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Eine Frage der Perspektive
EpA32.jpg
Episode32 (Staffel 2, Folge 17)
Premiere21.03.2023
Dauer41:10
LinkYouTube
Chronologie
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Das darf nicht wahr sein!In guten Händen?

Eine Frage der Perspektive ist die siebzehnte Folge der zweiten Staffel von ADUST. Mit der Hilfe der Wüsteneinsiedlerin Yaromir entgingen die Helden dem totbringenden Bann des Scheinläufers. Yaromir erklärt sich bereit, die Helden sicher nach Hintarak zu führen. Doch können die Helden ihr vollends vertrauen?

Handlung

Auf welcher Seite stehst du?

Kato und die in Dines Decke gehüllte Jaya setzen sich zu Yaromir ans Lagerfeuer. Kato fragt sie, ob sie Priester Benito kennt, was jene aber verneint. Doch als Jaya erwähnt, dass er und Kommandant Frostbart tot sind, entweicht Yaromir ein zynisches „Wie tragisch!“, wobei sie auch noch grinst. Jaya spricht sie auf ihre Reaktion an und deutet jene so, dass Yaromir beide kennen und darüber hinaus über den Vorfall vor 10 Jahren Bescheid wissen muss. Yaromir wisse zwar, dass Frostbart und Benito damals in Hintarak ausgebildet haben, und dass was Schreckliches passiert sei, was in Hintarak „nicht gut ankam“. Sie selbst werde den Helden aber nichts Genaueres erzählen, was sie ohnehin von jedem Einwohner der Stadt erfahren können. Jaya glaubt, dass Yaromir und die Helden grundsätzlich auf der gleichen Seite stehen. Die skeptisch dreinblickende Yaromir entgegnet mit der Frage, auf welcher Seite die Helden denn stünden. Jaya macht einen letzten Versuch, Yaromirs Vertrauen zu gewinnen, indem sie sagt, dass die Helden die Wahrheit herausfinden möchten. Sie gibt preis, dass die Helden die damaligen Hintergründe rund um Frostbart und Benito endlich aufklären wollen und das erst recht, weil die vergangenen Ereignisse offenkundig in Krathas vertuscht worden sind. Yaromir sieht hiernach beide Helden mit ernster Miene an – sie werde, so Yaromir, morgen Abend die Helden sicher nach Hintarak führen, was fürs Erste reichen soll. Die Helden können sich bis dahin ausruhen, sie hält derweil Wache.

Kein Wort zu den anderen

Währenddessen wendet sich Dine dem noch am Boden sitzenden Tilion zu – beide sind noch etwas abseits vom Lagerfeuer. Dine legt Tilion ihre Hand auf seine Schulter und fragt ihn, ob alles in Ordnung sei. Tilion, der seine Rüstung in soldatischer Manier wieder hergerichtet hat, bejaht Dines Frage, nicht ohne dabei ein Anflug von Unsicherheit zu erkennen zu geben. Er gibt die Frage an Dine zurück und fragt weiter, ob er der einzige war, der etwas gesehen hat, als der Scheinläufer an ihnen allen vorüberschritt. Dine schaut voll Sorge und Angst ins Leere. Tilion sagt, dass er selbst Fetzen aus der Vergangenheit gesehen habe, was er aber nicht richtig deuten kann. Dine dagegen meint, dass „es nicht wahr werden darf“. Tilion sieht sie fragend an, doch Dine kann ihm nicht sagen, was genau sie gesehen hat – sie hofft nur, dass „es nicht passiert sei“. Tilion akzeptiert Dines Verschwiegenheit. Nach einer kurzen Pause fragt Dine den Seeelf, woher er seine Kräfte bekommen hat. Tilion schaut ihr mit ernstem Blick in die Augen und sagt nur, dass es „deutlich mehr als nur Götter auf dieser Welt gibt“ (siehe Zitate). Wenn er mehr dazu herausfinden kann, wird er es ihr sagen. Jedoch bittet er sie, Kato und Jaya kein Wort darüber zu erzählen. Dine nickt schweigend und hilft Tilion wieder auf die Beine. Anschließend gehen beide in Richtung Zelt.

