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Die Blutlinie: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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===Gründungsgeschichte===
===Gründungsgeschichte===
Ihre Familiengeschichte und Tradition reichen weit zurück in die Vergangenheit. In den unteren Ebenen der [[Surtem#Die_Meisterbibliothek|Meisterbibliothek]] von [[Surtem]] wir ein Buch aufbewahrt, das von [[Kamui]], dem Gründervater der Blutlinie, geschrieben wurde und die Entstehungsgeschichte der Blutlinie erzählt. Das Alter des Buches ist nicht vermerkt. Der genannte Ort ist wegen der uralten bzw. heute nicht mehr gesprochenen Sprache, in der er benannt ist, nicht festzustellen. Das Buch beginnt damit, dass Kamui seine Erinnerungen und Erfahrungen schriftlich niederlegt, bevor er sein Vermächtnis an seine Tochter übergibt{{tc|81|43:38}}:<br>
Ihre Familiengeschichte und Tradition reichen weit zurück in die Vergangenheit. In den unteren Ebenen der [[Surtem#Die_Meisterbibliothek|Meisterbibliothek]] von [[Surtem]] wird ein Buch aufbewahrt, das von [[Kamui]], dem Gründervater der Blutlinie, geschrieben wurde und die Entstehungsgeschichte der Blutlinie erzählt. Das Alter des Buches ist nicht vermerkt. Der genannte Ort ist wegen der uralten bzw. heute nicht mehr gesprochenen Sprache, in der er benannt ist, nicht festzustellen. Das Buch beginnt damit, dass Kamui seine Erinnerungen und Erfahrungen schriftlich niederlegt, bevor er sein Vermächtnis an seine Tochter übergibt{{tc|81|43:38}}:<br>
Kamui lebte einst mit seinen Eltern und Geschwistern in einem Dorf am "großen, schneeverhangenen Berg", wo sie ein zwar einfaches aber glückliches und friedliches Leben führten. Doch dies änderte sich an "jenem Winterabend", an dem eine Bande in das Dorf einfiel und alles zerstörte und plünderte. Die Bande tötete alle Dorfbewohner. Unter den Opfern war auch Kamuis gesamte Familie. Bis zu dem Tag, als Kamui dies alles niederschrieb, wurde er in seinen Träumen von den schmerzerfüllten Schreie der Opfer, dem teuflischen Grinsen der Feinde, den Bildern von blutgetränktem Schnee und von den "letzten Worten seiner Mutter" heimgesucht. Kamui fühlte sich an jenem Schicksalstag zu schwach sich zu wehren, zu schwach seine Familie und Freunde zu beschützen und zu schwach irgendjemanden zu retten. Er wurde von der Bande in einen eiskalten See geworfen, "der sein Grab werden sollte".<br>
Kamui lebte einst mit seinen Eltern und Geschwistern in einem Dorf am "großen, schneeverhangenen Berg", wo sie ein zwar einfaches aber glückliches und friedliches Leben führten. Doch dies änderte sich an "jenem Winterabend", an dem eine Bande in das Dorf einfiel und alles zerstörte und plünderte. Die Bande tötete alle Dorfbewohner. Unter den Opfern war auch Kamuis gesamte Familie. Bis zu dem Tag, als Kamui dies alles niederschrieb, wurde er in seinen Träumen von den schmerzerfüllten Schreie der Opfer, dem teuflischen Grinsen der Feinde, den Bildern von blutgetränktem Schnee und von den "letzten Worten seiner Mutter" heimgesucht. Kamui fühlte sich an jenem Schicksalstag zu schwach sich zu wehren, zu schwach seine Familie und Freunde zu beschützen und zu schwach irgendjemanden zu retten. Er wurde von der Bande in einen eiskalten See geworfen, "der sein Grab werden sollte".<br>
Doch Kamui wollte nicht sterben, "nicht so, nicht mit dieser Ungerechtigkeit in dieser Welt". Er wollte die Bande aufhalten. Trotz des eiskalten Wassers und der immer näher kommenden Dunkelheit schwor, fluchte und schrie der von innerem wie äußerem Schmerz zerrissene Kamui. Dann, als alles um in herum dunkel wurde, übernahm sein Unterbewusstsein die Kontrolle. Als er wieder zu sich kam, bemerkte er, dass er sich den Arm aufgeschlitzt hatte. "Ein Glühen zerriss die Dunkelheit des Sees" und Kamuis Katana fing Feuer. Der See markierte nicht Kamuis Ende.<br>
Doch Kamui wollte nicht sterben, "nicht so, nicht mit dieser Ungerechtigkeit in dieser Welt". Er wollte die Bande aufhalten. Trotz des eiskalten Wassers und der immer näher kommenden Dunkelheit schwor, fluchte und schrie der von innerem wie äußerem Schmerz zerrissene Kamui. Dann, als alles um in herum dunkel wurde, übernahm sein Unterbewusstsein die Kontrolle. Als er wieder zu sich kam, bemerkte er, dass er sich den Arm aufgeschlitzt hatte. "Ein Glühen zerriss die Dunkelheit des Sees" und Kamuis Katana fing Feuer. Der See markierte nicht Kamuis Ende.<br>

