – in Kombination mit einem Reittier, im Falle der „Reitenden Armee“ Kamele, erreicht jenes eine ungeheure Geschwindigkeit. Den Helden fällt auf, dass Amira gar nicht weiß, dass es sich bei dem Huf um eines der neun Artefakte von Asmodeus handelt. Amira wäre sogar bereit, den Helden die Wirkungskraft des Hufes zu zeigen. Mithilfe des Hufes konnten Amira und ihre Gildegefährten große Erfolge im Süden Globars verbuchen. Jener Erfolg spiegelt sich in der expliziten Einladung zum kommenden Siegesfest der Vereinigung Globars wieder, die die „Reitende Armee“ von Karm aus erhalten hat. Jene Einladung sieht des Weiteren vor, dass die Gilde gratis Kost und Logis im besten Hotel der Hauptstadt beziehen darf. Auf Nachfrage Yuras übergibt Kalim[Schreibweise?], ein Zwerg mit einem langen roten Bart, die Einladungskarte an sie. Yura und Elmo sehen sich die Einladungskarte ganz genau an – erstere versucht sich den Wortlaut und das Aussehen der Karte genauestens einzuprägen (siehe Anhang). Amira erzählt von ihren früheren Abenteuern, die sie zusammen mit Herb erlebt hat. Jener heiratete schließlich, ließ sich in Torden nieder und hing damit endgültig sein Leben als Abenteurer an den Nagel. Amira trieb aber weiterhin ihre Abenteuerlust. Nachdem sie einige Zeit in Karm verbracht hatte, reiste sie nach Dester und gründete dort zusammen mit vier Gefährten die Gilde der „Reitenden Armee“. Sie ist schon wahnsinnig gespannt, auf dem Fest die anderen bekannten Gilden Globars kennenzulernen, darunter die berühmten Silberflügel. Als die Helden ihr erzählen, dass sie bereits die Gelegenheit hatten, Bekanntschaft mit den Silberflügeln zu machen, und obendrein ein Mitglied der Silberflügel retten und ihnen weitere Aufträge vermitteln konnten, ist Amira wieder hellauf begeistert.
Amira stellt den Helden ihre vier Gefährten vor: das Zwergen-Ehepaar Kalim[Schreibweise?] und Runla[Schreibweise?], die Menschenfrau Minda[Schreibweise?] und der Halbling Elas[Schreibweise?]. John gibt vor, zur Toilette zu gehen. Während er dorthin geht, wirkt er heimlich einen Zauber, womit er magische Gegenstände detektieren kann. Um Amira herum kann er eine magische bzw. heilige Aura feststellen. An ihrer Brust, unter ihrer Kleidung, scheint ebenfalls ein Objekt zu sein, von dem eine schwache magische Aura ausgeht. Kalim[Schreibweise?] trägt ein Schwert, das eine leichte magische Signatur ausstrahlt. Minda[Schreibweise?] besitzt einen magischen Bogen. Elas[Schreibweise?] nutzt einen magischen Arkanisator in Form einer Perle. Anzeichen darauf, dass die Gilde den Huf mit dabei hat, kann John nicht entdecken. Nachdem er bei den Toiletten war, kehrt John zum Tisch zurück.

