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Das darf nicht wahr sein!
EpA31.jpg
Episode31 (Staffel 2, Folge 16)
Premiere07.03.2023
Dauer40:41
LinkYouTube
Chronologie
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Wir wurden gewarnt...Eine Frage der Perspektive

Das darf nicht wahr sein! ist die sechszehnte Folge der zweiten Staffel von ADUST. In der eisigen Nacht der Scheinwüste stehen die Helden dem kolossalen Monster gegenüber, vor dem sie in Windfurcht gewarnt wurden. Weder erfolgversprechender Kampf noch Flucht ist möglich, doch dann werden die Helden von einer mysteriösen Person unterstützt. Wird sie die Helden retten können?

Handlung

Schein oder Sein?

Tilion merkt, wie die Paralyse plötzlich von ihm ablässt und er wieder die Wüste um sich wahrnehmen kann. Zu seinen Füßen sprießt ein Blumenstrauß. Eine komplett verhüllte Person wendet sich ihm zu, duckt sich und sagt ihm, dass er sich auch ducken soll. Tilion, noch benommen und irritiert von dem vorherigen Schockerlebnis, tut wie ihm geheißen. Die Person, die der Stimme nach eine Frau ist, deutet ihm an, geduckt und ruhig zu bleiben.

Jaya und Dine stehen noch etwas abseits, konnten aber die vorbeisprintende Person mit den Blumen bemerken. Dine ruft Jaya zu, dass sie wegrennen soll. Jaya, sichtlich unsicher über ihr nächstes Vorgehen, sprintet zum Zelt und holt die Schlafsäcke heraus. Währenddessen stellt sich Dine selbstbewusst hin und fokussiert das riesige Monster, das zwar recht langsam wirkt, aber durch die schiere Weite seiner Schritte den Helden immer näher kommt. Auf einmal erstrahlt Dine in einem sehr hellen, goldenen Licht, sodass nun die ganze Gestalt des Monsters sichtbar wird. Doch das dunkel wabernde Monster unter dem Sternenschleier bewegt sich weiter, unbeeinflusst von Dines Zauber. Dine beendet ihren Zauber und tritt ein paar Schritte zurück, als sie merkt, dass ihr Vorhaben fehlgeschlagen ist.

Kato bemerkt, dass das Monster nur einem linearen Pfad folgt, und macht deshalb ein paar Schritte abseits des Weges, den das Monster einschlagen wird. Anschließend geht Kato in die Hocke so wie er es vorher bei Tilion und der unbekannten Person beobachtet hatte.

Das Monster macht einen großen Schritt über die fünf hinweg und alle spüren plötzlich die gewaltige Aura des Monsters. Wieder vernimmt Tilion das gleiche Gefühl wie vorher – rund um ihn herum Wasser, in dem er ertrinkt. Auch andere Bilder kommen hinzu; Bilder von doppelköpfigen Hunden, die vor einer Mauer auf ihn zustürmen. Mit heftigen Bewegungen versucht Tilion, das Wasser und die zähnefletschenden Hunde von sich wegzudrücken.
Vor Katos Augen spielt sich ein Schreckensszenario ab. Er sieht eine ihm vertraute Ortschaft in Flammen. Aus einem brennenden Haus hört er die Schreie seiner kleinen Schwester. Kato hämmert mit den Fäusten gegen die Tür des in Flammen aufgehenden Hauses, doch die Tür gibt nicht nach – im Inneren hört er weiterhin die Schreie seiner Schwester.
Dine vernimmt das Plätschern eines Wasserfalls. Sie steht in einem Raum, der vollkommen leergeräumt wirkt. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Podest, auf dem offensichtlich etwas gestanden ist. Doch was für Objekte dort auch standen, sie sind nicht mehr da. Dine fällt voller Schrecken auf die Knie. In ihrer Verzweiflung sackt sie zusammen, die Hände auf dem gebeugten Kopf haltend.
Jaya kann die gewaltige Aura, die das vorüberschreitende Monstrum ausstrahlt, abschütteln. Vor sich sieht sie, wie ihre drei Gefährten sonderbare Bewegungen machen: Tilion windet sich am Boden, Kato fuchtelt mit seinen Fäusten in der Luft und Dine kauert wie ein Häufchen Elend auf dem Wüstensand. Die verhüllte Person rudert am Boden liegend mit den Armen. Jaya rennt zu Dine und Kato und verpasst beiden eine harmlose Ohrfeige, wodurch sie aus ihrer Trance befreit werden. Umgehend werden sie von Jaya auf den Boden gedrückt. Kato und Dine sind völlig durch den Wind – war das, was sie gerade gesehen haben, Illusion oder Realität? Auf Jayas Frage, was mit ihnen passiert sei, geben sie keine Antwort. Kato fasst sich einigermaßen wieder und robbt zu Tilion und der Unbekannten. Er versucht auch sie mit jeweils einem harmlosen Schlag aus der Paralyse zu befreien.
Doch weder Tilion noch die Unbekannte wachen auf. Stattdessen greift Tilion seinen Dreizack und stößt ihn kräftig in den Sandboden, sodass eine mächtige Druckwelle um ihn herum entsteht. Kato, die Unbekannte und der Sand unmittelbar um Tilion werden von der mächtigen Druckwelle erfasst und ein paar Meter zurückgeschleudert. Dine und Jaya halten sich schützend die Hände vor Augen, um den aufgewirbelten Sand nicht in die Augen zu bekommen.