Version vom 20. Dezember 2023, 20:16 Uhr

Die Blutlinie ist eine traditionsbewusste Familie aus kampfgestählten Kriegern, die in einem großen Anwesen oberhalb von Schattmen an der Westflanke des Mittspitz wohnhaft ist. Das Anwesen erstreckt sich scheinbar bis auf den Berg hinauf, denn laut Master J hat die Blutlinie auf der Westseite von Mittspitz alles zugemauert[1].

Geschichte

Gründungsgeschichte

Ihre Familiengeschichte und Tradition reichen weit zurück in die Vergangenheit. In den unteren Ebenen der Meisterbibliothek von Surtem wird ein Buch aufbewahrt, das von Kamui, dem Gründervater der Blutlinie, geschrieben wurde und die Entstehungsgeschichte der Blutlinie erzählt. Das Alter des Buches ist nicht vermerkt. Der genannte Ort ist wegen der uralten bzw. heute nicht mehr gesprochenen Sprache, in der er benannt ist, nicht festzustellen. Das Buch beginnt damit, dass Kamui seine Erinnerungen und Erfahrungen schriftlich niederlegt, bevor er sein Vermächtnis an seine Tochter übergibt[2]:
Kamui lebte einst mit seinen Eltern und Geschwistern in einem Dorf am "großen, schneeverhangenen Berg", wo sie ein zwar einfaches aber glückliches und friedliches Leben führten. Doch dies änderte sich an "jenem Winterabend", an dem eine Bande in das Dorf einfiel und alles zerstörte und plünderte. Die Bande tötete alle Dorfbewohner. Unter den Opfern war auch Kamuis gesamte Familie. Bis zu dem Tag, als Kamui dies alles niederschrieb, wurde er in seinen Träumen von den schmerzerfüllten Schreie der Opfer, dem teuflischen Grinsen der Feinde, den Bildern von blutgetränktem Schnee und von den "letzten Worten seiner Mutter" heimgesucht. Kamui fühlte sich an jenem Schicksalstag zu schwach sich zu wehren, zu schwach seine Familie und Freunde zu beschützen und zu schwach irgendjemanden zu retten. Er wurde von der Bande in einen eiskalten See geworfen, "der sein Grab werden sollte".
Doch Kamui wollte nicht sterben, "nicht so, nicht mit dieser Ungerechtigkeit in dieser Welt". Er wollte die Bande aufhalten. Trotz des eiskalten Wassers und der immer näher kommenden Dunkelheit schwor, fluchte und schrie der von innerem wie äußerem Schmerz zerrissene Kamui. Dann, als alles um in herum dunkel wurde, übernahm sein Unterbewusstsein die Kontrolle. Als er wieder zu sich kam, bemerkte er, dass er sich den Arm aufgeschlitzt hatte. "Ein Glühen zerriss die Dunkelheit des Sees" und Kamuis Katana fing Feuer. Der See markierte nicht Kamuis Ende.
Kamui setzt mit folgenden Worten fort: "Ich habe geschworen, vor Ungerechtigkeit zu beschützen und gerecht zu handeln, mein Leben zu geben für jene, die Hilfe brauchen. Diese Kraft, sie zerrte an mir und ist Fluch und Segen zugleich. Mein Leben, was ist das schon für den Schutz aller, die Hilfe brauchen?". Kamui wurde damit zum ersten Krieger, der die zerstörerische und grausame Blutmagie wirken konnte. Er "durfte eine eigene Familie gründen" und gemeinsam bauten sie ein neues Leben, eine neue Existenz am Fuße des Berges auf. Da seine Familie - bestehend aus seiner "liebevollen Frau und zwei Töchtern" - sein Ein und Alles waren, wollte er alles tun, damit ihnen nie das gleiche Schicksal wie damals zu teil wird. Aber die Töchter wuchsen ohne Kamuis Kräfte auf und da "jede Trainingsart scheiterte", wollte Kamui dieses Vorhaben bereits aufgeben.
Dann traten seine Töchter mit einer "unaussprechlichen Idee" an ihn heran: "Trauer und Leid ist, was von unserer Familie zurückblieb, aber nur durch diese Trauer und dieses Leid waren wir dazu in der Lage, unsere Kräfte zu erwecken - Kräfte, obgleich so grausam und zerstörerisch, die so vielen helfen, so viel Leid von anderen abwenden zu können. Es ist unsere Pflicht zu schützen, vor allem diejenigen, die sich selbst nicht schützen können! Meine Tochter Haru wird diese Pflicht nun auf sich nehmen und ebenso durch die Generation tragen. Auch ihre Kinder werden das Leid erfahren, auch ihre Kinder werden die Trauer durchleben müssen, für das Wohl dieser Welt - die Blutlinie".