Yura kann Amira die Information entlocken, welches Zimmer sie und ihre Gilde bezogen haben: es ist das Zimmer mit der Nummer 607, welches sich im sechsten Stockwerk befindet. Es liegt in der Mitte des Flurs. Von außen gesehen ist es das mittlere Fenster. Elmo lässt sich von Minda[Schreibweise?] erklären, wie die Gilde die Piratenangriffe auf die Küste abwehrt. Die Gilde zieht die Einschüchterung der Piraten dem direkten Kampf vor. Minda[Schreibweise?] zielt mit ihrem Bogen auf die ankommenden Piratenschiffe oder feuert knapp an diese vorbei. Auf die Art konnten sie einige Schiffe zum Rückzug zwingen. Yura beobachtet Minda[Schreibweise?] genau und versucht sich ihr Aussehen einzuprägen. Als Minda[Schreibweise?] zu Yura blickt, zwinkert letztere ihr zu. Darauf blick Minda[Schreibweise?] etwas verlegen weg.
Snorri macht der Gilde ein Kompliment bezüglich ihrer schicken Aufmachung. Amira ist erfreut darüber und sagt dazu, dass sie ihre Kleidung in Dester maßanfertigen ließen – sie ist aus Alpakawolle gefertigt. Ihre Aufmachung ist ein Markenzeichen von ihnen, um so erkannt zu werden. Amira lächelt Snorri bei diesen Schilderungen an und das Goblinmädchen kann für einen kurzen Moment ein Glitzern in Amiras strahlendem Gesicht erkennen. Snorri fragt sie, wie sie das macht. Nachdem sich Amira vergewissert hat, dass niemand außerhalb der Gesprächsgruppe zuhört, antwortet sie, dass sie von Kindesbeinen an eine Auserwählte von Aira[Schreibweise?], der Göttin der Sicherheit, ist. Deshalb sieht sie immer noch so jung aus, obwohl sie schon weit über 50 Jahre alt ist.

Die Helden schlagen der Gilde ein nochmaliges Treffen am morgigen Festtag vor – Snorri möchte Amira unbedingt etwas aus ihrem Buch vorlesen. Amira nimmt das begeistert an – ihre Gefährten halten sich etwas zurück. Amira meint, dass ihre Gilde bis zur Nacht nach dem Fest in Karm bleiben möchte. Sie möchte den heutigen Tag nutzen, um einigen ihrer Gefährten die Hauptstadt zu zeigen – vor allem Elas[Schreibweise?], weil er zum ersten Mal in Karm ist. Amira und ihre Gefährten verabschieden sich von den Helden und verlassen das Gasthaus.

Kleider machen Helden

Die Helden bleiben weiterhin bei dem Plan, den Huf zu stehlen. Zwar nutzen Amira und ihre Gilde den Huf für das Gute, aber das Risiko ist einfach zu groß, weil sie überhaupt nicht wissen, um was für mächtiges Objekt es sich dabei handelt. Die Tatsache, dass sie dieses einfach so in ihrem Hotelzimmer gelassen haben, bestärkt die Helden in dem Gefühl, das Artefakt lieber im sichereren Umfeld der Zitadelle zu verwahren.
Bleibt die Frage, wie die Helden den Diebstahl durchführen wollen. Den Helden ist der Zutritt ins Hotel nicht gestattet, weil sie keine Reservierung besitzen. Yura schlägt vor, eine solche zu fälschen, jetzt da sie sich das Aussehen der Reservierungskarte einprägen konnte. Allerdings könnte dies an dem Umstand scheitern, dass im Hotel bereits alle Zimmer belegt sind. John meint, dass die Helden die Wachen überzeugen könnten, wenn sie sich in eine festlichere und schickere Kleidung gewanden. Snorri ist begeistert von dieser Idee (siehe Zitate). Korrin dagegen wirkt geradezu schockiert von diesem Plan und Elmos Sprüche sorgen gar nicht dafür, sie zu überzeugen (siehe Zitate). In Kombination mit der Sondergenehmigung, die Thoria gerade für die Helden rauszuschlagen versucht, wären die Helden für die Sicherheit des Festes verantwortlich und hätten so die Berechtigung die Hotelgäste zu eskortieren. So könnten sie sich Zugang ins Hotel verschaffen, ohne eine Reservierung haben zu müssen. Der erste, wenn noch provisorische Plan sieht wie folgt aus: die Helden wollen sich festlich einkleiden; mit der Sondergenehmigung verschaffen sie sich Zugang ins Hotel; dabei geben sie vor, die „Reitende Armee“ zum Fest eskortieren zu wollen; wenn die „Reitende Armee“ draußen ist, wird Snorri versuchen sie mit ihren Geschichten abzulenken; währenddessen wird Yura nochmal ins Hotel gehen – vielleicht in Gestalt von einer der fünf Gildenmitglieder – und versuchen, den Huf zu stehlen.