Mauer der Verschwiegenheit

Kato, Jaya und Tilion legen sich ins Zelt, während Dine sich zu Yaromir ans Lagerfeuer setzt. Dine bedankt sich für Yaromirs Hilfe und stellt sich ihr gegenüber vor. Yaromir grinst dabei etwas höhnisch. Dine ignoriert ihr Grinsen und fragt sie, ob sie vor kurzem zwei dunkel verhüllte Gestalten in der Scheinwüste gesehen habe. Yaromir bejaht dies. Sie habe sie dabei beobachten können, wie sie durch die Wüste nach Hintarak geritten sind. Sie ist ihnen aber nur bis zu den Stadttoren gefolgt, wo beide dann durchgeritten sind, was ihrer Ansicht nach ungewöhnlich sei, weil zurzeit nur wenige Leute in die Stadt hineinkommen können. Auf die Frage, ob Yaromir die beiden kennt, entgegnet sie lediglich, dass "sie sie schon mal gesehen habe". Jener Antwort kann Dine aber entnehmen, dass Yaromir die beiden mehr zu kennen scheint als sie eigentlich zugeben will. Hierauf setzt Yaromir mit der Gegenfrage an, was die Helden von den beiden Personen wollen und warum sie überhaupt hier sind – dabei sieht sie Dine mit analysierendem Blick an. Dine gibt sich unbeeindruckt und vorsichtig – die beiden „schulden ihr noch was“, meint Dine knapp. Als Dine Yaromir auf ihre Halskette mit dem Flügelanhänger anspricht, gibt Yaromir nur an, dass diese ein Geschenk von einer Freundin sei. Wieder konfrontiert Yaromir Dine mit einer Gegenfrage. In fast zynischem Ton fragt sie Dine grinsend, wo die Göttin sie damals „erwischt“ habe. „In Baling vor 10 Jahren“, entgegnet Dine wiederum knapp. Dort war sie noch nie, sagt Yaromir, was nach Dines Gefühl der Wahrheit entspricht. Als Dine merkt, dass sie nicht mehr aus der äußerst verschwiegenen Yaromir herausbringen kann, bedankt sie sich nochmals bei ihr. Dine verabschiedet sich von ihr mit dem bewusst gewählten Ausspruch „Mögen die Götter dich segnen“. Yaromir antwortet nur mit einem höhnischen Grinsen. Hiernach legt sich auch Dine ins Zelt, jedoch so, dass sie die ins Lagerfeuer blickende Yaromir im Auge behalten kann.

Auf welcher Seite stehen wir?

Obwohl Kato, Jaya und Tilion während dem Gespräch zwischen Dine und Yaromir im Zelt lagen, haben sie alles mitverfolgen können. Jaya setzt sich auf und fragt leise in die Runde, ob die Helden Yaromir vertrauen können. Dine verneint dies mit Bestimmtheit und fügt ihren Verdacht hinzu, dass Yaromir mit der Blutjaspis unter einer Decke stecken könnte. Kato ist sich sichtlich unsicher. Er reibt sich gedankenversunken die Stirn. Dabei stellt er die Frage in den Raum, ob die Helden selbst mit ihrem Vorhaben auf der richtigen Seite stünden – denn immerhin wissen die Helden noch so wenig über die wahren Hintergründe der bisherigen Ereignisse (siehe Zitate). Während Dine felsenfest davon überzeugt ist, dass das Vorhaben, die Götterreliquien zu beschützen, das Richtige ist, sind sich Kato und Jaya nicht sonderlich sicher. Doch Dine entgegnet, beinahe scheltend gegenüber den beiden, dass wenn sie nicht davon überzeugt seien, sich ihre und Dines Wege trennen werden. Beide sehen beschämt zu Boden (siehe Zitate). Tilion, der zwar mithört, liegt die ganze Zeit aber schweigend auf seiner Bettstatt.