Kato rappelt sich schmerzerfüllt wieder auf und ruft Jaya zu, dass er Tilion nicht aus der Paralyse befreien konnte. Darauf stürmt Jaya zur am Boden liegenden Unbekannten und nimmt zwei Blumen aus deren Manteltasche heraus. Das Halb-Tabaxi-Mädchen steckt vor der Unbekannten und vor Tilion jeweils eine Blume in den Sand, wodurch beide aus der Paralyse befreit werden. Der erschöpfte Tilion fällt rücklings zu Boden und schnappt heftig nach Luft.

Inzwischen ist das Monster über die Helden hinweg geschritten und entfernt sich langsam von der Gruppe. Dine und Kato fühlen noch seine gewaltige Aura, können aber einer abermaligen Paralyse widerstehen. Kurz darauf verschwindet das Monster in der Dunkelheit. Die Helden atmen auf.

Yaromir

Dine packt Kato am Kragen und fragt ihn mit Angst in den Augen und im beschwörenden Ton, ob er wüsste, dass es nicht wahr war, was sie in der Paralyse gesehen hat. Kato reibt sich mit der Hand die Stirn. Er kann es ihr nicht mit Sicherheit sagen, ob jene Gedankenfragmente Illusion oder Wirklichkeit waren. Sichtlich enttäuscht lässt sie ihn wieder los. Tilion setzt sich noch nach Luft ringend auf, schaut sich um, greift den Sand um ihn und lässt diesen durch seine Hände rieseln – als ob er sich vergewissern möchte, dass das vorherige Schockerlebnis nicht die Realität war. Wieder fragt Jaya ihre Gefährten, was sie gesehen haben, aber sie geben ihr keine Antwort. Kato und Dine blicken beunruhigt zu Boden. Auch Tilion sieht orientierungslos aus und weiß nicht, was genau passiert war.

Dann rappelt sich die Unbekannte auf, deren Kapuze nun nach hinten gerutscht ist. Es ist eine Frau, etwa Ende 20 Jahre alt, mit braunen Haaren. Noch trägt sie eine Maske über den Mund. Sofort wirft sie den Helden in barschen Worten Dummheit vor: Wie konnten die Helden nur auf die trottelige Idee kommen, gerade zu dieser Zeit in der Scheinwüste zu sein, wenn der „Scheinläufer“ dem Schleier der Illusionen folgt? Wurden sie denn nicht vor diesem Monster gewarnt? Ohne auf die Vorwürfe zu reagieren läuft Dine auf die Frau zu und fragt sie, was sie in der Paralyse gesehen hat. Die Frau meint, dass die Visionen Illusion oder Wirklichkeit, Vergangenes wie Künftiges, sein können – es ist nicht gewiss (siehe Zitate). Jaya fragt die Frau, wer sie sei und warum sie hier ist.