Zeitgeschichte

Das gegenwärtige Familienoberhaupt, auch "Keisho" genannt, ist die Mutter von Korrin. Die Blutlinie bezieht ihren Namen von ihrem Symbol: ein Bluttropfen, der von einer weißen Linie durchgestrichen ist[3]. Jenes Symbol trägt jedes Familienmitglied als Brandzeichen[4].

Das Symbol der Blutlinie, hineingebrannt in Korrins Arm

Die Blutlinie bezieht ihre Kampffähigkeiten durch Blutmagie, welche im Zuge eines Rituales erlangt wird. Indem man etwas von seinem Blut opfert, kann man Blutmagie wirken - Korrin beispielsweise nutzt ihren Ring, um etwas von ihrem Blut zu opfern und um dann Blutmagie im Kampf einzusetzen[5]. Im Zuge der Ausbildung wird den Mitgliedern die Teufelssprache beigebracht, um sie noch effektiver im Kampf gegen bedrohliche Mächte zu machen[6].

Die Blutlinie setzt sich scheinbar für den Schutz von Globar gegen äußere Bedrohungen ein[7]. Sie soll auch Aufträge zum Schutz Globars annehmen und ausführen[8]. Wer genau diese Aufträge erteilt, ist jedoch nicht mal Korrin bekannt, da nur das Familienoberhaupt, sprich Korrins Mutter, Einsicht darüber hat. Die schriftlichen Aufträge werden in dem gut versiegelten Büro im Familienanwesen aufbewahrt, zu dem nur Korrins Mutter Zugang hat[9]. Jedoch kann davon ausgegangen werden, dass der Zitadelle die Blutlinie bekannt ist[10][11].

Eine der Traditionen der Blutlinie ist, dass sich in jeder Generation die stärksten Familienmitglieder den "Keisho"-Posten in einem Kampf um Leben und Tod erstreiten müssen. Mit jenem Kampf ist offenbar auch ein Ritual verbunden[12]. Des Weiteren ist bekannt, dass Mord innerhalb der Familie bzw. zwischen den Generationen mit dem Tode bestraft wird[13]. Über familieninterne Angelegenheiten mit Nicht-Mitgliedern zu sprechen, ist allen Angehörigen mit Todesandrohung verboten[14].

Ein weiteres Charakteristikum der Blutlinie ist, dass Aspekte wie beispielsweise Freundschaft, Liebe, Mitgefühl, Aufopferung oder Hilfsbereitschaft als Schwächen ausgelegt werden[15][16]. Was zählt, sind Stärke, Macht, Einfluss und Ansehen der Blutlinie[17][18]. Für Angehörige ist es überaus schwer und wenn dann nur unter jahrelanger und schlimmster Folter möglich, sich von der Blutlinie und ihren Traditionen zu lösen - etwas, was bis jetzt nur Korrins Schwester Nakia geschafft hat[19][20].