Die Helden machen sich mit einer sehr besorgten Korrin auf in die Innenstadt, um sich festliche Kleidung zu kaufen. Als sich vier der Helden auf einzelne Läden verteilt haben, wird die allein stehende Korrin von hinten angetippt. Korrin erschrickt kurz: es ist ihre Mutter.

Die Keisho ist positiv überrascht Korrin zu treffen. Korrin gibt erfolgreich vor, für die Sicherheit des Festes angergiert worden zu sein. Die Keisho stimmt das sehr zufrieden, da so die Blutlinie unter den wichtigen Leuten von Globar bekannt wird. Sie befiehlt aber, dass die normalen Wachen nichts über die Blutlinie erfahren dürfen. Korrins Mutter ist gerade unterwegs, um die Graumäntel aufzuspüren. Taloc ist auf Spuren innerhalb der Außenmauern gestoßen. Er und sein Vater sind vorausgegangen, um die Spuren zu verfolgen. Die Keisho ist zuversichtlich, dass sie die Graumäntel schon heute Abend stellen werden können. Sie wird versuchen, Bria zu verschonen, so wie sie es gestern Korrin gesagt hat (siehe Episodenartikel). Danach entfernt sich die Mutter. Gerade rechtzeitig, denn Korrins Gefährten kommen gerade aus einem der Kleiderläden heraus und präsentieren sich in ihrer festlichen und durchaus nobel wirkenden Tracht. Allen Kleidern gemeinsam ist die Farbwahl: die Helden haben sich bewusst für die Kombination Gelb-Rot, die Wappenfarben der Hauptstadt, entschieden. Korrin ist trotz der Zusprüche ihrer Gefährten überhaupt nicht begeistert davon, sich eine noble Kleidung überzuziehen. Elmos Sprüche können sie auch nicht dazu überreden – im Gegenteil (siehe Zitate). Yura schiebt Korrin von hinten in einen Kleiderladen rein und dazukommende Snorri ruft zur Verkäuferin, dass sie das beste Kleid für Korrin raussuchen soll.

Zitate

„Machen wir uns jetzt hübsch?“ Snorri (begeistert)
___

„Aber meint ihr, alle Gilden ziehen sich um?“ Korrin
„Also normalerweise putzt man sich schon so raus. Also bei so anständigen Festen schon.“ Yura
„Außerdem so Kleidungwechseln ist gar nicht schlecht. Also wenn man so nah aneinander tanzt, dann sollte man nicht stinken, Korrin.“ Elmo
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„Wir können Partner-Look gehen! Ich kann dir genau sagen, wo ich den her hab! Die haben bestimmt auch deine Größe!“ Elmo
„Wirklich…ich will…ich will dir nicht die Show stehlen, Elmo!“ Korrin
„Es geht um ne gute Verkleidung, Korrin, und nicht um irgendeine Show!“ Elmo

Trivia

  • Elmo ist in dieser Folge besonders lustig.
  • Snorri gibt Amira ihre wahre Identität preis. Amira schreibt sich Snorris Name auf.
  • Amira hat durch Herb vom Slogan der Heldengilde erfahren.
  • Amira möchte Herb einen Brief schreiben, worin sie ihm über die Begegnung mit den Helden erzählt.
  • Snorri empfiehlt der „Reitenden Armee“, den Kildrak und Korti-Laden in der Stadt.
  • Amira zufolge gibt es niemand witzigen in ihrer Gilde.

Anhang

Im Folgenden wird der Text auf der Einladungs- und Reservierungskarte, die die „Reitende Armee“ bekommen hat, zitiert:

Sehr geehrte Mitglieder der „Reitenden Armee“,

ihr seid hiermit eingeladen, in unserem besten Hotel in Karm zu übernachten für das anstehende Siegesfest. Genießt die Speisen und die Tränke, alles auf unsere Kosten!

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