Die Frau zieht ihre Gesichtsmaske herunter. Sie ist braungebrannt, hat Sommersprossen auf den Wangen und an ihrer linken Wange zeichnet sich eine Narbe ab. Sie stellt sich den Helden als Yaromir vor. Sie lebt hier in der Scheinwüste und kennt sich dort so gut aus, dass sie in der Wüste überleben kann. Eigentlich kommt sie aus Hintarak, aber weil für sie dort zu viel los war, hat sie einst die Stadt verlassen. Dine fällt auf, dass Yaromir eine Kette um den Hals trägt, an der ein kleiner Flügel befestigt ist. Jedoch erkennt Dine, dass der Flügel kein Symbol von Adran ist. Yaromir bemerkt anhand von Dines Rüstung, dass sie eine Gesegnete ist. Yaromir kommt nicht umhin zu erwähnen, dass die Helden großes Glück gehabt haben. Denn normalerweise überlebt niemand die Begegnung mit dem Scheinläufer. Yaromir will von den Helden wissen, warum sie hier in der Scheinwüste sind. Jaya antwortet, dass sie und ihre Gefährten nach Hintarak wollen. Darauf fragt Dine nach dem schnellsten Weg dorthin und Jaya bittet Yaromir, ob sie sie nach Hintarak führen könne. Yaromir erklärt sich bereit. Sie kennt den schnellsten und sichersten Weg nach Hintarak (siehe Zitate). Bitten von Jaya und Kato, dass Yaromir ihnen ihr zu Hause zeigt, lehnt diese aber ab.

Jaya spricht Yaromir auf Beiros Lathalas an und fragt sie, ob sie seit 10 Jahren in der Scheinwüste lebt. Yaromir verneint, Beiros zu kennen, und weicht der Frage nach den 10 Jahren aus, indem sie sagt, dass sie „seit ein paar Jahren“ in der Wüste lebt. Kato kann erkennen, dass Yaromir bei der Frage nach den 10 Jahren zusammengezuckt ist.

Yaromir meint, dass es in wenigen Stunden hell wird, die Helden sich aber vorerst ausruhen sollen. Sie blickt kurz um sich sowie in den Himmel und sagt anschließend, dass es für die Helden sicher ist und sie ein Feuer machen können. Jaya wird auf einmal richtig kalt und zittert, worauf ihr Dine ihre Decke umwirft. Tilion, der nun wieder zu sich gekommen ist, klopft sich den Sand aus seinen Stiefeln und von seiner Seelegionärsrüstung. In soldatischer Manier bindet er jedes Plattenteil wieder richtig fest. Kato geht zum Zelt und holt Peanut, seine Eule, heraus, die es sich wieder auf seiner Schulter bequem macht. Yaromir nimmt ein paar Stöcke aus ihrer Tasche, legt sie vor das Zelt und macht mit zwei Feuersteinen ein Lagerfeuer. Kato bringt die frierende Jaya zum Feuer, während Dine sich Tilion zuwendet.

Zitate

Dine: Sag mir, dass das nicht wahr war, was ich gesehen habe!
Frau: Es kann wahr sein, es kann eine Illusion sein, es kann vergangen oder Zukunft sein.
___

Jaya: Kannst du uns sicher nach Hintarak bringen?
Yaromir: Das werden wir schon hinkriegen. Aber dass ihr mitten zu so‘ner Zeit in der Nacht hier überhaupt reinlauft, also…
Jaya (verlegen): Jaaa….wir dachten, wir wären gut vorbereitet.
Yaromir: Hat euch denn keiner gesagt, dass zu der Zeit ein Scheinläufer unterwegs ist?
Jaya (verlegen): Wir dachten, das wird schon irgendwie schiefgehen.
Yaromir: Eigentlich kommt da keiner mehr raus. Alle, die dem begegnen, sind tot!

Trivia

  • In dieser Folge erwähnt Petra zum vierten Mal die Sonne[1].

Quellen

  1. Das darf nicht wahr sein!(31), 35:41 (YouTube)
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