Laut Igan sei aber die Blutlinie in der heutigen Zeit nicht mehr das, was sie einst mal war - das, wofür sie gegenwärtig kämpft, entspreche nicht mehr ihrem früheren Ideal oder dem Wohle Globars[21].

Es ist möglich, dass ein Mitglied der Blutlinie vor etwa 100 Jahren Teil der Rosen der Erde und mit am Kampf gegen Vecna und die Illithids beteiligt gewesen war, um die Nachtstadt zu befreien. Jenes Mitglied kam während des Kampfes ums Leben - ihm und seinen anderen gefallenen Kollegen zu Ehren wurde von den Bewohnern der Nachtstadt ein Denkmal am örtlichen Friedhof errichtet. Auf jenem Denkmal werden die gefallenen Helden dargestellt. Korrin erkannte damals, als sie mit ihren Gefährten in die Nachtstadt kam, ein ihr bekanntes Symbol auf dem Denkmal[22].

Laut Korrins Mutter soll die Blutlinie einen Auftrag aus Karm bekommen haben, bei dem es um die Ausschaltung einer neuen Banditenbande geht[23]. Da Korrin annimmt, dass es sich dabei um jene Gruppe handelt, die von Bria kommandiert wird, überzeugt sie ihre Mutter davon, diese zu verschonen[24]. Für das Aufspüren und Vertreibung der Gruppe berechnet Korrins Mutter etwa zwei bis drei Tage.


Mitglieder

  • Korrin, soll nach Wunsch ihrer Mutter die nächste Keisho werden
  • Mutter von Korrin, ist amtierende Keisho (Familienoberhaupt) der Blutlinie
  • Igan, Korrins Vater
  • Basu, Korrins Onkel,
  • Taloc, Korrins Cousin, ist ebenfalls Anwärter auf den Keisho-Posten
  • Nakia (ehemals), Korrins Schwester, ist aus der Blutlinie raus
  • Kayne (ehemals), Korrins Bruder, ist bei einer Mission mit Taloc umgekommen
  • Kamui (ehemals), Gründer der Blutlinie
  • Haru (ehemals), Tochter von Kamui und Erbin seines Vermächtnisses

Zitate

"Wie immer ist riesen Verlass auf die Blutlinie! Wir kümmern uns um alles, was Sie brauchen!" Mutter von Korrin
___

"Es ist unsere Pflicht zu schützen, vor allem diejenigen, die sich selbst nicht schützen können!" Kamui

Quellen

  1. Über den Berg(60), 6:03 (YouTube)
  2. Was sind deine Intentionen !?(81), 43:38 (YouTube)
  3. Wieso tust du das?!(52), 11:43 (YouTube)
  4. In Flammen(68), 05:07 (YouTube)
  5. In Flammen(68), 25:48 (YouTube)
  6. In Flammen(68), 03:56 (YouTube)
  7. Verrate mich nicht!(55), 13:46 (YouTube)
  8. Kann man dir trauen?(57), 09:20 (YouTube)
  9. Kann man dir trauen?(57), 10:15 (YouTube)
  10. Verkehrte Welt(29), 36:49 (YouTube)
  11. Verrate mich nicht!(55), 14:27 (YouTube)
  12. Verrate mich nicht!(55), 25:58 (YouTube)
  13. Willst du wirklich gehen?(56), 20:57 (YouTube)
  14. Verrate mich nicht!(55), 34:52 (YouTube)
  15. Verrate mich nicht!(55), 27:48 (YouTube)
  16. Willst du wirklich gehen?(56), 32:33 (YouTube)
  17. Die Höhle des Löwen(58), 29:38 (YouTube)
  18. Die Höhle des Löwen(58), 31:50 (YouTube)
  19. Willst du wirklich gehen?(56), 35:10 (YouTube)
  20. Willst du wirklich gehen?(56), 35:46 (YouTube)
  21. Willst du wirklich gehen?(56), 20:13 (YouTube)
  22. Stimmen in der Dunkelheit(17), 20:56 (YouTube)
  23. Die Höhle des Löwen(58), 31:25 (YouTube)
  24. Sind wir zu bekannt?(80), 25:38 (YouTube)
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