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Nach dem Vorfall in der Scheinwüste, der vor 10 Jahren passiert ist, haben Frostbart und Benito die Ausbildungen in Hintarak abgebrochen. Laut Kommandant [[Bolin Jorg]] sollen die Rekruten sich zu weit in der Wüste verteilt haben, wofür ein plötzlich | Nach dem Vorfall in der Scheinwüste, der vor 10 Jahren passiert ist, haben Frostbart und Benito die Ausbildungen in Hintarak abgebrochen. Laut Kommandant [[Bolin Jorg]] sollen die Rekruten sich zu weit in der Wüste verteilt haben, wofür ein plötzlich aufgetauchter Sandsturm der Grund gewesen sein soll. Auch wurden sie von den doppelköpfigen Hunden angegriffen, die in der Scheinwüste vorkommen. Den Tod fanden die Rekruten schließlich durch den Sturz in eines der Sandlöcher, welche mit freiem Auge kaum auszumachen sind{{tc|A28|00:54}}.<br> Unter den sieben Toten wird ein [[Beiros Lathalas]], augenscheinlich der Sohn von [[Carric Lathalas]], genannt. | ||
Einige Wochen vor dem [[Krathas#Ereignisse|Sterndunstfest]] im Jahr 831 nach Gründung erhielten Frostbart und Benito Briefe von einer Person, die letzterer als "verlorene Seele" bezeichnet. Der Verfasser der Briefe ist laut dem aktuellen Kenntnisstand der Helden Carric Lathalas{{tc|A11|17:23}}. Die ersten dieser Briefe öffnete und las Frostbart noch, entsorgte diese aber dann, indem er sie verbrannte. Alle weiteren dieser Briefe verbrannte er ungeöffnet{{tc|A4|29:00}}. Laut Frau Frostbart wurden die nach ihrer Ansicht "schönen" Briefe auf rotem Papier verfasst{{tc|A4|28:35}}. | Einige Wochen vor dem [[Krathas#Ereignisse|Sterndunstfest]] im Jahr 831 nach Gründung erhielten Frostbart und Benito Briefe von einer Person, die letzterer als "verlorene Seele" bezeichnet. Der Verfasser der Briefe ist laut dem aktuellen Kenntnisstand der Helden Carric Lathalas{{tc|A11|17:23}}. Die ersten dieser Briefe öffnete und las Frostbart noch, entsorgte diese aber dann, indem er sie verbrannte. Alle weiteren dieser Briefe verbrannte er ungeöffnet{{tc|A4|29:00}}. Laut Frau Frostbart wurden die nach ihrer Ansicht "schönen" Briefe auf rotem Papier verfasst{{tc|A4|28:35}}. |
Version vom 11. Mai 2023, 19:01 Uhr
Rasse | Zwerg |
Sprachen | Common |
Status | |
Status | Verstorben |
Todesursache | Vermutlich zu Tode gefoltert |
Meta
| |
Typ | NPC |
Erster Auftritt | Erwähnung in „Entführung am helllichten Tag!“ (2) |
Girmut Frostbart war ein Zwerg und ein Kommandant der Stadtwache von Krathas. Er lebte gemeinsam mit seiner Frau in einem Haus im Prospera Viertel. Der Priester Benito und er waren gute Freunde.
Biografie
Kommandant Frostbart war vor 20 Jahren viel auf Reisen durch das Paxantische Reich, um in den hiesigen Städten und Ortschaften Wachen zum Schutz der Bevölkerung sowie der Mondsplitter-Abbaugebiete auszubilden. Auf den Reisen wurde er auch von Benito begleitet[1][2]. Dabei besuchten beide unter anderem die Ortschaft Hintarak, die sich in der Scheinwüste weit im Norden von Destrya befindet. Von diesem Besuch zeugen eine große, verzierte Truhe in Frostbarts Haus und die darin enthaltenen Papiere[3]. Der Hohepriesterin Enna Nilo zufolge kamen Frostbart und Benito regelmäßig in Windfurcht vorbei, wenn sie im Sommer mit Ende der Ausbildungssaison in Hintarak nach Hause zurückkehrten.
In einem später von den Helden gefundenen Brief von Frostbart an einen Leutnant Ifferil (siehe Briefe von Frostbart), teilt ersterer mit, dass "bei unserem Übungseinsatz in der Scheinwüste sieben auszubildende Rekruten aus Hintarak ums Leben gekommen sind".
Nach dem Vorfall in der Scheinwüste, der vor 10 Jahren passiert ist, haben Frostbart und Benito die Ausbildungen in Hintarak abgebrochen. Laut Kommandant Bolin Jorg sollen die Rekruten sich zu weit in der Wüste verteilt haben, wofür ein plötzlich aufgetauchter Sandsturm der Grund gewesen sein soll. Auch wurden sie von den doppelköpfigen Hunden angegriffen, die in der Scheinwüste vorkommen. Den Tod fanden die Rekruten schließlich durch den Sturz in eines der Sandlöcher, welche mit freiem Auge kaum auszumachen sind[4].
Unter den sieben Toten wird ein Beiros Lathalas, augenscheinlich der Sohn von Carric Lathalas, genannt.