Die Helden halten trotz der vielen offenen Fragen und Sorgen an ihrem bisherigen Plan fest: sie gehen nach Hintarak und versuchen, den Tempel und die Reliquien vor der Blutjaspis zu schützen. Dine nimmt das steinerne Objekt aus ihrem Gepäck, welches ihr Ally damals in Krathas gegeben hat, und fragt Jaya, ob auch Ally über dieses Objekt die Helden erreichen könne. Jaya bejaht dies und entgegnet mit einem Anflug von Sorge, warum Dine diese Frage stellt. Dine offenbart ihr gegenüber, was sie gesehen hat, als sie im Bann des Scheinläufers gefangen war. Sie hat ihre Heimatstadt Chandras gesehen, jedoch nicht die Vergangenheit, sondern die mögliche Zukunft – zumindest ist dies Dines Hoffnung. Der Anflug von Sorge auf Dines Gesicht macht nun auch Jaya Angst. Gedankenverloren und in innerer Unruhe legt sich das Halb-Tabaxi-Mädchen hin, wieder die orange-bräunliche Magiemünze in ihren Händen haltend. Auch Dine legt sich hin, das steinerne Objekt fest vor ihrer Brust haltend.
Selbst wenn sich die Helden sicher sind, dass Yaromir draußen aufpassen wird, so können sie nur schlecht als recht Schlaf finden – jeder Held ist tief in unruhige Gedanken versunken, insbesondere jene Helden, die im Bann des Scheinläufers gefangen waren. Kato holt ein kleines Objekt aus seiner Tasche und schaut es mehrere Mal sorgenerfüllt an. Irgendwann übermannt die Helden aber doch die Müdigkeit und sie schlafen ein.

Endlich am Ziel

Am nächsten Tag, es ist spät am Nachmittag, brechen die Helden ihr Lager ab und packen die ganze Ausrüstung zusammen. Yaromir hat sich wegen der Tageshitze ihren langen Mantel eingepackt. Sie werde den Helden vorausgehen und nach Sandlöchern und Monstern Ausschau halten. Sie sieht kurz in den Himmel und sagt, dass sie auf ihrer Reise dem Scheinläufer nicht mehr begegnen werden.

Als Kato seine Eule auf seine Schulter nimmt, merkt Yaromir an, dass sie nicht erwartet hätte, dass solche Eulen auch außerhalb von Hintarak trainiert werden. Dabei gibt sie preis, dass sie vor vielen Jahren Teil der “Brigade“ war, einer Wachmannschaft in Hintarak. Im Gänsemarsch geht die Reise durch die Scheinwüste weiter – alle Helden haben ihre Winterklamotten für die wenige Zeit, die vom Tag noch übrig ist, eingepackt. Kato gibt Tilion den Rat, mit seinem Kompass genau zu beobachten, ob Yaromir sie wirklich in die richtige Richtung leitet. Trotz mancher Umwege bemerkt Tilion, dass Yaromir sie auf dem richtigen Kurs führt. Die Umwege dienen nur dazu, größeren Sandlöchern oder wilden, doppelköpfigen Hunden auszuweichen. Yaromir hatte nicht gelogen, als sie behauptete, dem Scheinläufer nicht mehr zu begegnen – der bunte Sternenschleier ist nur mehr weit entfernt hinter der Gruppe auszumachen.

Yaromir führt die Helden die ganze Nacht durch die Wüste, die inzwischen ihre Winterklamotten wieder angelegt hatten. Ein plötzlich auftauchender Sandsturm hindert die Gruppe nicht am Weitermarsch. Schließlich erreicht die Gruppe die hohen Felssporne des Costara Canyon. Yaromir zündet eine Fackel an und führt die Helden im Zickzack weiter. Als die ersten Lichtstrahlen den anbrechenden Tag erhellen, sehen die Helden vor sich eine riesige Stadtmauer aufragen, vor der unzählige Zelte aufgeschlagen worden sind.

Die Helden haben endlich ihr Ziel Hintarak erreicht.

Zitate

Tilion: Es gibt noch deutlich mehr als nur Götter auf dieser Welt.

___

Kato: Ja, vielleicht hatten Frostbart und Benito ja wirklich Dreck am Stecken. Wir wissen ja auch gar nicht, was vorgefallen ist. Ich weiß schon gar nicht mehr, wer die Guten und wer die Bösen eigentlich sind.

___

Dine (bestimmt): Wir beschützen die Götter!
(Pause)
Kato: Woher weißt du das?
Dine: Wir sind den Reliquien auf der Spur und…ich weiß nicht, wie’s euch geht, aber ich versuche die mit aller Macht, die ich habe, zu beschützen! Und wenn ihr das nicht wollt, dann kreuzen sich unsere Wege hier!
Jaya (kleinlaut): …ja, wir sind doch einfach nur verwirrt…

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