Einige Wochen vor dem Sterndunstfest im Jahr 831 nach Gründung erhielten Frostbart und Benito Briefe von einer Person, die letzterer als "verlorene Seele" bezeichnet. Der Verfasser der Briefe ist laut dem aktuellen Kenntnisstand der Helden Carric Lathalas[5]. Die ersten dieser Briefe öffnete und las Frostbart noch, entsorgte diese aber dann, indem er sie verbrannte. Alle weiteren dieser Briefe verbrannte er ungeöffnet[6]. Laut Frau Frostbart wurden die nach ihrer Ansicht "schönen" Briefe auf rotem Papier verfasst[7].
Benito schrieb vor seiner Reise nach Niebelhain einen Brief an Frostbart, in dem er ihm seine Absicht mitteilt, dieser "verlorenen Seele" , also Lathalas, zu helfen. Frostbarts vorbereitetes aber nicht mehr abgeschicktes Antwortschreiben (siehe Briefe von Frostbart) erreichte Benito jedoch nicht mehr[8].
Laut dem Antwortschreiben, das offenbar in Bezug zu jenem Zwischenfall in der Scheinwüste vor 10 Jahren steht, ist anzunehmen, dass Frostbart den Vorfall mit den sieben umgekommenen Rekruten zu vertuschen versuchte. Der Eintrag in Carrics Tagebuch deutet ebenso auf eine Vertuschungsaktion hin.
Am Tag des Sterndunstfestes verschwanden Frostbart und Benito auf ungewöhnliche Weise - beide wurden anscheinend von eine Art magischen, schwarzen Wolke verschleppt. Seitdem versuchen die Helden, das Verschwinden beider Personen aufzuklären. Inzwischen hat ihre Suche ergeben, dass sowohl Frostbart als auch Benito tot sind[9].
Tod
Die vier Helden entdecken den blutverschmierten Leichnam von Frostbart in den alten Minenstollen unterhalb des Wächter Viertels. Sie finden ihn in einen Bademantel gekleidet vor[10]. Seinen Verletzungen nach zu urteilen wurde er vermutlich zu Tode gefoltert[11]. Nahe seiner Leiche stoßen die Helden auf jenen an Leutnant Ifferil adressierten und blutbefleckten Brief[12].
Briefe von Frostbart
Das nicht mehr abgeschickte Antwortschreiben von Kommandant Frostbart an Benito, das Kato in einer Abstellkammer in Frostbarts Haus findet, klingt wie folgt[13]:
"Lieber Benito,
mich hat dein Brief und damit deine Sorgen erreicht. Ich bitte dich darum, diese absurden Anschuldigungen zu vergessen. Nach den ersten Briefen war es wohl ein Fehler von dir zu antworten. Tut mir Leid, dass ich dich nicht besser beraten habe. Wir sehen uns zum Fest.
Liebe Grüße Girmut Frostbart"
___
Im blutbefleckten Brief von Frostbart an Leutnant Ifferil steht folgendes[14]:
"Sehr geehrter Leutnant Ifferil,
mit tiefer Trauer muss ich Ihnen mitteilen, dass bei unserem Übungseinsatz in der Scheinwüste sieben auszubildende Rekruten aus Hintarak ums Leben gekommen sind: Ineni Berevan, Kiya Fangos, Beiros Lathalas, Runa Travok, Elsha Jaxi, Vistra Strakeln, Sai Ungart.
Hochachtungsvoll Girmut Frostbart"
Trivia
- Anscheinend war Frostbart dabei, ein Buch über seine Reisen durch das Paxantische Reich zu schreiben. In dem Manuskript hebt er hervor, dass die Ausbildung und Ausrüstung von Wachen im Reich vereinheitlicht werden soll, sodass der Schutz des Landes optimiert wird. Um das zu gewährleisten, empfiehlt er die regelmäßige Aussendung von erfahrenen Kommandanten in die unterschiedlichen Teile des Reiches.
- Über seinen Besuch in Hintarak hebt er in seinen Papieren besonders die Hitze hervor.
- Beim Durchsuchen von Frostbarts Bett kann Jaya das Buch "Liebe lässt dich nicht allein" vom Autor Ribbels Rowin entdecken[15].
Quellen
- ↑ „Chaos inklusive“ (4), 23:50 (YouTube)
- ↑ „Was ist Fortschritt?“ (6), 13:26 (YouTube)
- ↑ „Eine heiße Spur“ (5), 01:15 (YouTube)
- ↑ „Können wir es (dieses Mal) verhindern?“ (28), 00:54 (YouTube)
- ↑ „Lass (nicht) los!“ (11), 17:23 (YouTube)
- ↑ „Chaos inklusive“ (4), 29:00 (YouTube)
- ↑ „Chaos inklusive“ (4), 28:35 (YouTube)
- ↑ „Chaos inklusive“ (4), 31:40 (YouTube)
- ↑ „Kein Licht am Ende des Tunnels“ (15), 32:32 (YouTube)
- ↑ „Kein Licht am Ende des Tunnels“ (15), 32:16 (YouTube)
- ↑ „Kein Licht am Ende des Tunnels“ (15), 34:41 (YouTube)
- ↑ „Kein Licht am Ende des Tunnels“ (15), 35:33 (YouTube)
- ↑ „Chaos inklusive“ (4), 31:55 (YouTube)
- ↑ „Kein Licht am Ende des Tunnels“ (15), 41:49 (YouTube)
- ↑ „Eine heiße Spur“ (5), 05:17 (YouTube)